Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Emotionen in professionellen Arbeitssituationen (Seminar)

Dozent/in: Lars Alberth

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 07.12.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 14.12.2020, 14:15 - Mo, 14.12.2020, 15:45 | C HS 2 | Präsenz
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 21.12.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Professionelles Arbeiten wird für gewöhnlich als zweckrationale Tätigkeit verstanden, in der Expert*innen unabhängig von ihrer persönlichen Sicht auf Klient*innen deren Probleme oder Krisen sachbezogen bearbeiten. Eine solch funktionalistische Perspektive thematisiert aber kaum die emotionale Dimension professioneller Arbeit: Gefühle sind dabei nicht nur Objekt (etwa in therapeutischen oder personenbezogenen Dienstleistungen) oder Ware (Produktion und Konsum bestimmter Emotionen) sondern auch Medium professioneller Zuständigkeiten: Häufig wird von Professionellen nämlich eine bestimmte Emotionsarbeit abverlangt, die eine distanzierte Herangehensweise erst ermöglichen. In dieser Veranstaltung wollen wir uns daher Fragen der Emotionalität unterschiedlicher personenbezogener professioneller Kontexte widmen: - Wie lernen Professionelle, mit bestimmten Gefühlen (z.B. Ekel, Angst, Wut, Aggression, Erschöpfung, Mitleid, Freude, Anziehung usw.) umzugehen? - Welche Gefühlsregeln gelten für Situationen professionellen Arbeitens und wie gelingt es den Mitgliedern von Berufsgruppen, diesen Regeln zu entsprechen? - Welche positiven oder negativen Folgen erwachsen aus der Kommodifizierung oder Reglementierung von Gefühlen für die professionellen Dienstleister*innen?

Emotionen in professionellen Arbeitssituationen - TUTORIUM (Tutorium)

Dozent/in: Lars Alberth

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Forschen mit Kindern – Einführung in partizipative Forschungsmethoden und forschungsethische Herausforderungen zum Kinderrechtsansatz (Seminar)

Dozent/in: Verena Marke

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 04.01.2021 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 11.01.2021, 14:15 - Mo, 11.01.2021, 15:45 | C 40.256 Seminarraum | Präsenz
Einzeltermin | Mo, 18.01.2021, 14:15 - Mo, 18.01.2021, 15:45 | C 40.256 Seminarraum | Präsenz
Einzeltermin | Mo, 25.01.2021, 14:15 - Mo, 25.01.2021, 15:45 | C 40.256 Seminarraum | Präsenz

Inhalt: Aktuelle Theorien und Methoden der Kindheitsforschung werden insbesondere vor dem Hintergrund des Kinderrechtsansatzes und der UN-Kinderrechtskonvention betrachtet. Welche besonderen Forschungsbedingungen, forschungsethischen Herausforderungen und politischen Chancen gilt es in der Forschung mit Kindern zu beachten? Die Teilnehmer*innen befassen sich mit der Anwendung partizipativer Forschungsmethoden beim Forschen mit Kindern, setzen sich mit der UN-Kinderrechtskonvention als forschungsethische Leitlinie auseinander und lernen eine Methode der Kindheitsforschung, das Philosophieren mit Kindern, kennen. Im zweiten Teil des Seminars entwickeln die Studierenden einen eigenen Forschungsansatz, um eine partizipative Forschung mit Kindern in der Praxis eigenständig zu erproben und exemplarisch auszuwerten.

Forschen mit Kindern – Einführung in partizipative Forschungsmethoden und forschungsethische Herausforderungen zum Kinderrechtsansatz - TUTORIUM (Tutorium)

Dozent/in: Verena Marke

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Stereotype und Vorurteile im Kontext personenbezogener Dienstleistungen (Seminar)

Dozent/in: Birte Siem

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Stereotype und Vorurteile existieren in Bezug auf nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen. Sie beeinflussen unser Erleben und Verhalten in einer Vielzahl von Situationen und können beinahe als „natürliche Begleiterscheinungen“ der sozialen Wahrnehmung verstanden werden. Nicht selten bringen Stereotype und Vorurteile aber weitreichende negative Konsequenzen mit sich, insbesondere für Angehörige gesellschaftlich benachteiligter Gruppen. Dies gilt auch für den Kontext personenbezogener Dienstleistungen. So konnte z.B. in einer Reihe von Forschungsarbeiten gezeigt werden, dass Stereotype und Vorurteile die Beurteilung von Schüler*innen durch Lehrkräfte oder das nonverbale Verhalten von Beratungspersonen gegenüber Klient*innen negativ beeinflussen können. Im Seminar werden wir verschiedene Fragen zur Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen im Kontext sozialer Dienstleistungen behandeln: - Warum haben wir Stereotype und Vorurteile und wie äußern sich diese? - Können wir anderen Menschen überhaupt unvoreingenommen gegenübertreten? - Wie lassen sich Stereotype und Vorurteile erfassen bzw. messen? - Lassen sich Stereotype und Vorurteile durch Interventionsansätze reduzieren?

Stereotype und Vorurteile im Kontext personenbezogener Dienstleistungen (TUTORIUM) (Tutorium)

Dozent/in: Birte Siem

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung