Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.

Veranstaltungen von Univ.-Prof. Dr. Jürgen Deller


Lehrveranstaltungen

Global Leadership and International Human Resource Management (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 6.026

Inhalt: This course uses Starting literature: Dowling, Festing, Engle (2017), IHRM (7th ed.). Cengage Learning. (DFE) as starting literature for every topic. The class explores the importance of international business management in the context of international human resource management, including topics on culture, compensation and benefits, international organizations and their structures, international assignment management and the legal and regulatory considerations that global organizations face. This course will help students identify differences in operating a domestic versus and international business and how business practices will need to be adapted to operate successfully in foreign markets. The design of this class is forced on the development of several of your skill s, contacts. and competencies. Groups pf students will run interactive sessions with material they have put together from different sources, including - book chapter - relevant recent literature - interviews on their topics with subject matter experts The scientist-practitioner model of learning will be applied by you in covering the topics of this class. I invite you to include practitioners in your research and teaching as they are practitioner experts for their specific fields. It will be very important to understand their perspectives on our topics, the differences of international vs. domestic HRM, etc.

Leuphana meets Goinger Kreis (GK): Personalarbeit zwischen Unternehmen und Gesellschaft (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 15:45 | 03.04.2023 - 17.04.2023 | C 14.202 | ...
Einzeltermin | Mi, 26.04.2023, 14:15 - Mi, 26.04.2023, 15:45 | C 14.202
Einzeltermin | Fr, 28.04.2023, 14:15 - Fr, 28.04.2023, 17:45 | C 14.202
Einzeltermin | Fr, 05.05.2023, 16:15 - Fr, 05.05.2023, 19:45 | C 14.001
Einzeltermin | Mo, 08.05.2023, 14:15 - Mo, 08.05.2023, 15:45 | C 14.202
Einzeltermin | Mo, 15.05.2023, 14:15 - Mo, 15.05.2023, 15:45 | C 14.202
Einzeltermin | Mo, 05.06.2023, 14:15 - Mo, 05.06.2023, 15:45 | C 14.202
Einzeltermin | Mo, 12.06.2023, 14:15 - Mo, 12.06.2023, 15:45 | C 14.202
Einzeltermin | Fr, 30.06.2023, 16:15 - Fr, 30.06.2023, 19:45 | C 14.001

Inhalt: ALS HEIZER AUF DER ELEKTROLOK? WAS BEDEUTET WANDEL IM BIOGRAFISCHEN KONTEXT? Wie funktioniert Veränderung und vollzieht sie sich tatsächlich schneller als früher? Wie wird Veränderung von den Menschen selbst wahrgenommen und bewältigt? Welche Schlüsse kann man aus dem strukturellen wie aus den persönlichen Blick gewinnen und welche Zusammenhänge zwischen beiden gibt es? Sprache: deutsch As a stoker on the electric locomotive? What does change mean in a biographical context? How does change work and does it actually happen faster than before? How is change perceived and managed by people in a biographical context? What conclusions can be drawn from the structural as well as the per-sonal view and what are the connections between the two? RELEVANZ Kaum ein Management-Artikel versäumt, die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit und die Unsicherheit der Zukunft zu beschwören. Immer wieder wird konstatiert, dass der größte Teil der eigenen Produkte nicht älter als drei Jahre sei, dass die Veränderungen anders als früher nicht linear, sondern exponentiell verliefen und obendrein von disruptiven Veränderungen geprägt seien und dass schließlich die Ausbreitung von Technologien um ein Vielfaches schneller erfolge als früher. Die Zukunft sei nicht mehr so stabil und berechenbar wie früher, sondern insgesamt lebten wir in einer VUKA-Welt, einer Zeit, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität geprägt sei. Man könne nicht mehr strategisch und langfristig handeln, sondern nur noch auf Sicht segeln und müsse sich agil an Veränderungen anpassen. Kurzum: Auch der Wandel habe sich gewandelt. Die Frage, ob diese Behauptungen zutreffen, hat Auswirkungen auf Entwicklungen in der Arbeitswelt und generell die Gesellschaft. ERKENNTNISINTERESSE Ohne sich bereits mit den konkreten Begründungen für diese Wahrnehmung beschäftigt zu haben, liegen kritische Fragen auf der Hand: Wenn immer wieder empfohlen wird, man müsse sich ganz schnell an die rasenden Veränderungen anpassen, wer sind die geheimnisvollen anderen, die diesen Wandel so beschleunigen. Wer ist der Träger des Wandels, wenn die Menschen angeblich nicht mehr mitkommen? Vor diesem Hintergrund soll ein fundiertes Bild der tatsächlichen Verhältnisse gewonnen werden: Wie misst man Geschwindigkeit des Wandels und stimmt es wirklich, dass sich heute alles schneller verändert? Vor allem jedoch ist es entscheidend, wie der Wandel von den Menschen wahrgenommen, verarbeitet, bewältigt oder nicht bewältigt wird.

Methoden der Personalauswahl für New Work - Neue Arbeit (Modul 2, Profil NewWork) (Vorlesung)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.101
Einzeltermin | Fr, 16.06.2023, 12:15 - Fr, 16.06.2023, 18:15 | C 16.222

Inhalt: Menschen unterscheiden sich in Wahrnehmung und Verhalten voneinander. Diese Unterschiede erlauben es, für Menschen die für sie passenden Bewährungssituationen im Beruf zu identifizieren, Menschen und berufliche Anforderungen optimal zuzuordnen. Dies geschieht auf der Basis der Arbeits- und Anforderungsanalyse. Sie ist eine qualitätssichernde Grundlage einer Vielzahl arbeits- und organisationsbezogener Maßnahmen in der Personalpsychologie, insbesondere in der Personalauswahl, der Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung. Auf der Grundlage dieser Analyse wird Schulers trimodales Verständnis der Personalauswahl vorgestellt. Die wichtigen Perspektiven sind neben eigenschafts- und simulationsorientierten Verfahren biografieorientierte Verfahren der Personalauswahl. Zudem wird in Qualitätsstandards der Personalauswahl eingeführt. Auf der Basis dieser Grundlagen erfolgt die Vorstellung der Hauptbestandteile von Gesprächen im Rahmen der Personalauswahl. Gespräche mit Bewerbern sind in der betrieblichen Praxis das wesentlichste Medium zur lnformationsübermittlung und um eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl zu erhalten. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass trotz anderer und auch zum Teil besserer Instrumente, Gespräche fast immer geführt werden und nicht zu ersetzen sind. Aufgrund dieser Bedeutung empfiehlt es sich, Wege zu finden, den Kommunikationsprozess zwischen den beiden Beteiligten technisch und inhaltlich zu verbessern. Im Vordergrund des folgenden Teils der Veranstaltung steht daher die Gesprächsführung zwischen Vorgesetzten und potentiellen Mitarbeitern. Die Teilnehmer der Verstaltung lernen die wichtigsten Grundlagen für die Gesprächsführung kennen und üben in kleinen Gruppen intensiv die Durchführung, Beobachtung und Bewertung im Rahmen von Gesprächen der Personalauswahl. Für die Simulationen werden eigene Lebensläufe verwendet. In diesem Modul wird grundlegend die Bedeutung des Wandels der Arbeitswelt für die Anforderungen von Arbeitsplätzen behandelt. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Arbeits- und Anforderungsanalyse für reale Arbeitsformen in der Welt des New Work. Es werden zudem eigenschafts-, simulations- und biografieorientierte Methoden der Personalauswahl behandelt. Dabei werden grundlegende wissenschaftliche Methoden und Theorien der Personalauswahl aus Diagnostik und Psychologie erörtert und deren praktische Umsetzung in studentischen Kleingruppen geübt. (Dieses Modul kann auch für das Komplementär-Profil „New Work – Implikationen für Personal und Führung“ genutzt werden.)

"Leuphana meets Deutsche Bahn: Personalarbeit zwischen Unternehmen und Gesellschaft" (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 03.04.2023 - 17.04.2023 | C 14.203
Einzeltermin | Mo, 24.04.2023, 16:15 - Mo, 24.04.2023, 17:45 | C 14.203
Einzeltermin | Fr, 05.05.2023, 09:00 - Fr, 05.05.2023, 15:00 | extern | extern - Exkursion Hamburg
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 08.05.2023 - 15.05.2023 | C 14.203
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 05.06.2023 - 19.06.2023 | C 14.203
Einzeltermin | Fr, 30.06.2023, 09:00 - Fr, 30.06.2023, 15:00 | C 14.202

Inhalt: Digitalisierung, hybride Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie, War for Talents oder auch eine (ggf. vermeintliche) Veränderung der Erwartungen neu auf den Arbeitsmarkt kommender Generationen führen zu einem Veränderungsdruck in der organisatorischen und kulturellen Gestaltung von Arbeit. Häufig werden Maßnahmen, um diesen zu begegnen unter dem Titel „New Work“ zusammengefasst. Dies betrifft auch die DB Engineering & Consulting (DB E&C), ein Tochterunternehmen innerhalb des Deutsche Bahn-Konzerns, das in Deutschland insbesondere für die ingenieurtechnische Planung sowie die Bauüberwachung von Infrastrukturprojekten verantwortlich ist und zum überwiegenden Anteil Akademiker mit Ingenieurhintergrund beschäftigt. Innerhalb der E&C führen die genannten Trends unter Anderem zu digitaleren Arbeitsweisen, also zu einer veränderten Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern und auch zwischen Kollegen. Unter dem oben genannten Titel „New Work“ gilt es, mit einem breiten Blick verschiedene Aspekte neuer Arbeitsformen zu analysieren und Empfehlungen für die DB E&C abzuleiten. Erkenntnisinteresse Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und auch des Marktumfeldes gilt es innovative und konkrete Ideen zukunftsfähigen Gestaltung der Arbeit bei der DB E&C abzuleiten und zu entwerfen. Dabei gilt es sowohl organisatorische als auch kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und auch aus Veränderungen resultierende Anforderung an Führungskräfte oder Mitarbeitende nicht aus den Augen zu verlieren. Arbeitsaufgabe Die DB E&C hat bereits verschiedene Analysen zu Einzelaspekten der o.g. Fragestellungen durchgeführt, dabei aber bisher häufig auf den Aspekt des selbstdisponierten Arbeitsortes fokussiert. Arbeitsaufgabe ist nun, den Blick bewusst weiter zu fassen und auch andere Aspekte zu analysieren und kritisch zu hinterfragen: beispielweise Modelle der Arbeitszeitgestaltung, die Anwendung agiler Methoden etc. Dabei kann sich jeweils auf einen frei zu wählenden Aspekt konzentriert werden. Hierfür könnten beispielsweise Marktanalysen, Betrachtung von Wettbewerbern oder Benchmarks im In- und Ausland durchgeführt werden, aber auch Befragungen von unternehmensexternen (i.S.v. potenziellen Bewerbern) als auch Mitarbeitenden und Führungskräften des Unternehmens. Idealerweise werden aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für das Unternehmen insgesamt oder HR konkretisiert. Diskussion und wissenschaftlicher Nutzen Der wissenschaftliche Wert besteht für die Studierenden in der praxisnahen Anwendung von Methoden wie Literaturrecherche oder quantitativen oder qualitativen Datenerhebungen. Darüber hinaus gilt es, die erhaltenen Ergebnisse kritisch in einen Kontext einzuordnen und in der Praxis verwertbar zu interpretieren. Es soll ein konkretes Bild entworfen werden, das Auswirkungen von „New Work“ auf die DB E&C als Arbeitgeber und dessen Arbeitnehmer hinreichend konkretisiert.