Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Arkestrated Rhythmachine Komplexities (Seminar)

Dozent/in: Malte Pelleter

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Lose angelehnt an das Projekt ARK (Arkestrated Rhythmachine Komplexities) werden wir uns in dem Seminar mit der Migration von Sounds, musikalischen Formen, Tonträgern und MusikmachDingen beschäftigen. Das heißt: Wir werden versuchen ›andere‹, ›komplexere‹ Geschichten dieser Sounds, Formen oder Dinge zu recherchieren und zu erzählen. Wir werden uns den vielfältigen Herkünften und Flüchtigkeiten von musikalischen Gestalten, ihrer globalen oder (trans-)kulturellen Übersetzung und Transformationen sowie den Motiven traditionalistischer Aneignungsstrategien widmen. Wir spekulieren Musikräume jenseits von territorialer Verortung.

Digitale Kulturen – Soziologische und medienhistorische Perspektiven (Seminar)

Dozent/in: Timon Beyes, Claus Pias

Termin:
Einzeltermin | Do, 18.10.2018, 16:15 - Do, 18.10.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Einführung, Themendiskussion und -vergabe
Einzeltermin | Do, 01.11.2018, 16:15 - Do, 01.11.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Präsentation Forschungsthemen/-fragen 1
Einzeltermin | Do, 15.11.2018, 16:15 - Do, 15.11.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Präsentation Forschungsthemen/-fragen 2
Einzeltermin | Do, 22.11.2018, 16:15 - Do, 22.11.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Präsentation Literaturbericht 1
Einzeltermin | Do, 29.11.2018, 16:15 - Do, 29.11.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Präsentation Literaturbericht 2
Einzeltermin | Do, 06.12.2018, 16:15 - Do, 06.12.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | Methodendiskussion
Einzeltermin | Do, 20.12.2018, 16:15 - Do, 20.12.2018, 19:45 | C 14.027 Seminarraum | poster session, Abschlußdiskussion

Inhalt: Technologischer Wandel und die Durchsetzung »neuer Medien« haben schon immer zu wilden Spekulationen geführt, die gerne im Ton optimistischer Visionen oder düsterer Prognosen vorgetragen wurden und werden. Mit Blick auf digitale Medientechnologien denke man etwa an die Rhetorik von individueller Freiheit, kollektiver Transparenz und frei zugänglichem Wissen, wie sie beispielsweise aus dem Silicon Valley ertönt; oder an die Warnungen vor schrankenloser Überwachung, Kommerzialisierung und allgemeiner Verdummung, wie sie der »kalifornischen Ideologie« von Kritikern entgegengehalten wird. Mit der Frage nach den Formen und Prozessen »digitaler Kulturen« dreht sich die Blickrichtung: Es geht nicht mehr (wie seit den 1960er Jahren) darum, über eine noch »kommende Digitalisierung« nachzudenken, sondern den bereits stattgefunden medientechnologisch-kulturellen Wandel in den Blick zu nehmen. Medientechnologische Digitalität ist heute allgegenwärtig, selbstverständlich und zu einem guten Teil unsichtbar. Grundlegende lebensweltliche Erfahrungen und Umwelten, Prozesse sozialer Ordnung und Organisation, die meisten beruflichen Praktiken sowie Gestaltungsprozesse beinahe jeglicher Art sind heute von medientechnologischer Digitalität durchwirkt. Es scheint eine Selbstverständlichkeit, dass kaum etwas mehr ohne digitale Medientechnologien läuft. Wenn der Eintritt ins Zeitalter digitaler Kulturen also längst vollzogen ist, stellt sich die Frage, wie wir ihre Genese, Dynamiken und Konsequenzen beschreiben und analysieren können. Was ist der Status digitaler Medientechnologien in kulturellen Prozessen und Formationen? Und welche Begriffe und Theoreme stehen uns zur Verfügung, um digitale Kulturen zu denken? Und wie müssen hergebrachte sozial- und geisteswissenschaftliche Ansätze revidiert und modifiziert werden?

Theorie fiktiv (Seminar)

Dozent/in: Dennis Göttel, Patrick Stoffel

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar wird sich mit Theorie und Theoretiker*innen an Schauplätzen befassen, wo das ausfranst, was man herkömmlich unter Theoriebildung versteht. Das werden zum einen Praktiken sein, Theorie in anderen Medien als der Schrift und des mündlichen Vortrags zu vermitteln, oder solche, die Markierungen von wissenschaftlichem und literarischem Schreiben transgredieren. Zum anderen wird es um spielfilmische, televisuelle, literarische etc. Darstellungen, etwa im Biopic oder im Roman, gehen, wo Theoretik*innen auf den alltäglichen Leib gerückt wird, sei es, um die Herrschaft des Begriffs zu brechen oder um Klatsch und Tratsch zu verbreiten.

Was macht die Digitalisierung mit der Kunst? (Seminar)

Dozent/in: Julia Voss

Termin:
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 14:15 - Fr, 02.11.2018, 15:45 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 14:00 - Fr, 07.12.2018, 17:00 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 10:00 - Fr, 14.12.2018, 13:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 14:00 - Fr, 14.12.2018, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 15.12.2018, 10:00 - Sa, 15.12.2018, 13:00 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.12.2018, 14:00 - Sa, 15.12.2018, 15:30 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 10:00 - Fr, 11.01.2019, 13:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 14:00 - Fr, 11.01.2019, 17:00 | C 14.201 Seminarraum