Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Entwicklung von Bildungsinstitutionen (Vorlesung)

Dozent/in: Poldi Kuhl

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 06.04.2020 - 01.07.2020 | C HS 1
Einzeltermin | Mi, 08.07.2020, 07:30 - Mi, 08.07.2020, 09:45 | C HS 1 | Test
Einzeltermin | Mi, 08.07.2020, 07:30 - Mi, 08.07.2020, 09:45 | C 14.001 Seminarraum | Test

Inhalt: Bildungsinstitutionen sind auf Grund sich stets verändernder gesellschaftlicher und bildungspolitischer Rahmenbedingungen einem kontinuierlichen Wandel unterlegen. Ursachen, Bedingungen und Ziele dieses Wandels zu verstehen und kritisch reflektieren zu können, stellt eine zentrale Herausforderung für Akteure dieser Bildungsinstitutionen dar. In der Vorlesung werden beispielhaft ausgewählte zentrale Diskussionen und Ergebnisse der (empirischen) Bildungsforschung aufgezeigt sowie deren Bedeutung für die erfolgreiche Entwicklung von Bildungsinstitutionen erörtert.

Entwicklung von Bildungsinstitutionen - Berufliche Bildung - Wirtschaftspädagogik (Seminar)

Dozent/in: Christian Steib

Termin:
Einzeltermin | Fr, 24.04.2020, 14:00 - Fr, 24.04.2020, 19:00 | C 40.108 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 12.06.2020, 10:00 - Fr, 12.06.2020, 19:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 13.06.2020, 10:00 - Sa, 13.06.2020, 19:00 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Erörtert werden die Entwicklungen berufsbildender Schulen hin zu eigenständigen agierenden lernenden Organisationen. Dabei werden die verschiedenen Entwicklungsstränge analysiert, die eine eher heterogene Ausrichtung bei ähnlich gelagerter Zielsetzung haben. Reflektiert wenden die Potenziale und Herausforderungen, die sich über eine Außensteuerung auf der einen Seite und über Initiativen aus der Schule heraus ergeben können.

Gesundheitskompetenz, berufliche Belastungen und Lehrkräftegesundheit (Seminar)

Dozent/in: Elena Hohensee-Rüggen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.015 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar fokussiert die Förderung der Gesundheit von Lehrkräften und zeigt die damit in Zusammenhang stehenden Möglichkeiten zur Entwicklung guter gesunder Schulen. Als gesundheitsrelevant erlebte kritische (Belastungs-)Situationen der Lehrkräftetätigkeit werden mit Blick auf Schule, Unterricht und die Lehrperson theoretisch analysiert, reflektiert und darauf aufbauend alternative Handlungsmöglichkeiten entwickelt.

Herausforderungen inklusiver Schule - Chancen und Stolpersteine - A (Seminar)

Dozent/in: Arwed Marquardt

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.101 Seminarraum

Inhalt: Die wohl größte Herausforderung, vor der das deutsche Schulsystem derzeit steht, dürfte der Umbau zu einem inklusiv arbeitenden System sein. Unter Berufung auf die Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderung („UN-Konvention“) findet ein gewaltiger Umstrukturierungsprozess statt. Ein Kennzeichen hiervon ist die Auflösung von Förderschulen und die gemeinsame Beschulung von Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen. Für die Lehrkräfte bedeutet dies ein Umdenken, denn es ist nicht mehr ohne weiteres möglich, Schüler*innen aufgrund ihrer Leistungen oder ihrem Verhalten auf eine Förderschule umzuschulen – die Klassen werden daher heterogener. Aber auch für die Theorie bedeutet diese Veränderung einen Wechsel der bisherigen Zuständigkeiten, denn die gemeinsame Beschulung aller Kinder und Jugendlichen in einer Schule lässt die Frage aufkommen, über welche Kompetenzen Lehrkräfte eigentlich verfügen müssen. In dieser Veranstaltung werden wir uns mit dem Thema „Inklusion“ vor allem vor dem Hintergrund sozio-emotionaler Herausforderungen beschäftigen. Schüler*innen, deren emotionales Erleben und soziale Verhaltensweisen auffällig sind, stellen zweifellos eine große pädagogische Herausforderung für alle Beteiligten dar. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die über keine Lobby verfügen, die nicht selten aus bildungsfernen Haushalten stammen und äußerst problematische Entwicklungsverläufe durchlaufen mussten. Welche pädagogischen Möglichkeiten gibt es, um im gemeinsamen Unterricht vor diesem Hintergrund allen Schüler*innen gerecht zu werden? Welche Chancen bestehen darin, die Heterogenität von Lerngruppen konstruktiv zu nutzen, und welche Stolpersteine sind zu erkennen?

Herausforderungen inklusiver Schule - Chancen und Stolpersteine B (Seminar)

Dozent/in: Arwed Marquardt

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.101 Seminarraum

Inhalt: Die wohl größte Herausforderung, vor der das deutsche Schulsystem derzeit steht, dürfte der Umbau zu einem inklusiv arbeitenden System sein. Unter Berufung auf die Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderung („UN-Konvention“) findet ein gewaltiger Umstrukturierungsprozess statt. Ein Kennzeichen hiervon ist die Auflösung von Förderschulen und die gemeinsame Beschulung von Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen. Für die Lehrkräfte bedeutet dies ein Umdenken, denn es ist nicht mehr ohne weiteres möglich, Schüler*innen aufgrund ihrer Leistungen oder ihrem Verhalten auf eine Förderschule umzuschulen – die Klassen werden daher heterogener. Aber auch für die Theorie bedeutet diese Veränderung einen Wechsel der bisherigen Zuständigkeiten. In dieser Veranstaltung werden wir uns mit dem Thema „Inklusion“ vor allem vor dem Hintergrund sozio-emotionaler Herausforderungen beschäftigen. Schüler*innen, deren emotionales Erleben und soziale Verhaltensweisen auffällig sind, stellen zweifellos eine große pädagogische Herausforderung für alle Beteiligten dar. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die über keine Lobby verfügen, die nicht selten aus bildungsfernen Haushalten stammen und äußerst problematische Entwicklungsverläufe durchlaufen mussten. Welche pädagogischen Möglichkeiten gibt es, um im gemeinsamen Unterricht vor diesem Hintergrund allen Schüler*innen gerecht zu werden? Welche Chancen bestehen darin, die Heterogenität von Lerngruppen konstruktiv zu nutzen, und welche Stolpersteine sind zu erkennen? Schließlich: Über welche Kompetenzen sollte eine Lehrkraft über die Planung von Unterricht hinaus verfügen?

Inklusion von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt emotionale - soziale Entwicklung (Seminar)

Dozent/in: Katharina Hartmann, Mathias Niebuhr

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Wir bieten Ihnen ein praxisorientiertes Seminar, in dem Sie einen Handwerkskoffer voller erprobter Haltungs- und Interventionsmöglichkeiten kennen lernen, die gerade im Umgang mit Schüler*innen mit einem Förderbedarf in der emotional-sozialen Entwicklung neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Vordergründig sind das die „auffälligen, schwierigen“ Schüler*innen, dahinter stehen unter anderem unterschiedliche Störungsbilder und/oder ICD 10 Diagnosen. In einer inklusiven Schule haben alle Schüler*innen das Recht ihren Voraussetzungen entsprechend unterrichtet zu werden.   Sie haben mittlerweile erste Praxiserfahrung gesammelt und vielleicht die eine oder andere, teilweise oder ganzheitliche Grenzerfahrung vor der Klasse erlebt. Wir laden Sie ein, Ihre Praxiserfahrung mit uns weiter auszubauen, zu verfeinern und zu erweitern, um vorbereitet zu sein, Inklusion zu leben und im Alltag weiter mitzugestalten.

Veränderungsprozesse in Schule gelingend gestalten (Block) (Seminar)

Dozent/in: Maren-Kristina Lüders

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.06.2020, 14:00 - Fr, 12.06.2020, 18:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 13.06.2020, 09:00 - Sa, 13.06.2020, 17:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.07.2020, 14:00 - Fr, 03.07.2020, 18:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.07.2020, 09:00 - Sa, 04.07.2020, 18:00 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Die (Weiter-)Entwicklung von Bildungsinstitutionen kann durch externe (z. B. Veränderungen in den Vorgaben der KMK) oder auch durch interne Entscheidungsprozesse (z. B. strategische Neuausrichtung der Institution) ausgelöst werden, die sich dann entsprechend auf unterschiedlichen Ebenen auswirken. Unabhängig von der jeweiligen Ebene sind derartige Prozesse oft auch mit Abwehrmechanismen – z. B. bei den MitarbeiterInnen – verbunden, die es zu bewältigen gilt. Hiervon ausgehend nehmen wir zwei Perspektiven ein. Einmal die Perspektive derjenigen, die Veränderungsprozesse gestalten müssen. Und einmal die Perspektive derjenigen, die die Veränderung betrifft. Neben theoretischem Hintergrundwissen geht es im Seminar vor allem um das Ausprobieren, Einüben, Erleben und Reflektieren von Methoden, die in Veränderungsprozessen eingesetzt werden können.

Videobasierte Professionalisierung von Lehrkräften (Seminar)

Dozent/in: Christopher Prilop

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 07.04.2020 - 07.07.2020 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Inhalte: Unterrichtsvideos werden derzeit verstärkt zur Professionalisierung von (angehenden) Lehrkräften und zur kollaborativen Unterrichtsentwicklung eingesetzt. Im Seminar werden einerseits grundlegende Studien zur Videoanalyse von Unterricht dargestellt. Dabei werden die Studiendesigns und eingesetzten Instrumente diskutiert und eingesetzt. Andererseits analysieren die Studierenden selbstständig Unterrichtssequenzen zu Facetten der Klassenführung, Lehrer-Schüler-Feedback und üben kollegiales Feedback in Bezug auf Klassenführung. Die Videoanalysen finden auch auf Moodle statt. Während des Seminars haben die Studierenden Zeit ein Portfolio ihrer Analysen und Feedbacks zu erstellen und müssen zwei videobasierte Selbst-Test absolvieren. Dies stellt die Teilprüfungsleistung im Rahmen des Moduls dar.