Course Schedule
Lehrveranstaltungen
Berufsfeldseminar: Formatentwicklung TV und Web - neue Herausforderungen und Chancen (Seminar)
Dozent/in: Yvonne Olberding
Termin:
14-täglich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 05.04.2016 - 14.06.2016 | C 11.008 Lernwerkstatt
Einzeltermin | Fr, 17.06.2016, 14:00 - Fr, 17.06.2016, 18:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.06.2016, 10:00 - Sa, 18.06.2016, 16:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 21.06.2016, 10:15 - Di, 21.06.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar wird einen theoretischen wie praktischen Einblick in die Herausforderungen der Bewegtbild-Formatentwicklung angesichts des sich schnell wandelnden Medienmarktes geben. Am Beispiel des NDR Fernsehens und des zukünftigen "Jungen Angebots von ARD und ZDF", das ausschließlich im Web und zu Beginn vorrangig in sozialen Netzwerken stattfinden wird, werden Medienmarkt, Zielgruppen sowie Themen- und Genrefelder analysiert, um eigene Formatideen zu entwickeln und bis zur Pitch-Reife auszuarbeiten. Durch die praktische Wettbewerbssituation im "geschützten Seminar-Rahmen" werden sich die TeilnehmerInnen intensiv mit Zielgruppen, Storytelling und Distribution (lineare Programmplanung / digitale Distribution) auseinandersetzen.
Berufsfeldseminar: Journalistisches Schreiben im 21. Jahrhundert – trotz und wegen Google. (Seminar)
Dozent/in: Tobias Haberl
Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.04.2016, 14:15 - Fr, 22.04.2016, 15:45 | C 5.326 (ICAM) | Veranstaltung des ICAM
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 14:00 - Fr, 20.05.2016, 18:00 | C 5.326 (ICAM) | Veranstaltung des ICAM
Einzeltermin | Sa, 21.05.2016, 10:00 - Sa, 21.05.2016, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Veranstaltung des ICAM
Einzeltermin | Fr, 17.06.2016, 14:00 - Fr, 17.06.2016, 18:00 | C 5.326 (ICAM) | Veranstaltung des ICAM
Einzeltermin | Sa, 18.06.2016, 10:00 - Sa, 18.06.2016, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Veranstaltung des ICAM
Berufsfeldseminar: Radiopraxis (Seminar)
Dozent/in: Lars Gröning
Termin:
Einzeltermin | Sa, 16.04.2016, 10:00 - Sa, 16.04.2016, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Raum gewählt aufgrund Nähe zu Radio Zusa
Einzeltermin | So, 17.04.2016, 10:00 - So, 17.04.2016, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Raum gewählt aufgrund Nähe zu Radio Zusa
Einzeltermin | Sa, 23.04.2016, 10:00 - Sa, 23.04.2016, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Raum gewählt aufgrund Nähe zu Radio Zusa
Einzeltermin | So, 24.04.2016, 10:00 - So, 24.04.2016, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Raum gewählt aufgrund Nähe zu Radio Zusa
Inhalt: Das Seminar Radiopraxis (How to create a radio show) soll einen möglichst breiten Einblick hinter die Kulissen eines der immer noch schnellsten Medien der Welt bieten - in einer Mischung aus Theorie und Praxis. Wir werden also viel über Radio sprechen: Welche Stellung hat das Radio heute in Konkurrenz zu Zeitung, Fernsehen und Internet? Was bedeutet etwa Formatradio? Was sind Unterschiede zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk.Was sind Berufsbilder im Radio? Was unterscheidet die Radiosprache vom geschriebenen Wort? Und vieles mehr. Praktisch geht es dann unter anderem darum, ein Interview vorzubereiten und zu führen; erste Moderationserfahrungen zu machen, Sprachaufnahmen am PC zu bearbeiten; die Produktion eigener Beiträge (was auch Arbeit zwischen den beiden Seminarwochenenden bedeutet). Ziel des Seminars: Eine einstündige Radiosendung, die wir mit gemeinsam im Hörfunkstudio von Radio ZuSa produzieren werden.
Berufsfeldseminar: Typographie und Layout für Print- und Display-Medien (Seminar)
Dozent/in: Hermann Rotermund
Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.04.2016, 14:15 - Fr, 22.04.2016, 17:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Fr, 29.04.2016, 14:15 - Fr, 29.04.2016, 17:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 30.04.2016, 10:15 - Sa, 30.04.2016, 13:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 14:15 - Fr, 20.05.2016, 17:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 21.05.2016, 10:15 - Sa, 21.05.2016, 13:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Fr, 03.06.2016, 14:15 - Fr, 03.06.2016, 17:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Sa, 04.06.2016, 10:15 - Sa, 04.06.2016, 13:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 14:15 - Fr, 10.06.2016, 17:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 11.06.2016, 10:15 - Sa, 11.06.2016, 13:45 | C 11.007 (Edulab)
Lektürekurs: Medien und Kulturtechnik I (Seminar)
Dozent/in: Jan Müggenburg
Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 05.07.2016, 12:15 - Di, 05.07.2016, 13:45 | C 6.321 Besprechungsraum
Inhalt: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über neuere Positionen der Medientheorie und stellt ihre bekanntesten Vertreterinnen und Vertreter vor. ›Medien‹ bzw. ›das Mediale‹ erscheinen dabei vor allem als ein strukturelles und (sozio-)technisches Phänomen, dessen fallweise Untersuchung jeweils auch unterschiedliche Arten von Medientheorie konstituiert. Medien lassen sich also nicht auf bestimmte Repräsentationsformen, materielle Träger oder Distributionsformen wie Film, Fernsehen oder Internet reduzieren. Der gemeinsame Nenner älterer und neuerer Positionen der Medientheorie lässt sich vielmehr darin sehen, dass Medien ihren Status als systematisierbares Objekt dadurch gewinnen, dass sie das, was sie speichern, verarbeiten und vermitteln, jeweils unter Bedingungen stellen, die sie selbst schaffen und sind.
Lektürekurs: Medien und Kulturtechnik II (Seminar)
Dozent/in: Manuela Klaut
Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 11.04.2016 - 10.07.2016 | C 14.201 Seminarraum
Inhalt: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über neuere Positionen der Medientheorie und stellt ihre bekanntesten Vertreterinnen und Vertreter vor. ›Medien‹ bzw. ›das Mediale‹ erscheinen dabei vor allem als ein strukturelles und (sozio-)technisches Phänomen, dessen fallweise Untersuchung jeweils auch unterschiedliche Arten von Medientheorie konstituiert. Medien lassen sich also nicht auf bestimmte Repräsentationsformen, materielle Träger oder Distributionsformen wie Film, Fernsehen oder Internet reduzieren. Der gemeinsame Nenner älterer und neuerer Positionen der Medientheorie lässt sich vielmehr darin sehen, dass Medien ihren Status als systematisierbares Objekt dadurch gewinnen, dass sie das, was sie speichern, verarbeiten und vermitteln, jeweils unter Bedingungen stellen, die sie selbst schaffen und sind.
Lektürekurs: Medien und Kulturtechnik III (Seminar)
Dozent/in: Laura Hille
Termin:
14-täglich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 12.101 Seminarraum
Inhalt: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über klassische und neuere Positionen der Medientheorie und Medienwissenschaften und stellt ihre bekanntesten Vertreter_innen vor. Die Textauswahl orientiert sich an den Themen der Vorlesung "Einführung: Medien und Kulturtechnik".
Medienkulturanalyse: Lebenswelt und Technisierung (Seminar)
Dozent/in: Christoph Görlich
Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 5.310 Seminarraum
Inhalt: Im Seminar soll anhand einiger zentraler Texte das gegenseitige Konstitutionsverhältnis von Technikphilosophie und dem Lebenswelt-Paradigma rekonstruiert werden. Es soll also zunächst einmal darum gehen, jenen diskursiven Bereich auszuloten, in dem, so der Ausgangsverdacht, eine Ko-Evolution der Reflexionen von Technik und Lebenswelt stattfindet. In diesem Zuge wird nicht nur ein skizzenhafter Einblick in zwei für die Geistesgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts ungemein wichtige Thematiken ermöglicht. Mit Blick auf die gegenwärtigen Problemstellungen und Problematisierungen von Technik und digitalen Medien soll Genese und Struktur jenes Problembewusstseins erarbeitet werden, aus dem – auch über die geisteswissenschaftliche Reflexion hinaus – die Gestalt des Technischen als Problem entstanden ist. Die Idee von der Lebenswelt, d.h. die Idee, wonach es einen vor-begrifflichen Bereich der Welterkenntnis gibt, bildete dabei das schärfste Argument zugleich gegen wie auch für die bewusstseinskonstitutive Rolle der Technik. Zudem – und das wird zunächst zu beleuchten sein – ist es im Zusammenhang damit auch immer das jeweilige Verständnis des Lebenswelt-Begriffes gewesen, aus dem die Nuancierung der Auffassung davon erwuchs, was unter „der Technik“ zu verstehen sei. Vice versa kann man die jeweiligen Technikdiskurse als Kontrastfolien für erneute Beschäftigungen mit dem Begriff der Lebenswelt verstehen. Bleibt die Schwierigkeit, sich einem derart breit gefächerten und von seiner zeitlichen Genese so umfassenden Thema in einem Semester zu nähern. Dass dies nicht erschöpfend gelingen kann liegt auf der Hand. Hier kommt der – vor dem Hintergrund des Gesagten zunächst wenig verdächtige – Titel des Seminars ins Spiel: „Lebenswelt und Technisierung“ – so lautet der Titel eines Aufsatzes des Philosophen Hans Blumenberg (1920-1996) aus dem Jahre 1959. Nicht nur gleichsam das Motto des Seminars soll Blumenbergs Text folgen, sondern ebenso der Ablauf: Kern des Seminars wird nämlich dieser für das Werk Blumenbergs recht frühe Text bilden. Das bedeutet im Einzelnen: Wir werden versuchen, einen Weg durch die 50 Seiten „Lebenswelt und Technisierung“ zu finden und werden im Zuge dessen zentrale Texte, auf die Blumenberg sich bezieht, zur Lektüre hinzuzuziehen. Dabei denke ich an Autoren wie Ernst Kapp, Edmund Husserl, Arnold Gehlen und Jürgen Habermas, sowie evtl. weitere Texte von Hans Blumenberg. Weitere Autoren sind vorbehalten. (Den genauen Seminarplan finden Sie hier alsbald. Das Seminar bietet in diesem Sinne neben den inhaltlichen Zielen (siehe unten) für jede_n Teilnehmer_In die Möglichkeit einen Eindruck davon zu gewinnen, welche verschiedenen Facetten und Verweise ein Text bieten kann, wenn man einmal die Zeit zu einer derart ausgedehnten Lektüre findet. Wir wollen also in diesem Seminar – das somit zur Hälfte einen Lektürekurs darstellt – versuchen, einen Text nicht nur zu lesen, sondern in seinem Kontext einzubetten.