Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Die Kunst der Beteiligung – Kunst- und bildwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Formen der Teilhabe durch Kunst (Seminar)

Dozent/in: Evelyn May

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2024 - 04.07.2024 | C 16.030 Werkstatt

Inhalt: Das Seminar vertieft kunst- und bildwissenschaftliche Kenntnisse, indem Formen der Teilhabe durch Kunst näher beleuchtet und differenziert werden. Die Spannbreite reicht von rezeptionsästhetischen Positionen bis hin zu partizipativen oder kollaborativen Ansätzen. Zeitgenössische Arbeiten und ihre historischen Bezüge werden untersucht und ihre gesellschaftlichen Funktionen hinterfragt. Während im ersten Teil des Seminars gemeinsam Grundlagentexte erarbeitet werden, sollen danach ausgewählte, künstlerische Werke in Gruppen vertieft und Verknüpfungen zu Vermittlungsfragen hergestellt werden.

Grundlagen der kunstgeschichtlichen Bildinterpretation (Seminar)

Dozent/in: Birte Abel-Danlowski

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 02.04.2024 - 05.07.2024 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar geht es um Bildauslegung. Dafür werden anhand von Exponaten einer aktuellen Ausstellung in einem Hamburger Museum die Grundlagen Beschreibung, Analyse und Interpretation erarbeitet und in Verbindung gebracht mit verschiedenen Bildtheorien und der Frage danach, wie so etwas wie ein Bildsinn entsteht. Gleichzeitig gibt es Ausblicke auf daran anknüpfende Möglichkeiten für eine gestaltungspraktische Bildrezeption mit Schüler*innen.

Identität und Inszenierung (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 02.04.2024 - 05.07.2024 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Seminarinhalt ist die Kontextualisierung der Werke von Künstler*innen, die sich in ihren Arbeiten mit Identität und Inszenierung beschäftigen, wie zum Beispiel Jacob Lena Knebl, Hans Ashly Scheirl, Zanele Muholi, Lorna Simpson oder Cindy Sherman. Es geht um die Untersuchung gemeinsamer Themen und Unterschiede und wie diese Werke zu diesen Diskursen beitragen. Mit dem Seminar sind Exkursionen zu Kunstorten in Hamburg wie die Sammlung Falckenberg in die Ausstellung von Jacob Lena Knebl & Hans Ashly Scheirl und in die Hamburger Kunsthalle geplant. Die Studierenden sollen ein eigenes Forschungsprojekts entwickeln, das sich mit einem spezifischen Aspekt der Werke oder der Künstlerinnen auseinandersetzt. Dies könnten z.B. eine kurze schriftliche Analyse oder eine Audio-Präsentation sein.

Queere und feministische Kunst (Seminar)

Dozent/in: Jordan Troeller

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 02.04.2024 - 02.07.2024 | C 16.109 /110 Seminarraum | Raum lt. Akkreditierung dem Fach Kunst zugesprochen.

Inhalt: Ab den 1960er Jahren begannen Künstler*innen, sich explizit mit Fragen der geschlechtlichen und sexuellen Identität zu befassen, oft in enger Verbindung mit sozialen Bewegungen. Diese Entwicklung stellte nicht nur kunsthistorische Konventionen darüber in Frage—wie zum Beispiel wer als ernstzunehmender Künstler*innen angesehen werden konnte—sondern führte auch zu neuen Vorstellungen über die Beziehung zwischen Kunstwerk und Betrachter*innen. Dazu werden wir mehrere wichtige Fallstudien zwischen 1960 und 1990 betrachten. Themen sind unter anderem: die Verwendung von queeren "Codes" in der abstrakten Kunst; Performance- und Videokunst unter Verwendung des eigenen Körpers; „craft“ und Dekoration sowie künstlerische Reaktionen auf die AIDS-Krise. In jedem Fall werden wir die multidimensionale Beziehung zwischen der Identität den Akteuren und der Bedeutung des Werks untersuchen; beide sind sehr unterschiedliche, aber miteinander verbundene diskursive Felder.