Course Schedule


Lehrveranstaltungen

„Down to Earth“: Ecocritical Art und die Hinwendung zur “Erde“ (Seminar)

Dozent/in: Kassandra Nakas

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2024, 16:15 - Fr, 18.10.2024, 17:45 | Online-Veranstaltung | Kick off/ online
Einzeltermin | Sa, 19.10.2024, 10:00 - Sa, 19.10.2024, 18:00 | extern | Exkursion HH
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 10:15 - Sa, 26.10.2024, 17:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | So, 27.10.2024, 10:15 - So, 27.10.2024, 17:45 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar bietet einerseits Gelegenheit zu diskutieren, welche emanzipatorischen Potenziale sich aus den Neuverhandlungen des Verhältnisses von Natur und Kultur ergeben (Hydrofeminismus, Queer Ecology u.a.). Zum anderen werden in Werkanalysen aktivistische Strategien mit Blick auf „Erde“ als Material, Metapher und politisches Symbol untersucht. Im Sinne einer Bestandsaufnahme eco-kritischer Gegenwartskunst wird dabei auch nach den historischen und gegenwärtigen Voraussetzungen künstlerisch-aktivistischer Ansätze gefragt.

Art, Decoloniality and Popular Knowlegde (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Raphael Daibert

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 14.10.2024 - 22.12.2024 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.11.2024, 10:00 - Fr, 01.11.2024, 18:00 | extern | Excursion (tbc),

Inhalt: In an ongoing effort to decentralize thought and practice from Europe and focus on subjectivities from other geographies, learning from Global Southern theorists and practitioners, 'Art, Decoloniality and Popular Knowlegde' intends to collectively challenge the scientific/academic and have the theoretical, the artistic and the cosmological sharing a same space of respect and recognition. Via readings, visits, conversations and close look to different art works and trajectories, which are the art forms that act as openings to other landscapes of understanding?

Kulturerbe Tanz. Choreografische Prozesse als Forschungspraxis im Fokus der Bewahrung und Vermittlung eines lebendigen Modernen Tanzerbes (Seminar)

Dozent/in: Vicky Kämpfe

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.01.2025, 15:30 - Fr, 17.01.2025, 19:45 | C 40.704 Seminarraum | Tänzerisch nutzbarer Raum in C.40 in den oberen Etagen
Einzeltermin | Sa, 18.01.2025, 15:30 - Sa, 18.01.2025, 19:45 | C 40.704 Seminarraum | Tänzerisch nutzbarer Raum in C.40 in den oberen Etagen
Einzeltermin | So, 19.01.2025, 10:15 - So, 19.01.2025, 17:00 | C 40.704 Seminarraum | Tänzerisch nutzbarer Raum in C.40 in den oberen Etagen
Einzeltermin | Sa, 25.01.2025, 15:30 - Sa, 25.01.2025, 19:45 | C 40.704 Seminarraum | Tänzerisch nutzbarer Raum in C.40 in den oberen Etagen
Einzeltermin | So, 26.01.2025, 10:15 - So, 26.01.2025, 16:00 | C 40.704 Seminarraum | Tänzerisch nutzbarer Raum in C.40 in den oberen Etagen

Inhalt: Der 'Moderne Tanz - Stilformen und Vermittlungsweisen der Rhythmus- und Ausdruckstanzbewegung' wurde bereits 2014 vom Deutschen UNESCO-Komitee in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Diese Nominierung konnte eine verstärkte wissenschaftstheoretische Reflexion sowie kultur- und bildungspolitische Diskussion über die Bedeutung des immateriellen Kulturerbes, und im Besonderen der tänzerischen Praktiken anstoßen. Ein erster Schritt zu mehr Erkenntnis, denn Tanz hat sich als Reflexionsmedium par excellence erwiesen: neben den Fragen danach, was Tanz ist und wie er gegen Handlung, Bewegung oder auch verbal konnotierten Text unterscheidbar sei, konfrontiert er ebenso die verlautbare vermeintliche Immaterialität, verbunden mit den Aspekten der Flüchtigkeit und Präsenz, ebenso der Erinnerung und Entstehungsprozesse. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung ganzer Lebensfelder und den Erfahrungen aus einem auf das Digitale zurückgeworfenen Alltag können anhand tänzerischer Praxis Fragen nach der Bedeutung körperlicher und persönlicher Präsenz neu formuliert werden. Insbesondere aber stellt sich tänzerisches Arbeiten als einzigartiges Instrument zur Verfügung, empraktische Erkenntniswege (research in practice) als wissenschaftliche Methoden gehen zu können und neu Vermittlungsweisen zu finden. Weshalb aber sollte sich die Wissenschaft mit den Ausprägungen und Bewegungssystemen des Modernen Tanzes, mit deren tanzdidaktischen, und ästhetischen Konzepten beschäftigen? Werden doch seine verschiedenen Ausformungen, Techniken und Arbeitsmethoden sowie das immanent vermittelte Körper- und Bewegungswissen bereits durch eine dritte Tänzergeneration weitergelebt. Darum geht es: Inwiefern sind die bereits vor etwa einem Jahrhundert entstandenen Denk- und Arbeitsweisen für die gegenwärtigen und zukünftigen vielgestaltigen und komplexen Handlungsfelder relevant und konstitutiv. Im Seminar werden wir uns zunächst mit tradiert kognitiven Zugängen an das Themenfeld annähern und aufgeworfene Themenschwerpunkte konkreter erarbeiten, um dann mit einem für die tanzvermittelnde Praxis entwickelten 'Choreografischen Baukasten' das Moderne Tanzerbe empraktisch (er)lebend zu rekonstruieren und in Bewegungsstudien choreografisch umzusetzen. Das wird die Ausgangsbasis dafür sein können, dass als Teil der Prüfungsleistung eine tänzerische Bewegungsstudie in Gruppenarbeit konzipiert und umgesetzt wird, die konkret aus dem Kontext des Modernen Tanzerbes inspiriert sein wird.

Leuphana Concert Lab: „Transforming“ – ein Konzertlabor mit Steinway & Sons (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, Lea Jakob, Viktor Soos

Termin:
Einzeltermin | Mi, 16.10.2024, 14:15 - Mi, 16.10.2024, 15:45 | C 40.146 Seminarraum | Auftaktveranstaltung
Einzeltermin | Mi, 23.10.2024, 14:15 - Mi, 23.10.2024, 15:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 10:00 - Sa, 26.10.2024, 15:00 | C 40.256 Hybridraum
14-täglich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 30.10.2024 - 11.12.2024 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.01.2025, 14:15 - Mi, 08.01.2025, 15:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.01.2025, 10:00 - Sa, 11.01.2025, 15:00 | C 40.256 Hybridraum
Einzeltermin | Mi, 22.01.2025, 15:00 - Mi, 22.01.2025, 22:00 | intern | Öffentliche Abschlussveranstaltung (Auditorium oder Forum)
Einzeltermin | Mi, 29.01.2025, 14:15 - Mi, 29.01.2025, 15:45 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Das Leuphana Concert Lab ist ein transdisziplinäres Projekt der Leuphana Universität (https://www.leuphana.de/portale/concert-lab.html): In unseren Seminaren verbinden wir Wissenschafts- und Praxispartner, um aktuelle gesellschaftliche Fragen kreativ zu bearbeiten. Im Wintersemester 24/25 kooperieren wir erneut mit Steinway & Sons und führen gemeinsam mit dem Steinway Prize Winner Viktor Soos ein öffentliches Concert Lab zum Thema „Transforming“ durch. Das Seminar richtet sich explizit an Studierende aller Fachrichtungen und setzt keine Vorkenntnisse voraus. In der Zusammenarbeit mit dem Residenzkünstler wir uns mit dem auseinander, was die Gesellschaft aktuell bewegt; der Frage, wo künstlerische Mittel ansetzen und welche Änderungen angeregt werden können, wenn man künstlerische Herangehensweisen und wissenschaftliche Perspektiven verbindet. Inhaltlich im Mittelpunkt des Seminars steht die Beschäftigung mit dem Thema„Transformation“ als ein Beispiel der gesellschaftlichen „Grand Challenges“, das aus den verschiedenen Perspektiven (wissenschaftlich / künstlerisch) beleuchtet wird. Wir nutzen das Seminar als Raum für künstlerisch-gesellschaftliche Reflexion, um gemeinsam mit dem Pianistin Viktor Soos (Steinway Prize Winner) das Concert Lab zu planen und das Thema an einem Konzertabend an ein Publikum zu vermitteln. Es handelt sich um einen co-kreativen Lernprozess, bei dem die Studierenden auch selbst gefordert sind, den Pianisten über das Semester zu begleiten und Anregungen aus der eigenen Disziplin für die künstlerische Umsetzung einzubringen. Am Ende des Semesters wird das im Seminar konzipierte Abschlusskonzert im Libeskindbau stattfinden (22.01.2025). Je nach Interessen, disziplinärem Hintergrund und Vorwissen werden die Studierenden auch ein Begleitprogramm gestalten, welches das Thema interdisziplinär beleuchtet, und in den Dialog mit den Besucher:innen treten, um Feedback einzuholen (bspw. moderierte Publikumsgespräche oder andere Formate). Die Evaluation des Formats und der Zusammenarbeit bildet den Abschluss des Semesters. Ergänzend zum Seminar im Komplementärstudium wird je ein Forschungsseminar im Major Kulturwissenschaften und im Major IBAE angeboten, das sich der Besucher:innenforschung im Rahmen des Concert Labs widmet und Hand in Hand mit dem Komplementärseminar arbeiten wird.

Tinkering & DIY. Explorative Sound-Praktiken (Seminar)

Dozent/in: Sarah-Indriyati Hardjowirogo

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, sich mit Grundlagen und Verfahren experimentellen Sounddesigns auseinanderzusetzen. Durch praktische Übungen, Diskussionen und Projekte werden die Teilnehmer:innen dazu befähigt, kreative und eigenständige Herangehensweisen an die Erzeugung und Manipulation von Sound zu erproben. Dabei stehen DIY (Do-It-Yourself)-Ansätze im Vordergrund, die es den Studierenden ermöglichen, mit einfachen Mitteln eigene Soundprojekte zu gestalten.

Videoproduktion als praxisorientierter Zugang zur geisteswissenschaftlichen Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Steffen Keulig

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2024, 10:00 - Sa, 19.10.2024, 16:00 | C 7.013 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 02.11.2024, 10:00 - Sa, 02.11.2024, 16:00 | C 7.013 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.11.2024, 10:00 - Sa, 09.11.2024, 16:00 | C 7.013 Seminarraum

Inhalt: Es werden trans- und interdisziplinäre Kompetenzen der Videoproduktion mit Bezug zur Medienanalyse vermittelt. Dazu gehören Projektkonzeption, Theorie und Praxis von Bildkomposition, Drehbuchentwicklung, Kamera- und Interviewführung sowie Postproduktion. Wissenschaftlicher Inhalt ist der kommunikativ begleitete Perspektivenwechsel von der theoretischen Erarbeitung des Themas im Spannungsfeld von handlungs- und rezipientenorientierter Medienanalyse und praktischer Umsetzung in einer nicht akademischen Umwelt. Journalistisch soll der Frage nachgegangen werden, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien und Konzepte sind für die Projekte der NGO „Brot für die Welt“ ausschlaggebend, damit die „Hilfe zur Selbsthilfe“ in den Ländern des globalen Südens eine nachhaltige Wirkung entfalten kann und welche lokalen Bildungsangebote unterstützen diese entwicklungspolitische Ausrichtung?