Course Schedule


Lehrveranstaltungen

.Reflecting Research Methods (Vorlesung)

Dozent/in: Michael Dellwing

Termin:
Einzeltermin | Mi, 03.04.2019, 16:00 - Mi, 03.04.2019, 18:00 | C HS 1
Einzeltermin | Mi, 03.07.2019, 16:00 - Mi, 03.07.2019, 18:00 | C HS 1

Inhalt: The module "Reflecting Research Methods" deals with the engagement with unrelated, unknown scientific methods. Together with students of different major, these methods are applied and reflected on with regard to ethical research questions and cross-disciplinary contexts of use. In addition, the possibilities and limits of familiar methods and specialist cultures will be reflected upon in a more foreign way, and specific methods will be used to create differences and connections. This also includes the examination of different concepts of interdisciplinary research. Since it is a matter of getting involved with methods from other disciplines, the module offers special events that encourage a change of perspective. This can be done, for example, by reflecting on methods on the basis of example fields that allow links to one's own degree programmes, but pursue a methodological perspective that is not already regularly offered in these degree programmes.

(Selbst-)Pathologisierungen online: Eine Einführung in die Grounded Theory am Beispiel der (Selbst-)Zuschreibungen psychischer Störungen in sozialen Netzwerken (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing, Martin Harbusch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 10.05.2019, 13:15 - Fr, 10.05.2019, 17:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.05.2019, 13:15 - Fr, 17.05.2019, 17:45 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 13:15 - Fr, 14.06.2019, 17:45 | C 40.108 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 24.07.2019, 13:15 - Mi, 24.07.2019, 17:45 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Die grounded theory gehört zu den großen, offenen Forschungszugängen der Sozialwissenschaft, die oft methodisch enggeführt und reglementiert missverstanden wird. Das Seminar gibt eine Einführung in die Gewinnung von Kategorien, Analyse und letztlich Theorie aus dem Material, ohne, dass dadurch einfach feldinterne Ordnungen übernommen werden. Um dieses Beispiel mit Leben zu füllen, befasst sich das Seminar mit dem Feld der Soziologie der Psychiatrie: Psychiatrische Kategorisierungen erfahren in alltäglichen und journalistischen Kontexten immer größere Prominenz. In der Sozialwissenschaft ist hier die Frage zentral, wie die Psychiatrie historisch die Grenzen zwischen Normalität und Abnormaliltät in sozialem Handeln, Fühlen und Denken verteidigt und auch gezogen hat. Eine lange Tradition sozialwissenschaftlicher Analyse untersucht hier die Kontexte und Machtbeziehungen, in denen solche Normalitätsverhandlungen stehen. Damit werden psychiatrische Diagnosen weit jenseits der Feststellung einfacher Wahrheit probematisch, und gerade – aber nicht ausschließlich - die Bewertung von Menschen in unterlegenen Machtpositionen kann als Fortführung ihrer mangelnden Deutungsmacht über die Abläufe ihres Lebens verstanden werden. Anhand dieses Beispiels soll gezeigt werden, wie Felddeutungen verstanden und reflektiert und letzlich analytisch durchleuchtet werden könenn, ohne, dass eine Forschung sie einfach übernimmt.

Artful Research for Cultures of Sustainability: Sensory Ethnography and Arts-Based Research (Seminar)

Dozent/in: Sacha Kagan

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 10:15 - Fr, 12.04.2019, 13:45 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 14:15 - Fr, 14.06.2019, 17:45 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.06.2019, 10:00 - Sa, 15.06.2019, 15:30 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.07.2019, 14:15 - Fr, 05.07.2019, 17:45 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 06.07.2019, 10:00 - Sa, 06.07.2019, 15:30 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: This seminar will offer a hands-on, both theoretical and practical introduction to sensory-ethnographic and arts-based research methods. The theoretical overview will cover both sensory ethnography (after Sarah Pink) and arts-based research, reflecting them in the context of research on culture (“Kulturwissenschaften”) and sustainability research (“Nachhaltigkeitwissenschaft”). The practical work will focus concretely on videographic sensory ethnography, with the hands-on realization and reflection of your first “Walks with Video”, and include also a taste of qualitatively-complex corporeal group games. The students should expect that their workloads will include readings, presentations, outdoor fieldwork with video cameras (either in Lüneburg or in other sites selected by the students individually or in teams), participation in group games at the seminar, discussions, and a multimedia final report. Most of the assigned work will have to be conducted by the students in the period of time after the introductory sessions of early April and before the main blocks of the seminar.

Dem Wissenschaftsbetrug auf der Spur? Forschungsmethoden der interpretativen Soziologie abweichenden Verhaltens (Seminar)

Dozent/in: Felicitas Heßelmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:00 - Fr, 26.04.2019, 17:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:00 - Sa, 27.04.2019, 15:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 12:00 - Fr, 14.06.2019, 17:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.06.2019, 10:00 - Sa, 15.06.2019, 15:00 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Ergebnisse fälschen, Experimente vortäuschen, Texte plagiieren: Alle diese Handlungen spielen sich normalerweise im Geheimen ab und bleiben nicht nur den verantwortlichen Aufklärungsinstanzen, sondern auch der Forschung weitgehend verborgen. Welche Möglichkeiten gibt es auf Seiten der empirischen Sozialforschung hier, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen? Welches Wissen über das Thema "Wissenschaftliches Fehlverhalten" kann die Forschung überhaupt generieren? Charakteristisch für die Handlungen, die als Fehlverhalten bezeichnet werden, ist neben ihrer klandestinen Natur aber auch die Tatsache, dass sie als moralisch verwerflich gelten, in der Öffentlichkeit oft für Empörung sorgen und bei ihrer Aufdeckung negative Konsequenzen für die Betroffenen (Strafe) nach sich ziehen. Die Arbeit der Sozialforschung in diesem Feld ist damit nicht nur bloße Wissensgenerierung, sondern kann konkrete Auswirkungen auf die Betroffenen, aber auch wissenschaftsinterne Strukturen, öffentliche Debatten und politische Diskurse haben. So lässt sich beispielsweise zeigen, dass Forschungsfelder wie die Stammzellforschung oder die Sozialpsychologie nach dem Bekanntwerden weitreichender Fälschungsskandale mit einem allgemeinen Rückgang von Fördergeldern zu kämpfen hatten. Auf der anderen Seite kann sich Forschung aber dem Einfluss dieser öffentlichen Debatten und politischen Interessen selbst auch nicht völlig entziehen. So ist beispielsweise das öffentliche Interesse an der Entdeckung weitreichender Skandale höher als an der Feststellung, das Ausmaß von Fehlverhalten sei verschwindend gering. Wie wirken sich diese doppelten Einflüsse nun auf die empirische Forschung aus? Das Seminar widmet sich diesen Fragen, indem es anhand empirischer Beispiele sowohl quantitative als auch qualitative Methoden aus dem Bereich der Prävalenzforschung (Hellfeld- und Dunkelfeldstudien), der Ursachenforschung und Ätiologie, sowie der Institutionenforschung und der Diskursanalyse vorstellt. Im Zentrum steht jeweils die exemplarische Anwendung dieser Forschungsmethoden mit konkreten Datenmaterialien bzw. Erhebungsformaten (z.B. Umfragedaten, Untersuchungsberichte, Pressemitteilungen, Retraction Notices, bibliometrischen und szientometrischen Daten, Interviewdaten). Dadurch sollen die Studierenden einen Überblick darüber bekommen, welche Arten von Forschungsfragen zu Fehlverhalten sich mit welchen Methoden und anhand welcher Daten stellen und bearbeiten lassen. Statt einer umfassenden Vermittlung der jeweiligen Methoden, die im Rahmen dieses Seminars so nicht möglich ist, sollen die Möglichkeiten und Beschränkungen spezifischer empirischer Zugänge erarbeitet werden. Ein besonderes Augenmerk soll darauf gelegt werden, wie verschiedene Erkenntnisinteressen und Methoden mit bestimmten (impliziten) Vorannahmen einhergehen und bestimmte Auswirkungen haben können, die sich nicht nur auf die unmittelbaren wissenschaftlichen Ergebnisse beschränken, sondern die sich umfassender in gesellschaftlichen und politischen Diskursen niederschlagen.

Die Sexualität der Anderen - Eine Einführung in die Ethnographie (Seminar)

Dozent/in: Miira Hill

Termin:
Einzeltermin | Mi, 03.04.2019, 12:15 - Mi, 03.04.2019, 13:45 | C 5.019 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 17.04.2019 - 26.06.2019 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.05.2019, 12:15 - Fr, 03.05.2019, 13:45 | C 5.310 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 19.06.2019, 14:15 - Mi, 19.06.2019, 15:45 | C 5.325 Seminarraum

Inhalt: Wie kann es gelingen die Welt mit den Augen anderer Menschen zu sehen bzw. ihre Sexualität zu verstehen? Sozialwissenschaftliche Methodologie versucht unter anderem den 'Sinn' von Anderen systematisch zu rekonstruieren. Das Seminar soll den Studierenden eine Auseinandersetzung mit den methodologischen Grundlagen und der Praxis ethnographischer Forschung ermöglichen. In dem Seminar wird Ethnographie aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven als Methode vorgestellt und als qualitatives Vorgehen in das Feld sozialwissenschaftlicher Methoden eingeordnet. Auch neuere Entwicklungen der Ethnographie im Netz (Webnography) werden im Seminar diskutiert. Neben einer Einführung in die ethnographische Forschungshaltung und einer Heranführung an das nötige Handwerkszeug, sollen die Studierenden am Beispiel einer Soziologie der Sexualität über Frage bezüglich der Sexualität der Anderen nachdenken. - Was ist Sexualität? - Wie hat sich die Sexualität historisch entwickelt? - Was finden sich in der feministischen Forschungsliteratur und Geschlechterforschung für Positionen? - Wie kann man den jüngsten Entwicklungen der Digitalisierung und Pornografie im Netz Rechnung tragen?

Einblick in die Filmanalyse (Seminar)

Dozent/in: Nadine Dablé

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 10.04.2019 - 19.06.2019 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar behandelt die grundlegenden Elemente des wissenschaftlichen Umgangs mit dem Medium Film, welches wir häufig eher mit einer unwissenschaftlichen Perspektive betrachten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung der Methodik zur Erschließung der formalästhetischen Konstruktion von Filmen sowie der Erfahrung, wie diese Aspekte unsere Rezeption des Films verändern. Basierend auf Grundlagentexten der Filmanalyse und in Gruppenarbeiten werden wir verschiedene Perspektiven auf und Interpretationen von Szenen und Filmen entwickeln und diskutieren.

Einführung in die Mikrosimulation (Seminar)

Dozent/in: Sven Dieter Stöwhase

Termin:
Einzeltermin | Di, 09.07.2019, 14:00 - Di, 09.07.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Mi, 10.07.2019, 09:00 - Mi, 10.07.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Do, 11.07.2019, 09:00 - Do, 11.07.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Fr, 12.07.2019, 09:00 - Fr, 12.07.2019, 13:00 | C 4.308b Edulab

Inhalt: Die Mikrosimulation hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Instrument für die Bewertung staatlicher Maßnahmen entwickelt. Im Vergleich zu anderen Schätzverfahren lassen sich nicht nur genauere Schätzungen der Auswirkungen (vorgeschlagener) politischer Reformen abschätzen, sondern auch deren Umverteilungseffekte messen. Der letztgenannte Aspekt ist besonders für politische Entscheidungsträger von Interesse, die versuchen, die Zustimmung der Wähler zu maximieren. Dieser Kurs soll einen Überblick über die Methodik der Mikrosimulation und mögliche Datenquellen vermitteln. Zu den behandelten Themen gehören statische Mikrosimulation, static ageing und Modellierung von Verhaltensreaktionen. Im angewandten Teil des Kurses wird auf Grundlage umfangreicher Mikrodaten ein einfaches Simulationsmodell zur Einkommensbesteuerung mit SPSS und VisualBasic for Applications entwickelt. Eine kurze Einführung in diese beiden Pakete wird ebenfalls gegeben.

Innovationsideen entwickeln 1 (Seminar)

Dozent/in: Jens Schmidt

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 12.001 Seminarraum | Aufgrund von gemeinsamen Briefings mit dem Projektpartner ist die Raumgröße höher als die Teilnehmeranzahl

Inhalt: Innovationen erfordern neue Verknüpfungen vorhandenen Wissens oder zumindest eine Adaption von bestehenden Lösungen in einen neuen Kontext. Zur Entwicklung und Beurteilung von Innovationsideen sind in der Regel zielgerichtete Recherchen und Analysen notwendig, die je nach Art der Innovation unterschiedliche methodische Anforderungen stellen. Mit dem Projektseminar „Innovationsideen entwickeln“ soll anhand einer konkreten Aufgabenstellung aus der Praxis ein Rahmen geboten werden um im Studium erworbene Methodenkompetenzen transdisziplinär und anwendungsorientiert zu erproben. Auftraggeber für einen entsprechenden Ideenwettbewerb 2019 ist die Stadt Geestland, die zum 01. Januar 2015 aus den Kommunen Stadt Langen und der Samtgemeinde Bederkesa hervorgegangen ist. Sie liegt im Landkreis Cuxhaven und ist mit 356 km² die zweitgrößte Flächenkommune in Niedersachsen. Nachhaltigkeit ist hier seit vielen Jahren ein bestimmender Handlungsfaktor, der seine Ursprünge in der Zeit vor der Gemeindefusion hat. So wurde Geestland 2017 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Städte mittlerer Größe" ausgezeichnet und gewann im gleichen Jahr auch den Jurypreis "ZeitZeichen". Um die bisher erreichten Leistungen noch besser als bisher nach innen und außen zu kommunizieren und neue Impuse für eine weitere Entwicklung zur "Enkelkindtauglichkeit" der Kommune zu setzen, wünscht sich Geestland von den Studierenden im Rahmen eines studentischen Ideenwettbewerbs jetzt konstruktive Vorschläge für eine innovative "Nachhaltigkeitskommunikation". Die genauen Wettbewerbsbedingungen werden in einem Briefing der Auftraggeber zum Wettbewerbsstart bekannt gegeben und anschließend unter myStudy bereitgestellt.

Innovationsideen entwickeln 2 (Seminar)

Dozent/in: Jens Schmidt

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 12.001 Seminarraum | Aufgrund von gemeinsamen Briefings mit dem Projektpartner ist die Raumgröße höher als die Teilnehmeranzahl

Inhalt: Innovationen erfordern neue Verknüpfungen vorhandenen Wissens oder zumindest eine Adaption von bestehenden Lösungen in einen neuen Kontext. Zur Entwicklung und Beurteilung von Innovationsideen sind in der Regel zielgerichtete Recherchen und Analysen notwendig, die je nach Art der Innovation unterschiedliche methodische Anforderungen stellen. Mit dem Projektseminar „Innovationsideen entwickeln“ soll anhand einer konkreten Aufgabenstellung aus der Praxis ein Rahmen geboten werden um im Studium erworbene Methodenkompetenzen transdisziplinär und anwendungsorientiert zu erproben. Auftraggeber für einen entsprechenden Ideenwettbewerb 2019 ist die Stadt Geestland, die zum 01. Januar 2015 aus den Kommunen Stadt Langen und der Samtgemeinde Bederkesa hervorgegangen ist. Sie liegt im Landkreis Cuxhaven und ist mit 356 km² die zweitgrößte Flächenkommune in Niedersachsen. Nachhaltigkeit ist hier seit vielen Jahren ein bestimmender Handlungsfaktor, der seine Ursprünge in der Zeit vor der Gemeindefusion hat. So wurde Geestland 2017 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Städte mittlerer Größe" ausgezeichnet und gewann im gleichen Jahr auch den Jurypreis "ZeitZeichen". Um die bisher erreichten Leistungen noch besser als bisher nach innen und außen zu kommunizieren und neue Impuse für eine weitere Entwicklung zur "Enkelkindtauglichkeit" der Kommune zu setzen, wünscht sich Geestland von den Studierenden im Rahmen eines studentischen Ideenwettbewerbs jetzt konstruktive Vorschläge für eine innovative "Nachhaltigkeitskommunikation". Die genauen Wettbewerbsbedingungen werden in einem Briefing der Auftraggeber zum Wettbewerbsstart bekannt gegeben und anschließend unter myStudy bereitgestellt.

Introduction in Semi-Structured Interviews (Seminar)

Dozent/in: Katharina Lehmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 15:45 - Fr, 12.04.2019, 17:15 | W 202
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 12:00 - Fr, 21.06.2019, 19:00 | W 301
Einzeltermin | Sa, 22.06.2019, 09:00 - Sa, 22.06.2019, 18:00 | W 301
Einzeltermin | So, 23.06.2019, 10:00 - So, 23.06.2019, 16:30 | W 301

Inhalt: The seminar focuses on the methodology of partially structured interviews. Within the course, we will examine the theoretical basis of semi-structured interviews and their different forms of expression. Later on, the techniques will be applied in the urban area of Lüneburg. Guided, qualitative interviews are conducted in an open dialogue, but are characterized by a thematically pre-structured framework. The dialogue itself is to be designed flexibly, which requires a substantive preparation on the part of the interviewee. In order to be able to move around with topics and contents and to classify them according to the research context, a non-influencing attidude is substantially important during the whole interview process. Therefore, setting up and keeping a useful dialogue situation is also part of the course. In addition to the basic theory, the seminar focuses on the techniques of the construction of the interview guide, considers principles of question formulation and explains influence-free behavior as well as evaluation procedures. A thematic focus is set on diversity-related issues, which are pursued according to the interests of the participants in the city of Lüneburg. Corresponding texts will be read in class.

Marktforschung im Tourismus Destinations Marketing (Seminar)

Dozent/in: Dirk von Schnakenburg

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 09.04.2019 - 25.06.2019 | C 40.108 Seminarraum

Inhalt: Das heutige Geschehen auf den Tourismusmärkten ist herausfordernd. Der gesellschaftliche Wandel verändert das Marktumfeld für lokale touristische Angebote und stellt hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der anbietenden Unternehmen und öffentlichen Träger. Multioptionale Präferenzstrukturen der Kunden und folglich situativ differierende Nachfragepotentiale stellen eine zentrale Herausforderung des Stadtmarketings dar. Ein fundamentales Verständnis für den Nutzungswandel touristischer Kommunikationsmittel im gesellschaftlichen Kontext, maßgeblich getrieben durch die digitale Entwicklung, spielt dabei eine zentrale Rolle für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit lokaler Tourismusangebote im Rahmen des Destination Marketings. Dieses Modul ist gekennzeichnet durch eine hohe Praxisorientierung und wird in Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit dem Lüneburger Stadtmarketing durchgeführt. Die Studierenden führen ein anwendungsorientiertes Projekt zum Teil selbstgesteuert durch. Dabei ist ein mehrstufiges Vorgehen geplant: 1. Die Studierenden entwerfen Forschungsfragen. 2. Sie wählen konkrete Wege der Operationalisierung von Forschung und begründen ihre Auswahlentscheidungen. 3. Sie wählen Forschungsmethoden aus und begründen ihre Entscheidung. 4. Sie erläutern ihre Forschungsergebnisse und interpretieren diese kritisch.

Methoden der Künstlichen Intelligenz (Seminar)

Dozent/in: Ulf Brefeld

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 10.07.2019, 11:00 - Mi, 10.07.2019, 12:30 | C 14.203 Seminarraum | Prüfung

Inhalt: We begin with an introduction of where Artificial Intelligence comes from and then dive into agents, search, planning, reinforcement learning, neural networks, etc. The lecture roughly follows Stuart Russel and Peter Norvig: Artificial Intelligence: A Modern Approach. Prentice Hall, 3rd edition, 2010 (perhaps there is a newer version by now but content will not have changed much)

Methoden der Onlineforschung am Beispiel von Konfliktsituationen (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing, Sören Magerkort

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 16:45 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.05.2019, 12:15 - Mi, 08.05.2019, 16:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.06.2019, 12:15 - Sa, 01.06.2019, 16:45 | C 40.108 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.06.2019, 12:15 - Sa, 15.06.2019, 16:45 | C 14.027 Seminarraum

Inhalt: Das Internet ist schon seit langer Zeit Teil des alltäglichen Lebens geworden. Traf man sich früher in Stammtischen, um die neuesten politischen oder gesellschaftlichen Entwicklungen zu diskutieren, existieren heute viele offene Diskussionsplattformen im Internet, in dem Personen täglich miteinander diskutieren. Unterhält man sich mit Freunden, hört man häufig einen Satz: "Auf Facebook und YouTube kann man nicht diskutieren". Konflikte waren schon immer ein Kernthema der Gesellschaftswissenschaften und wurden auf viele unterschiedliche Arten analysiert, doch in Alltagsdiskussionen werden Konflikte im Internet als eine andere Art Konflikt wahrgenommen. Wie kann das sein? Die Ethnographie beruht auf alltäglichen Handlungsweisen. Forschende versuchen das alltägliche Leben von Menschen zu erforschen. Hierfür müssen die Forschenden selbst Teil dieser Lebenswelt werden und an ihr teilnehmen. Der Online-Kontext wirft dabei natürlich einige Fragen auf: "Ist das Internet eine Lebenswelt?" oder "Gibt es eine Trennung von realer und virtueller Welt?". Dies verändert die Herangehensweise der Forschenden, kann aber diese nicht daran hindern eine der bekanntesten Fragen der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften zu beantworten: "Wie werden Konflikte ausgehandelt und wie entstehen diese? (im Internet).

Reflecting Ethnography in Mediatized Cultures (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 16:15 - 17:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: ACHTUNG: SEMINARBEGINN AM 17. APRIL! Qualitative research, and especially ethnography, have become a main approach to online studies - in Game Studies as well as in wider fields of interests like the study of social networks or digital cultures. Ethnography aims at researching culture - the way participants in a social field construct their reality, how their shared practices and forms of talk make their world. This has impacted our understanding of digital cultures, but it has also impacted our understanding of ethnography. Ethnography of digital cultures was once a niche approach, and as such, it spawned debates about whether an approach that studies shared practice through participating in it can even work in digital contexts, This debate is (almost) over, and it is largely viewed as a remnant of a pre-digital academic culture. Now, shared practice and shared physicality are clearly present in digital culture; but how does participant observation study them? How is immersion in shared life-worlds possible for researchers? Which connections, and which webs of connection, make up a social field? Which social fields are created, and how? How can we study how these affect larger cultures?

Reflexion wissenschaftlicher Methoden am Beispiel des Forschungsfeldes 'Management Erneuerbarer Energien' (Seminar)

Dozent/in: Mario Richter

Termin:
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 15:00 - Fr, 12.04.2019, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 22.06.2019, 10:00 - Sa, 22.06.2019, 17:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | So, 23.06.2019, 10:00 - So, 23.06.2019, 17:00 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar kombiniert Managementthemen aus dem Bereich erneuerbare Energien mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Forschungsmethoden. Anhand von aktuellen wissenschaftlichen Publikationen werden zentrale Management Herausforderungen herausgearbeitet und die angewendeten Methoden kritisch reflektiert. Die Vorstellung und Zuteilung der Themen und Gruppen erfolgt in der Auftaktveranstaltung.

Research Design & Methods (Seminar)

Dozent/in: Michael Gielnik

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: The course covers advanced statistical methods in psychological research. The course focuses on quantitative methods. Furthermore, the module seeks to provide students with skills in developing a good research design. Based on papers that present new research designs or methodological approaches, the students will learn to understand and use the following methods: Moderation, mediation; Moderated mediation / mediated moderation; Multi-level analyses (random coefficient modeling); Growth curve modelling including dynamic mediated growth models and discontinuous growth models. In terms of research designs, the course focuses on longitudinal surveys, in particular diary/weekly studies and experience sampling methods. Finally, the course provides an introduction to methods of recruiting study participations (e.g., online surveys). The course will include lectures, exercises, discussions in groups and classes, presentation of findings, and assignments. The lecture will provide input in terms of different statistical and methodological concepts and approaches. The lecture will provide examples and exercises how to apply the concepts and approaches in practice. The students will then apply the concepts using sample data sets or pilot/preliminary data collected for their research proposals. The students will elaborate on a research question, search for and identify measures to operationalize their constructs, collect data, analyze the data, and report findings. Each step will involve assignments. The results of the assignments will be presented and discussed in class.

Statistical Modelling using R: Potential and Limitations (Seminar)

Dozent/in: Felix May

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 40.255 Seminarraum

Inhalt: This course will integrate an introduction to statistical modelling and to the software "R" with reflections of the scope and limitations of statistics. The students will acquire skills in reading data into R, visualising the data, and fitting and analysing linear models, including regression and analysis of variance. We will discuss when and how statistics can be used for predictions and for inference of causal relationships. Furthermore, we will reflect fundamental concepts of sampling design and sampling theory.

Thinking and Feeling: Affect, Emotion and Reason (Seminar)

Dozent/in: Ben Woodard

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 16:15 - 17:45 | 10.04.2019 - 26.06.2019 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: This course is focused on analyzing the relationship between rationality and methodological thinking and that which supposedly lies outside these concerns: namely notions of affect, emotion, and feeling. Each of this supposedly non-rational concepts has been engaged philosophically, psychologically, and ethically. Central to this course is understanding how and why certain methods of thinking are attached to particular non-rational modes of thought and action.

Werkstatt und E-Learning-Einheit zu Methoden der Gender- und Diversity-Forschung (Seminar)

Dozent/in: Christine Katz, Johanna Stadlbauer

Termin:
Einzeltermin | Mi, 10.04.2019, 10:15 - Mi, 10.04.2019, 11:00 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 12.04.2019, 10:15 - Fr, 12.04.2019, 11:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.05.2019, 10:15 - Fr, 10.05.2019, 13:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.05.2019, 10:15 - Fr, 24.05.2019, 11:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 17.06.2019, 10:15 - Mo, 17.06.2019, 11:45 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Dieser Kurs vertieft die Inhalte des Grundlagenmoduls „Reflecting Research Methods“ und wendet diese auf andere thematische Zugänge bzw. eigene Forschungsarbeiten an. Sie befassen sich in einer Präsenzphase mit Ihren eigenen Forschungsprojekten und der Anwendung von theoretischen Zugängen und Ansätzen zu Gender & Diversity in der eigenen Forschungs-/ bzw. Projektpraxis. Sie lernen u.a. Ansätze zur Integration von Gender & Diversity-Aspekten in bestehende Problemkontexte kennen, Forschungsziele und Fragestellungen zu konzipieren, die Gender & Diversity berücksichtigen oder aber in den Fokus rücken. Sie erwerben darüber hinaus in konkreten Übungen und Anwendungsbeispielen Reflexionskompetenz bzgl. der eigenen Beiträge zum Stereotypisieren und erproben Möglichkeiten eines produktiven diskriminierungsreflektierenden Umgangs. Sie erarbeiten sich darüber hinaus mittels Online-Aktivitäten auf der Lernplattform Moodle u. a. die folgenden Themen: - Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung, - Unterschiede zwischen und Charakteristika von qualitativer Sozialforschung und anderen Methodentraditionen, - zentrale Aspekte der Geschichte und Entwicklung gender- und diversitätssensibler Methoden, - sowie das Bestimmen des Erkenntnisanspruches von Forschungsprojekten und die Wahl der angemessenen Methode.