Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Gastvortrag von Dr. Wolfgang Spieker: Über Theorie gestütztes Handeln. (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.11.2016, 18:15 - Mi, 30.11.2016, 19:45 | C 12.105 Seminarraum

Inhalt: Verortung des Theoriebegriffs Ursprünglich: Theorie ist wissenschaftliche Betrachtung durch reines Denken - z.B. Mathematik im klassischen Griechenland. Heute: Unterscheidung zwischen „reinen“, d.h. zweckfreien Theorien - z.B. Volkswirtschaftslehre, Erziehungswissenschaft und Anwender orientierten Theorien, z.B. Volkswirtschaftspolitik, Didaktische Modelle. Merkmal aller Theorien: Definierte Begriffe im strukturellen Zusammenhang, z.B. bezüglich Bildung und Erziehung, und wissenschaftsbezogene Methoden, z.B. Deduktion in normativer Didaktik und Empirie in geisteswissenschaftlicher Didaktik Alle Anwender orientierte Theorie wurzelt in der Praxis und führt auf sie zurück.

Vertiefungsseminar GM: Lineare Regression - Beispiele in Excel und SPSS (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Melanie Gohr-Mellersh

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Verteilung - das sind Begriffe, die uns nicht nur in den Theorien der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften begegnen, sondern auch in den Medien, Wahlprogrammen der Parteien und in privaten Diskussionen. Die gefühlte Ungerechtigkeit gegen ungleiche Verteilung, beispielsweise der Einkommen, Armut und Reichtum, ist Gegenstand vieler Theorien und Forschungsbereiche. In diesem Seminar wird insbesondere auf den thematischen Aspekt der sozialen Gerechtigkeit bei der Akkumulation von Kapital, auf die Einkommensverteilung und die Frage der Verteilung eingegangen. Es werden einzelne Kapitel ausgewählter Literatur untersucht und diskutiert sowie die statistischen Methoden anhand des originalen Datenmaterials nachvollzogen. Das Seminar bietet eine Einführung in die Verwendung wissenschaftlicher statistischer Methoden anhand dem Beispiel der Linearen Regression. Nachdem die Regressionsanalyse vorgestellt wurde, werden die Studierenden eigene statistische Berechnungen und Auswertungen mit dem Statistiksoftware-Programm SPSS und auch in Excel vornehmen. Insbesondere wird an verschiedenen Kapiteln ausgewählter Lektüre (u.a. Armuts- und Reichtumsbericht, Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert) beispielhaft ein Überblick über das methodische und theoretische Spektrum gegeben.

Vertiefungsseminar: Gerechtigkeit als Thema betriebswirtschaftlicher Theorie (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 01.11.2016 - 31.01.2017 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, indem eine Verknüpfung mir den wissenschaftstheoretischen Ansätzen hergestellt wird und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Gerechtigkeit in der Geschichte der BWL und in der aktuellen Managementlehre behandelt. Dabei liegt ein Fokus auf der kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk "A theory of justice" von J. Rawls.

Vertiefungsseminar: Ist Theaterförderung noch gerecht(fertigt)? Eine empirische Besucher- und Nichtbesucherstudie am Theater Osnabrück (Gruppe 5) (Seminar)

Dozent/in: Christian Holst

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Theater stehen heute unter einem politischen Legitimationsdruck. Wird mit Steuergeldern einer kleinen Elite auf Kosten der Allgemeinheit eine exklusive Unterhaltung geboten oder haben Theater einen gesamtgesellschaftlichen Wert? Dieser Frage werden wir am Beispiel des Theaters Osnabrück mit einer Besucherstudie sowie mehreren Nichtbesucherstudien nachgehen. Dabei kommen verschiedene qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung. Gerade der Methoden-Mix ist neuartig in der Theaterlandschaft, bisher haben sich Theater in der Regel entschlossen, mit den Methoden zu arbeiten, die politisch opportune Ergebnisse liefern. Osnabrück öffnet uns seine Türe für einen vielseitigen und unverstellten Blick auf das Publikums- und Stakeholdergeschehen. Wir werden selbst die Befragungen konzipieren, durchführen und auswerten. Das Seminar beinhaltet daher auch ein Wochenende in Osnabrück. Die Kosten trägt das Theater, im Gegenzug finden nur sieben wöchentliche Termine statt.

Vertiefungsseminar: Zwischen Beckenbauer und Maradona. Wissenschaftstheorien von Positivismus bis Konstruktivismus am Beispiel von Normen und Kreativität im Fußball (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Kurt A. Saavedra

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 25.10.2016 - 20.12.2016 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 25.10.2016, 12:15 - Di, 25.10.2016, 13:45 | C 12.015 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 10.01.2017 - 31.01.2017 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein text- und videobasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf die wichtigsten Merkmale der Wissenschaftstheorien kritischer Rationalismus, Forschungsprogramme und Konstruktivismus am Beispiel der Fußball-Geschichte Bezug genommen. Mit Analysen von Videos und dazugehörenden Texten werden die zu erlernenden Inhalte in jeder Seminarsitzung veranschaulicht und anhand von Paradigmen der Wissenschaftstheorien vertieft. Mit der Untersuchung hierarchischer Strukturen des Fußballbetriebs wird das Semesterthema „Gerechtigkeit“ im Zusammenhang bestimmter Handlungs- und Rechtsnormen zur Diskussion gestellt. Diesbezüglich ist insbesondere an Aspekte der Genderforschung wie die Wahrnehmung des Verhältnisses von Männer- und Frauenfussball von Bedeutung sowie die Einstellung zur Homosexualität.

Wissenschaftstheorie und Methoden (Gruppe 1) (Vorlesung)

Dozent/in: Regine Herbrik, Tobias Koch, Hans-Rüdiger Pfister, Ulli Vilsmaier

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2016 - 31.01.2017 | C HS 2
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 08:15 - Di, 31.01.2017, 10:15 | C HS 2
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 10:15 - Di, 31.01.2017, 11:45 | C HS 5

Inhalt: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Überblick über die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Ansätze und Debatten des 20. Jahrhunderts (Induktivismus, Logischer Positivismus, Falsifikationismus, Paradigmen, u. a.). Qualitative und quantitative Methoden.

Wissenschaftstheorie und Methoden (Gruppe 2) (Vorlesung)

Dozent/in: Regine Herbrik, Tobias Koch, Hans-Rüdiger Pfister, Ulli Vilsmaier

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 31.01.2017 | C HS 2
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 12:15 - Di, 31.01.2017, 13:45 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Überblick über die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Ansätze und Debatten des 20. Jahrhunderts (Induktivismus, Logischer Positivismus, Falsifikationismus, Paradigmen, u. a.). Qualitative und quantitative Methoden.

Philosophy of Science and Methods (Vorlesung)

Dozent/in: Regine Herbrik, Tobias Koch, Hans-Rüdiger Pfister, Alexander I. Stingl, Ulli Vilsmaier

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 31.01.2017 | C HS 4

Inhalt: Introduction into the philosophy of science, with an overview of central approaches and disputes during the 20th century in the philosophy of science (Inductivism, positivism, falsificationism, paradigm, and others). Qualitative und quantitative methods.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2016 - 06.12.2016 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 13.12.2016, 08:15 - Di, 13.12.2016, 09:45 | C 7.320 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 20.12.2016 - 31.01.2017 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 25.01.2017, 16:15 - Mi, 25.01.2017, 19:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, einzelne Themen und Methoden vertieft und auf das Semesterthema "Gerechtigkeit" eingeht. Insbesondere wird der Konstruktivismus im interkulturellen Bereich vorgestellt und am Fallbeispiel des Eroberungs-Diskurses erfahren. Im Seminar werden die in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die heutige Situation der lateinamerikanischen Staaten insbesondere ihrer indigenen Bevölkerung kritisch analysiert, Tatsachen und ihre Instrumentalisierung offengelegt sowie die Ergebnisse in Gruppenarbeit differenziert präsentiert. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen vor dem Hintergrund des ökonomisch-politisch-religiösen Kontextes anhand der angeleiteten Lektüre und kritischen Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices, Fürstenspiegel und Propagandaschriften ) aus dem 15. -17. Jahrhundert nach und reflektieren unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit die postkoloniale Wirklichkeit Lateinamerikas.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 15.11.2016 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 22.11.2016, 12:15 - Di, 22.11.2016, 13:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 29.11.2016, 12:15 - Di, 29.11.2016, 13:45 | intern | Senatssaal
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 05.12.2016 - 31.01.2017 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 25.01.2017, 16:15 - Mi, 25.01.2017, 19:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, einzelne Themen und Methoden vertieft und auf das Semesterthema "Gerechtigkeit" eingeht. Insbesondere wird der Konstruktivismus im interkulturellen Bereich vorgestellt und am Fallbeispiel des Eroberungs-Diskurses erfahren. Im Seminar werden die in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die heutige Situation der lateinamerikanischen Staaten insbesondere ihrer indigenen Bevölkerung kritisch analysiert, Tatsachen und ihre Instrumentalisierung offengelegt sowie die Ergebnisse in Gruppenarbeit differenziert präsentiert. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen vor dem Hintergrund des ökonomisch-politisch-religiösen Kontextes anhand der angeleiteten Lektüre und kritischen Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices, Fürstenspiegel und Propagandaschriften ) aus dem 15. -17. Jahrhundert nach und reflektieren unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit die postkoloniale Wirklichkeit Lateinamerikas.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 25.01.2017, 16:15 - Mi, 25.01.2017, 19:30 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, einzelne Themen und Methoden vertieft und auf das Semesterthema "Gerechtigkeit" eingeht. Insbesondere wird der Konstruktivismus im interkulturellen Bereich vorgestellt und am Fallbeispiel des Eroberungs-Diskurses erfahren. Im Seminar werden die in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die heutige Situation der lateinamerikanischen Staaten insbesondere ihrer indigenen Bevölkerung kritisch analysiert, Tatsachen und ihre Instrumentalisierung offengelegt sowie die Ergebnisse in Gruppenarbeit differenziert präsentiert. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen vor dem Hintergrund des ökonomisch-politisch-religiösen Kontextes anhand der angeleiteten Lektüre und kritischen Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices, Fürstenspiegel und Propagandaschriften ) aus dem 15. -17. Jahrhundert nach und reflektieren unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit die postkoloniale Wirklichkeit Lateinamerikas.

Vertiefungsseminar: Sen-sa-tio-nell: Archäologen entdecken [...] !!! – Einführung in die Archäologie und ihre Methoden anhand bekannter Beispiele (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
Einzeltermin | Di, 18.10.2016, 10:15 - Di, 18.10.2016, 11:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 25.10.2016, 10:15 - Di, 25.10.2016, 11:45 | C 11.319 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 01.11.2016 - 31.01.2017 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Die Archäologie wird in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem mit Aufsehen erregenden Entdeckungen verknüpft. Wagemutige Forscher scheinen allenthalben sensationelle Funde zu machen: Ein unvermutetes Grab, idealerweise mit Mumie und kostbaren Beigaben; eindrucksvolle Ruinen einer untergegangen Zivilisation, von der bisher niemand wusste; der Dschungel oder ein Tempel "gibt sein Geheimnis preis", etc. Vor der Schlagzeile und hinter dem Mythos stehen jedoch lange Arbeitszeiträume und oft mühevolle Erkenntnisprozesse, ohne deren Gründlichkeit die Erfolgsmeldung wie eine Seifenblase platzt. Aber auch bei einem Jahrhundert-Fund ist nach dem medialen Hype eine wissenschaftliche Nachbereitung unabdingbar. Dieses Seminar stellt maßgebende und bekannte Fallbeispiele aus der Archäologie vor. Wichtige Impulse und methodische Ansätze entstammen der Verknüpfung mit anverwandten geistes– und kulturwissenschaftlichen Disziplinen (Philologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie), aber auch wesentlich durch empirische Erkenntnisse aus naturwissenschaftlichen Fachbereichen Geologie, Physik, Chemie und Biologie. Als fachübergreifende Wissenschaft ist die Archäologie somit diversen Diskursen und Paradigmenwechseln auch aus anderen Disziplinen ausgesetzt, die die archäologische Arbeit beeinflussen und nachhaltig prägen. Diese Aspekte werden bei archäologischen Fallbeispielen Berücksichtigung finden und kritisch betrachtet werden. Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft.

Vertiefungsseminar: Vulkanausbruch, Erbeben, Flut – die Katastrophe als Chance für archäologische Forschung (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2016 - 15.11.2016 | C 14.006 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 22.11.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Bei dem Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 n. Chr. wurde die Region um die Orte Herculaneum und Pompeji unter Millionen von Tonnen vulkanischer Asche und Gestein begraben. Mit der Entdeckung der Ruinen am Golf von Neapel und den ersten Grabungen im 18. Jahrhundert beginnt die Entwicklung der Archäologie als wissenschaftliche Disziplin. Den langen Weg zu den heutigen wissenschaftlichen Werkzeugen und Methoden gingen die Archäologen durch manches Fehlverhalten und mit Mitteln, die aus heutiger Sicht unter allen Umständen zu vermeiden gewesen wären. Dennoch trugen diese Fehler dazu bei, wissenschaftliche Standards überhaupt erst zu setzen. Dabei waren und sind gerade für die Hinterlassenschaften früherer Gesellschaften, die durch Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen, Dürre, oder durch Menschen verursachte Katastrophen verursacht wurden, Erkenntnisse aus Disziplinen wie der Geologie, Klimaforschung und weiteren Naturwissenschaften ebenso nützlich wie notwendig, um zu wissenschaftlichen Ergebnissen und Erklärungen zu gelangen. Am Beispiel der Ausgrabung der Vesuvstädte sollen die Impulse und Wechselwirkungen auf gesellschaftliche Diskurse und für die Kultur– und Naturwissenschaften aufgezeigt werden. Ausgehend von den Methoden der Archäologie und anverwandter Wissenschaften, die sich mit der Untersuchung der Zerstörung von Pompeji und Herculaneum beschäftigen, können im Seminar weitere archäologische Stätten in den Blick genommen und kritisch behandelt werden. Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft.

Vertiefungsseminar: "Sen-sa-tio-nell: Archäologen entdecken [...] !!!" – Einführung in die Archäologie und ihre Methoden anhand bekannter Beispiele (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Die Archäologie wird in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem mit Aufsehen erregenden Entdeckungen verknüpft. Wagemutige Forscher scheinen allenthalben sensationelle Funde zu machen: Ein unvermutetes Grab, idealerweise mit Mumie und kostbaren Beigaben; eindrucksvolle Ruinen einer untergegangen Zivilisation, von der bisher niemand wusste; der Dschungel oder ein Tempel "gibt sein Geheimnis preis", etc. Vor der Schlagzeile und hinter dem Mythos stehen jedoch lange Arbeitszeiträume und oft mühevolle Erkenntnisprozesse, ohne deren Gründlichkeit die Erfolgsmeldung wie eine Seifenblase platzt. Aber auch bei einem Jahrhundert-Fund ist nach dem medialen Hype eine wissenschaftliche Nachbereitung unabdingbar. Dieses Seminar stellt maßgebende und bekannte Fallbeispiele aus der Archäologie vor. Wichtige Impulse und methodische Ansätze entstammen der Verknüpfung mit anverwandten geistes– und kulturwissenschaftlichen Disziplinen (Philologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie), aber auch wesentlich durch empirische Erkenntnisse aus naturwissenschaftlichen Fachbereichen Geologie, Physik, Chemie und Biologie. Als fachübergreifende Wissenschaft ist die Archäologie somit diversen Diskursen und Paradigmenwechseln auch aus anderen Disziplinen ausgesetzt, die die archäologische Arbeit beeinflussen und nachhaltig prägen. Diese Aspekte werden bei archäologischen Fallbeispielen Berücksichtigung finden und kritisch betrachtet werden. Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft.

Vertiefungsseminar: Vulkanausbruch, Erbeben, Flut – die Katastrophe als Chance für archäologische Forschung (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Bei dem Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 n. Chr. wurde die Region um die Orte Herculaneum und Pompeji unter Millionen von Tonnen vulkanischer Asche und Gestein begraben. Mit der Entdeckung der Ruinen am Golf von Neapel und den ersten Grabungen im 18. Jahrhundert beginnt die Entwicklung der Archäologie als wissenschaftliche Disziplin. Den langen Weg zu den heutigen wissenschaftlichen Werkzeugen und Methoden gingen die Archäologen durch manches Fehlverhalten und mit Mitteln, die aus heutiger Sicht unter allen Umständen zu vermeiden gewesen wären. Dennoch trugen diese Fehler dazu bei, wissenschaftliche Standards überhaupt erst zu setzen. Dabei waren und sind gerade für die Hinterlassenschaften früherer Gesellschaften, die durch Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen, Dürre, oder durch Menschen verursachte Katastrophen verursacht wurden, Erkenntnisse aus Disziplinen wie der Geologie, Klimaforschung und weiteren Naturwissenschaften ebenso nützlich wie notwendig, um zu wissenschaftlichen Ergebnissen und Erklärungen zu gelangen. Am Beispiel der Ausgrabung der Vesuvstädte sollen die Impulse und Wechselwirkungen auf gesellschaftliche Diskurse und für die Kultur– und Naturwissenschaften aufgezeigt werden. Ausgehend von den Methoden der Archäologie und anverwandter Wissenschaften, die sich mit der Untersuchung der Zerstörung von Pompeji und Herculaneum beschäftigen, können im Seminar weitere archäologische Stätten in den Blick genommen und kritisch behandelt werden. Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft.

Vertiefungsseminar: Wo liegen die ethischen Grenzen der Wissenschaft bei der Tierzucht? (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, in wieweit sich der Anthropozentrismus auf die Gerechtigkeit und das Verhalten der Wissenschaftler in Bezug auf die Zucht und Haltung von Nutztieren auswirkt. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: a) das Konzept Gerechtigkeit; b) Ethik und deren Beziehung zur Politik, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Organisation; c) Prägung des Anthropozentrismus in der Ethik und Wissenschaft durch die griechische und mittelalterliche christliche Ethik in der westlichen Welt; d) Einfluss der Darwinschen Evolutionslehre auf die Tierethik; e) Wirkung der Verhaltensforschung von Tieren auf die heutige Tierethik; f) Nutztiere und ihr Anspruch auf Gerechtigkeit in Bezug auf Zucht und Haltung; g) Tierschutzgesetz in Deutschland.

Vertiefungsseminar: Wo liegen die ethischen Grenzen der Wissenschaft bei der Tierzucht? (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 03.01.2017 | W 216
Einzeltermin | Di, 10.01.2017, 16:15 - Di, 10.01.2017, 19:00 | W 201
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 17.01.2017 - 31.01.2017 | W 216

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, in wieweit sich der Anthropozentrismus auf die Gerechtigkeit und das Verhalten der Wissenschaftler in Bezug auf die Zucht und Haltung von Nutztieren auswirkt. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: a) das Konzept Gerechtigkeit; b) Ethik und deren Beziehung zur Politik, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Organisation; c) Prägung des Anthropozentrismus in der Ethik und Wissenschaft durch die griechische und mittelalterliche christliche Ethik in der westlichen Welt; d) Einfluss der Darwinschen Evolutionslehre auf die Tierethik; e) Wirkung der Verhaltensforschung von Tieren auf die heutige Tierethik; f) Nutztiere und ihr Anspruch auf Gerechtigkeit in Bezug auf Zucht und Haltung; g) Tierschutzgesetz in Deutschland.

Vertiefungsseminar: Entwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Mirko Felchner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und das Thema der Wahrscheinlichkeitstheorie vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Historische Entwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie Kombinatorik Mengenlehre Definitionen von Wahrscheinlichkeiten Bedeutung und Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie Die Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie ist eng mit einem speziellen Problem bezüglich der Gerechtigkeit verbunden: Der Frage nach einer gerechten Aufteilung der Einsätze bei einem abgebrochenen Glücksspiel. Ausgehend von einem Diskurs zwischen Pascal und Fermat bildet diese Frage den Ausgangspunkt für das Seminar und die Auswirkung auf die Entwicklung der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie.

Vertiefungsseminar: Entwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Mirko Felchner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | W 302

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und das Thema der Wahrscheinlichkeitstheorie vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Historische Entwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie Kombinatorik Mengenlehre Definitionen von Wahrscheinlichkeiten Bedeutung und Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie Die Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie ist eng mit einem speziellen Problem bezüglich der Gerechtigkeit verbunden: Der Frage nach einer gerechten Aufteilung der Einsätze bei einem abgebrochenen Glücksspiel. Ausgehend von einem Diskurs zwischen Pascal und Fermat bildet diese Frage den Ausgangspunkt für das Seminar und die Auswirkung auf die Entwicklung der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie.

Vertiefungsseminar: Streit um Wissenschaftlichkeit (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
Einzeltermin | Di, 18.10.2016, 14:15 - Di, 18.10.2016, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird der der Streit um Wissenschaftlichkeit behandelt. Dieser war immer - und ist es bis heute - ein Streit um Wahrheit, um den Besitz von Wahrheit. Wie kommt wahre Erkenntnis zustande und welche Voraussetzungen hat Erkenntnis? In der Antike und im Mittelalter waren es vor allem (aber nicht nur) "göttliche Festlegungen", die dem Weltverständnis und ihren immer wiederkehrenden Kreisläufen Begründung und Sicherheit gaben. Sobald - zumindest in der christlich geprägten Kultur Europas - solche Legitimationen abhanden kamen, wurden andere Begründungen gesucht und gefunden. Dies geschah vor allem durch wissenschaftstheoretische Kontroversen seit dem 17. Jahrhundert: Kritizismus (Pascal) vs. Dogmatismus (Pere Noel); Rationalismus (Descartes) vs Empirismus (Clarke). Später dann, schon im Zeitalter von Aufklärung und Revolution: Idealismus (Hegel) vs. hist. Materialismus (Marx) und schließlich der "Positivismusstreit" (Adorno, Habermas vs Popper, Albert). Es soll sodann verstanden werden, dass der Inhalt der "Gerechtigkeitsfrage" kein von der Wissenschaftstheorie abgetrenntes Problem der Wertung ist, sondern mit der Grundproblematik der Funktion von Wissenschaft im gesellschaftlichen Legitimationszusammenhang verknüpft ist. Wo Legitimationen zur Stabilisierung kollektiven Handelns durch religiöse Systeme ("Gottes Gerechtigkeit") nicht mehr hielten, mussten Begründungen für das Streben nach "gutem Leben" durch Gerechtigkeit geschaffen werden. Dies ist auch auf dem Boden des modernen Wissenschaftsbegriffs möglich und sogar erforderlich.

Vertiefungsseminar: Streit um Wissenschaftlichkeit (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
Einzeltermin | Di, 18.10.2016, 16:15 - Di, 18.10.2016, 17:45 | C 7.320 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird der der Streit um Wissenschaftlichkeit behandelt. Dieser war immer - und ist es bis heute - ein Streit um Wahrheit, um den Besitz von Wahrheit. Wie kommt wahre Erkenntnis zustande und welche Voraussetzungen hat Erkenntnis? In der Antike und im Mittelalter waren es vor allem (aber nicht nur) "göttliche Festlegungen", die dem Weltverständnis und ihren immer wiederkehrenden Kreisläufen Begründung und Sicherheit gaben. Sobald - zumindest in der christlich geprägten Kultur Europas - solche Legitimationen abhanden kamen, wurden andere Begründungen gesucht und gefunden. Dies geschah vor allem durch wissenschaftstheoretische Kontroversen seit dem 17. Jahrhundert: Kritizismus (Pascal) vs. Dogmatismus (Pere Noel); Rationalismus (Descartes) vs Empirismus (Clarke). Später dann, schon im Zeitalter von Aufklärung und Revolution: Idealismus (Hegel) vs. hist. Materialismus (Marx) und schließlich der "Positivismusstreit" (Adorno, Habermas vs Popper, Albert). Es soll sodann verstanden werden, dass der Inhalt der "Gerechtigkeitsfrage" kein von der Wissenschaftstheorie abgetrenntes Problem der Wertung ist, sondern mit der Grundproblematik der Funktion von Wissenschaft im gesellschaftlichen Legitimationszusammenhang verknüpft ist. Wo Legitimationen zur Stabilisierung kollektiven Handelns durch religiöse Systeme ("Gottes Gerechtigkeit") nicht mehr hielten, mussten Begründungen für das Streben nach "gutem Leben" durch Gerechtigkeit geschaffen werden. Dies ist auch auf dem Boden des modernen Wissenschaftsbegriffs möglich und sogar erforderlich.

Vertiefungsseminar GM: Lineare Regression - Beispiele in Excel und SPSS. (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Melanie Gohr-Mellersh

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Verteilung - das sind Begriffe, die uns nicht nur in den Theorien der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften begegnen, sondern auch in den Medien, Wahlprogrammen der Parteien und in privaten Diskussionen. Die gefühlte Ungerechtigkeit gegen ungleiche Verteilung, beispielsweise der Einkommen, Armut und Reichtum, ist Gegenstand vieler Theorien und Forschungsbereiche. In diesem Seminar wird insbesondere auf den thematischen Aspekt der sozialen Gerechtigkeit bei der Akkumulation von Kapital, auf die Einkommensverteilung und die Frage der Verteilung eingegangen. Es werden einzelne Kapitel ausgewählter Literatur untersucht und diskutiert sowie die statistischen Methoden anhand des originalen Datenmaterials nachvollzogen. Das Seminar bietet eine Einführung in die Verwendung wissenschaftlicher statistischer Methoden anhand dem Beispiel der Linearen Regression. Nachdem die Regressionsanalyse vorgestellt wurde, werden die Studierenden eigene statistische Berechnungen und Auswertungen mit dem Statistiksoftware-Programm SPSS und auch in Excel vornehmen. Insbesondere wird an verschiedenen Kapiteln ausgewählter Lektüre (u.a. Armuts- und Reichtumsbericht, Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert) beispielhaft ein Überblick über das methodische und theoretische Spektrum gegeben.

Vertiefungsseminar GM: Lineare Regression - Beispiele in Excel und SPSS (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Melanie Gohr-Mellersh

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:00 - 13:30 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Verteilung - das sind Begriffe, die uns nicht nur in den Theorien der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften begegnen, sondern auch in den Medien, Wahlprogrammen der Parteien und in privaten Diskussionen. Die gefühlte Ungerechtigkeit gegen ungleiche Verteilung, beispielsweise der Einkommen, Armut und Reichtum, ist Gegenstand vieler Theorien und Forschungsbereiche. In diesem Seminar wird insbesondere auf den thematischen Aspekt der sozialen Gerechtigkeit bei der Akkumulation von Kapital, auf die Einkommensverteilung und die Frage der Verteilung eingegangen. Es werden einzelne Kapitel ausgewählter Literatur untersucht und diskutiert sowie die statistischen Methoden anhand des originalen Datenmaterials nachvollzogen. Das Seminar bietet eine Einführung in die Verwendung wissenschaftlicher statistischer Methoden anhand dem Beispiel der Linearen Regression. Nachdem die Regressionsanalyse vorgestellt wurde, werden die Studierenden eigene statistische Berechnungen und Auswertungen mit dem Statistiksoftware-Programm SPSS und auch in Excel vornehmen. Insbesondere wird an verschiedenen Kapiteln ausgewählter Lektüre (u.a. Armuts- und Reichtumsbericht, Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert) beispielhaft ein Überblick über das methodische und theoretische Spektrum gegeben.

Vertiefungsseminar: Ist Theaterförderung noch gerecht(fertigt)? Eine empirische Besucher- und Nichtbesucherstudie am Theater Osnabrück. (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Andreas Heinen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Theater stehen heute unter einem politischen Legitimationsdruck. Wird mit Steuergeldern einer kleinen Elite auf Kosten der Allgemeinheit eine exklusive Unterhaltung geboten oder haben Theater einen gesamtgesellschaftlichen Wert? Dieser Frage werden wir am Beispiel des Theaters Osnabrück mit einer Besucherstudie sowie mehreren Nichtbesucherstudien nachgehen. Dabei kommen verschiedene qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung. Gerade der Methoden-Mix ist neuartig in der Theaterlandschaft, bisher haben sich Theater in der Regel entschlossen, mit den Methoden zu arbeiten, die politisch opportune Ergebnisse liefern. Osnabrück öffnet uns seine Türe für einen vielseitigen und unverstellten Blick auf das Publikums- und Stakeholdergeschehen. Wir werden selbst die Befragungen konzipieren, durchführen und auswerten. Das Seminar beinhaltet daher auch ein Wochenende in Osnabrück. Die Kosten trägt das Theater, im Gegenzug finden nur sieben wöchentliche Termine statt.

Vertiefungsseminar: Ist Theaterförderung noch gerecht(fertigt)? Eine empirische Besucher- und Nichtbesucherstudie am Theater Osnabrück. (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Andreas Heinen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.204 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2017, 10:00 - Sa, 14.01.2017, 13:00 | C 16.129 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.01.2017, 10:00 - Sa, 28.01.2017, 16:00 | C HS 4
Einzeltermin | Mi, 01.02.2017, 12:00 - Mi, 01.02.2017, 14:00 | C HS 5
Einzeltermin | Mi, 01.02.2017, 14:00 - Mi, 01.02.2017, 18:00 | C HS 1
Einzeltermin | Do, 02.02.2017, 14:00 - Do, 02.02.2017, 19:00 | C HS 2

Inhalt: Theater stehen heute unter einem politischen Legitimationsdruck. Wird mit Steuergeldern einer kleinen Elite auf Kosten der Allgemeinheit eine exklusive Unterhaltung geboten oder haben Theater einen gesamtgesellschaftlichen Wert? Dieser Frage werden wir am Beispiel des Theaters Osnabrück mit einer Besucherstudie sowie mehreren Nichtbesucherstudien nachgehen. Dabei kommen verschiedene qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung. Gerade der Methoden-Mix ist neuartig in der Theaterlandschaft, bisher haben sich Theater in der Regel entschlossen, mit den Methoden zu arbeiten, die politisch opportune Ergebnisse liefern. Osnabrück öffnet uns seine Türe für einen vielseitigen und unverstellten Blick auf das Publikums- und Stakeholdergeschehen. Wir werden selbst die Befragungen konzipieren, durchführen und auswerten. Das Seminar beinhaltet daher auch ein Wochenende in Osnabrück. Die Kosten trägt das Theater, im Gegenzug finden nur sieben wöchentliche Termine statt.

Vertiefungsseminar: Ist Theaterförderung noch gerecht(fertigt)? Eine empirische Besucher- und Nichtbesucherstudie am Theater Osnabrück. (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Andreas Heinen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Theater stehen heute unter einem politischen Legitimationsdruck. Wird mit Steuergeldern einer kleinen Elite auf Kosten der Allgemeinheit eine exklusive Unterhaltung geboten oder haben Theater einen gesamtgesellschaftlichen Wert? Dieser Frage werden wir am Beispiel des Theaters Osnabrück mit einer Besucherstudie sowie mehreren Nichtbesucherstudien nachgehen. Dabei kommen verschiedene qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung. Gerade der Methoden-Mix ist neuartig in der Theaterlandschaft, bisher haben sich Theater in der Regel entschlossen, mit den Methoden zu arbeiten, die politisch opportune Ergebnisse liefern. Osnabrück öffnet uns seine Türe für einen vielseitigen und unverstellten Blick auf das Publikums- und Stakeholdergeschehen. Wir werden selbst die Befragungen konzipieren, durchführen und auswerten. Das Seminar beinhaltet daher auch ein Wochenende in Osnabrück. Die Kosten trägt das Theater, im Gegenzug finden nur sieben wöchentliche Termine statt.

Vertiefungsseminar: Ist Theaterförderung noch gerecht(fertigt)? Eine empirische Besucher- und Nichtbesucherstudie am Theater Osnabrück (Gruppe 4) (Seminar)

Dozent/in: Andreas Heinen

Termin:
Einzeltermin | Di, 18.10.2016, 08:15 - Di, 18.10.2016, 09:45 | C 6.317 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 26.10.2016 - 31.01.2017 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Theater stehen heute unter einem politischen Legitimationsdruck. Wird mit Steuergeldern einer kleinen Elite auf Kosten der Allgemeinheit eine exklusive Unterhaltung geboten oder haben Theater einen gesamtgesellschaftlichen Wert? Dieser Frage werden wir am Beispiel des Theaters Osnabrück mit einer Besucherstudie sowie mehreren Nichtbesucherstudien nachgehen. Dabei kommen verschiedene qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung. Gerade der Methoden-Mix ist neuartig in der Theaterlandschaft, bisher haben sich Theater in der Regel entschlossen, mit den Methoden zu arbeiten, die politisch opportune Ergebnisse liefern. Osnabrück öffnet uns seine Türe für einen vielseitigen und unverstellten Blick auf das Publikums- und Stakeholdergeschehen. Wir werden selbst die Befragungen konzipieren, durchführen und auswerten. Das Seminar beinhaltet daher auch ein Wochenende in Osnabrück. Die Kosten trägt das Theater, im Gegenzug finden nur sieben wöchentliche Termine statt.

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
14-täglich | Dienstag | 08:15 - 11:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein diskussionsorientiertes und textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere wird auf die neuere Systemtheorie und den Konstruktivismus eingegangen. In der gemeinsamen Arbeit geht es um eine Urfrage des Wissenschaft: Wie lässt sich Erkenntnis gewinnen? Wir erarbeiten uns grundlegende Inhalte durch zwei kurze Texte. Das Thema Gerechtigkeit wird mit speziellem Bezug zu sozialen Systemen (insb. Organisationen) und Betrachtung der darin interagierenden Strukturen (Führung, Kommunikation) bearbeitet. Die Studierenden sind dabei aufgefordert, Studienmaterialien, Zeitungsausschnitte, Medienclips oder Blogbeiträge mitzubringen, die wir gemeinsam methodisch untersuchen. Wir machen also praktische Theorie! - Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Kommunikation und Komplexität. - Arbeit an zwei Grundlagentexten: einem aus den Grundlagen der Systemtheorie von Prof. Dr. Fritz Simon, und einem aus einem Sekundärwerk über Niklas Luhmanns Theorie der sozialen Systeme - ausführliche Befassung mit dem Thema Gerechtigkeit, Fairness und Macht in sozialen Systemen durch den Aufsatz "Unterwachung oder Die Kunst, Vorgesetzte zu lenken" von Niklas Luhmann - Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt. - Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… - Wie sich soziale Systeme (Organisationen, Schule, Unternehmen, Gesellschaft, Staaten,...) entwickeln und verändern und welche Rolle Ethik dabei spielt/ spielen könnte - Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein diskussionsorientiertes und textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere wird auf die neuere Systemtheorie und den Konstruktivismus eingegangen. In der gemeinsamen Arbeit geht es um eine Urfrage des Wissenschaft: Wie lässt sich Erkenntnis gewinnen? Wir erarbeiten uns grundlegende Inhalte durch zwei kurze Texte. Das Thema Gerechtigkeit wird mit speziellem Bezug zu sozialen Systemen (insb. Organisationen) und Betrachtung der darin interagierenden Strukturen (Führung, Kommunikation) bearbeitet. Die Studierenden sind dabei aufgefordert, Studienmaterialien, Zeitungsausschnitte, Medienclips oder Blogbeiträge mitzubringen, die wir gemeinsam methodisch untersuchen. Wir machen also praktische Theorie! - Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Kommunikation und Komplexität. - Arbeit an zwei Grundlagentexten: einem aus den Grundlagen der Systemtheorie von Prof. Dr. Fritz Simon, und einem aus einem Sekundärwerk über Niklas Luhmanns Theorie der sozialen Systeme - ausführliche Befassung mit dem Thema Gerechtigkeit, Fairness und Macht in sozialen Systemen durch den Aufsatz "Unterwachung oder Die Kunst, Vorgesetzte zu lenken" von Niklas Luhmann - Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt. - Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… - Wie sich soziale Systeme (Organisationen, Schule, Unternehmen, Gesellschaft, Staaten,...) entwickeln und verändern und welche Rolle Ethik dabei spielt/ spielen könnte - Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein diskussionsorientiertes und textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere wird auf die neuere Systemtheorie und den Konstruktivismus eingegangen. In der gemeinsamen Arbeit geht es um eine Urfrage des Wissenschaft: Wie lässt sich Erkenntnis gewinnen? Wir erarbeiten uns grundlegende Inhalte durch zwei kurze Texte. Das Thema Gerechtigkeit wird mit speziellem Bezug zu sozialen Systemen (insb. Organisationen) und Betrachtung der darin interagierenden Strukturen (Führung, Kommunikation) bearbeitet. Die Studierenden sind dabei aufgefordert, Studienmaterialien, Zeitungsausschnitte, Medienclips oder Blogbeiträge mitzubringen, die wir gemeinsam methodisch untersuchen. Wir machen also praktische Theorie! - Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Kommunikation und Komplexität. - Arbeit an zwei Grundlagentexten: einem aus den Grundlagen der Systemtheorie von Prof. Dr. Fritz Simon, und einem aus einem Sekundärwerk über Niklas Luhmanns Theorie der sozialen Systeme - ausführliche Befassung mit dem Thema Gerechtigkeit, Fairness und Macht in sozialen Systemen durch den Aufsatz "Unterwachung oder Die Kunst, Vorgesetzte zu lenken" von Niklas Luhmann - Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt. - Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… - Wie sich soziale Systeme (Organisationen, Schule, Unternehmen, Gesellschaft, Staaten,...) entwickeln und verändern und welche Rolle Ethik dabei spielt/ spielen könnte - Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Gerechtigkeit als Thema betriebswirtschaftlicher Theorie (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, indem eine Verknüpfung mir den wissenschaftstheoretischen Ansätzen hergestellt wird und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Gerechtigkeit in der Geschichte der BWL und in der aktuellen Managementlehre behandelt. Dabei liegt ein Fokus auf der kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk "A theory of justice" von J. Rawls.

Vertiefungsseminar: Vom Fremdwerden der Begriffe (Seminar)

Dozent/in: Jost Philipp Klenner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird das Fremdwerden von Begriffen vertieft. Begriffe sind manchmal unscheinbare, aber doch erprobte Transportmittel von Gedanken, Vorstellungen und Konzepten. Ob sie uns als geistige Verdichtungen von kurzer Dauer, Orientierungsmächte oder ideologisches Hartgeld im Politischen begegnen, eine Geschichte haben sie immer. Das Seminar widmet sich Begriffen und Gegenbegriffen des „Fremden“ als historischem und philosophischem Deutungsphänomen. Die Methodologie der Begriffs- und Metapherngeschichte sowie die Historische Semantik, die in den 70er Jahren in voller Blüte stand, hat bis heute nichts an ihrem Erkenntniswillen und ihrer kritischen Relevanz verloren.

Vertiefungsseminar: Politische Ikonographie, politische Ikonologie (Seminar)

Dozent/in: Jost Philipp Klenner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 13.12.2016 | Raumangabe fehlt
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 20.12.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf politische Ikonographie und Ikonologie eingegangen. Eine der Grunderfahrungen historischer Arbeit besteht in der Entfremdung des Eigenen, dem Zuhören und Lauern auf die Stimmen der Vergangenheit. Vertrautes wird eigenartig fremd. Das gilt freilich auch für das Sehen und die historischen Bildwelten. „Die Augen haben sich verändert“, hat Horst Bredekamp einmal formuliert. Das Seminar führt in die Methoden der Ikonologie und der Politischen Ikonographie anhand von Herrschaftsbildern, Insignien und anderen Zeugnissen der Schauseite von Macht bis in die Pressebilder der Gegenwart ein.

Vertiefungsseminar: Spektakel der Macht - Politische Rituale als Forschungsproblem (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Martin Knauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Auch moderne Demokratien nutzen überkommene Herrschaftsrituale feudaler und monarchischer Prägung. Im europäischen Mittelalter waren symbolische Akte und performative Handlungen (Salben, Krönen, Küssen, Inthronisieren) Recht setzend und rechtsverbindlich. In ihnen wurde nicht nur Macht dargestellt, vielmehr stellten sie Herrschaftsverhältnisse erst her. Wie funktionieren politische Rituale heute? Sind Staatsakte, feierliche Amtsübergaben und politische Etiketten nur noch Schein? Wie können wir mit solchen Epoche übergreifenden Phänomen umgehen? Mit den „ritual studies“ bieten vor allem Ethnologie und Anthropologie ein methodisches Instrumentarium, um politische Akte und symbolische Kommunikation in ihrer Ritualität zu erkennen und im globalen Zusammenhang zu analysieren.

Vertiefungsseminar: Spektakel der Macht - Politische Rituale als Forschungsproblem (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Martin Knauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Auch moderne Demokratien nutzen überkommene Herrschaftsrituale feudaler und monarchischer Prägung. Im europäischen Mittelalter waren symbolische Akte und performative Handlungen (Salben, Krönen, Küssen, Inthronisieren) Recht setzend und rechtsverbindlich. In ihnen wurde nicht nur Macht dargestellt, vielmehr stellten sie Herrschaftsverhältnisse erst her. Wie funktionieren politische Rituale heute? Sind Staatsakte, feierliche Amtsübergaben und politische Etiketten nur noch Schein? Wie können wir mit solchen Epoche übergreifenden Phänomen umgehen? Mit den „ritual studies“ bieten vor allem Ethnologie und Anthropologie ein methodisches Instrumentarium, um politische Akte und symbolische Kommunikation in ihrer Ritualität zu erkennen und im globalen Zusammenhang zu analysieren.

Vertiefungsseminar: Grundlagen der softwaregestützten Datenanalyse in der deskriptiven Statistik (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Michael König

Termin:
Einzeltermin | Sa, 29.10.2016, 09:15 - Sa, 29.10.2016, 12:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 09:15 - Sa, 19.11.2016, 12:45 | C 5.311 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.11.2016, 09:15 - Sa, 26.11.2016, 12:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 09:15 - Sa, 17.12.2016, 12:45 | C 4.308b Edulab
14-täglich | Samstag | 09:15 - 12:45 | 07.01.2017 - 31.01.2017 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Sa, 28.01.2017, 11:15 - Sa, 28.01.2017, 12:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere behandelt das Seminar grundlegende Aspekte der deskriptiven Statistik. Die Beschreibung von Daten und damit einhergehende Komprimierung erfolgt unter Verwendung gängiger Softwarepakete mit dem Ziel, Informationen zu erlangen.

Vertiefungsseminar: Grundlagen der softwaregestützten Datenanalyse in der deskriptiven Statistik (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Michael König

Termin:
14-täglich | Samstag | 13:15 - 16:45 | 29.10.2016 - 29.10.2016 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 13:15 - Sa, 19.11.2016, 16:45 | C 5.311 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.11.2016, 13:15 - Sa, 26.11.2016, 16:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 13:15 - Sa, 17.12.2016, 16:45 | C 4.308b Edulab
14-täglich | Samstag | 13:15 - 16:45 | 07.01.2017 - 31.01.2017 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Sa, 28.01.2017, 13:15 - Sa, 28.01.2017, 14:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere behandelt das Seminar grundlegende Aspekte der deskriptiven Statistik. Die Beschreibung von Daten und damit einhergehende Komprimierung erfolgt unter Verwendung gängiger Softwarepakete mit dem Ziel, Informationen zu erlangen.

Vertiefungsseminar: Marktforschung im Lebensmittelmarkt (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Eeva Maija Korjamo

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das in exemplarischer Form die Vorlesungsinhalte - Forschungsmethoden - vertieft. Die vielfältigen Methoden der Marktforschung werden am Beispiel des Ernährungssektors behandelt. Dabei wird au Besonderheiten des Lebensmittelsektors als Forschungsfeld eingegangen. Im Fokus stehen Aspekte der Gerechtigkeit, wie z.B. Tierschutz oder Verteilungsgerechtigkeit zwischen Ländern oder auch innerhalb einer Gesellschaft und innerhalb der Wertschöpfungskette.

Vertiefungsseminar: Marktforschung im Lebensmittelmarkt (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Eeva Maija Korjamo

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das in exemplarischer Form die Vorlesungsinhalte - Forschungsmethoden - vertieft. Die vielfältigen Methoden der Marktforschung werden am Beispiel des Ernährungssektors behandelt. Dabei wird au Besonderheiten des Lebensmittelsektors als Forschungsfeld eingegangen. Im Fokus stehen Aspekte der Gerechtigkeit, wie z.B. Tierschutz oder Verteilungsgerechtigkeit zwischen Ländern oder auch innerhalb einer Gesellschaft und innerhalb der Wertschöpfungskette.

In-depth seminar: How to Learn About the World by Trying to Prove Yourself Wrong - An Introduction to Critical Rationalism (group 1) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: The empirical approach to reality is a central feature of scientific thinking and research. It is based on the assumption that reality is composed of objective, more or less observable facts, constituting a reliable foundation for real knowledge. But what effect does this empiricist point of view have on the understanding of knowledge and science? Moreover, is there a ‘manual’ for scientific work that can be derived from all this? To provide one possible answer to these questions, the seminar will first address some general epistemological baselines (reality vs perception; basic empirical approaches) and discuss central difficulties in the field (e.g. problem of induction). The second part of the seminar will feature an introduction to critical rationalism, mainly focusing on the “toolkit” for empirical research it provides. In this context, students will be able to familiarize themselves with the logic and general method of falsification, learn about its importance for the research process and develop the skills to apply it in the course their own studies. Throughout the last few sessions, all students will get the chance to present their analyses of specific empirical studies, applying the knowledge and skills they aquired. --- The seminar is mainly text-based and conducted in an interactive style. It revisits contents from the lecture, taking a closer look at some of the topics discussed.

In-depth seminar: How to Learn About the World by Trying to Prove Yourself Wrong - An Introduction to Critical Rationalism (group 2) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: The empirical approach to reality is a central feature of scientific thinking and research. It is based on the assumption that reality is composed of objective, more or less observable facts, constituting a reliable foundation for real knowledge. But what effect does this empiricist point of view have on the understanding of knowledge and science? Moreover, is there a ‘manual’ for scientific work that can be derived from all this? To provide one possible answer to these questions, the seminar will first address some general epistemological baselines (reality vs perception; basic empirical approaches) and discuss central difficulties in the field (e.g. problem of induction). The second part of the seminar will feature an introduction to critical rationalism, mainly focusing on the “toolkit” for empirical research it provides. In this context, students will be able to familiarize themselves with the logic and general method of falsification, learn about its importance for the research process and develop the skills to apply it in the course their own studies. Throughout the last few sessions, all students will get the chance to present their analyses of specific empirical studies, applying the knowledge and skills they aquired. --- The seminar is mainly text-based and conducted in an interactive style. It revisits contents from the lecture, taking a closer look at some of the topics discussed.

Vertiefungsseminar: Zwischen Beckenbauer und Maradona. Wissenschaftstheorien von Positivismus bis Konstruktivismus am Beispiel von Normen und Kreativität im Fußball (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Kurt A. Saavedra

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 21.11.2016 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 29.11.2016, 14:15 - Di, 29.11.2016, 15:45 | intern | Senatssaal
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 05.12.2016 - 31.01.2017 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein text- und videobasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf die wichtigsten Merkmale der Wissenschaftstheorien kritischer Rationalismus und Konstruktivismus am Beispiel der Fußball-Geschichte Bezug genommen. Mit Analysen von Videos und dazugehörenden Texten werden die zu erlernenden Inhalte in jeder Seminarsitzung veranschaulicht und anhand von Paradigmen der Wissenschaftstheorien vertieft. Mit der Untersuchung hierarchischer Strukturen des Fußballbetriebs wird das Semesterthema „Gerechtigkeit“ im Zusammenhang bestimmter Handlungs- und Rechtsnormen zur Diskussion gestellt. Diesbezüglich ist insbesondere an Aspekte der Genderforschung wie die Wahrnehmung des Verhältnisses von Männer- und Frauenfussball von Bedeutung sowie die Einstellung zur Homosexualität.

Vertiefungsseminar: Zwischen Beckenbauer und Maradona. Wissenschaftstheorien von Positivismus bis Konstruktivismus am Beispiel von Normen und Kreativität im Fußball (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Kurt A. Saavedra

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein text- und videobasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf die wichtigsten Merkmale der Wissenschaftstheorien kritischer Rationalismus, Forschungsprogramme und Konstruktivismus am Beispiel der Fußball-Geschichte Bezug genommen. Mit Analysen von Videos und dazugehörenden Texten werden die zu erlernenden Inhalte in jeder Seminarsitzung veranschaulicht und anhand von Paradigmen der Wissenschaftstheorien vertieft. Mit der Untersuchung hierarchischer Strukturen des Fußballbetriebs wird das Semesterthema „Gerechtigkeit“ im Zusammenhang bestimmter Handlungs- und Rechtsnormen zur Diskussion gestellt. Diesbezüglich ist insbesondere an Aspekte der Genderforschung wie die Wahrnehmung des Verhältnisses von Männer- und Frauenfussball von Bedeutung sowie die Einstellung zur Homosexualität.

Vertiefungsseminar: System Dynamics (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: System Dynamics als Beispiel der Nutzung von Ansätzen der Mathematik bei der Modellbildung und Simulation: von der praktischen Nutzung für nachvollziehbare Problemstellungen (Allmende-Problem o.ä.) hin zu den theoretischen Grundlagen, die verstärkt im 2. Teil vorgestellt und besprochen werden: 1. Umgang des Menschen mit dynamischen Systemen, Defizite 2. Zugang zu den Problemlagen und ihrer Modellierung 3. Aufbau und Simulation anhand verschiedener praktischer Beispiele (Skript und Software werden zur Verfügung gestellt) 4. Diskussion der mathematischen Grundlagen als Umgang mit dem Statement "Es geht nicht, dass ich das nicht verstehe!", Herstellen von Bezügen zur Mathematik-Vorlesung (insbesondere über "Funktionen" und, in etwa geringerem Umfang "Stochastik".

Vertiefungsseminar: Kritische Interventionen (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Julia Puth

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 28.11.2016, 12:00 - Mo, 28.11.2016, 14:00 | C 11.320 Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird das Thema der kritischen Intervention behandelt. Nicht erst mit dem Positivismusstreit begannen Vertreter der kritischen Theorie Stellung zu wissenschaftstheoretischen Fragen zu beziehen; die kritische Intervention in diesem Feld ist gewissermaßen ein Grundmotiv dieser Denkschule. Ob in den Auseinandersetzungen mit Empirismus oder Positivismus oder der Kritik einer sich historisch als naturbeherrschend verselbständigten Vernunft, immer wurden die Positionierungen auch von der Frage der Gegenstandangemessenheit der Methode geleitet. Diese zu gewährleisten, erfordert nicht nur das radikale Hinterfragen der gesellschaftlichen Prägung und Funktion wissenschaftlichen Wissens, sondern auch die Bereitschaft, in der sozialen Realität bestehende Ungerechtigkeiten und Herrschaftsverhältnisse zum Prüfstein der eigenen theoretischen Bemühungen zu machen. Eine antagonistische Wirklichkeit erfordert nach diesem Ansatz eine Wissenschaftstheorie, die Kritik zu ihrem zentralen Anliegen erhebt. Im Seminar wird anhand ausgewählter Texte der kritischen Theorie die Metareflexion einzelner Vorlesungsinhalte erprobt.

Vertiefungsseminar: Kritische Interventionen (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Julia Puth

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 28.11.2016, 12:00 - Mo, 28.11.2016, 14:00 | C 11.320 Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird das Thema der kritischen Intervention behandelt. Nicht erst mit dem Positivismusstreit begannen Vertreter der kritischen Theorie Stellung zu wissenschaftstheoretischen Fragen zu beziehen; die kritische Intervention in diesem Feld ist gewissermaßen ein Grundmotiv dieser Denkschule. Ob in den Auseinandersetzungen mit Empirismus oder Positivismus oder der Kritik einer sich historisch als naturbeherrschend verselbständigten Vernunft, immer wurden die Positionierungen auch von der Frage der Gegenstandangemessenheit der Methode geleitet. Diese zu gewährleisten, erfordert nicht nur das radikale Hinterfragen der gesellschaftlichen Prägung und Funktion wissenschaftlichen Wissens, sondern auch die Bereitschaft, in der sozialen Realität bestehende Ungerechtigkeiten und Herrschaftsverhältnisse zum Prüfstein der eigenen theoretischen Bemühungen zu machen. Eine antagonistische Wirklichkeit erfordert nach diesem Ansatz eine Wissenschaftstheorie, die Kritik zu ihrem zentralen Anliegen erhebt. Im Seminar wird anhand ausgewählter Texte der kritischen Theorie die Metareflexion einzelner Vorlesungsinhalte erprobt.

Vertiefungsseminar: Die Renaissance – Paradigmenwechsel oder späte Blüte des Mittelalters? Paradigmen und Periodisierung in den Geschichtswissenschaften (Seminar)

Dozent/in: Annett Röper-Steinhauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Seminar dient als kritische Einführung in die für die Geschichtswissenschaften grundlegenden Aspekte der Periodisierung und der damit verknüpften Paradigmen und Paradigmenwechsel. Beispielhafter Untersuchungsgegenstand ist dabei die Renaissance, die als Wiedergeburt der Antike allgemein als ein solcher Umbruch, eine Zeit radikaler Neuerungen im geistigen Leben, in Kunst und Kultur gilt. Anhand verschiedener Quellentexte soll verfolgt werden, wie die Renaissance bereits von Zeitgenossen (Petrarca, Pico della Mirandola, Vasari) als umwälzende Veränderung im geistigen und kulturellen Leben wahrgenommen wurde, sich im 19. Jh. (Michelet, Burckhardt) als kulturhistorische Epoche von fundamentaler Relevanz für die Neuzeit in der Wissenschaft etablierte, deren Wirkung, Ausdehnung und Verortung im 20. Jh. neu definiert wurde (Baron, Kristeller, Burke, Le Goff) und deren Bedeutung heute nicht mehr unumstritten ist.

Vertiefungsseminar: Quantitative Forschungsmethoden: Eine Analyse der Einkommens- und Vermögensentwicklung in Deutschland (Seminar)

Dozent/in: Bettina Scherg

Termin:
14-täglich | Samstag | 08:15 - 11:45 | 25.10.2016 - 26.11.2016 | C HS 5
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 08:15 - Sa, 10.12.2016, 11:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 08:15 - Sa, 17.12.2016, 11:45 | C HS 5
14-täglich | Samstag | 08:15 - 11:45 | 07.01.2017 - 31.01.2017 | C HS 5
Einzeltermin | Sa, 28.01.2017, 10:15 - Sa, 28.01.2017, 11:45 | C HS 5

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Die Lehrveranstaltung zeigt am Beispiel verschiedener aktueller Forschungsberichten zur Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland eine Vielfalt an Messmethoden und geht auf deren Unterschiede ein. Neben der methodischen Betrachtung soll das Thema Einkommensgerechtigkeit diskutiert werden.

Vertiefungsseminar: Qualitative und quantitative Erhebungsmethoden aus der Perspektive der Bildungswissenschaften (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Annegret Schmalfeld

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Es wird ein Teil der Inhalte der Ringvorlesung vertieft und mit Beispielen aus bildungswissenschaftlichen Zusammenhängen veranschaulicht. Anhand von Forschungsarbeiten aus der Pädagogik und der Psychologie stehen insbesondere Themen aus den Bereichen Schule und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Verschiedene Methoden werden vorgestellt und anschließend konkrete Fragestellungen formuliert. Ethische Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang werden Aspekte einer adäquaten Auswahl der Forschungsmethode (theoretisch oder empirisch) thematisiert. Die wissenschaftstheoretische Entwicklung der Pädagogik, der Erziehungswissenschaften und der Bildungswissenschaften wird in einem ersten Überblick aufgezeigt.

Vertiefungsseminar: Qualitative und quantitative Erhebungsmethoden aus der Perspektive der Bildungswissenschaften (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Annegret Schmalfeld

Termin:
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 25.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Es wird ein Teil der Inhalte der Ringvorlesung vertieft und mit Beispielen aus bildungswissenschaftlichen Zusammenhängen veranschaulicht. Anhand von Forschungsarbeiten aus der Pädagogik und der Psychologie stehen insbesondere Themen aus den Bereichen Schule und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Verschiedene Methoden werden vorgestellt und anschließend konkrete Fragestellungen formuliert. Ethische Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang werden Aspekte einer adäquaten Auswahl der Forschungsmethode (theoretisch oder empirisch) thematisiert. Die wissenschaftstheoretische Entwicklung der Pädagogik, der Erziehungswissenschaften und der Bildungswissenschaften wird in einem ersten Überblick aufgezeigt.

Vertiefungsseminar: Fotografie und die Konstruktion von Wirklichkeit (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Maria Alexandra Seewald

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2016 - 20.12.2016 | C 14.001 Seminarraum
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 17.01.2017 - 31.01.2017 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus am Beispiel der Fotografie eingegangen. In praktischen Übungen zu jeder Seminarsitzung werden die erlernten Inhalte veranschaulicht und erfahrbar gemacht.

Vertiefungsseminar: Fotografie und die Konstruktion von Wirklickkeit (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Maria Alexandra Seewald

Termin:
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 25.10.2016 - 20.12.2016 | C 14.001 Seminarraum
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 17.01.2017 - 31.01.2017 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus am Beispiel der Fotografie eingegangen. In praktischen Übungen zu jeder Seminarsitzung werden die erlernten Inhalte veranschaulicht und erfahrbar gemacht.

Vertiefungsseminar: Naturrecht und (Rechts-) Positivismus (Seminar)

Dozent/in: Friederike Seewald

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 09.11.2016, 16:00 - Mi, 09.11.2016, 17:30 | extern

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden die jeweiligen Strömungen, Ursprünge und die bedeutenden Vertreter des Naturrechts und des Rechtspositivismus vorgestellt und anhand relevanter Primärquellen untersucht sowie mittels Fallbeispielen kritisch betrachtet.

Vertiefungsseminar: Einführung in die Erhebung und Analyse quantitativer und qualitativer Daten (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Jan Seidel

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Das empirische Überprüfen theoriebasierter Annahmen erfordert ein hohes Maß an Verständnis der Forschenden bezüglich der Erhebung und Analyse von Daten. Die Auswahl des geeigneten Erhebungsinstruments und Wissen über die zur Auswertung der Daten zur Verfügung stehenden Methoden sind für die Beantwortung zuvor formulierter Forschungsfragen unerlässlich. Das Seminar befasst sich daher einerseits mit der Auswahl und dem Design von Erhebungsinstrumenten und andererseits mit Verfahren zur Auswertung gewonnener Daten. Hierbei stehen die schriftliche Befragung sowie das Führen von Interviews im Mittelpunkt der Betrachtung. Im ersten Teil der Veranstaltung liegt der Fokus auf dem Erstellen von Fragebögen sowie auf statistischen Verfahren zur Auswertung quantitativer Daten. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden das Erstellen von Leitfäden für Interviews sowie verschiedene Formen qualitativer Inhaltsanalyse thematisiert. Bezug nehmend auf das Semesterthema "Gerechtigkeit" werden ethische Aspekte hinsichtlich der Auswahl und Verwendung verschiedener Methoden reflektiert.

Vertiefungsseminar: Einführung in die Erhebung und Analyse quantitativer und qualitativer Daten (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Jan Seidel

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Das empirische Überprüfen theoriebasierter Annahmen erfordert ein hohes Maß an Verständnis der Forschenden bezüglich der Erhebung und Analyse von Daten. Die Auswahl des geeigneten Erhebungsinstruments und Wissen über die zur Auswertung der Daten zur Verfügung stehenden Methoden sind für die Beantwortung zuvor formulierter Forschungsfragen unerlässlich. Das Seminar befasst sich daher einerseits mit der Auswahl und dem Design von Erhebungsinstrumenten und andererseits mit Verfahren zur Auswertung gewonnener Daten. Hierbei stehen die schriftliche Befragung sowie das Führen von Interviews im Mittelpunkt der Betrachtung. Im ersten Teil der Veranstaltung liegt der Fokus auf dem Erstellen von Fragebögen sowie auf statistischen Verfahren zur Auswertung quantitativer Daten. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden das Erstellen von Leitfäden für Interviews sowie verschiedene Formen qualitativer Inhaltsanalyse thematisiert. Bezug nehmend auf das Semesterthema "Gerechtigkeit" werden ethische Aspekte hinsichtlich der Auswahl und Verwendung verschiedener Methoden reflektiert.

In-depth seminar:Objects of Ethnographic Research: Jyoti Puri's 'Sexual States' as example (Positivism/Constructivism) (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 24.01.2017 | C HS 5
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 10:15 - Di, 31.01.2017, 11:45 | fällt aus !

Inhalt: The seminar is text-based, drawing in an exemplary manner from contents of the lecture and discusses individual problematizations in-depth. In particular the following topics and lines of inquiry are being discussed: - The methodological pros and cons of ethnographic methods in Reading Jyoti Puri's book 'Sexual States: Governance and the Struggle over the Antisodomy Law in India' (Duke UP) - the question of differences between objects of research (individuals, groups, and nation states) - the role different object qualities play in conducting and evaluating research, - questions of social construction (constructivism) and the postcolonial critique of science. - additionally, short instructional videos on relevant issues from 'theory of science' will support discussions, and connect the seminar to the general lecture with regard to Positivism and Constructivism. (In her book, Puri engages the question how just/unjust legal action used to discriminate or include people of different sexual orientation does not just mean doing governance, but produces 'the state', and therein redefines justice.)

In-depth seminar: Bugs matter: Multispecies ethnography and the concept of 'species' (Realism/Positivism/Constructivism) (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: The seminar is text-based, drawing in an exemplary manner from contents of the lecture and discusses individual problematizations in-depth. In particular the following topics and lines of inquiry are being discussed following a recent story told by researcher Astrid Schrader about a student's outburst, why " should I care about bugs?" as, indeed, many students in the social sciences, anthropology, etc. wonder why non-humans are suddenly so important. Thus, discussions of the concept 'species/speciation' and the recently developed anthropological method of 'multispecies ethnography' (using texts by Eben Kirksey and Stefan Helmreich) illustrate important questions in theory science: How do the relation between concepts and methods constitute a methodology? What are the relations between humans and non-humans, and why (and how) do they matter? How and why do concepts and practices of 'Environmental Justice' depend on the basic scientific categories we deploy for the entities that have the potential to be subject of justice?

Vertiefungsseminar: Der Fragebogen als Forschungsmethode - Theorie & Praxis (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | W 202

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere führt das Seminar in die sozialwissenschaftliche Nutzung des Fragebogens ein. Die Studierenden verschaffen sich eingangs einen Überblick über die verschiedenen Methoden und Forschungsdesigns. Im Anschluss erarbeiten sie anhand einschlägiger Literatur, wie ein zielführender Fragebogen aufgebaut sein sollte und welche Schwierigkeiten sich während der Konzeption ergeben können. Leitfrage hierbei ist stets "Wie gestalte ich einen guten (i.S.v. zielführenden) Fragebogen?". Dabei sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, selbst einen Fragebogen zu entwickeln und diesen, nach Möglichkeit, im Feldversuch anwenden (bsp. durch Befragungen auf dem Campus oder in der Stadt). Nach Rücksprache mit den Studierenden wird als (ein mögliches) Thema das "Gerechtigkeitsempfinden auf dem Campus der Leuphana" vorgegeben. So könnten sie die inhaltliche Dimension der begleitenden Vorlesung mit dem methodisch ausgerichteten Seminar verknüpfen. Am Ende des Seminares werden die erarbeiteten Fragebögen präsentiert. Dabei soll auf Schwierigkeiten/Erfolge in der Konzeption und auf die Ergebnisse des Bogens eingegangen werden. Die Präsentation wird als Teil der Prüfungsleistung benotet.

Vertiefungsseminar: Der Fragebogen als Forschungsmethode - Theorie & Praxis (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | W 202

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere führt das Seminar in die sozialwissenschaftliche Nutzung des Fragebogens ein. Die Studierenden verschaffen sich eingangs einen Überblick über die verschiedenen Methoden und Forschungsdesigns. Im Anschluss erarbeiten sie anhand einschlägiger Literatur, wie ein zielführender Fragebogen aufgebaut sein sollte und welche Schwierigkeiten sich während der Konzeption ergeben können. Leitfrage hierbei ist stets "Wie gestalte ich einen guten (i.S.v. zielführenden) Fragebogen?". Dabei sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, selbst einen Fragebogen zu entwickeln und diesen, nach Möglichkeit, im Feldversuch anzuwenden (bsp. durch Befragungen auf dem Campus). Nach Rücksprache mit den Studierenden wird als (ein mögliches) Thema das "Gerechtigkeitsempfinden auf dem Campus der Leuphana" vorgegeben. So könnten sie die inhaltliche Dimension der begleitenden Vorlesung mit dem methodisch ausgerichteten Seminar verknüpfen.

Vertiefungsseminar: Paradigmen(wechsel) – Krise, Kreativität, Komplexität (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2016 - 24.01.2017 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 16:15 - Di, 31.01.2017, 19:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erschließung der Theorie wissenschaftlicher Paradigmen nach Thomas S. Kuhn. Paradigmen und Paradigmenwechsel stellen Phänomene komplexer Systeme dar. Daher wird das Verständnis durch die Heranziehung der System- und Komplexitätstheorie weitergehend vertieft. Besondere Berücksichtigung finden hierbei deren Aussagen zu Evolution und Kreativität. Die exemplarische Betrachtung konkreter Paradigmen in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Frage nach einem ggf. aktuell stattfindenden Paradigmenwechsel und einem möglichen zukünftigen Paradigma untermauern die theoretisch erlangten Erkenntnisse nochmals. Durch den abschließenden Transfer auf die semesterübergreifende Gerechtigkeitsfrage entwickelt sich ausgehend von der bisher hierher metadisziplinären Betrachtung zudem ein stark inter- sowie transdisziplinärer Bezug.

Vertiefungsseminar: Paradigmen(wechsel) – Krise, Kreativität, Komplexität (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mi, 01.02.2017, 10:15 - Mi, 01.02.2017, 13:45 | W 223

Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erschließung der Theorie wissenschaftlicher Paradigmen nach Thomas S. Kuhn. Paradigmen und Paradigmenwechsel stellen Phänomene komplexer Systeme dar. Daher wird das Verständnis durch die Heranziehung der System- und Komplexitätstheorie weitergehend vertieft. Besondere Berücksichtigung finden hierbei deren Aussagen zu Evolution und Kreativität. Die exemplarische Betrachtung konkreter Paradigmen in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Frage nach einem ggf. aktuell stattfindenden Paradigmenwechsel und einem möglichen zukünftigen Paradigma untermauern die theoretisch erlangten Erkenntnisse nochmals. Durch den abschließenden Transfer auf die semesterübergreifende Gerechtigkeitsfrage entwickelt sich ausgehend von der bisher hierher metadisziplinären Betrachtung zudem ein stark inter- sowie transdisziplinärer Bezug.

Vertiefungsseminar: Paradigmen(wechsel) – Krise, Kreativität, Komplexität (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mi, 01.02.2017, 16:15 - Mi, 01.02.2017, 19:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erschließung der Theorie wissenschaftlicher Paradigmen nach Thomas S. Kuhn. Paradigmen und Paradigmenwechsel stellen Phänomene komplexer Systeme dar. Daher wird das Verständnis durch die Heranziehung der System- und Komplexitätstheorie weitergehend vertieft. Besondere Berücksichtigung finden hierbei deren Aussagen zu Evolution und Kreativität. Die exemplarische Betrachtung konkreter Paradigmen in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Frage nach einem ggf. aktuell stattfindenden Paradigmenwechsel und einem möglichen zukünftigen Paradigma untermauern die theoretisch erlangten Erkenntnisse nochmals. Durch den abschließenden Transfer auf die semesterübergreifende Gerechtigkeitsfrage entwickelt sich ausgehend von der bisher hierher metadisziplinären Betrachtung zudem ein stark inter- sowie transdisziplinärer Bezug.

In-depth seminar: Exotic species: a man-made global experiment (Seminar)

Dozent/in: Heike Zimmermann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2016 - 31.01.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: The seminar is text-based, drawing in an exemplary manner from contents of the lecture and discusses individual problematizations in-depth. Within this seminar students will gain insight into ecological methods exemplified by the topic of introduced exotic species. Exotic plants and animals constitute a man-made global experiment. With the aid of humans these species have reached new regions across the globe. Although they have to adapt to new environments in comparison to their places of origin, they thrive and even outcompete native species, which had time to adapt to these environmental conditions since thousands of years. We will explore the reasons for their successful invasion, their impact on ecosystems and on human well-being, as well as possible control and management strategies. A recurring theme within this topic will be the question on intra-generational equity and justice, e.g. who is benefitting or suffering consequences from introduced exotic species or their eradication.