Vorlesungsverzeichnis

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Veranstaltungen von Jumoke Olusanmi


Lehrveranstaltungen

Ausstellungspraxis I (Abschlussarbeitausstellung) - Seminar 1 (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 19:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 22.0 Kunst | C. 22 - Start in der ersten Semesterwoche

Inhalt: In diesem Seminar stellen die Studierenden eigene künstlerische Arbeiten und Arbeitskonzepte vor. Diese werden gemeinsam in der Gruppe reflektiert und diskutiert, um eine vertiefte Weiterentwicklung und Ausarbeitung der Werke zu ermöglichen. Die fertigen Arbeiten oder Ergebnisse aus den laufenden Prozessen werden ab November in einem wöchentlichen Ausstellungsformat im Projektraum PLUTO in Lüneburg präsentiert. Das Seminar findet zudem in Kooperation mit dem Fach Musik statt, das an zwei Ausstellungsterminen mit Beiträgen auf die Arbeiten der Kunststudierenden reagieren wird. Diese musikalischen Beiträge können sowohl in Rauminstallationen integriert als auch in Live-Performances vor Ort umgesetzt werden.

Routinen und Rituale (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 22.0 Kunst | lt. Akkreditierung dem Fach Kunst zugewiesen

Inhalt: In diesem Seminar werden die Studierenden das Thema „Routinen und Rituale“ in der Kunst aus praktischen und theoretischen Blickwinkeln erforschen. Wir werden in praktischen künstlerischen Übungen untersuchen, wie mithilfe von Gemeinschaftsritualen, kulturellen Praktiken und Routinen sich nicht nur politische und sondern auch spirituelle Dimensionen in der Kunst offenbaren können.

Zwischen Struktur und Improvisation: Erkundungen in der ästhetischen Produktion (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 22.0 Kunst | C 22 Zeichensaal

Inhalt: In diesem Seminar werden die Studierenden die Balance zwischen festen Strukturen und spontanen Improvisationen in der künstlerischen Praxis erforschen. Durch praktische Übungen, die sowohl planvolles Arbeiten als auch situative Kreativität fördern, sollen sie unterschiedliche Ansätze der ästhetischen Produktion kennenlernen und deren Wirkung in verschiedenen Kunstformen verstehen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie kreative Prozesse durch das Zusammenspiel von vorgegebenen Strukturen und freiem Ausdruck gestaltet und beeinflusst werden. Beispiele wie die Arbeiten von Sarah Sze, die komplexe Installationen mit vorgefertigten Elementen schafft, Charles Gaines, der mit strukturierten, systematischen Mustern arbeitet, und Ellen Gallagher, die nach bestimmten Kriterien improvisatorisch verschiedene Medien und Stile verbindet, verdeutlichen diese vielfältigen Möglichkeiten. Die Kunst wird hier auch als Mittel gesehen, um komplexe Verflechtungen und Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft zu erkunden und sichtbar zu machen.

Grundlehre. Einführung in die Ästhetische Praxis (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 16.030 Werkstatt

Inhalt: Die Grundlehre gibt Orientierung über aktuelle ästhetische Strategien und kunstgeschichtliche Entwicklungen. Sie gibt Anlässe zur praktischen Arbeit, die in selbstständige Forschungssaufträge, dem Erproben verschiedener Medien, Materialien, Techniken und Strategien münden. Bildnerische und künstlerische Grundlagen von Zeichnung, Malerei, Plastik, Raum und Bewegung sowie Neuer Medien werden experiementell und reflexiv erforscht.

Ausstellungspraxis I (Abschlussarbeitausstellung) - Seminar 2 (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 19:45 | 23.10.2025 - 30.01.2026 | C 22.0 Kunst | C. 22 - Start in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: In diesem Seminar stellen die Studierenden eigene künstlerische Arbeiten und Arbeitskonzepte vor. Diese werden gemeinsam in der Gruppe reflektiert und diskutiert, um eine vertiefte Weiterentwicklung und Ausarbeitung der Werke zu ermöglichen. Die fertigen Arbeiten oder Ergebnisse aus den laufenden Prozessen werden ab November in einem wöchentlichen Ausstellungsformat im Projektraum PLUTO in Lüneburg präsentiert. Das Seminar findet zudem in Kooperation mit dem Fach Musik statt, das an zwei Ausstellungsterminen mit Beiträgen auf die Arbeiten der Kunststudierenden reagieren wird. Diese musikalischen Beiträge können sowohl in Rauminstallationen integriert als auch in Live-Performances vor Ort umgesetzt werden.

Bilderspiele: Interaktive Prozesse in der Produktion und -rezeption (Seminar)

Dozent/in: Jumoke Olusanmi, Jordan Troeller

Termin:
Einzeltermin | Mo, 13.10.2025, 08:15 - Mo, 13.10.2025, 09:45 | C 16.109 /110 Seminarraum | Vorbesprechung
Einzeltermin | Do, 20.11.2025, 08:00 - So, 23.11.2025, 20:00 | extern | Exkursion - Haus der Kunst, München
Einzeltermin | Fr, 09.01.2026, 14:15 - Fr, 09.01.2026, 18:45 | C 22.0 Kunst | C22 - Kunstraum

Inhalt: Dieses Exkursionsseminar lädt dazu ein, die Verbindung zwischen Kunst, Kindheit und gesellschaftlicher Reflexion zu erkunden. Anhand der Ausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968“ werden Fragen nach dem Warum und Wozu künstlerischer Werke für Kinder gestellt: Was bewegt Künstlerinnen weltweit, Kunst für junge Menschen zu schaffen? Was bedeutet es heute, ein Kind zu sein? Ist Kindheit ein abgeschlossenes Kapitel oder eine anhaltende, vielfältige Form des Daseins? Die Ausstellung basiert auf mehrjähriger Recherche und zeigt Werke von über zwanzig internationalen Künstlerinnen, die seit den späten 1960er-Jahren gezielt für ein junges Publikum geschaffen wurden. Ziel ist es, das Verständnis von Kindheit neu zu hinterfragen, indem man in Dialog tritt und die aktuellen gesellschaftlichen, politischen, technologischen und ökologischen Themen aus der Perspektive der Kindheit betrachtet. Dabei werden verschiedene Räume des Hauses der Kunst – vom Innenraum über die Terrasse bis zur Außenskulptur – erschlossen, um die Vielschichtigkeit dieses Themas zu erfassen. Mit Blick auf die historische Entwicklung, die von der bloßen Gestaltung von Spielzeug bis hin zu partizipativen, gesellschaftskritischen Kunstwerken reicht, soll das Seminar die Studierenden dazu anregen, die Bedeutung von Kunst für Kinder als aktives Mitgestalten ihrer Welt zu verstehen und lebendig zu reflektieren.