Course Schedule
Lehrveranstaltungen
Anti-Entrepreneur (Seminar)
Dozent/in: Karsten Stempel, Mareike Teigeler
Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 13.04.2016 - 10.07.2016 | C 16.223 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar thematisiert Begriff und Themenfeld des ‚Entrepreneurship‘. Sein Titel rekurriert auf den "Anti-Ödipus" von G. Deleuze und F. Guattari, einem Klassiker des Poststrukturalismus. In seinem Geiste wird, wenn auch nicht psychologistisch, so doch auf kritische und dekonstruierende Weise hergeleitet, woher die Vokabel des ‚Entrepreneur‘ kommt, welche Konnotationen sie mit sich bringt und welche Kaschierungen sie vornimmt. Jenseits der Bedeutungsebene sollen Ziele und Wirkungen eines ‚Entrepreneurship‘-Konzepts, das weit über den betriebswirtschaftlichen Kontext hinauswirkt, analysiert bzw. diskutiert werden. Weil es sich um ein Phänomen handelt, dass sich aus unterschiedlichen Lebens- und Wissensbereichen speist, wird das Seminar dezidiert interdisziplinär operieren: Kaleidoskopartig werden Teilaspekte des 'Entrepreneur' durch Fachwissenschaftler_innen unterschiedlicher Disziplinen beleuchtet werden, z. B. seine ökonomische Provenienz, seine Sozialorientierung oder seine Kreativität. So werden - je nach Fachwissenschaft - ganz unterschiedliche Methoden und Denkweisen (Personen) sichtbar. In der Absicht, diese Vielfalt zu klammern, werden die geisteswissenschaftlich-literaturgestützte Analyse bzw. die Diskussion im Plenum auf durchaus abstraktem Niveau die referierten und gemeinsam erarbeiteten Einsichten zusammenzuführen.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
Biopoetik (Seminar)
Dozent/in: Andreas Weber
Termin:
Einzeltermin | Di, 26.04.2016, 14:00 - Di, 26.04.2016, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 27.05.2016, 14:00 - Fr, 27.05.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 28.05.2016, 08:00 - Sa, 28.05.2016, 14:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 24.06.2016, 14:00 - Fr, 24.06.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 25.06.2016, 08:00 - Sa, 25.06.2016, 14:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 08.07.2016, 14:00 - Fr, 08.07.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 09.07.2016, 08:00 - Sa, 09.07.2016, 14:00 | Raumangabe fehlt
Inhalt: Die Lebenswissenschaften befinden sich in einem Umbruch nicht kleiner, als er vor hundert Jahren die Physik traf. Statt Biomechanik könnte bald "Biopoetik" auf dem Programm stehen: Lebendigkeit als ein Prozess der dauernden schöpferischen Vereandlung und Transformation von Materie, Erfahrung und Bedeutung. Die Idee der Körpermaschine ist in der Krise, der Dualismus Empirie-rationale Rekonstruktion wird von einer neuen Idee der Lebendgkeit abgelöst, in der Lebwesen subjektive, Bedeutungen schaffende, existentiell verankerte, schöpferische Knoten von Weltprozessen sind. Im Seminar erarbeiten sich die Studierenden methodische und innhaltliche Kenntnisse ausgewählter Gebiete einer bestimmten holistischen naturwissenschaftlichen Tradition, die sich zugleich als eine Erfahrung der Welt in ihrer Ganzheit versteht. Dies unter besonderer Berücksichtigung der holistischen Biologie, der Romantik, der aktuellen Kognitionsforschung, Auotpoiesis-Theorie und Biosemiotik. Ziel ist es, ein Verständnis für einen alternativen Mainstream biologischen Denkens zu vermitteln, für den Lebendigkeit nicht kausalmechanisch, sondern durch die Erfahrung von Subjektivität gekennzeichnet ist. Gelesen werden Texte etwa von Varela, Jonas, Gould, Abram, Merleau-Ponty, Serres, Haraway, Uexküll, Bateson, Snyder, Deleuze, Bachelard.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
Change to Green - Implementierung einer Nachhaltigkeitsstrategie (Seminar)
Dozent/in: Dieter Nirschl
Termin:
Einzeltermin | Sa, 16.04.2016, 10:30 - Sa, 16.04.2016, 18:00 | C 16.222 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 10:30 - Fr, 20.05.2016, 18:00 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 21.05.2016, 10:30 - Sa, 21.05.2016, 18:00 | C 16.222 Seminarraum
Inhalt: Der Verbrauch an natürlichen Ressourcen und die Belastung der Umwelt ist eine der großen Herausforderungen unserer Generation. Dabei spielt die globale Erwärmung der Oberflächentemperatur der Erde durch den Ausstoß von CO2 eine große Rolle. Nach Einschätzung von Wissenschaftlern darf die Oberflächentemperatur um nicht mehr als zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit steigen. Nur so lassen sich schwerwiegende Folgen des globalen Klimawandels für den Menschen und die Ökosysteme verhindern. Die Bundesregierung will Deutschland deshalb zum energieeffizientesten Land der Welt machen und hat sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß in Deutschland bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Das Transportwesen steht durch die bei der Verbrennung von fossilen Kraftstoffen beim Antrieb von Autos, Schiffen und Flugzeugen entstehenden Emissionen im Brennpunkt der Diskussion. Bestrebungen wie die Einführung eines Emission Trading Systems im Luftverkehr gelten als wichtige Instrumente zur Eindämmung der CO2 Emissionen. Die Unternehmen müssen sich fit machen für die Herausforderungen und die an sie gestellten Anforderungen. Es sind jedoch nicht nur die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Um ein Unternehmen ökologisch erfolgreich für die Zukunft zu positionieren ist eine eigene ökologische Kultur zu etablieren, die ohne Druck von außen ein System der kontinuierlichen Verbesserung der eignen Ökobilanz anstrebt. Dies erfordert die Ausarbeitung einer umfassendes Strategie mit Zielen und Umsetzungsmaßnahmen, das von einem Change Management Prozeß begeleitet wird. Vor diesem Hintergrund werden in der Veranstaltung von Dr. Dieter Nirschl, CEO TUIfly GmbH, sowohl theoretische als auch praktische Fragen der ökologischen Ausrichtung eines Unternehmens behandelt. Dabei werden verschiedene Perspektiven, wie z.B. die der Regierungen, der Verbände, von NGOs und Mitarbeitern vermittelt und diskutiert. Die Studierende erhalten dabei Einblicke in die Einführung einer Umweltpolitik und eines Umweltmanagementsystems bei TUIfly, den Ablauf einer Zertifizierung des Unternehmens nach ISO 14001 und die dabei notwendigen begleitenden kommunikativen und marketingtechnischen Aktivitäten.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
China auf der Überholspur - Interkulturelle Kompetenzen für internationale Projekte: Das Beispiel Zentralasien (China/Mongolei) (Seminar)
Dozent/in: Dorothea Heuschert-Laage, Horst Kowalewski
Termin:
14-täglich | Montag | 10:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 18.04.2016 | C 14.201 Seminarraum
14-täglich | Montag | 10:15 - 13:45 | 02.05.2016 - 08.07.2016 | W 223
Einzeltermin | Mo, 20.06.2016, 10:15 - Mo, 20.06.2016, 13:45 | W 201
Inhalt: Ausgehend von ihren jeweiligen fachlichen Interessen bearbeiten die Teilnehmer - nach Möglichkeit in Kleingruppen - ausgewählte China-/Mongolei-relevante Themen, wobei verschiedene mediale Zugänge (Text, Graphik, Bild, Film, Ton) gewählt werden können. Die Vorstellung im Plenum bietet die Möglichkeit, die Ergebnisse mit Studierenden anderer Disziplinen zu diskutieren und einzelne Themenkomplexe aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf China, durch die Einbeziehung der (äußeren) Mongolei wird die Sensibilität sowohl für kulturelle Unterschiede innerhalb Zentralasiens wie auch für die Wahrnehmung Chinas durch seine Nachbarn geschärft. Einige inhaltliche Schwerpunkte des Seminars (Ökonomie, Traditionelle Chinesische Medizin - TCM, Qi Gong, Interkulturelle Arbeit) werden von externen Referentinnen erarbeitet. In den ersten Wochen des Semesters findet im China-Restaurant „Logenhaus“ in Lüneburg (Hindenburgstraße) ein relativ authentisches chinesisches Essen gemeinsam mit den externen Referentinnen statt.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
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Die biographische Falle. Semi-Lesung zu einem allgegenwärtigen Phänomen. (Seminar)
Dozent/in: Myriam Richter
Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 11.04.2016 - 30.05.2016 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 12:15 - Fr, 10.06.2016, 17:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.07.2016, 10:00 - Fr, 01.07.2016, 12:00 | C HS 3
Einzeltermin | Fr, 01.07.2016, 12:15 - Fr, 01.07.2016, 17:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 04.07.2016, 16:00 - Mo, 04.07.2016, 18:00 | C HS 3
Inhalt: Welche Fallstricke einer anthropologisch-allgegenwärtigen Praxis / Gattung / Theoriebildung innewohnen, soll am Beispiel der beliebt-verhassten, hochgelobt-verfemten, Bestseller-garantierenden und die wissenschaftliche Reputation ankratzenden "Biographie“ erkundet werden. Als eine Mischform präsentiert sich dieser Veranstaltungstyp, der als Semi-Lesung die jeweils unschlagbaren Vorteile eines Seminars mit denen einer Vorlesung kombiniert: so soll auf (angestrebt) hohem Niveau und in aktiver Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Biographik [ZetBi] sowohl (a) der mehrmalige Experten-Input in Form von (öffentlichen) Vorträgen Auswärtiger gewährleistet als auch (b) gemeinsam das selbstständige Erobern von unterschiedlichen Funktionen, Bereichen, Zugängen, Diskussionskulturen und Lücken des semantisch-diskursiven Feldes "biographische Praxis und Theorie" (in Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften, Theater, Museum, Archiv, Literatur, Digitalität, Kunst, Film und Musik sowie in der allgemeinen Bildungstheorie) ermöglicht werden. Vorgesehen ist eine Art (semi-öffentliches)Abschlusssymposium.
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- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
L'urbanisation en Afrique et ses enjeux politiques, économiques et culturels. Französisch ab B2 (FSL-ZeMoS) (Seminar)
Dozent/in: Ilsemargret Luttmann
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 06.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt
Inhalt: L’urbanisation des populations africaines va de pair avec de profondes mutations socioculturelles, économiques et politiques, telles que vers 2035 et pour la première fois la majorité des électeurs va se trouver vivre en ville. Les grands thèmes associés à l’urbanisme africain ont à voir avec les lendemains de l’ère coloniale, l’expansion de la sphère informelle, l’exclusion sociopolitique, la gouvernance urbaine et l’offre de services, la guerre, la violence et la maladie, les liaisons télématiques et la culture urbaine. Sa population devenant de plus en plus urbaine, l’Afrique est en pleine transition vers un paysage socio-économique et politique entièrement nouveau. Les citadins africains sont parmi les plus pauvres du monde et ils manquent de ce qu’il leur faudrait pour améliorer leur sort. Les infrastructures, les services et les marchés fonciers sont tout simplement incapables d’accueillir les nouveaux arrivants au rythme actuel. Le taux de chômage en ville est dangereusement élevé, surtout parmi les jeunes. L’un des défis majeurs consiste à mettre les villes africaines en mesure d’absorber la croissance de leur population. Nous tenterons de comprendre ce qui se joue dans ces métropoles que l’on décrit déjà comme les futures géantes du XXIe siècle. Ainsi allons-nous poser des questions qui relèvent des disciplines différentes dont l’ethnologie et les sciences culturelles d’une part, et les études de développement, de planification urbaine et les sciences économiques d’autre part. L’intérêt de cette démarche consiste à faire ressortir et les angles spécifiques de chaque discipline et la méthodologie propre à chacune tout en prenant conscience des enchevêtrements et imbrications. Quel est le regard qu’un architecte porte sur le secteur informel - au niveau de sa dimension économique et socio-culturelle - par rapport à un économiste ou un ethnologue ? Voici donc à titre d’exemple l’une des pistes à explorer et à mettre à profit pour nos propres recherches. Vu l’interpénétration des domaines matériels et immatériels, de l’ordre rationnel et irrationnel, de la vie économique et culturelle, de l’influence externe et des logiques internes dans les dynamiques urbaines en Afrique, une démarche transdisciplinaire s’impose.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
La Francophonie d'Amérique du nord: Langue et identité au Québec. Französisch ab B2 (FSL-ZeMoS) (Seminar)
Dozent/in: Christophe Hohwald
Termin:
Einzeltermin | Mi, 06.04.2016, 14:15 - Mi, 06.04.2016, 17:45 | C 5.111 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 17:45 | 13.04.2016 - 10.07.2016 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 01.06.2016, 14:15 - Mi, 01.06.2016, 17:45 | Raumangabe fehlt
Inhalt: L’aventure coloniale française en Amérique du Nord s’est terminée il y a de cela 250 ans: par le traité de Paris de 1763, le roi renonçait à la Louisiane et au Canada. Les colons établis dans l’ancienne « Nouvelle-France » ont cependant continué à exister en tant que groupe francophone, notamment au sein du Canada. Ils représentent aujourd’hui plus de 7 millions de locuteurs natifs, résidant principalement dans la Province de Québec. Qu’est-ce qui a permis à la communauté franco-canadienne de maintenir aussi longtemps sa langue et sa culture dans une Amérique du nord majoritairement anglophone? Quelles sont les caractéristiques actuelles de cette communauté? A travers quels éléments définit-elle son identité? Dans un pays fortement ouvert à la migration tel que le Canada, la question se pose également de savoir quelle place les migrants peuvent trouver dans la partie francophone du Canada : peuvent-ils devenir « québécois » ou restent-ils « canadiens »? Nous essayerons de répondre à ces questions tout au long du semestre aussi bien à travers l'analyse de documents authentiques que par des contacts avec l'extérieur. Nous porterons également la discussion sur une définition plus générale de l’identité et de l'appartenance à une communauté nationale/ ethnique et nous tenterons d'analyser ce phénomène aussi bien d'un point de vue socio-culturel et historique, que philosophique ou encore juridique. Notre réflexion partira des théories développées au sujet de l’identité d’une communauté (Ernest Renan, Benedict Anderson) et des travaux que Leigh Oakes (université de Londres) a effectués pour la France et pour le Québec dans ce domaine. Les étudiants seront amenés à s’interroger au sujet de ces concepts et de leur pertinence dans le monde d’aujourd’hui, aussi bien pour un contexte nord-américain qu’européen.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
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Los Derechos de los Pueblos Indígenas de América Latina en el Sistema de las Naciones Unidas. (FSL) (Seminar)
Dozent/in: Cristina Blohm
Termin:
wöchentlich | Montag | 10:00 - 13:45 | 04.04.2016 - 23.05.2016 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 23.05.2016, 19:00 - Mo, 23.05.2016, 21:00 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 30.05.2016, 10:15 - Mo, 30.05.2016, 11:45 | intern | C 8.103
Einzeltermin | Mo, 13.06.2016, 10:15 - Mo, 13.06.2016, 11:45 | intern | C 8.103
Einzeltermin | Mo, 13.06.2016, 18:00 - Mo, 13.06.2016, 20:30 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 20.06.2016, 10:15 - Mo, 20.06.2016, 11:45 | intern | C 8.103
Inhalt: El presente seminario transdisciplinario tiene el objetivo de introducir la problemática de la situación de los Pueblos Indígenas de América Latina desde la conquista hasta la actualidad desde un punto de vista socioeconómico, jurídico, antropológico y ético. Con tal motivo serán discutidos y analizados diferentes enfoques y discursos académicos sociopolíticos correspondientes como ser la teoría del indigenismo y la del indianismo, el discurso descolonial, y el concepto del buen vivir tanto como problemas normativos con respecto a los instrumentos y políticas nacionales e internacionales respectivos. El organismo de las Naciones Unidas (ONU) llamado “Mecanismo de expertos sobre los derechos de los pueblos indígenas (MEDPI)” servirá como ejemplo para analizar la problemática de la situación legal y jurídica de los Pueblos Indígenas en el sistema de las Naciones Unidas. Los participantes del seminario tendrán la oportunidad de esbozar planteamientos propios para los diferentes puntos de la agenda de la próxima sesión del MEDPI en julio 2015.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
Management und Philosophie (Seminar)
Dozent/in: Andreas Fritzsche
Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 14.203 Seminarraum
Inhalt: Ökonomie und Philosophie haben nichts miteinander zu tun, kann man hören. Das eine gehöre zur harten Realität dieser Welt und das andere sei etwas Schöngeistiges. Dann fallen aber auch Wörter wie Unternehmensphilosophie und Arbeitsethos. Was soll das sein? Besitzt die Philosophie für Manager einen Nutzen, eine Attraktivität? „Einst war die Ökonomie die Wissenschaft der Haushaltsführung, später eine Teilmenge der religiösen und philosophischen Disziplinen. Im Laufe der Zeit scheint sie sich allerdings zu etwas völlig anderem entwickelt zu haben. Manchmal können wir das Gefühl haben, dass die Ökonomie allmählich all ihre Schattierungen und Färbungen an eine technokratische Welt verloren hat, in der Schwarz und Weiß herrschen. Die Geschichte der Ökonomie ist aber viel bunter. So, wie wir sie heute kennen, ist die Ökonomie eine kulturelle Erscheinung, ein Produkt unserer Zivilisation. In ihr ist sehr viel unbewusst entstanden, spontan, unkontrolliert, ungeplant, nicht unter dem Taktstock eines Dirigenten. Bevor sie ein eigenständiges Gebiet wurde, lebte die Ökonomie ganz zufrieden im Schoße der Philosophie … Unsere tausendjährige Bildung steht jedoch auf einem tieferen, breiteren und oft auch festeren Fundament. Es lohnt sich zu wissen, wie dieses Fundament aussieht.“ Tomas Sedlacek. Warum wirtschaften wir, wie wir wirtschaften? Welche Ideen stehen hinter dem Vordergrund des Alltagsgeschäftes? Was ist der Zweck der Ökonomie? An welchen Ideen und Werten orientiert sich Management? Woran glauben Manager? Was ist Erfolg? Was inspiriert uns?
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nachhaltigkeit - MACHT - gender (Seminar)
Dozent/in: Sabine Hofmeister
Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 12.111 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar ist im ersten Teil als Literaturseminar konziptiert: Gelesen und diskutiert werden einschlägige Texte zum Themenfeld Nachhaltigkeit aus der Perspektive der Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung. Im Zentrum der Literaturarbeit stehen Wissenschaftstheorie und -kritik, Konzepte der Nachhaltigkeitsforschung und der angewandten Umwelt - und Nachhaltigkeitsforschung. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird gefragt, wie Herschafts- und Machtverhältnisse in die wichtigsten Forschungs- und Handlungsfelder der Nachhaltigkeitswissenschaften berücksichtigt werden und welche Anforderungen für Forschung und Praxis daraus resultieren.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
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Sehen durch die Dinge – Kunst und Wirklichkeit im Wechselspiel (Seminar)
Dozent/in: Kristin Theresa Drechsler
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 12.112 Seminarraum
Inhalt: In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam dem Phänomen der alltäglichen Dinge annähern und gewohnte Blickwinkel reflektieren. Meist werden Dinge als Gebrauchsgegenstände nur unter dem Blickwinkel der menschlichen Tätigkeiten betrachtet, wonach ihre Kraft nur bis an die Grenzen ihrer Benutzbarkeit reicht. Ein bewusstes Einklammern dieser erlernten Sichtweise birgt das Potenzial einer erweiterten und unbekannten Perspektive auf die Welt der Dinge, auf uns selbst und auf die jeweilige Disziplin, in der wir uns bewegen. Auch die gegenwärtige Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Ding und unserem Verhältnis zu ihm, wie sie in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion eine erhöhte Aufmerksamkeit erfährt, legt nahe, dass das Phänomen Ding sich keineswegs im alltäglichen Umgang erschöpft. So sind Dinge in den letzten Jahren als fetischisierte (Hartmut Böhme), epistemische (Hans-Jörg Rheinberger), agierende (Bruno Latour), lebendige (Dorothee Kimmich) oder beredsame (Lorraine Daston) Teilhaber verstärkt zum Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen geworden. Den Schwerpunkt unserer Auseinandersetzung wird ein phänomenologischer Zugang bilden, der nicht nur durch Lektürearbeit nachvollzogen, sondern vor allem selbstständig erarbeitet werden soll. Es sind neben philosophischen Texten besonders künstlerische Belege einer alternativen Dingwahrnehmung, mit denen wir uns im Laufe des Seminars beschäftigen werden. Gerade der Kunst kommt in der 'Dingfrage' eine Sonderstellung zu. Mit einem 'Sehen durch die Dinge' - einem spezifischen Modus der Wahrnehmung - stellt sie moderne Ordnungsvorstellungen und letztlich die eigene Position auf die Probe. Kunst entpuppt sich dann als Möglichkeitsraum einer intensiven Erfahrung von Wirklichkeit.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
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Summer School Sopron 2016 - Green European Cities 2030(FSL) (Vorlesung)
Dozent/in: Michael Palocz-Andresen
Termin:
Einzeltermin | Mo, 04.04.2016, 10:00 - Mo, 04.04.2016, 11:00 | Raumangabe fehlt | 1. Informationsveranstaltung
Einzeltermin | Di, 26.04.2016, 10:00 - Di, 26.04.2016, 11:00 | C 11.319 Seminarraum | 2. Informationsveranstaltung
Einzeltermin | Di, 24.05.2016, 10:00 - Di, 24.05.2016, 11:00 | C 11.319 Seminarraum | 3. Informationsveranstaltung
Einzeltermin | So, 21.08.2016, 00:00 - Fr, 26.08.2016, 00:00 | extern | Universität Sopron/Ungarn
Inhalt: Following the good tradition of the last years, the International Summer School of the University West Hungary opens his gate on the 21st August Sunday and closes the course at the 26th August Friday 2016.
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- Masterprogramm Arts & Sciences: Nachhaltigkeitswissenschaft - Sustainability Science - Vertiefungsbereich - Nachhaltige Energien
The Cultural and Economical Dimensions of Downshifting: Voluntary and Involuntary "Simple Lifestyles" in Europe (FSL) (Seminar)
Dozent/in: Claudius Schulze
Termin:
Einzeltermin | Fr, 15.04.2016, 14:15 - Fr, 15.04.2016, 15:45 | C 14.102 b Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.05.2016, 10:00 - Sa, 07.05.2016, 17:00 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | So, 08.05.2016, 10:00 - So, 08.05.2016, 17:00 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.06.2016, 10:00 - Sa, 04.06.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | So, 05.06.2016, 10:00 - So, 05.06.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 12:15 - Fr, 10.06.2016, 15:45 | C 14.027 Seminarraum
Inhalt: Simplification of life, a rebound to nature and old virtues, a boom in crafting and do-it-yourself – downshifting tendencies are on the rise. At the forefront are two groups that couldn’t be more adverse: there are the (mostly) affluent advocates of “voluntary simplicity”, propagating a hip revival of crafting, focus on the beautiful and sustainable, and return to a slow and mindful lifestyle of less and old values. At the other end of the spectrum are the victims of the European economic crisis and its austerity measures: the erosion of wealth forces increasing numbers of people into “forced simplicity”, practicing a lifestyle of do-it-yourself and mending out of financial necessity. On the one side, the “LOHAS”-economy (“Lifestyles of Health and Sustainability”) is steadily growing; on the other, alternative markets are created to maintain a self-determined despite financial difficulties. Those two movements appear similar from the distance: they share style, goals, and immediate actions. Yet their motivation, their necessities, and their political implications could be not more different. This seminar shall dissect the phenomena by first applying a cultural studies approach through the analysis of the aesthetics and actions of both movements. Subsequently, utilizing an economics approach, the impetus and financial conditions of downshifting will be discussed: What are the effects on individual, communal, and societal level for each variation? Finally, representatives of both groups (editors magazines like “Flow”, “Landlust”, “Walden”, as well as involuntary downshifters and drop-outs) will be invited to discuss their personal perspectives and objectives with the students.
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- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Bridging Program - Humanities and Social Sciences - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
Transdisziplinarität - Digitale und designtheoretische Perspektiven (Seminar)
Dozent/in: Esther Meyer, Daniela Peukert
Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 11.04.2016 - 04.07.2016 | Raumangabe fehlt
Inhalt: Zunächst wird im Seminar anhand von Lektürematerial eine gemeinsame Grundlage zur Verständigung über Transdisziplinarität geschaffen. Anschließend werden designtheoretische Texte sowie kulturwissenschaftliche Texte, die sich auf den Aspekt der Digitalisierung fokussieren, gelesen und Bezüge zur Transdisziplinarität erarbeitet. Da das Erforschen (Herstellung von Transferbezügen, etc.) der eigenen Position im Fokus stehen soll, legen wir bei der Textauswahl Wert auf Anschlussfähigkeit an die eigenen Arbeiten der Studierenden. Das Seminar lädt herzlich Teilnehmende ein, die bis dato noch keine oder wenig Erfahrung in Lektüre- oder Textarbeit gesammelt haben.
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Medialitätsorientierte Zugänge zu inter- und transdisziplinären Wissenschaften
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Wissen vom Vergessen – Vergessen des Wissens: Gedächtnisvorstellungen der (Neuro-)Wissenschaften, Kunst, Literatur und Religion (Seminar)
Dozent/in: Liselotte Hermes da Fonseca
Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 06.04.2016 - 29.06.2016 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 02.07.2016, 10:00 - Sa, 02.07.2016, 15:00 | Raumangabe fehlt
Inhalt: Gedächtnis, Prozesse des Erinnerns und Vergessens, ob krank oder gesund, sind sowohl Gegenstand naturwissenschaftlicher wie auch kulturwissenschaftlicher Forschungen – stehen sich beide auch nicht unberührt gegenüber: Die Naturwissenschaftler entdecken die Ästhetik künstlerischer Ausdrucksweisen oder die Schrift, die Kulturwissenschaft den menschlichen Körper oder die wissenschaftlichen Bilder. Bei allem Respekt vor Disziplingrenzen kann also davon ausgegangen werden, dass naturwissenschaftliche Bilder und Begriffe nicht nur spezifische Fachbedeutungen haben, “sondern auch Träger eines weit gefassten kulturellen Sinns” sind. In Bereichen wie der Medizin können diese Bedeutungen für die Behandlung (z.B. im Umgang mit Demenz-Erkrankungen) richtungsweisend und für die Definition von Leben und Tod sogar bestimmend sein. Mit der Definition des Menschen und seines Lebens als (Selbst-)Bewusstsein, Sprach-, Urteils- und einer bestimmten Reaktionsfähigkeit wird der Verlust dessen, in einem oppositionellen Denken, zum Tod des Menschen vor seinem körperlichen Tod. Ausgehend von diesen Gedanken wollen wir an verschiedenen Beispielen aus den (Neuro-)Wissenschaften, der Medizin, Psychologie und Informatik, den Kulturwissenschaften, der Kunst und Literatur aber auch der Religion fragen, welche Lebens- und Todesvorstellungen die jeweiligen Gedächtnis- und Bewahrungsbegriffe mit sich bringen. Und es wird dabei nicht nur um ein Wissen vom Vergessen gehen, sondern auch um ein „Vergessen“ und „Leben“ des Wissens selbst – und somit um das Denken von Verantwortung.
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