Vorlesungsverzeichnis

Globalisierung/Kooperation (Seminar)

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 12.105 Seminarraum

Tourismusgeographie (Seminar)

Dozent/in: Larissa Kirmair, Anne Kotzur

Inhalt: Das Seminar richtet sich an Studierende des Grund- und Hauptstudiums (Fachbereichseinteilung s.o.). Es stellt inhaltlich die Einführung der Grundbegriffe und den Forschungsstand der Fremdenverkehrsgeographie dar. Ausgangspunkt sind Theorien und Modelle des regionalen Fremdenverkehrs. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Beschreibung, Erklärung und Bewertung von vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Strukturen des Fremdenverkehrs in Räumen unterschiedlicher Maßstabsebene. Es ist wünschenswert, dass bei der Bearbeitung der Referatsthemen ein Praxisbezug hergestellt wird. Weiterhin sollen erste Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und angewandt werden.

Aktuelle Situation und Trends im Tourismusmarkt (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Inhalt: Aktuelle Situation und Trends im Tourismusmarkt; Einblick und Verständnis touristischen Konsumentenverhaltens Im Rahmen des Moduls erhalten die Studierenden einen Überblick über die wesentlichsten aktuellen Fragestellungen in touristischen Märkten. Dabei werden sowohl die Konsumentensicht, als auch die Anbietersicht sowie die Veränderungen der wichtigsten Rahmenbedingungen betrachtet. Dies reicht von einer Betrachtung der weltweiten Tourismuspolitik über die aktuelle Marktentwicklung im Tourismus bis zur Internationalisierung der Märkte. Zusätzlich werden wesentliche aktuelle Fragestellungen der Märkte insgesamt und der touristischen Märkte im Besonderen betrachtet, wie beispielsweise: die Rolle Asiens in einem veränderten Markt, Klimawandel und Tourismus, Krisenmanagement, soziodemografischer Wandel oder der Trend von der Erlebnis- zur Sinngesellschaft diskutiert.

Examens- und Doktorandencolloquium (Kolloquium)

Dozent/in: Karlheinz Wöhler

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 16:30 - 18:00 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Raum 12.229

Interkulturelles Management (Seminar)

Dozent/in: Karlheinz Wöhler

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Referatsthemen Grundlagentext für alle Teilnehmer: Bolten, J., Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Göttingen 2007 (UTB). Bis auf Referat Nr. 3: Einstiegsliteratur! Literatur zu den Themen 1 und 2, siehe vielfältige Literatur in der UB! 1. Was ist Kultur? Was ist die eigene kulturelle Identität? Was sind kulturelle Praktiken? 2. Was ist nationale kulturelle Prägung? 3. Kulturkategorisierung nach Hofstede und Lewis Hofstede, G., Interkulturelle Zusammenarbeit. Kulturen, Organisationen, Mannagement. Wiesbaden 1993. Hofstede, G., Culture’s Consequences: Comparing Values, Behaviors, Institutions and Organizations. 2. Aufl. London/New Delhi 2001. Lewis, R. D., When Cultures Collide: Managing Successful Across Cultures. 2., überarb. Aufl. Boston 2000. Lewis, R. D., Handbuch internationale Kompetenz. Frankfurt a. Main 2000. 4. Diversität und interkulturelle Barrieren Speiser, S., Management unter den Bedingungen von Globalisierung und Diversity, in: Koch, E./Speiser, S. (Hg.), Interkulturelles Management. München/Mering 2008, S. 35-60. Tompenaars, F., Riding the Waves of Culture: Understanding Cultural Diversity In Business. 2. Aufl. New York et al. 2005. 5. Kultur und Kommunikation Kumbier, D,/Schulz von Thun, F. (Hg.), Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele. 2. Aufl., Reinbek 2008. 6. Beispiele von Kulturunterschieden: Deutschland, Nordamerika, Lateinamerika, Asien Harris, P. R./Moran, R. T./Moran, S. V., Managing Cultural Differences. Amsterdam et al. 2004 (S. 278ff.) 7. Gestaltung der Internationalisierung: Kooperationen und Auslandsgesellschaften Meyer, J.-A./Lorenzen, K., Internationale Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen. Köln 2002. Siemens, B., Die Gründung von Auslandsgesellschaften aus personalwirtschaftlicher Sicht. Hamburg 2007. 8. Interkulturelle Tätigkeitsfelder Literatur hierzu aus den Bänden/Büchern: Adler, N. J./Gunderson, A., International Dimensions of Organizational Behavior. 5. Aufl. Mason 2008. Bertelsmann Stiftung/Auer-Rizzi, W. et al., Unternehmenskulturen in globaler Interaktion. Wiesbaden 2007. Harris, P. R./Moran, R. T./Moran, S. V., Managing Cultural Differences. Amsterdam et al. 2004. Mead, R. R., International Management: Cross-cultural Dimensions. 3. Aufl. Malden 2005. Müller, St./Gelbrich, K., Interkulturelles Marketing. München 2004. Rothlauf, J., Interkulturelles Management. 2. vollst. überarb. und erw. Aufl. München 2006. (1) Interkulturelle Personalentwicklung/Personalführung/Interkulturelles Personalmanagement (2) Interkulturelles Marketing (3) Interkulturelles Konfliktmanagement (4) Interkulturelles Projektmanagement

Kultur als touristisches Entwicklungspotenzial (Seminar)

Dozent/in: Karlheinz Wöhler

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 18:30 - 20:00 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 12.108 Seminarraum

Reisen als kulturelle Praxis (Seminar)

Dozent/in: Anja Saretzki

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Die kulturelle Praxis des Reisens ist stets auch eine räumliche Praxis. Unter Heranziehung unterschiedlicher raum-, kultur- und sozialtheoretischer Ansätze soll aufgezeigt werden, wie diese Praxen auf die Konzeption touristischer Räume einwirken bzw. wie sich der Raum in seinen unterschiedlichen Verfasstheiten in den touristischen Praxen ablagert. Folgende Themen sind Gegenstand des Seminars: 1. Werlen: Tourismus als ‚Geographie-Machen’ Stichworte: Handlungstheorie, Wirklichkeitskonstruktion, Handlungskontext, materialisierte Handlungsfolgen (Lit.: Werlen 1997) 2. Lefebvre: Die Produktion des Tourismusraumes Stichworte: räumliche Praxis, Repräsentation des Raumes, Räume der Repräsentation, texture (Lit.: Lefebvre 2007) 3. Foucault: Der Tourismusraum als ‚Anderer Raum’ Stichworte: Heterotopologie, Utopie, Heterochronien, Macht (Lit.: Foucault 1991) 4. Bhabha: Der Tourismusraum als ‚Dritter Raum’ Stichworte: Signifikation, Hybridität, Identität, DissemiNation (Lit.: Bhabha 2000) 5. Harvey: Der Tourismusraum als ‚verdichteter Raum’ Stichworte: Postmoderne, Globalisierung, time-space compression, geography of difference (Lit.: Harvey 1990) 6. Zukin: Der Tourismusraum als Raum des visuellen Konsums Stichworte: Enträumlichung, landscapes, vernaculars, Liminalität (Lit.: Zukin 1991) 7. Hannerz: Der Tourismusraum als kreolisierter Raum Stichworte: globale Ökumene, cultural flow, Akteursperspektive, creole cultures (Lit.: Hannerz 1992) 8. Appadurai: Der Tourismusraum als tourismscape Stichworte: flows, scapes, imagined worlds, deterritorialization/reterritorialization (Lit.: Appadurai 1998) 9. Augé: Der touristische Ort als Nicht-Ort Stichworte: supermodernity, Übermaß, Identität, Anthropogenisierung des Ortes (Lit.: Augé 1995) 10. Eco: Der Tourismusraum als Raum der Zeichen Stichworte: Code, Signifikation, Marker, Zeichenbenutzer (Lit.: Eco 1991) 11. MacCannell: Der Tourismusort als heiliger Ort Stichworte: implizite Religion, Purifizierung, Ritual, sight sacralization (Lit.: MacCannell 1989) 12. Ritzer: Der Tourismusraum als entzauberter Raum Stichworte: Rationalisierung, Standardisierung, McDonaldization, Disneyfizierung (Lit.: Ritzer 2005) 13. Baudrillard: Der Tourismusraum als simulierter Raum Stichworte: Realität, Referenzlosigkeit, Simulacra, Hyperrealität (Lit.: Baudrillard 1997) 14. Shields: Der Tourismusraum als virtueller Raum Stichworte: Virtualität, Realität, Medien, Raumlosigkeit (Lit.: Shields 2003)

Touristische Märkte I (Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Inhalt: Fallstudien und Gastvorträge zum Thema Destinationsmanagement

Touristische Märkte I (Vorlesung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Inhalt: Destinationmanagement: Touristische Servicekette und die Aufgabe von Destinationen, Tourismuspolitik und Leitbildentwicklung, Marketingstrategien und Marketinginstrumentarium, Tourismus- und Organisationskonzepte, Fallstudien Im Einzelnen werden folgende Aspekte behandelt: - Der Begriff Destination und praktische Gestaltungsmöglichkeiten - Branding und Positionierung touristischer Destination - Leitbildentwicklung und Strategie - Destinations-, Zielgruppen- und Themenmarketing - Produktpolitik touristischer Destinationen - Kommunikationspolitik touristischer Destinationen - Vertriebspolitik - Organisation touristischer Destinationen - Stadtmarketingprozess und Events

Touristische Märkte II (Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Inhalt: Fallstudien und Gastvorträge zum Thema Freizeitmarkt- und Freizeithotellerie und zum Reiseveranstalter-/Reisemittlermarkt

Touristische Märkte II (Vorlesung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Inhalt: Freizeitmarkt- und Freizeithotellerie: Freizeithotels, Freizeitresorts- und Freizeitanlagen, Gestaltung von Erlebniswelten, Machbarkeitsstudien Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt: Geschäftssystem im Reiseveranstaltermarkt, Strategien und Marketing-Mix im Veranstaltermarkt. Aufgaben und Zukunftsperspektiven der Reisemittler Der Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt stellt einen sehr zentralen Bereich im Themenfeld des Tourismusmanagements dar. Qualifikationsziel dieses Moduls ist einerseits, den Studierenden ein umfassendes Verständnis der komplexen Strukturen des Reiseveranstaltermarktes (Kapitalverflechtungen, vertikale Integration, Wertschöpfungsketten) zu vermitteln und die Rolle der Reisemittler im Rahmen des Multichanelvertriebs zu bestimmen. Andererseits wird der Schwerpunkt auf die Vermittlung der betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche eines Reiseveranstalters sowie die fundierte Beantwortung strategischer Managementfragen (z.B. Quellmarkt- und Wettbewerbsstrategien) ausgerichtet. Der Hotel- und Beherbergungssektor hat innerhalb des touristischen Marktes eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung. Analog der Entwicklung des touristischen Gesamtmarktes kam es in den letzten Jahrzehnten zu einer zunehmenden Differenzierung dieses Segments. Vielfach haben sich Freizeithotels zu Freizeitresorts entwickelt. Sie bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, sei es im sportlichen Bereich (Tennis, Golf, Fitness etc.) oder beispielsweise im Wellnessbereich mit verschiedenen Wohlfühl- und Gesundheitsangeboten. Für die Gestaltung der touristischen Angebote hat dies eine herausragende Bedeutung.

Vorlesungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen

Globalisierung/Kooperation (Seminar)

Tourismusgeographie (Seminar)

Aktuelle Situation und Trends im Tourismusmarkt (Vorlesung/Übung)

Examens- und Doktorandencolloquium (Kolloquium)

Interkulturelles Management (Seminar)

Kultur als touristisches Entwicklungspotenzial (Seminar)

Reisen als kulturelle Praxis (Seminar)

Touristische Märkte I (Übung)

Touristische Märkte I (Vorlesung)

Touristische Märkte II (Übung)

Touristische Märkte II (Vorlesung)