Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.


Lehrveranstaltungen

A Way with Words - Away with Words: Reading and Writing Short Fiction and Novels. (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Maryann Henck

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 5.124 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 06.02.2019, 10:15 - Mi, 06.02.2019, 13:45 | C 5.124 Seminarraum | Additional Responsive Workshop Session

Inhalt: Are you natural talent when it comes to creativity or are you still waiting to find the right 'source' - or should I say 'course' of inspiration? Are your ready to meander along the blurry borders between fact and fiction in order to tell a story even if it's a lie? And finally, do you have a way with words or are they still having their way with you? Then welcome to the world of creative thought and fiction: A Way with Words, Away with Words. In this seminar, you will encounter a variety of creative writing methods in generative workshops (e.g. catalytic creativity exercises for plotlines and character development) as well as responsive workshops (e.g. peer-editing and evaluation methods for constructive criticism). Beginning with a variety of short fiction (twiction, drabbles, vignettes, flash fiction, short stories) and then proceeding to the novel, we will examine and discuss these various forms of prose as well as experiment with exercises in style and literary techniques. Additionally, you will have the opportunity to acquire vocabulary enrichment techniques, develop a feeling for nuances in language (connotations, register), and effectively employ stylistic devices. Finally, you will learn to develop and refine a personal literary style.

Creative Writing: Poetry, Short Fiction, and Beyond. (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Maria Moss

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 6.320 Seminarraum

Inhalt: Interested in awakening your creative spirit and discovering your potential for equally creative output? This seminar puts theory into practice by offering a variety of exercises to ignite ideas, experiment with literary styles and genres as well as give and receive constructive criticism in peer-editing sessions. This seminar will help you develop your own style and voice when writing poetry, flash fiction and/or vignettes, short stories, and a part of a drama. While students will use the Cisneros “snapshot approach” to writing vignettes (e.g. expressing a certain moment, mood, character, or object while creating an atmosphere, not a story), they will initially write poetry by copying the “masters.” Starting out with traditional Japanese Haikus, students will soon move to the great modernists, such as Robert Frost, W.C. Williams, or Gertrude Stein. Students will also read different short stories to see the differences between a more traditional approach (e.g. Shirley Jackson, “The Lottery”) to more postmodern methods of writing in authors such as Margaret Atwood, Donald Barthelme, Thomas King, and Lorrie Moore. The last assignment is creating part of a drama: students will begin by finishing scenes from different plays before writing their own act. Very different from a novel, a short story or a poem, a drama focuses almost exclusively on dialogue which delivers the message and thoughts of the author. In the end, students will have a portfolio (for lack of a better name), consisting of 3 Haikus, 3 pieces of short fiction, 3 poems, one short story and/or one act of a drama.

Einführung in die Gesprächsanalyse - Praxisseminar (Seminar)

Dozent/in: Martha Kuhnhenn

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 12:15 - Fr, 26.10.2018, 17:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.10.2018, 09:15 - Sa, 27.10.2018, 15:45 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 12:15 - Fr, 07.12.2018, 17:45 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 08.12.2018, 09:15 - Sa, 08.12.2018, 15:45 | C 40.256 Seminarraum

Inhalt: Das zwischenmenschliche Gespräch ist ein elementarer Bestandteil unseres privaten wie beruflichen Alltags. Dabei „passiert“ dialogische Kommunikation nicht einfach, sondern sie weist spezifische Strukturen und Merkmale auf. Diese Strukturen und Merkmale zu erkennen und deren Funktionen zu erklären, sind die Aufgaben der sprachwissenschaftlichen Gesprächsanalyse. Die Gesprächsanalyse ist stark anwendungsbezogen und hat ein interdisziplinäres Potenzial. So findet sie Anwendung in verschiedenen Bereichen, z. B. im Gesundheits- oder Bildungswesen oder in der Wirtschaft. Zudem eignet sich die Gesprächsanalyse für die Untersuchung massenmedial vermittelter Interaktion (z. B. Talkshows) und in der globalisierten Welt nimmt die Bedeutung der Gesprächsanalyse für das Verständnis der Spezifika von interkultureller Kommunikation zu. Das sprachwissenschaftlich orientierte Seminar gliedert sich in einen grundlegenden, theoriebezogenen sowie in einen praxisbezogenen Teil. Im ersten Teil des Seminars werden die Studierenden in die Einheiten und Strukturen des Gesprächs sowie in die Methode der Gesprächsanalyse eingeführt. Anschließend führen die Studierenden in Kleingruppen eine eigene gesprächsanalytische Untersuchung durch. Diese Untersuchung besteht aus der Gesprächsaufzeichnung, Transkription und kategoriengeleiteten Untersuchung einer dialogischen Interaktion. Die Studierenden können selbst entscheiden, was für ein Gespräch sie untersuchen. Ein Schwerpunkt soll auf institutionellen Gesprächen in Organisationen liegen. Ihre Forschungsergebnisse präsentieren und diskutieren die Studierenden im Seminar.

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (Seminar)

Dozent/in: Susann Stüve

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:45 - 11:45 | 24.10.2018 - 05.12.2018 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 09:30 - Sa, 03.11.2018, 18:00 | C 40.165 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.11.2018, 09:30 - Sa, 17.11.2018, 18:00 | C 40.162 Seminarraum

Inhalt: In dem Seminar wollen wir uns das Konzept, vielmehr die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation erschließen. Dahinter verbirgt sich eine recht eingängige, einfach zu erläuternde Methode. Sie besteht aus vier Schritten (Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte), die den Studierenden einführend, wie auch tiefgehend erklärt werden sollen. Beispiele aus der eigenen Biografie sollen den Studierenden selbst helfen, den Bezug zu der Methode herzustellen. Herausforderungen des Konzepts liegen in weiteren Schritten: (1) Zum Einen werden in intensiven Übungen anhand eigens ausgewählter Beispiele die Ideen und Essenzen der Gewaltfreien Kommunikation erst richtig deutlich und erlebbar. (2) Zum Zweiten soll die Auseinandersetzung mit Biografien aus Zusammenhängen der Gewaltfreiheit (z.B. Gandhi) einer Annäherung an die Aktualität der Gewaltfreien Kommunikation dienen. Teil davon ist das Hinterfragen der Ideen von Gewaltfreiheit für einen gesellschaftlichen Erkenntnisweg hin zu sozial-ökologischem Wandel. (3) Zum Dritten stellen wir uns im Seminar vor die Herausforderung, Gewaltfreie Kommunikation in einen aktuellen gesellschaftskritschen Zusammenhang zu stellen. Wo sind Grenzen dieser Methode (im gesellschaftspolitischen, sozialen, anthropologischen Kontext)? Wo sind Potentiale zu erkennen (weltweiter Mechanismus der Methode usw.)? Schließlich soll die Veranstaltung mit intensiven Übungen und vielen Nachdenk-Nischen einen möglichen Erkenntnisweg für die Studierenden selbst abbilden.

Forschungsseminar zu digitalen Musikmedien (Seminar)

Dozent/in: Michael Ahlers, Carsten Wernicke

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: Innerhalb des Forschungsseminars wird mit qualitativen sowie qualitativen Daten aus einem aktuell laufenden Projekt gearbeitet. Zunächst werden hierzu gemeinsam theoretische Hintergründe erörtert und methodische Grundlagen wiederholt. Dann werden unterschiedliche Strategien und Prozesse der Kodierung, Analyse/Auswertung und Interpretation erprobt und diskutiert. Das Forschungsseminar arbeitet mit aktuell gewonnenen Daten aus einem durch das BMBF geförderten Forschungsprojekt zu digitalen Musikmedien und Mensch-/Maschine-Schnittstellen, die zur Erzeugung oder Manipulation musikalischer Artefakte eingesetzt werden können. Neben vorhandenen Daten aus Online-Fragebögen liegen vor allem qualitative Daten aus Expert_innen- und Gruppen-Interviews, unterschiedlichste videografische Daten aus explorativen Phasen des Projektstarts sowie (auto-)ethnografisches Videomaterial vor. Um sinnvolle Herangehensweisen an die Auswertung, Kodierung und Interpretation solcher Daten-Korpora im Rahmen von „mixed methods“-Studien generieren zu können, werden hierfür sowohl die theoretischen wie methodischen Grundlagen zunächst wiederholt und weiterhin eine grundlegende Einführung in die Kontexte der Teilstudien gegeben. Nachfolgend werden dann handlungsbasierte Zugriffe erprobt am Material selbst: Diese reichen von der Transkription und Kodierung, über statistische Auswertungsprozeduren bis zur Triangulation oder Kontrastierung unterschiedlichster Datentypen miteinander. Durch die eigenen Analysen und Teilergebnisse können wichtige Bausteine entstehen und für das Forschungsprojekt wichtige Impulse entstehen.

Geschichten finden, schreiben und dabei die richtigen Fragen stellen: Journalismus in Theorie und Praxis (Seminar)

Dozent/in: Anna Sprockhoff

Termin:
Einzeltermin | Sa, 20.10.2018, 10:00 - Sa, 20.10.2018, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.11.2018, 10:00 - Sa, 10.11.2018, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.12.2018, 10:00 - Sa, 01.12.2018, 18:00 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Wie entstehen journalistische Texte? Was ist eine gute Geschichte? Wie finde ich sie? Und vor allem: Wie schreibe ich sie auf? Im Seminar erhalten die Studierenden Antworten auf diese Fragen und blicken hinter die Kulissen journalistischer Arbeit. Sie setzen sich mit der Frage nach der Relevanz eines Themas auseinander, üben sich in Interviewtechniken, recherchieren und schreiben eigene journalistische Beiträge. Theorie: Die Studierenden erarbeiten sich die theoretischen und methodischen Grundlagen des Journalismus: journalistische Textformen, Textqualität, Grundregeln journalistischen Schreibens, Gütekriterien journalistischer Recherche. In einem weiteren Schritt werden die Rahmenbedingungen journalistischen Alltags kritisch diskutiert und reflektiert im Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit. Die Studierenden analysieren konkrete Textbeispiele und diskutieren darüber im Plenum. Praxis: Bevor die Studierenden ihre eigenen journalistischen Erfahrungen sammeln, erarbeiten sie an praktischen Beispielen, was einen guten Text ausmacht. Darüber hinaus interviewen sie sich gegenseitig und lernen dabei, die richtigen Fragen zu stellen und im richtigen Moment nachzuhaken. Desweiteren bereiten sie sich mit kleineren journalistischen Schreibübungen auf das Verfassen eines eigenen Artikels vor. Im zweiten Schritt sollen die Studierenden eigenständig einen journalistischen Beitrag zu einem selbst gewählten Thema recherchieren und verfassen. Dazu müssen sie zunächst ein konkretes Thema auswählen und im Plenum diskutieren. Dabei sollen sie auch ihren Rechercheansatz vorstellen und die Auswahl der journalistischen Textform begründen. Ihre Ergebnisse präsentieren die Studierenden im Rahmen eines Abschluss-Workshops. Im Fokus steht dabei der kritische Abgleich der in der Theorie vermittelten Grundlagen mit den in der Praxis gesammelten Erfahrungen der Studierenden.

Jeder kann schreiben - Erkenntniswege beim wissenschaftlichen Schreiben (Seminar)

Dozent/in: Marcus Fiebig

Termin:
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 12:15 - Fr, 11.01.2019, 19:45 | C 40.154 Seminarraum | Raum für 50P wg. Gruppenarbeit, viele Steckdosen
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 10:00 - Sa, 12.01.2019, 19:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | So, 13.01.2019, 10:00 - So, 13.01.2019, 19:45 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Kann man sich den Schreibenden als einen glücklichen Menschen vorstellen? Wie Sisyphos den Stein vor sich herschiebt, so mühen sich auch die Studierenden beim wissenschaftlichen Schreiben. Aber was passiert dabei eigentlich? Und welchen Sinn haben wissenschaftliche Textsorten? Inwieweit repräsentiert der Schreibprozess meinen Erkenntnisweg? Wo gibt es Leerstellen und wo kann ich als Schreibender sehr stark den Inhalt steuern? Was heißt implizite und explizite Leserführung? Welche Rolle habe ich dabei als Studierender und Diskussionsteilnehmer? Was sind die neuesten Ergebnisse der Schreibprozessforschung? All das sind Fragen, die im Seminar eine Rolle spielen werden. Verwendet werden u.a. die Klassiker Elbow (2001) und Hayes (2001) sowie aktuelle Beiträge aus Fachzeitschriften. Am Ende des Seminars (letzte Sitzung) wird ein Ausblick gegeben, wie dieses Wissen umgesetzt und vermittelt werden könnte. Ein Seminar über Erkenntniswege beim Schreiben lohnt sich, weil hier kommunikationswissenschaftlich und wissenschaftstheoretisch wichtige Grundlagentexte besprochen und diskutiert werden, die für den Teilbereich Wissen, Information, Kommunikation interessant sind.

Kultur- und literaturwissenschaftliche Methoden der Textanalyse kennenlernen, vertiefen und reflektieren (Seminar)

Dozent/in: Marcus Fiebig

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 12:15 - Fr, 18.01.2019, 19:45 | C 40.256 Seminarraum | Raum für 50P wg. Gruppenarbeit
Einzeltermin | Sa, 19.01.2019, 10:00 - Sa, 19.01.2019, 19:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | So, 20.01.2019, 10:00 - So, 20.01.2019, 19:45 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Dem learning-by-doing etwas entgegensetzen! Ausgehend von Nünning/Nünning (2010) werden Methoden der kultur- und literaturwissenschaftlichen Textanalayse vorgestellt, vertieft und reflektiert. Die verschiedenen Formen der Textanalyse werden an ausgewählten Textbeispielen (Romane, Lyrik, Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften) veranschaulicht. Gleichzeitig sollen die Studierenden das Methodenwissen zu Ihrer Schreibbiographie in Beziehung setzen und kritisch hinterfragen/reflektieren, ob Methoden überhaupt wissenschaftlich begründet/legitimiert werden können (vgl. Feyerabend 1986). Dabei wird auch gezeigt, welchen Nutzen Methodenwissen für verschiedene Textsorten (Haus-/Abschlussarbeiten, Essays) in den schreibintensiven Fächern haben kann. Am Ende des Seminars (letzte Sitzung) wird ein Ausblick gegeben, wie dieses Wissen weiter ausgebaut und angewendet werden kann.

Meisterwerke der Kunst Asiens – Formen transkulturellen Transfers (Seminar)

Dozent/in: Séraphia Heitmann

Termin:
Einzeltermin | Sa, 27.10.2018, 10:00 - Sa, 27.10.2018, 16:00 | C 16.129 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 10:00 - Sa, 03.11.2018, 16:00 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.12.2018, 10:00 - Sa, 01.12.2018, 16:00 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 10:00 - Sa, 12.01.2019, 16:00 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Kunst schafft ,,Bilder der Welt“ und ihre Erschließung ist der Weg zu einem kulturellen Gedächtnis. In diesem Sinn liegt der Fokus der Veranstaltung auf der Ausbreitung indischer Kultursegmente aus Architektur, Malerei und Skulptur zwischen den Zeiten und Regionen Südostasiens und Ostasiens. Auf dem Hintergrund von Aby Warburgs Theorien einer Ikonographie und seinen Arbeiten zu den Wanderwegen von Kunstwerk, Kunstmotiv und Artefakten wird der Blick und die Begrifflichkeit geschult, um Kunstwerke als ikonisch verdichtete Realität zu begreifen. Anhand des Transfers indischer Kulturgüter und deren Rezeption wird über die Konfigurierung epistemischen Wissens in den neuen Kulturkreisen reflektiert, über die Neubestimmung des Objekts, i.e. Transfer neuer Ideen und Zuschreibungen wie auch doktrinäre Weiterentwicklungen und Fremdbestimmungen. Als Beispiele seien hier der Stupa oder die anthropomorphe Darstellung des Sakralen genannt, die ausgehend vom indischen Heimatland in den meisten asiatischen Ländern wiederzuentdecken sind, aber nicht mehr die gleiche Bedeutung haben bzw. Funktionen erfüllen. Methodisch wird die phänomenologische Zugangsweise bevorzugt, kombiniert mit Fragen nach der Rolle von Kunst. Ausgehend von dem Selbstverständnis, dass Kunstwerke komplexe Spiegel ihrer Zeit sind und eingebunden sind in geistesgeschichtliche Kontexte, sollen komplementäre Beobachtungen dann räumliche, zeitliche, und thematisch unterschiedlich situierte Transfersituationen reflektieren. Dieses bietet eine ideengeschichtliche Erkundung der Wanderwege des Kulturtransfers und eine gewinnbringende theoretische Unterscheidung zwischen der alten und neuen Aussage des jeweiligen Kunstwerks. Kulturelle Grenzen werden auf dem Hintergrund der Wechselbeziehungen und Verquickungen hinterfragt, Episteme in Bewegung nachgezeichnet und der Versuch nach neuen Bestimmungen initiiert. ,,Schubladen“ alten Denkens der Ausgrenzungen werden verworfen und eine Jahrhunderte alte transkulturelle Gegenwart diskutiert.

Persuasive Presentations: The Power of Storytelling. (FSL- SZ) (Seminar)

Dozent/in: Paul Lauer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: This class was formerly listed as "Crafting and Presenting Professional Proposals" and is explicitly designed for students of all majors interested in communication in a professional context. In this class you will develop your own proposal and then communicate it in a presentation and in written form. In addition to improving your written and oral communicative competencies in English, you will have an opportunity to rethink what persuasive communication means and – step by step – craft your own proposal over the course of the semester into the perfect form. We will look at rhetorical concepts dating back to Aristotle – such as the rhetorical triad of ethos, pathos, and logos – in order to help understand the importance of context in persuasion and what means you have to reach your goals. We will also look at how storytelling is used in professional organizations to engage and influence audiences.

Recht und Geschlecht: Eine historische Einführung (Seminar)

Dozent/in: Sonja Dolinsek

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 12:15 - Fr, 26.10.2018, 15:45 | W 202
Einzeltermin | Sa, 17.11.2018, 12:15 - Sa, 17.11.2018, 17:45 | W 307
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 12:15 - Fr, 07.12.2018, 17:45 | W 310
Einzeltermin | Sa, 08.12.2018, 12:15 - Sa, 08.12.2018, 17:45 | W 201
Einzeltermin | Sa, 19.01.2019, 12:15 - Sa, 19.01.2019, 19:45 | W 202

Inhalt: Die Lehrveranstaltung bietet im Rahmen des geisteswissenschaftlichen, methodenorientierten Komplementärstudiums eine Einführung in die Methoden und Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaften am Beispiel der „Geschlechtergeschichte des Rechts“. Neben einer Annäherung zu spezifisch historischen Denkweisen, Methoden und Instrumenten, insb. der Arbeit mit historischen Quellen, zielt die Lehrveranstaltung auch auf die Vermittlung grundlegender Konzepte der Geschlechtergeschichte ab. Nach einer Einführung in methodische und theoretische Aspekte einer Analyse des Rechts aus der Perspektive der Geschlechtergeschichte, befassen sich die Studierenden anhand von Fallstudien mit der konkreten Ausgestaltung des Rechts. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Die Stellung der Frau im Recht im historischen Wandel (Geschlechtervormundschaft, Wahlrecht, Anti-Diskriminierungsrecht); die rechtliche Regulierung von Ehe, Familie und Reproduktion; rechtliche Rahmenbedingungen von Geschlechteridentität (z.B.Transsexualität); Sexualität im Recht (insb. Sexualstrafrecht: Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt). Darüber hinaus werden auch aktuelle Debatten zu einzelnen Themen angesprochen und vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen diskutiert und eingeordnet.

Tandem als Methode des Spracherwerbs und interkultureller Kompetenzen (Spanisch, Französisch, Englisch) (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Lynette Kirschner, Nuria Miralles-Andress

Termin:
Einzeltermin | Sa, 27.10.2018, 10:00 - Sa, 27.10.2018, 15:00 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Motivationsschreiben bis 10.10.18 an sprachtandem@leuphana.de. Nur Studierende, die ein Motivationsschreiben schicken, haben eine Chance, einen Platz zu bekommen. Das Motivationsschrieben muss Zielsprache, Niveau, Gründe für Tandem und Erwartungen beinhalten. Bitte bedenken Sie, dass wir nur so viele Plätze wie Muttersprachler haben. Gibt es z.B. 6 Muttersprachler, stehen nur 6 Plätze in dieser Sprache zur Verfügung. Link zur Anmeldung bzw zum Motivationsschreiben klicken Sie hier: https://evasys.leuphana.de/evasys_02/online.php?p=tandem2018 Passwort: tandem2018 Sprachenlernen im Tandem beruht auf Gegenseitigkeit: Da die Muttersprache des einen jeweils die Fremdsprache des anderen ist, lernen die Studierenden mit- und voneinander. Dabei werden nicht nur Fremdsprachenkenntnisse oder (inter-)kulturelle Kompetenzen vermittelt und erworben, sondern der gegenseitige Austausch regt auch zur Sprachreflexion über die eigene Sprache und die Struktur einer Fremdsprache an. Da die Beteiligten gefordert sind, über die Phänomene der eigenen Sprache nachzudenken und sie Lerner gerecht zu erklären, finden im Tandem auch Sprachvergleiche und Perspektivwechsel statt. Da es sich beim Sprachtandem um eine autonome Lernform handelt, stehen – im Gegensatz zum Unterricht in einem Sprachkurs – die Lernenden selbst in der Verantwortung, den eigenen Lernprozess zu planen, zu steuern und aufrechtzuerhalten. Dies betrifft nicht nur das Zeitmanagement und die Motivation, sondern auch die Auswahl geeigneter Lernmethoden sowie die Fähigkeit, eigene Fortschritte mit Hilfe der Korrekturen und des Feedbacks des Lernpartners zu reflektieren. Bitte Teilnahmevoraussetzung beachten!

Writing With Style: Discovering Your Academic Voice in English. (FSL-SZ) (Modul 2, Profil NAS) (Seminar)

Dozent/in: Sabrina Völz

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 29.10.2018 | C 40.147 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 05.11.2018, 10:15 - Mo, 05.11.2018, 13:45 | fällt aus ! | Wegen der Hochschulrektorenkonferenz ist eine Nutzung des Raumes nicht möglich.
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 12.11.2018 - 01.02.2019 | C 40.147 Seminarraum

Inhalt: Ready for a challenge? Feel like giving your writing and speaking skills a fine tuning? Do you want to gain a deeper understanding of film? If so, then this course might be the course for you. Each participant will gain experience reading and responding to academic texts, working with a variety of reference works and essays as well as peer-editing exercises. Due to the heterogeneity of students, the instructor will assist students in developing their own writing style and mentor them on an individual basis. Furthermore, academic writing does not have to be boring, mechanical, or dry. Thus, we will take a closer look at style, voice, and the creative use of language. After being introduced to various techniques, course participants will discover the fine art of knowing when and how to use creative approaches in academic writing. Moreover after a brief introduction to film studies and representation theory, we will read, learn to appreciate, and analyze two recent historically-oriented African American films. Student will chose among the following: 12 Years a Slave (2013), The Butler (2013), Selma (2014), Moonlight (2016) or Loving (2016).