Embracing Transformation
Klimawandel, Digitalisierung, sozio-politische Umbrüche, Globalisierung, neue Arbeits- und Organisationsmodelle – die Gegenwart ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen. Die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaften hängt entscheidend davon ab, Transformationen bewältigen zu können. Was Transformation ist und wie sie erfolgreich gestaltet werden kann, lotet die Leuphana mit dem Strukturprogramm „Embracing Transformation“ aus. Dazu unternimmt sie Forschungs-, Bildungs- und Transferaktivitäten in fünf fakultäts- und disziplinenübergreifenden Potenzialbereichen und etabliert eine Psychologie der Transformation. Im Leuphana Transformation Lab integriert sie die Ergebnisse der Forschenden, Promovierenden und Praxispartner*innen zu einem übergreifenden Transformationswissen für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

Das Strukturprogramm gründet in der Forschungsinitiative Die disruptive Bedingung, die zur Entwicklung einer weit beachteten Clusterskizze im Rahmen des Exzellenzstrategie-Wettbewerbs eingerichtet wurde. Nach Auswahl der Exzellenz-Cluster wurde die interdisziplinäre Forschung der Initiative an der Leuphana weitergeführt: Aus der Untersuchung einer sich ständig wandelnden, krisenhaften Gegenwart hat sich der universitätsübergreifende Schwerpunkt der Transformationsforschung herausgebildet. „Embracing Transformation“ als Antwort auf die Disruptionserfahrung bedeutet, gesellschaftliche Veränderungen durch ein fundiertes Verständnis von Transformationsprozessen aktiv mitzugestalten.
Das Programm Embracing Transformation wird durch die Förderinitiative Potenziale strategisch entfalten des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) und der VolkswagenStiftung gefördert.


