• Leuphana
  • Institute
  • Institut für Bildung für nachhaltige Entwicklung und transdisziplinäre Forschung (SETRI)

Institut für Bildung für nachhaltige Entwicklung und transdisziplinäre Forschung

Bei SETRI, dem Sustainability Education and Transdisciplinary Research Institute, verstehen wir Nachhaltigkeit als eine positive Vision für eine sichere und gerechte Welt. Wir untersuchen, wie diese Konzepte in unseren lokalen Kontexten angewandt werden müssen, um greifbar zu werden. Wir sind der Meinung, dass wir zur Verwirklichung dieser Vision Räume benötigen, in denen wir kollektiv nicht-nachhaltige Prozesse und Mechanismen innerer und äußerer Veränderungen verlernen können.

SETRI bietet solche Räume. Es beherbergt transdisziplinäre Forschen und Lernen, welches gedacht ist Grenzen zu überschreitet - sei es zwischen verschiedenen Denkschulen, Geografien, Disziplinen und Kulturen oder zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, transformative und transgressive Ansätze zu fördern, die Einzelpersonen und Kollektive in die Lage versetzen Normen und Strukturen zu hinterfragen und zu verändern, die in ihrem täglichen Leben die Nicht-Nachhaltigkeit aufrechterhalten.

Mit seiner Ausrichtung auf transdisziplinäre Lernprozesse baut SETRI auf dem Erbe des früheren Instituts für nachhaltige Entwicklung und Lernen (ISDL) auf und führt es fort.

Arbeitsgebiete

Bildung für nachhaltige Entwicklung und Sachunterricht
Prof. Dr. Daniel Fischer

Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung
wird zur Zeit verwaltet von Prof. Dr. Karoline Augenstein

Assoziiert

Normativität der Methoden
Prof. Dr. Henrik von Wehrden

Sozialwissenschaftliche Bildung, insbesondere Wirtschaftsdidaktik
Prof. Dr. Harald Hantke

Forschung

Solution-orientated: Wir setzen auf Erkundung, Experimente und handlungsorientierte Forschung, um uns auf integrierte Lösungen und nicht auf einzelne Probleme zu konzentrieren.

Emergent: Auf der Grundlage einer kritischen Perspektive integrieren wir verschiedene Formen von Wissen, um dauerhafte Partnerschaften aufzubauen, die über kurzfristige Finanzierungszyklen hinausgehen und eine langfristige Wirkung und ein Engagement in der Gemeinschaft gewährleisten.

Transformative: Durch ortsbezogene Ansätze wie Reallabore treiben wir den Wandel in der realen Welt voran und untersuchen ihn, indem wir konkrete Herausforderungen in unterschiedlichen Umgebungen angehen und lernen, wie Wandel langfristig skaliert werden kann.

Radical: Durch die Förderung neuartiger und unkonventioneller Ansätze versuchen wir, innovative Perspektiven anzuregen und über etabliertes Wissen und nicht-normale Wissenschaften hinauszugehen.

Inklusive: Wir befähigen eine Vielzahl von Einzelpersonen und Gemeinschaften, sich an deliberativen Prozessen zu beteiligen, die auf die Klärung von Werten, die Festlegung von Zielen, den Dialog und die Sinngebung abzielen, um ein gemeinsames Gefühl für Zweck und Richtung zu fördern.