Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Angewandte Statistik in den Sozialwissenschaften: Wie man "echte" Daten modelliert (Seminar)

Dozent/in: Oliver Hormann

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar führt Studierende praxisnah in den Umgang mit quantitativen Sekundäranalysen ein. Es werden die verschiedenen Schritte statistischer Datenanalyse (von der Auswahl der Datengrundlage, über die Operationalisierung theoretischer Konstrukte bis zur Datenauswertung anhand gängiger statistischer Verfahren) erarbeitet und der Struktur eines Forschungsberichts gegenübergestellt.

Design Thinking (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Markus Durstewitz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 03.12.2021, 13:15 - Fr, 03.12.2021, 18:45 | C 40.176 Seminarraum | Online per Zoom
Einzeltermin | Sa, 04.12.2021, 08:15 - Sa, 04.12.2021, 19:45 | C 40.165 Seminarraum
Einzeltermin | So, 05.12.2021, 08:15 - So, 05.12.2021, 17:45 | C 40.165 Seminarraum | Online per Zoom

Inhalt: The seminar provides theoretical foundations and practical competencies from the field of “Design Thinking”: -Design Thinking Model -Process Steps -Repertoire of Methods and Tools -Work Materials -Empathy and User Interaction -Frameworks The students will take part in a small innovation exercise and experience how ideas are created as well as how to successfully interact with one another. They will see how prototypes contribute to solving problems and why focusing on the customer is central to success. By participating, students will get a clear idea of how design thinking can drive a positive culture of entrepreneurial thinking and innovation.

Grundlagen der Volkswirtschaft (Vorlesung)

Dozent/in: Thomas Huth

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 14.027 Seminarraum

Inhalt: -Grundfragen der Wirtschaftsordnung -Konsequenzen von Arbeitsteilung und -Geldgebrauch -Funktionsweise von Märkten -Marktformen -Geld-und Finanzsystem -Beschäftigung, Verteilung, Wachstum -Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Grundlagen des deutschen Steuersystems (Seminar)

Dozent/in: Alexander Barth

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 5.325 Seminarraum

Inhalt: Das Grundgesetz (GG) verkörpert die Werteordnung der Bundesrepublik und ist juristischer Maßstab für alle Gesetze der BRD. Unter dem Blickwinkel der Besteuerung regelt das GG nicht nur, wer Steuergesetze erlassen darf, wer die Steuergesetze verwaltet und wem das Steueraufkommen zukommt (Finanzverfassungsrecht), sondern auch die Voraussetzungen, unter denen die Besteuerung verfassungsgemäß ist. Die Bundesrepublik hat 1957 mit dem Abschluss des Vertrages zur Gründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft gemeinsam mit den übrigen Mitgliedstaaten eine übernationale Organisation geschaffen, die heutige Europäische Union (EU). Das Vertragswerk, der EG-Vertrag, ist innerstaatlich anwendbares Recht und geht den einfachen und damit auch Steuergesetzen vor; diese müssen sich also inhaltlich auch an den Regelungen EG-Vertrages messen lassen. Dieses Spannungsverhältnis zwischen höherrangigem und Bundes(steuer)recht ist Gegenstand der Veranstaltung, die in die Grundlagen des Verfassungsrechtes und des Europarechtes einführt. Dabei steht das Einkommensteuergesetz im Fokus der Betrachtung. Anhand des Grundgesetzes werden insbsondere die Grundprinzipien der Besteuerung herausgearbeitet; sodann wird abgeglichen, inwieweit die deutsche Einkommensbesteuerung diesem Maßstab gerecht wird. Die Ermittlung der Einkommensteuer von der Steuerpflicht über die Einkommensermittlungsebene, die Einkommensverwendungsebene bis zum zu versteuernden Einkommen bildet insoweit den thematischen Schwerpunkt der Veranstaltung.

Methoden der Personalauswahl für New Work - Neue Arbeit (Gruppe A) (Profil NewWork, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.12.2021, 14:15 - Fr, 03.12.2021, 21:45 | C 40.601 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung führt zunächst in die differentialpsychologischen Grundlagen der Personaldiagnostik ein. Menschen unterscheiden sich in Wahrnehmung und Verhalten voneinander. Diese Unterschiede erlauben es, für Menschen die für sie passenden Bewährungssituationen im Beruf zu identifizieren, Menschen und berufliche Anforderungen optimal zuzuordnen. Dies geschieht auf der Basis der Arbeits- und Anforderungsanalyse. Sie ist eine qualitätssichernde Grundlage einer Vielzahl arbeits- und organisationsbezogener Maßnahmen in der Personalpsychologie, insbesondere in der Personalauswahl, der Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung. Auf der Grundlage dieser Analyse wird Schulers trimodales Verständnis der Personalauswahl vorgestellt. Die wichtigen Perspektiven sind neben eigenschafts- und simulationsorientierten Verfahren biografieorientierte Verfahren der Personalauswahl. Zudem wird in Qualitätsstandards der Personalauswahl eingeführt. Auf der Basis dieser Grundlagen erfolgt die Vorstellung der Hauptbestandteile von Gesprächen im Rahmen der Personalauswahl. Gespräche mit Bewerbern sind in der betrieblichen Praxis das wesentlichste Medium zur lnformationsübermittlung und um eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl zu erhalten. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass trotz anderer und auch zum Teil besserer Instrumente, Gespräche fast immer geführt werden und nicht zu ersetzen sind. Aufgrund dieser Bedeutung empfiehlt es sich, Wege zu finden, den Kommunikationsprozess zwischen den beiden Beteiligten technisch und inhaltlich zu verbessern. Im Vordergrund des folgenden Teils der Veranstaltung steht daher die Gesprächsführung zwischen Vorgesetzten und potentiellen Mitarbeitern. Die Teilnehmer der Verstaltung lernen die wichtigsten Grundlagen für die Gesprächsführung kennen und üben in kleinen Gruppen intensiv die Durchführung, Beobachtung und Bewertung im Rahmen von Gesprächen der Personalauswahl. Für die Simulationen werden eigene Lebensläufe verwendet. In diesem Modul wird grundlegend die Bedeutung des Wandels der Arbeitswelt für die Anforderungen von Arbeitsplätzen behandelt. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Arbeits- und Anforderungsanalyse für reale Arbeitsformen in der Welt des New Work. Es werden zudem eigenschafts-, simulations- und biografieorientierte Methoden der Personalauswahl behandelt. Dabei werden grundlegende wissenschaftliche Methoden und Theorien der Personalauswahl aus Diagnostik und Psychologie erörtert und deren praktische Umsetzung in studentischen Kleingruppen geübt. (Dieses Modul kann auch für das Komplementär-Profil „New Work – Implikationen für Personal und Führung“ genutzt werden.)

Methoden der Personalauswahl für New Work - Neue Arbeit (Gruppe B) (Profil NewWork, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.12.2021, 14:15 - Fr, 10.12.2021, 21:45 | C 40.704 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung führt zunächst in die differentialpsychologischen Grundlagen der Personaldiagnostik ein. Menschen unterscheiden sich in Wahrnehmung und Verhalten voneinander. Diese Unterschiede erlauben es, für Menschen die für sie passenden Bewährungssituationen im Beruf zu identifizieren, Menschen und berufliche Anforderungen optimal zuzuordnen. Dies geschieht auf der Basis der Arbeits- und Anforderungsanalyse. Sie ist eine qualitätssichernde Grundlage einer Vielzahl arbeits- und organisationsbezogener Maßnahmen in der Personalpsychologie, insbesondere in der Personalauswahl, der Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung. Auf der Grundlage dieser Analyse wird Schulers trimodales Verständnis der Personalauswahl vorgestellt. Die wichtigen Perspektiven sind neben eigenschafts- und simulationsorientierten Verfahren biografieorientierte Verfahren der Personalauswahl. Zudem wird in Qualitätsstandards der Personalauswahl eingeführt. Auf der Basis dieser Grundlagen erfolgt die Vorstellung der Hauptbestandteile von Gesprächen im Rahmen der Personalauswahl. Gespräche mit Bewerbern sind in der betrieblichen Praxis das wesentlichste Medium zur lnformationsübermittlung und um eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl zu erhalten. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass trotz anderer und auch zum Teil besserer Instrumente, Gespräche fast immer geführt werden und nicht zu ersetzen sind. Aufgrund dieser Bedeutung empfiehlt es sich, Wege zu finden, den Kommunikationsprozess zwischen den beiden Beteiligten technisch und inhaltlich zu verbessern. Im Vordergrund des folgenden Teils der Veranstaltung steht daher die Gesprächsführung zwischen Vorgesetzten und potentiellen Mitarbeitern. Die Teilnehmer der Verstaltung lernen die wichtigsten Grundlagen für die Gesprächsführung kennen und üben in kleinen Gruppen intensiv die Durchführung, Beobachtung und Bewertung im Rahmen von Gesprächen der Personalauswahl. Für die Simulationen werden eigene Lebensläufe verwendet. In diesem Modul wird grundlegend die Bedeutung des Wandels der Arbeitswelt für die Anforderungen von Arbeitsplätzen behandelt. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Arbeits- und Anforderungsanalyse für reale Arbeitsformen in der Welt des New Work. Es werden zudem eigenschafts-, simulations- und biografieorientierte Methoden der Personalauswahl behandelt. Dabei werden grundlegende wissenschaftliche Methoden und Theorien der Personalauswahl aus Diagnostik und Psychologie erörtert und deren praktische Umsetzung in studentischen Kleingruppen geübt. (Dieses Modul kann auch für das Komplementär-Profil „New Work – Implikationen für Personal und Führung“ genutzt werden.)

Political justifications (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Tobias Lenz

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2021 - 31.01.2022 | C 40.108 Seminarraum

Inhalt: The justification of political decisions forms an integral element of governing. Angela Merkel justifies why Germany needs a “federal lockdown” to fight the ongoing Corona pandemic. Xi Jinping, China’s president, explains why the Belt and Road Initiative is a sensible enterprise to strengthen global infrastructural networks. And Joe Biden gives reasons for why the world needs strengthened efforts to dampen climate change. These examples are contemporary examples for political justifications, or the giving of reasons for why a political decision is taken. They routinely accompany politics and offer an opportunity to study the norms and values that inform political decision-making. According to Rainer Forst, the ‘right to justification’ is one of the most fundamental rights of any citizen. This English-speaking seminar introduces students to the systematic study of political justifications and provides them with a method – qualitative content analysis – that is particularly suited for that task. In small groups, students will design and conduct their own study of political justifications. After introducing students to the key concepts related to political justifications (part 1), we will learn how to develop a convincing research design and how to study political justifications using qualitative content analysis (part 2). Accompanied by close supervision, part three is dedicated towards conducing student’s own research project on the topic. You find a tentative syllabus of the course under "Seminarplan".

Qualitative Research Methods in Applied Linguistics (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Solvejg Wolfers-Pommerenke

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: In the seminar "Qualitative Research Methods in Applied Linguistics" we discuss how to plan and conduct qualitative research projects with a focus on language use and function. Different methods of data collection including ethnography, interviews, observations and audio-recordings are examined. The processing of data in preparation for analysis is discussed. The role of the researcher as embedded in the research is reflected on. The term paper will be a qualitative research project focusing on methodological considerations and a self-reflection of the researcher.

Recht und Gesellschaft. Künstliche Intelligenz im Strafrecht (Profil GRecht, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Suzan Denise Hüttemann

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Dieses Seminar soll Problemfragen der Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen im Strafrecht behandeln. Im Fokus der gesellschaftlichen Debatte steht vor allem der Einsatz beim "Predictive Policing". Noch weiterreichende Probleme entstehen jedoch beim Einsatz im Rahmen von gerichtlichen Entscheidungen. In einigen Ländern kommen bereits Instrumente zum Einsatz, die etwa Rückfallwahrscheinlichkeiten vorhersagen sollen und damit für die Strafe von Bedeutung sind. Diese Nutzung führt zu erheblichen Friktionen im Hinblick auf strafverfahrensrechtliche Grundprinzipien und die Grundrechte von Beschuldigten. Sie wirft aber gleichermaßen ethische und psychologische Fragen auf. Insbesondere wird der Vorwurf erhoben, auf diese Weise würde der menschliche bias vertieft, sodass Diskriminierungen verschärft würden.

Travel as intercultural dialogue? A qualitative investigation (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing, Paul Lauer

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 20.10.2021 - 04.02.2022 | C 40.154 Seminarraum

Inhalt: Travelling, we assume, broadens the mind. It means learning about other cultures. But does it? In this seminar we will investigate when and how travelling can facilitate a meaningful dialogue between cultures. We will be taking a qualitative approach that begins by exploring our own experiences of travel before moving on to consider reflections by travel writers (and influencers), the voices of those we visit, and finally the practices of those offering "cultural tours". Theory from such topics as everyday life sociology, multiculturality, reflexivity, and the "tourist gaze" is meant to underpin your gathering and interpreting of empirical material as, in very small groups of two to three, you develop your own concept of culturally meaningful travel and apply it to a tour of your own design.