Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Creative Sustainability - kreative Lösungskonzepte und Handlungsoptionen in der Nachhaltigkeit (Seminar)

Dozent/in: Alana Zubritz

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 19:45 | 01.04.2019 - 15.04.2019 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 29.04.2019, 16:15 - Mo, 29.04.2019, 19:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Mo, 06.05.2019, 16:15 - Mo, 06.05.2019, 19:45 | C 40.146 Seminarraum
14-täglich | Montag | 16:15 - 19:45 | 13.05.2019 - 27.05.2019 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 10.06.2019, 16:15 - Mo, 10.06.2019, 19:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Mo, 17.06.2019, 16:15 - Mo, 17.06.2019, 19:45 | C 40.146 Seminarraum
14-täglich | Montag | 16:15 - 19:45 | 24.06.2019 - 05.07.2019 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Wie kommuniziert man das Unsichtbare? »Weder das Wachstum der Weltbevölkerung noch das Ozonloch, weder den Treibhauseffekt (...) oder die Giftstoffe in Kleidern und Lebensmitteln können wir sehen, schmecken oder riechen« (Bilharz 1996:6f.). In diesem Seminar widmen wir uns der Frage: Wie gestaltet man die Welt zukunftsfähig und wieviel Fantasie benötigt man dafür? Denn Nachhaltigkeit zwischen Als-ob-Fiktion und reellem Problem stellt Wissenschaftler_innen vor neue Herausforderungen: Interdisziplinarität, Kreativität und Intuition sind gefragt. In diesem Seminar vertiefen wir unser Wissen zu folgenden Themen: "Design-Thinking-Prozesse" (kreatives und wissenschaftliches Arbeiten), "Wahrnehmung von Botschaften", "Maßstäbe und Einflüsse", "Polarisierungen in der Thematik" und "Ökophilosophie".

Die Erd-Charta: Ein ethischer Rahmen für eine globale sozial-ökologische Transformation? (Seminar)

Dozent/in: Annika Thalheimer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 14:00 - Fr, 26.04.2019, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:00 - Sa, 27.04.2019, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 16:00 - Fr, 14.06.2019, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.06.2019, 10:00 - Sa, 15.06.2019, 17:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | So, 16.06.2019, 10:00 - So, 16.06.2019, 17:00 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Wie könnte eine globale sozial-ökologische Transformation aussehen? Welche Grundlagen braucht es dafür? Welche Werte liegen dem zugrunde? Die Erd-Charta ist eine gemeinsame Vision eines nachhaltigen Lebensstils und eine internationale Erklärung ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung und kann hierbei einen Rahmen bieten. Die Idee der Erd-Charta wurzelt im Brundtlandt-Bericht und dem internationalen Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro 1992. Nachdem die Staats- und Regierungschefs sich nicht auf einen Text einigen konnten, wurde die Erd-Charta schließlich weltweit von zivilgesellschaftlichen Basisgruppen und einer internationalen Kommission aus namhaften Persönlichkeiten im Konsens erarbeitet. 2000 wurde sie verabschiedet. Seither diente sie als globales Referenzdokument für die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und als ethische Leitlinien die Weltnaturschutzunion. Weltweit haben sich Staaten und Städte der Erd-Charta verpflichtet. In dem Seminar wird am Beispiel der Erd-Charta die Entstehung und Anwendung internationaler Prinzipien-Dokumente beleuchtet. Dabei wird Fragen nachgegangen wie: Wie entsteht eine gemeinsame Vision? Wie kann eine internationale Erklärung Bildungs- und Projektarbeit rahmen? Wie kann transformative Bildungs- und Projektarbeit gelingen? Welche Werte liegen einer sozial-ökologischen Transformation zu Grunde? Wie kann kulturelle und spirituelle Diversität im Nachhaltigkeitsdiskurs integriert werden? Wie hängen die aktuellen globalen Herausforderungen systemisch zusammen? In welchem Verhältnis steht die Erd-Charta zu den SDG?

Digital Innovation Lab: Exploring Transdisciplinary Design (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Paul Drews

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 15.05.2019 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.05.2019, 10:15 - Mi, 08.05.2019, 13:45 | C 40.254 Seminarraum | Ersatztermin für den 1. Mai
Einzeltermin | Mi, 22.05.2019, 10:15 - Mi, 22.05.2019, 13:45 | C 40.704 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 29.05.2019, 10:15 - Mi, 29.05.2019, 13:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Mi, 05.06.2019, 10:15 - Mi, 05.06.2019, 13:45 | C 40.254 Seminarraum | Ersatztermin für den 12. Juni
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 12.06.2019 - 05.07.2019 | C 40.254 Seminarraum

Inhalt: Digitalization effects our daily life, enterprises and society. By drawing upon the rapidly changing potentials of IT, new artifacts, services and products are created. In this course, we will get in contact with theories and methods of design science and transdisciplinary design. By applying, combining and questioning these methods, we tackle real world challenges and create ideas and prototypes of new approaches, artifacts, models and services as first steps towards possible "solutions". Hands-on experience with innovative IT artifacts (Virtual & augmented reality, RFID, Microsoft Surface Hub, Voice Interfaces, Sensors) will serve as a source of inspiration. Creativity methods like Lego Serious Play will be applied in this course. Transdisciplinary design requires group work and close collaboration with people from multiple disciplines.

DiverCity - interkulturelle Raumwahrnehmung (Seminar)

Dozent/in: Katharina Lehmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 17:15 - Fr, 12.04.2019, 18:45 | W 201 |
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 12:15 - Fr, 14.06.2019, 18:00 | W 123
Einzeltermin | Sa, 15.06.2019, 09:00 - Sa, 15.06.2019, 18:00 | W 123
Einzeltermin | Fr, 28.06.2019, 12:15 - Fr, 28.06.2019, 18:00 | W 123
Einzeltermin | Sa, 29.06.2019, 11:00 - Sa, 29.06.2019, 18:00 | W 123

Inhalt: Soziokulturelle Minderheiten verzeichnen ein besonderes Erleben des städtischen Raums. Ganz gleich, ob es sich um soziale oder kulturelle Minoritäten handelt, ihnen allen ist die Erfahrung der Fremdheit und des Andersseins bekannt. Im Projektseminar DiverCity wird eben diesen fremdheitsbezogenen Erfahrungen von Minderheiten im städtischen Raum nachgegangen und sowohl durch theoretische als auch praktische Übungen refklektiert. Ob Homosexuelle, Behinderte, Blinde, Obdachlose oder Muslime, all diese Gruppen leben mit Vorurteilen und Diskriminierungsphänomenen, die der umgebenden Mehrheit oft selbst nicht bewusst ist. Neben der theoretischen Aufarbeitung der wahrnehmungsbezogenen Bearbeitung der Seminarinhalte, sind daher auch Selbsterfahrungsanteile wie Interviews und teilnehmende Beobachtungen Teil des Projektseminars.

Mit Argumenten umgehen - Epistemische Rekontextualisierung am Beispiel des Konsums tierischer Produkte (Seminar)

Dozent/in: Pascal Frank

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 14:00 - Fr, 12.04.2019, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 13.04.2019, 11:00 - Sa, 13.04.2019, 15:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.05.2019, 14:00 - Fr, 17.05.2019, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.05.2019, 11:00 - Sa, 18.05.2019, 15:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.06.2019, 14:00 - Fr, 07.06.2019, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 08.06.2019, 11:00 - Sa, 08.06.2019, 15:00 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Im Seminar beschäftigen sich die Studierenden mit Gründen für und gegen den Konsum tierischer Produkte durch die Lektüre einer Reihe von Texten zur Ethik, Ökologie, Psychologie und Ernährungsphysiologie. Begleitet wird diese Auseinandersetzung von einer systematischen Betrachtung der Emotionen und Motivationen, welche sich im Rahmen der Beschäftigung mit Gründen zum Konsum tierischer Produkte einstellen. Diese Auseinandersetzung geschieht in drei Schritten: Erstens erhalten die Teilnehmenden praktische Anleitung in introspektiven Verfahren. Diese bieten einen Zugang zum subjektiven Erleben der affektiv-motivationalen Einflüsse im Umgang mit Informationen zur Tierproduktion. Zweitens vermittelt das Seminar den Studierenden Kommunikationstechniken aus dem Feld der gewaltfreien Kommunikation. Diese sollen die Verbalisierung innerer Zustände und Prozesse erleichtern. Die Einsicht in eigene affektiv-motivationale Prozesse dient drittens als Grundlage für die sogenannte „epistemische Rekontextualisierung“. Diese Methode ermöglicht es den Teilnehmenden, sich unbewusster epistemischer Vorannahmen bewusst zu werden und diese kontrolliert in die Beurteilung von – insbesondere dem eigenen Standpunkt widersprechenden – argumentativen Positionen einfließen lassen zu können.

Transformative Forschung: Grundlagen und praktische Erfahrungen (Profil Nflex, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Ulli Vilsmaier

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 08.04.2019 | C 16.129 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 29.04.2019 - 03.06.2019 | C 16.129 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.05.2019, 12:15 - Fr, 17.05.2019, 20:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Sa, 18.05.2019, 09:00 - Sa, 18.05.2019, 20:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | So, 19.05.2019, 09:00 - So, 19.05.2019, 18:00 | extern | Exkursion

Inhalt: Transformative Forschung zielt darauf ab, neben Erkenntniszielen auch Gestaltungsziele zu verfolgen und hat damit einen interventionistischen Charakter. Ansätze transformativer Forschung wurden schon im 20. Jahrhundert in unterschiedlichen Weltregionen entwickelt und entfaltet und erleben aktuell einen Aufschwung, insbesondere in den Nachhaltigkeitswissenschaften. In dieser Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Einführung in Ansätze transformativer Forschung und lernen aktuelle Debatten kennen, um eine kritische Position zu diesem Forschungsverständnis zu erwerben. Sie werden eingeführt in ausgewählte Methoden transformativer Forschung und gemeinsam mit der Lehrveranstaltungsleiterin bereiten sie eine Lernsession (case-based Mutual Learning Session) vor, führen diese im Landkreis Oldenburg durch und bereiten sie nach. Thematisch bewegen wir uns im Feld der Förderung von (Bio)Diversität und werden mit Akteuren aus kommunaler Verwaltung, Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz sowie Bildung zusammenarbeiten.

Visualisieren als wissenschaftliche Methode (Seminar)

Dozent/in: Nauka Kirschner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 09:30 - Sa, 27.04.2019, 18:30 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.05.2019, 10:00 - Sa, 04.05.2019, 18:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | So, 05.05.2019, 10:00 - So, 05.05.2019, 14:30 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.05.2019, 09:30 - Sa, 18.05.2019, 18:30 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: „Wer einen schnellen und bleibenden Eindruck machen will, bedient sich der Bilder.“ Otto Neurath Grafische Darstellungen in wissenschaftlichen Arbeiten geben durch Abstraktion schnell fassbare Orientierung innerhalb von vielschichtiger Information. Die Anfänge der Informationsvermittlung durch Bilder reichen sehr weit in die Vergangenheit. Über sämtliche Kulturepochen trug das Bildliche dazu bei, sich zu verständigen und auszudrücken und das weitgehend unabhängig von Sprache und Herkunft. Bilder können in der Wissenschaft dazu dienen, Erkenntnisse zu gewinnen. Auf Diagrammen werden etwa Korrelationen sicht- und ablesbar. Erst mit Hilfe einer Karte entdeckte zum Beispiel Dr. John Snow eine Wasserpumpe als Ursache einer Choleraepidemie in London. Er markierte die Todesfälle der Cholera mit Punkten und die Wasserpumpen mit Kreuzen und visualisierte eine deutliche Häufung von Todesfällen in der Nähe der Wasserpumpe an der Broad Street. Im Seminar werden historische Bildnisse und Beispiele aus der zeitgenössischen Informationsgrafik (politisch, geografisch, wirtschaftlich, etc.) auch in animierter und interaktiver Darstellung analysiert. Anhand eigener Themen werden aus der fachspezifischen Perspektive Grafiken erstellt und Ziel und Wirkung beim Rezipienten diskutiert. Es erfolgt eine Einführung in: Typografie Layoutgestaltung Analoge und digitale Bildgestaltung