Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Diversität in Kreativnetzwerken als Bedingung nachhaltiger Stadtentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Lutz Dollereder

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 19:45 | 12.10.2015 - 08.12.2015 | C 12.111 Seminarraum | Planung der Studie
Einzeltermin | Sa, 16.01.2016, 13:00 - Sa, 16.01.2016, 17:00 | C 1.312 Seminarraum | Block: Präsentation
Einzeltermin | So, 17.01.2016, 11:00 - So, 17.01.2016, 17:00 | C 1.312 Seminarraum | Block: Präsentation

Inhalt: Nach einer Einführung in die qualitative Sozialforschung und die Soziale Netzwerkanalyse werden die theoretischen Hintergründe von Diversität in urbanen Räumen und ihre Bedeutung für die Stadt als Möglichkeitsraum am Beispiel Hannovers erörtert. Um den Einfluss von Diversität auf das Handeln der Akteure zu verstehen, führt das Seminar in kleinen Gruppen mehrere Interviews in Hannover durch. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Offenlegen struktureller Agglomerationen in den Kreativszenen der Stadt gelegt, da sich die zentralen Akteure der Kreativszenen – die Culturalpreneurs – in einem solchen Umfeld bewegen. Ein geeignetes Instrument zur Analyse von Strukturen in urbanen Räumen ist die qualitative Netzwerkanalyse, da mit ihr die relevanten relationalen Prozesse der Akteure und somit die sozialen Zusammenhänge offengelegt und interpretiert werden können. Abschließend werden die Ergebnisse im Seminar unter der Prämisse, inwiefern diese Prozesse zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen (können), reflektiert und zusammengetragen.

KünstlerInnen in Problemstädten - Fallstudien in Detroit und Baltimore (Projektseminar mit Exkursion) (Seminar)

Dozent/in: Steffen Keulig, Volker Kirchberg, Kerstin Niemann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.325 Seminarraum | Vorbereitungsseminar
Einzeltermin | Di, 01.03.2016, 10:00 - Di, 01.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mi, 02.03.2016, 10:00 - Mi, 02.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Do, 03.03.2016, 10:00 - Do, 03.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Fr, 04.03.2016, 10:00 - Fr, 04.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Sa, 05.03.2016, 10:00 - Sa, 05.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | So, 06.03.2016, 10:00 - So, 06.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mo, 07.03.2016, 10:00 - Mo, 07.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Di, 08.03.2016, 10:00 - Di, 08.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mi, 09.03.2016, 10:00 - Mi, 09.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Do, 10.03.2016, 10:00 - Do, 10.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Fr, 11.03.2016, 10:00 - Fr, 11.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Sa, 12.03.2016, 10:00 - Sa, 12.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | So, 13.03.2016, 10:00 - So, 13.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mo, 14.03.2016, 10:00 - Mo, 14.03.2016, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Do, 28.04.2016, 12:00 - Do, 28.04.2016, 14:00 | C 11.008 Lernwerkstatt | Lesung . "Damned funny, scalpel-sharp, and moves like a rocket"

Inhalt: Das Projektseminar "KünstlerInnen in Problemstädten - Fallstudien in Detroit und Baltimore (Projektseminar mit Exkursion)“ wird das Thema der Funktionen von Künstlern in amerikanischen Großstädten aufnehmen, das in den letzten Jahren schon in Hamburg und New York behandelt wurder, nun aber in zwei amerikanischen Städten, die in den letzten Jahren in den Schlagzeilen bezüglich ihrer Entwicklung waren - Detroit als „gescheiterte“ postindustrielle Stadt und Baltimore als aktuell durch Rassenunruhen und Segregation gekennzeichnete Hafenstadt. In beiden Städten sorgen aber insbesondere Künstler und ihre Szenen für optimistische Zukunftsaussichten, die wir vor Ort ergründen und bewerten wollen. In Detroit untersucht Kerstin Niemann (Kuratorin und Gründerin der Künstlerresidenz FILTER Detroit) das Engagement von Künstlern und Kulturschaffende in ihrem urbanen Umfeld. Sie ist eng vernetzte Expertin für künstlerische Interventionen in dieser Stadt. Volker Kirchberg untersucht seit langem die Rolle von Kunst und Kultur in Baltimore und kann dabei zahlreiche Kontakte zu Künstlern, Kulturmanagern und Stadtplanern in dieser Stadt. In Baltimore wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung des Künstlerviertels Station North in der Innenstadt Baltimores liegen. Steffen Keulig hat langjährige Erfahrungen mit audiovisueller Kommunikation und wird den begleitenden Dokumentarfilm gemeinsam mit den Studierenden in Konzept und Umsetzung vorbereiten, durchführen, auswerten und publizieren.

Vom Mission Statement zum Branding (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Bekmeier-Feuerhahn

Termin:
Einzeltermin | Mo, 12.10.2015, 10:15 - Mo, 12.10.2015, 11:45 | C 7.319 Seminarraum | Einführungsveranstaltung
Einzeltermin | Mo, 19.10.2015, 10:15 - Mo, 19.10.2015, 12:30 | extern | Museum Lüneburg
Einzeltermin | Fr, 23.10.2015, 10:00 - Fr, 23.10.2015, 14:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 24.10.2015, 09:00 - Sa, 24.10.2015, 16:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 11.01.2016, 10:15 - Mo, 11.01.2016, 11:45 | C 7.319 Seminarraum | Abschlusspräsentationen

Inhalt: In dem Projektseminar werden die Studierenden theoretisch und praktisch in die Thematik der Bedeutung des Mission Statements in Kulturinstitutionen eingeführt, insbesondere wie Leitwerte und Selbstbild der Organisation dabei die Basis für die Markenbildung einer Organisation bilden können und wie diese gemessen werden kann. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik geschieht am Beispiel und in Zusammenarbeit mit dem Museum Lüneburg, das im März 2015 eröffnet wurde und dessen Markenimage sich somit noch im Aufbau befindet. Im Seminar werden zunächst auf Theorieebene Mission Statement und Branding als miteinander verknüpfbare Konzepte betrachtet und diskutiert. Hier sollen bereits erste eigene Fragestellungen für die spätere Analyse der Museumsdaten entwickelt werden. Ein Schwerpunkt des Seminars bildet die Durchführung einer quantitativen Studie am Museum Lüneburg, welche Aufschluss über die Umsetzung der Leitwerte und die Wahrnehmung der Markeneigenschaften des Museums geben soll. Im Zuge der Erhebung lernen die Studierenden Verfahren zur Datenauswertung und –analyse kennen und erarbeiten gemeinsam mit fachlicher Unterstützung Möglichkeiten der wissenschaftlichen Dateninterpretation zur Beantwortung ihrer Fragestellungen. Das Seminar befasst sich somit mit den thematischen Schwerpunkten Kulturmarketing, insbesondere Museumsmarketing, Branding und Besucherforschung sowie quantitativen Methoden.