Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Confronting Contemporary Culture (FSL) (Modul 3, Profil NAS) (Seminar)

Dozent/in: Emily Black, Lynette Kirschner

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 5.311 Seminarraum

Inhalt: This project seminar entails all stages of creating a final product in English (e.g. blog, anthology, twitter fiction, volume of poetry). Students will work in teams in conjunction with their instructor/s on various aspects of the project seminar and become familiar with genre-related practices and contemporary discourses in North America. This seminar combines theoretical foundations with practical applications. What can social science fiction tell us about gender, politics or ecology? How can this genre - whose roots lie in pulp fiction - shed light on a variety of social issues? How can you create a collaborative novella? These and other questions will be examined in this seminar. According to the International Encyclopedia of the Social Sciences, “…the organizing concept of social science fiction is speculation about the future of society through projecting potential innovations in the knowledge and techniques of the social sciences… and focuses on their social consequences.” In this seminar, students will read excerpts of social science fiction from female as well as male authors and investigate how this genre presents a critique of social conditions. In order to do this, students will acquire a knowledge of and apply various theories to analyze social aspects of select short stories and/or excerpts. In addition to the theoretical introduction, students will create a collaborative science fiction novella applying all the principles discussed in class A collaborative novella is a group effort so students who take this class must be there on specific days. Please check the syllabus in myStudy to make sure you can be there.

Einen Educational Escape Room für die Leuphana gestalten - Spielerische Zugänge zum Lernen entdecken und reflektieren (Projekt)

Dozent/in: Torben Schmidt

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 12.001 Seminarraum | C 12.001
Einzeltermin | Sa, 28.05.2022, 09:00 - Sa, 28.05.2022, 16:00 | C 3.120 Seminarraum | .
Einzeltermin | Mo, 27.06.2022, 11:45 - Mo, 27.06.2022, 13:45 | C 12.001 Seminarraum | C 12.001

Inhalt: Inhaltlich beschäftigt sich das Angebot mit verschiedenen Formen des Spielens, vom kindlichen Spiel über Brettspiele bis hin zu digitalen Lernprogrammen und Serious Games und Simulationen für verschiedene Domänen. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit lerntheoretischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen und Formen von Spielen, Forschungsergebnisse, typischen analogen wie digitalen (z.B. Virtual Reality) Mechaniken, Prozessen, Potenzialen, Grenzen aber auch Gefahren insbesondere digitaler Spiele, besteht im Seminar die Gelegenheit, verschiedene Spielformen intensiv zu erproben. Im Fokus des Seminars steht stets die Frage, wie Lehr-/Lernprozesse durch spielerische Zugänge gefördert werden können. Im Rahmen des innerhalb des Seminars angebotenen Spielentwicklungsworkshops in Kooperation mit einem professionellen Spielentwickler werden die Studierenden an typische Schritte und Methoden eines Spielentwicklungsprozesses herangeführt. Der Fokus soll dabei auf dem Spieltyp Escape Room liegen, einer Spielform bei der ein Team von Spieler_innenn in einem oder mehreren Räumen gemeinsam Hinweise entdeckt, Rätsel löst und Aufgaben erledigt, um in einer begrenzten Zeit Fortschritte zu erzielen und ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Einführung ins journalistische Arbeiten + Konzeption der Startwochenzeitung (Seminar)

Dozent/in: Christopher Piltz

Termin:
Einzeltermin | So, 01.05.2022, 10:00 - So, 01.05.2022, 18:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.05.2022, 10:00 - Sa, 14.05.2022, 18:00 | C 40.256 Seminarraum | C 40.256
Einzeltermin | Sa, 28.05.2022, 10:00 - Sa, 28.05.2022, 18:00 | C 40.255 Seminarraum | C 40.255
Einzeltermin | So, 29.05.2022, 10:00 - So, 29.05.2022, 18:00 | C 40.255 Seminarraum | C 40.255
Einzeltermin | Sa, 18.06.2022, 10:00 - Sa, 18.06.2022, 18:00 | C 40.255 Seminarraum | C 40.255
Einzeltermin | So, 19.06.2022, 10:00 - So, 19.06.2022, 18:00 | C 40.255 Seminarraum | C 40.255

Inhalt: Der Fokus des Seminars liegt vor allem auf der Vermittlung journalistischen Handwerks. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Journalismus: Wie recherchiert man für einen Artikel? Wie schreibt man einen Text flüssig und wie findet man seine eigene Sprache? Welche Mittel gibt es, einen Text zu strukturieren? Und, die Basis aller Artikel: Wie finde ich Themen und schaffe es, am Ende daraus eine Geschichte zu erzählen? Das Seminar setzt dabei vor allem auf praxisorientiertes Lernen. Die Studierenden sollen während und zwischen der Seminartage eigene Texte schreiben, von der Meldung übers Interview, einen Kommentar bis hin zum Porträt. Als Rahmen soll die Vorbereitung auf die Startwochenzeitung 2022 dienen - alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, anschließend auch an einem Aufbauseminar im Rahmen des Seminars "Journalistische Begleitung der Startwoche" teilzunehmen. Auf einer Exkursion in eine Redaktion bekommen die Studierenden zudem einen Einblick in den Arbeitsalltags eines Redakteurs.

FÄLLT AUS: Museum of Instability (Museum der Unsicherheit) (Seminar)

Dozent/in:

Inhalt: Nie haben wir die Welt als so unsicher empfunden wie jetzt: Klimakrise, politische Instabilität, Extremisierung, Fluchtbewegungen, Pandemie, technische Zukunftsvisionen, Fake-News, Verschwörungstheorien, rassistische und sexualisierte Gewalt. In dieser Zeit wollen wir Orte schaffen, die diese menschlichen Unsicherheiten aufgreifen. Durch die Fokussierung auf Zukunftsängste werfen wir elementare Fragen zu Formen des Zusammenlebens auf, um uns und unsere Mitmenschen kollektiv stark zu machen. Das Museum of Instability wird das Konzept “Museum” neu denken: Wir werden in Formaten wie temporären Ausstellungsräumen, Festivals, Symposien, Interventionen im öffentlichen Raum, Schaufensterflächen (usw.) gesellschaftlichen Fragestellungen mit dem Gefühl der Unsicherheit begegnen. Das Museum wird dadurch als gesamtgesellschaftlicher Ort der Auseinandersetzung gestärkt: Es gehört allen und ist mitgestaltbar. Wie können wir dafür öffentliche und niedrigschwellige Zugänge schaffen? Wie können wir Themenfelder aus einer multiperspektivischen Sicht eröffnen und Stimmen von marginalisierten Gruppen und Betroffenen hörbar machen? Das Museum of Instability hat keinen festen Ort, keine feste Form und Zeit, keine feste Sprache, keine festen Kurator*innen, Wissenschaftler*innen, Historiker*innen und Gestalter*innen. In diesem Semester werden wir das Konzept des Museum of Instability definieren und gestalten! Ein erstes Pilotprojekt zum Thema “Flucht” wird den Auftakt des Museums darstellen. Unter der Annahme, dass uns das Grundbedürfnis nach Sicherheit zur Flucht bringt, wollen wir konkrete Beispiele und persönliche Geschichten untersuchen. Dabei fliehen wir auch an einen Ort der Phantasie: Was brauchen wir, um uns sicher zu fühlen? Wie sieht ein sicherer Ort aus? Um das Projekt inhaltlich zu stärken, ist das Angebot der Inter- und Transdisziplinären Perspektive der Leuphana Universität ein wichtiger Ausgangspunkt. Zudem möchten wir das Seminar kooperativ mit Studierenden aus dem Design-Bereich (HAW Hamburg angefragt) gestalten. Es ist unser Ziel mit dem Projekt Museum of Instability nicht nur verschiedene Disziplinen einfließen zu lassen, sondern auch die Grenzen der Disziplinen ineinanderfließen zu lassen.

Tanzen ist Wissen(schaft)? ‚Performative Archive‘ im Kontext der Bewahrung und Vermittlung von Bewegungspraktiken: empraktische Methoden des Zugangs zu Wissensbeständen, zur Bedeutung von Institutionalisierungsprozessen und Präsenzformen in der tänzerischen Praxis (Seminar)

Dozent/in: Vicky Kämpfe

Termin:
Einzeltermin | Fr, 24.06.2022, 16:15 - Fr, 24.06.2022, 19:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.06.2022, 10:15 - Sa, 25.06.2022, 17:00 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | So, 26.06.2022, 10:15 - So, 26.06.2022, 15:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.07.2022, 16:15 - Fr, 01.07.2022, 19:45 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | So, 03.07.2022, 10:15 - So, 03.07.2022, 17:00 | C 40.255 Seminarraum

Inhalt: Der Wissenschaftsdiskurs referiert noch immer hauptsächlich auf kognitives Wissen aus text- bzw. zeichenbasierten Medien. Dank des Paradigmenwechsels durch die Praxistheorien stehen zunehmend implizite Wissensbestände im Fokus des Forschungsinteresses. So werden nunmehr Bewegungspraktiken, insbesondere auch tänzerische Praktiken als konstitutive Wissensspeicher und Wissen generierende Momente wahrgenommen. Ausgehend vom Konzept eines Performativen Archivs der Wahrnehmung, Bewahrung und Vermittlung dieser Wissensbestände wird im Seminar danach gefragt, in welcher Weise inkorporiertes Wissen dem wissenschaftlichen Zugang zur Verfügung steht und welche weiteren Aspekte die verbundenen Institutionalisierungsprozesse (Archivierungs- und Benennungsprozesse, Vermittlungsformen, wirtschaftlicher Mehrwert, Instanz Kulturerbe) implizieren. Im Kontext der gegenwärtigen besonderen Situiertheit zwischen Körperlichkeit, Virtualität und zoom-fatigue erweisen sich Begriffe von Präsenz und Materialität von besonderem Interesse. Letztendlich bleibt zu reflektieren, inwiefern das Performative Archiv als wissenschaftliche Methode fungieren kann. Im Seminar wird sich einführend mittels tradierter wissenschaftlicher Zugänge mit den Themenbereichen auseinandergesetzt. Anschließend werden verschiedene Bewegungs- und Tanzpraktiken über Text-, Bild- und Videodokumentationen, vor allem aber über das körpereigene Ausüben in den tanzpraktischen Seminarteilen als empraktischer Zugangsweg erfasst, begleitet von einer kritischen Reflexion von Erkenntnis, Wissen und Erfahrungswegen.

Videoproduktion als praxisorientierter Zugang zur geisteswissenschaftlichen Perspektive (Projekt)

Dozent/in: Steffen Keulig

Termin:
Einzeltermin | Sa, 09.04.2022, 10:00 - Sa, 09.04.2022, 16:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 23.04.2022, 10:00 - Sa, 23.04.2022, 16:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.04.2022, 00:00 - Sa, 30.04.2022, 23:00 | intern | Drehtermine
Einzeltermin | Sa, 30.04.2022, 00:00 - Sa, 30.04.2022, 23:00 | intern | Schnitttermine
Einzeltermin | Sa, 30.04.2022, 10:00 - Sa, 30.04.2022, 16:00 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Im Seminar werden trans- und interdisziplinäre Kompetenzen der Videoproduktion mit Bezug zur Medienanalyse vermittelt. Die Studierenden durchlaufen dabei alle Projektphasen bis zu einem abgeschlossenen Projekt. Dazu gehören Projektkonzeption, Zeitmanagement, Theorie und Praxis von Bildkomposition, Drehbuchentwicklung sowie Kamera- und Interviewführung. In der Phase der Postproduktion werden die Grundlagen von Videoschnitt und Audiobearbeitung vermittelt. Wissenschaftlicher Inhalt ist Aufbau und Analyse von kooperativ arbeitenden Strukturen im Team sowie der kommunikativ begleitete Perspektivenwechsel von der theoretischen Erarbeitung des Themas im Spannungsfeld von handlungs- und rezipientenorientierter Medienanalyse und praktischer Umsetzung in einer nicht akademischen Umwelt. Prüfungsleistung: Aktive Mitarbeit bei der Videoproduktion und eine ca. 15-seitige, wissenschaftlich orientierte HA