course-schedule

.Connecting Science, Responsibiliy and Society (Vorlesung)

Masterprogramm Sustainability: Nachhaltigkeitswissenschaft - Sustainability Science - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society
Masterprogramm Governance & Law: Staatswissenschaften - Public Economics, Law and Politics - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society
Masterprogramm Humanities & Social Sciences: Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media [bis Studienbeginn WS 12/13] - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society
Masterprogramm Management & Entrepreneurship - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society
Masterprogramm Education: Bildungswissenschaft - Educational Sciences - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society
Masterprogramm Humanities & Social Sciences: Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media [ab Studienbeginn WS 13/14] - Komplementärstudium - Connecting Science, Responsibility and Society

Anti-Entrepreneur (Seminar)

Dozent/in: Karsten Stempel, Mareike Teigeler

Inhalt: Das Seminar thematisiert Begriff und Themenfeld des "Entrepreneurship". Sein Titel rekurriert auf den "Anti-Ödipus" von G. Deleuze und F. Guattari, einem Klassiker des Poststrukturalismus. In seinem Geiste wird, wenn auch nicht psychologistisch, so doch auf kritische und dekonstruierende Weise hergeleitet, woher die Vokabel des "Entrepreneur" kommt, welche Konnotationen sie mit sich bringt und welche Kaschierungen sie vornimmt. Jenseits der Bedeutungsebene sollen Ziele und Wirkungen eines "Entrepreneurship"-Konzepts, das weit über den betriebswirtschaftlichen Kontext hinauswirkt, analysiert bzw. diskutiert werden. Weil es sich um ein Phänomen handelt, das sich aus unterschiedlichen Lebens- und Wissensbereichen speist, wird sich das Seminar der Beiträge verschiedener Perspektiven bedienen: Die kaleidoskopartigen Aspekte oder Adjektive des "Entrepreneur" wurden von Vertreter_innen unterschiedlicher Disziplinen in Wort und Schrift beleuchtet, z. B. Marktorientierung (BWL/VWL), Selbstverantwortung (Psychologie), Kreativität (Kulturwissenschaft). Diese An- und Einsichten stellen den Arbeitsgegenstand der jeweiligen Seminarsitzung dar. So werden - je nach Fachwissenschaft - divergierende Herangehensweisen, Methoden und Ergebnisse zum Thema sichtbar. Dese Vielfalt werden geisteswissenschaftlich-literaturgestützte Analysen bzw. die Diskussion im Plenum auf durchaus abstraktem Niveau klammern.

Artful Sustainability through arts-based research: students-led experiments in Hannover (a follow-up seminar) (Seminar)

Dozent/in: Sacha Kagan

Inhalt: This seminar will consist in the finalization, implementation of and reflection upon students-led arts-based or arts-related small-scale research projects/experiments/actions. The students' research will be applied to and conducted in the city of Hannover, linked to an ongoing research project at Leuphana University Lüneburg: "Die Stadt als Möglichkeitsraum" (see http://www.leuphana.de/sam - website in German language only). Among the currently-in-progress project ideas developed by students in the previous seminar (in Summer Semester 2016), which will form the basis for implementation in the winter semester, are: contributing a performative element within Hannover's 'sustainability jam' (design thinking) workshop ; a visual investigation of street art, daily life and sustainability in Hannover's public spaces ; a visual investigation around memories of the Hannover Expo 2000 and its Expo-Plaza in relation to local communities, refugees and urban planning in Hannover ; a creative-writing engagement with the futures of integration and intercultural society...

AUTOMATISCH gründen - Kompetenzen im Gründungsmanagement durch Action-Based Learning (Seminar)

Dozent/in: Mark Euler, Jantje Halberstadt

Inhalt: In diesem Seminar erhalten Studierende die Möglichkeit, in Kleingruppen Produktideen zu entwickeln und diese anschließend in einem Automaten, dem "Gründomat", unter realen Bedingungen der Hochschulöffentlichkeit anzubieten. Dabei sind Grundlagen des Gründungsmanagements "automatisch" in die Lehrveranstaltung integriert. So erlangen die Studierenden praxisorientiert Kenntnisse der Ideengenerierung, Geschäftsmodellentwicklung (mit Hilfe des Business Model Canvas) sowie der konkreten Umsetzung und damit verbundenen gründungsrelevanten Bereichen, wie Kostenkalkulation, Preisfindung, Marketing etc. Die Studierenden bekommen nicht nur theoretischen Input, sondern lernen durch die direkte Anwendung im eigenen Praxisprojekt. Zunächst steht die Generierung von Geschäftsideen im Vordergrund, die sich für den Vertrieb im Automaten eignen. In Gruppen bekommen die Studierenden dann Fächer im Automaten, für die sie konkrete Angebote entwickeln, Preise kalkulieren und das Marketing übernehmen. Ob und wie sich ihr Angebot und die entsprechenden Maßnahmen durchsetzen, wird dann direkt am Markt (hier die Hochschulöffentlichkeit) getestet. So wird das theoretisch Erlernte direkt angewandt. Begleitet werden sie dabei vom Dozierenden-Team und Praxispartner*innen, die zu einzelnen Themenbereichen zur Verfügung stehen. Welche Informationen die Studierenden benötigen, zeigt sich erst im Laufe der Entwicklung und wird seitens der Studierenden nachgefragt. Die Dozierenden unterstützen dabei und geben den Rahmen vor.

Biotechnology and Sustainability: A critical investigation (Seminar)

Dozent/in: Ursula Weisenfeld

Inhalt: In this seminar we will explore biotechnology applied to the agricultural field. Students with different backgrounds explore and discuss chances and risks and sustainability issues of technologies. We will learn about and discuss: - molecular plant breeding - technologies and risks - communication - sustainability - bioethics and we will talk to experts in this field.

Ecology - exploring a concept (Seminar)

Dozent/in: Anna Henkel, Ulli Vilsmaier

Inhalt: "Ecov is "in" - ecological consumption, regard for ecological matters or ecological thinking, are part of everyday communication and start to be part of a life-style of its own. At the same time, it is quite unclear, what "ecology" refers to. An association with "environment" is equally close at hand as an association with "sustainability", but also with a specific, self-referential and interrelated view of the world.

International Politics Up Close: Leuphana Delegation at MUIMUN (Seminar)

Dozent/in: Antonieta Alcorta de Bronstein

Inhalt: The seminar is conceived as preparation to participate as delegate at MUIMUN: Münster University International Delegation. An MUN is a simulation of the activities and work of the United Nations. Each delegation will represent a country different as its own, and each student is a delegate at one of the different committes, for example The General Assembly, Security Council, UNEP, etc.

Kompetenzen der Zukunft: Was ist erforderlich von dem, was ich kann oder andersherum: Was von dem, was ich kann, trägt zur gesellschaftlichen Transformation bei? (Seminar)

Dozent/in: Christine Katz, Anja Thiem

Inhalt: Im Seminar werden (1) ein Einblick in den Diskurs über nachhaltigkeitsorientierte Kompetenzen gegeben (Theorien, Konzepte und Kritikpunkte) sowie (2) anhand eines (oder mehrerer) als zentral angesehenen konkreten Handlungsfeldes ein (oder mehrere) Anforderungsprofil(e) für solche Kompetenzen gemeinsam und diskursiv erstellt (nach KODE(x), die für eine gesellschaftliche zukunftsfähige Veränderung der Gesellschaft erforderlich sind. (2 UE) Wir wollen weiterhin das Potenzial und die Grenzen von Kompetenzen diskutieren und dabei kritisch auf das Verhältnis zwischen individuellem Handeln und struktureller Macht eingehen. (1 UE) Mit kompetenzbiografischen Methoden oder/ und dem KODE-Kompetenzdiagnostik und -entwicklungstool wird die Ausgangslage der teilnehmenden Studierenden ausgeleuchtet und werden Weiterentfaltungsoptionen gemeinsam herausgefiltert. (2 UE) Für die ausgewählten Handlungsfelder (s.o.) werden zu konkreten (Praxis-)Beispielen aus dem Lüneburger Kontext die strukturellen und prozeduralen Voraussetzungen formuliert, die erforderlich dafür sind, dass die nachhaltigkeitsorientierten Kompetenzen produktiv eingebracht werden und sich entfalten können.

Molekulare Pflanzenzüchtung für eine nachhaltige Entwicklung (Seminar)

Dozent/in: Ursula Weisenfeld

Inhalt: In dieser "Sommerschule" (im Block vom 29.9.-5.10.) findet ein fachübergreifender Austausch zwischen Studierenden verschiedener Universitäten mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund statt. Es werden Themen wie Verantwortung von Wissenschaft und Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft behandelt. Die Sommerschule findet vom 29.09. bis 05.10. (zum siebten Mal) in Carolinensiel statt. Als gemeinsame Initiative der Universitäten Lüneburg, Hannover, Münster und Rostock zielt diese Summerschool darauf ab, TeilnehmerInnen auf interdisziplinäre Art mit verschiedenen Aspekten von Biotechnologie in der Landwirtschaft mit Fokus auf Nachhaltigkeit vertraut zu machen. Der besondere Charme der Summerschool ist, dass Studierende aus verschiedenen Disziplinen sich austauschen und gemeinsam über Chancen und Risiken einer Technologie und Nachhaltigkeitsaspekte diskutieren. Im Rahmen des Workshops wird die Lüneburger Gruppe Inhalte u.a. zu Innovationen/Technologien und deren Akzeptanz vorstellen und den naturwissenschaftlichen Studierenden näher bringen; umgekehrt werden diese Sie in einige naturwissenschaftliche Aspekte einführen. Neben Experimenten, Vorträgen und Diskussionen gibt es Teamwork. Es gibt Input und Diskussionen zu: Molekulare Pflanzenzüchtung Technologien und Sicherheitsaspekte Kommunikation Nachhaltigkeit Bioethik und Gespräche mit je einem Vertreter von Industrie und NGO.

Nachhaltiger Konsum und Verantwortung: Qualitative Zugänge zu Gerechtigkeitsvorstellungen am Beispiel des Konsums tierischer Produkte (Seminar)

Dozent/in: Daniel Fischer, Pascal Frank

Inhalt: Projekthintergrund Das Seminar "Das Tier auf dem Teller" befasst sich mit Gründen des Konsums tierischer Produkte. Der Verzehr solcher Lebensmittel hat in den letzten Jahren seine unhinterfragte gesellschaftliche Legitimität eingebüßt. Längst geht es bei der Kritik an solchen Produkten nicht mehr nur um tierethische Aspekte: Die Tierproduktion wird ebenfalls mit den zentralen ökologischen Problemen unserer Zeit, Unterernährung, prekären Arbeitsbedingungen und diversen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. Ein rasant wachsender Bevölkerungsanteil an Vegetariern und Veganern bringt zum Ausdruck, dass diese Kritikpunkte von immer mehr Menschen ernst genommen werden. Dem steht weiterhin eine Mehrheit der Bevölkerung gegenüber, welche auf dem Recht und der Notwendigkeit beharrt, tierische Produkte zu verzehren. Diese Konfrontation scheint sich zunehmend zu radikalisieren, was eine konstruktive Auseinandersetzung mit und Lösung der damit verbundenen Probleme in weite Ferne rückt. Inhalte der Veranstaltung: Das vorgeschlagene Projekt möchte Studierende an die beschriebene Kontroverse annähern und Fähigkeiten vermitteln, um die erwähnte Extremisierungstendenz zu überwinden. Im Sinne eines ganzheitlichen Kompetenzverständnisses nutzt die Seminararbeit für diesen Zweck sowohl kognitive als auch affektiv-motivationale Zugänge: In einem Diskussionsteil setzen sich Studierende mit interdisziplinären Erklärungsansätzen zum Konsum tierischer Produkte auseinander. Die inhaltliche Auseinandersetzung dient dabei als Einstieg zur Bewusstmachung, Reflexion und Thematisierung nichtrationaler Einflussfaktoren (Motivationen, Emotionen, Affekte), welche die diskursive Beschäftigung mit dem Konsum tierischer Produkte beeinflussen. Neben einer weiterführenden, theoretischen Behandlung lernen die Seminarteilnehmer Achtsamkeitstechniken als systematische Methode zur Introspektion kennen, um Zugang zu den persönlichen, affektiv-motivationalen Prozessen zu gewinnen. Dabei wird auf Erfahrungen aus dem aktuell an der Leuphana Universität laufenden Projekt BiNKA zurückgegriffen, das Achtsamkeit mit Blick auf nachhaltigen Konsum erforscht. Konkret sieht jede Seminareinheit ein halbstündiges Training in sogenannter Open-Monitoring-Meditation (OMM) vor. Darüber hinaus erhalten die Seminarteilnehmer Übungspläne zur selbständigen Vertiefung dieser Technik. Beide Zugänge dienen als Grundlage für die Exploration weiterführender Forschungsfragen, deren Beantwortung die Prüfungsleistungen des Seminars darstellen.

Netzwerke und die Entstehung von (Social-)Business-Ideen (Seminar)

Dozent/in: Jantje Halberstadt, Anna Spiegler

Inhalt: In diesem Seminar geht es darum, zu untersuchen, wie (Sozial-)Unternehmer*innen innovative Ideen entwickeln und welche Rolle Netzwerke dabei spielen. Aufbauend auf Studien über afrikanische Social Entrepreneurs entwickeln die Studierenden gemeinsam mit den Dozierenden Forschungsfragen und führen in Gruppen eigene Untersuchungen durch. Leitfragen in dem Bereich sind u.a.: - Wie entstehen Sozialinnovationen? - Beeinflussen Netzwerke den Ideengenerierungsprozess (und wie)? - Sind lokale Beziehungen von besonderer Bedeutung oder spielt die Verbindungsintensität eine Rolle? - Gibt es Geschlechter- oder Branchenunterschiede? Auf eine thematische Einführung und theoretische Diskussion folgend werden geeignete Methoden vorgestellt, um den o.g. Fragen empirisch nachzugehen. Wir wählen einen qualitativen Mixed-Method-Ansatz, bestehend aus semi-strukturierten Interviews und Egozentrierten Netzwerkanalysen. Diese werden verbunden mit einer Übung vorgestellt und von den Studierenden angewendet. Dazu werden Gruppen gebildet, die jeweils Unternehmer oder Unternehmerinnen aus dem Social oder Business Entrepreneurship und deren innovativen Ideen fokussieren. Die Ergebnisse werden anschließend zusammengetragen, diskutiert und aufbereitet.

New Management - Führung im Zeitalter denkender Maschinen (Seminar)

Dozent/in: Claus-Dieter Hohmann

Inhalt: BEZUG ZUM MODUL Globale Umbrüche beschleunigen den organisationalen und gesellschaftlichen Wandel, durch welchen die Anpassungsfähigkeit zugehöriger organisationaler Routinen mittels fortschreitender wirtschaftlicher, sozialer, politischer und auch technologischer Veränderungen immer wieder aufs Neue herausgefordert wird. Im Zuge solcher Umbrüche wird Wandel überlebenswichtig, der sich zudem in den letzten zwei Jahrzehnten selbst verändert hat. Die derzeitige Globalisierung, welche Waren- durch Datenströme ersetzt, bewirkt, dass soziale Systeme in eine heikle Zwischenphase geraten, in der das Alte nicht mehr gültig scheint (aber noch fortwirkt), das Neue jedoch noch nicht erkennbar (aber ersehnt) ist ( vgl. Röhl 2014: 47). Die Veränderung von sozialen Systemen vollzieht sich in zwei Prozessen, die ganz unterschiedliche Anforderungen (Ambidextrie in Abhängigkeit von Wahrnehmungen) an soziale Systeme stellen: Erstens muss mit etwas Bestehendem aufgehört werden. Zweitens muss etwas Neues begonnen werden. Der Historiker Ernst Nolte begreift dabei die Globalisierung als Triumph der Konkurrenzökonomie und verschweigt nicht, dass die Menschen für ihre außerökonomischen Empfindungen Zuflucht außerhalb davon suchen. Aus gesellschaftlicher Verantwortung ist die Wissenschaft gefordert, nach Modellen für integrative Nachhaltigkeit zu suchen und diese zu kommunizieren, welche das heutige Gesicht der Globalisierung und der Digitalisierung abzubilden vermögen. SEMINARBESCHREIBUNG Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die Beziehung zwischen Management als ergenbnisorientiertem, dispositivem und geistigem Faktor des organisationalen Alltags, der Information sowie den zugehörigen neuen Technologien (u.a. Big Data, KI, Industrie 4.0, globalisierte Daten-vs. Warenströme, 3D-Druck, künstliche DNA als Datenspeicher) verändert und welche Aufgaben der Führungseliten auch unter Berücksichtigung bekannter Konzepte und Entwicklungslinien, die aus derzeitiger Beobachtung auch zur Selbstdemontage führen, davon betroffen sind. Hinzu kommt, dass die Produktionsfaktoren Boden, Kapital Arbeit gegenüber Information und Wissen mit einer feinauflösenden Gesellschaft neueren Typs (vgl. Kucklick C. 2014: Die Granulare Gesellschaft) in der Netzwerkökonomie in den Hintergrund getreten sind. Hierauf haben sich Unternehmen/Organisationen als Institutionen bzw. Gebilde menschlicher Handlungsorientierung einzustellen, um nicht historische kontingente Ereignisse zwanghaft selbstreferenziell zu bewahren, sondern einen Handlungswechsel herbeizuführen. Es ist das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns in der heutigen Gesellschaft vielleicht auch neu zu konturieren Es ist zu berücksichtigen, dass technologische Objekte über Intelligenz verfügen, die sich darin ausdrückt, dass der Wissensgehalt von Produkten - einschließlich deren Herstellung - einen höheren Wert aufweist als deren physischen Bestandteile. Die Bedeutung des Managements bei der Optimierung von Transformations- und Organisationssprozessen angesichts des Vordringens der neuen Technologien in Tätigkeitsfelder, die bisher Menschen vorbehalten waren, ist dabei in den Focus zu nehmen, weil sich Arbeit und Teilhabe der Gesellschaft daran verändern werden (bspw. durch die "Gig-Economy"). Branchenübergreifend geht die Industrie künftig davon aus, dass sich gemäß der OECD vor allem der Bereich der geistigen Arbeit fundamental durch Digitalisierung um 30 bis 50 Prozent verändern wird. Experten für Künstliche Intelligenz meinen sogar, dass kreative Wesen geschaffen werden können. Aber auch Bedrohungsszenarien mittels aller möglichen Formen der Unehrlichkeit, mit welchen einflußreiche Wirtschafts- und Gesellschaftseliten den Zugang zu Information und Wissen kontrollieren oder manipulieren (bspw. durch den praktizierten Newsfeed-Algorithms von Facebook), können diese Entwicklungen durchaus erheblich beschädigen (vgl. Crouch C. 2015: Die bezifferte Welt) und als postdemokratische Verhältnisse gedeutet werden.

Philosophie und Supermarkt (Seminar)

Dozent/in: Frieder Schnock, Renata Stih

Inhalt: Wie bringt man/frau Philosophie in den Alltag, wie macht man Grundsätze philosophischer Gedanken bekannt? Z.B. indem man/frau sie mit Methoden der Werbung im öffentlichen Raum platziert. Im Seminar werden die Studierenden wichtigste Merkmale einzelner philosophischer Konzepte analysieren, die jeweils signifikanten Begriffe herausfiltern und vorstellen. (Der Gender-Diskurs ergibt sich wegen der maskulinen Dominanz in der Philosophie ganz von selbst). Diese "philosophischen headlines", die als Werbeträger für ihre ProtagonistInnen fungieren, werden mit dem Fokus auf Kunst-und Bildgeschichte unter Anleitung von Renata Stih und Frieder Schnock in Anlehnung an Layouts von Supermarktketten bildnerisch gestaltet und in geeignete Distributionsformen gebracht. Am 25. Januar 2017 werden die Ergebnisse an der Leuphana vorgestellt, in den Stadtraum getragen und der Bezug zu Supermärkten und Drogerien in Lüneburg hergestellt. WICHTIG: Je eine der verschiedenen philosophischen Positionen werden vor dem ersten Treffen den Teilnehmenden des Seminars per mail mitgeteilt, damit sie sich auf die Aufgabe vorbereiten und das individuelle Thema mittels Leitsätzen im Seminar mit einem verschriftlichten Kurzreferat vorstellen können.

Pinkwashing im Gender Diversity Reporting?: Empirische Analyse der Gleichstellungs- und Frauenförderung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung im HDAX (Seminar)

Dozent/in: Jantje Halberstadt, Patrick Velte

Inhalt: Einführung in das Thema: Frauen sind im (Top-)Management von deutschen Konzernunternehmen (immer noch) unterrepräsentiert. Zudem verdienen Frauen in Führungspositionen durchschnittlich weniger als ihre männlichen Kollegen (Gender-Pay-Gap). Unstrittig ist, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist, der dem heutigen Nachhaltigkeitsverständnis der divergierenden Stakeholder-Gruppen des Unternehmens widerspricht. Trotz jüngerer regulatorischer Einwirkungen des nationalen Gesetzgebers (z.B. Einführung der Frauenquote im Aufsichtsrat) gestaltet sich die regelmäßige Berichterstattung über Gender Diversity-Aspekte in der aktuellen Unternehmenspraxis trotz theoretischer Evidenz schleppend und optimierungsbedürftig. Eine steigende Bedeutung, konkrete Strategien zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit im Management darzustellen, besteht in der Corporate Governance- und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ab dem 01.01.2016 müssen Unternehmen, die entweder börsennotiert oder mitbestimmt sind, Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten, Vorständen und obersten Management-Ebene festlegen. Über diese Zielgrößen und deren Erreichung müssen sie öffentlich in der Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289a Abs. 2 Nr. 4 HGB wahlweise im (Konzern-)Lagebericht oder auf der Internethomepage berichten. Dies betrifft ca. 3.500 Unternehmen in Deutschland. Doch die nächste regulatorische Erweiterung steht bereits durch die sog. EU-CSR-Richtlinie vor der Tür. Erstmals für ab dem 01.01.2017 beginnende Geschäftsjahre werden große Unternehmen des öffentlichen Interesses mit mehr als 500 Mitarbeitern zur Veröffentlichung einer nichtfinanziellen Erklärung verpflichtet, entweder innerhalb der (Konzern-)Lageberichterstattung oder außerhalb. In dieser Erklärung muss u.a. auf Arbeitnehmer- und Sozialbelange und die damit in Verbindung stehenden verfolgten Konzepte eingegangen werden. Viele Unternehmen haben bereits seit der Finanzkrise 2008/09 freiwillig (aus verschiedenen Gründen, insbesondere aufgrund der Stakeholder-Erwartungen) Nachhaltigkeitsberichte nach nationalen oder internationalen Rahmenwerken aufgestellt (z.B. nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex oder den Leitlinien der Global Reporting Initiative). Nach dem bekannten "Drei-Säulen-Konzept" (Triple Bottom Line) sind die CSR-Berichte in die drei Bereiche ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit unterteilt. Letzterer betrifft laut GRI-G3-Reporting-Guidelines "[...] die Auswirkungen einer Organisation auf das Gesellschaftssystem, in dem [sie] tätig ist." Darunter fallen nicht nur das gesellschaftliche Engagement eines Unternehmens, sondern insbesondere die eigenen Arbeitspraktiken und der Managementansatz. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Regulierungen ist anzunehmen, dass (erfolgreich) implementierte Maßnahmen zur Gleichstellung und Frauenförderung eine wesentliche Komponente des Diversity Reporting ausmachen. Hier sollten Leser*innen z.B. Informationen darüber finden, wie beispielsweise Diskriminierung in Form von Lohnungleichheiten vermieden oder der Frauenanteil in den Führungsebenen in der nächsten Zukunft konkret gesteigert werden kann. Ein äußerst innovativer Ansatz, der allerdings auf einige wenige Großkonzerne in Deutschland bislang beschränkt ist, beinhaltet die integrierte Berichterstattung nach dem Rahmenkonzept des International Integrated Reporting Council (IIRC), die eine konsequente Verknüpfung dieser "weichen" Leistungsindikatoren mit den "harten" Finanzkennzahlen sucht. Die Unternehmen können im Rahmen des Gender Diversity Reporting sowohl generelle Konzepte vorstellen als auch konkrete Indikatoren, wie z.B. zur geschlechterspezifischen Gehaltsverteilung, Fälle von Belästigung (und ergriffener Gegenmaßnahmen) oder der Zusammensetzung und dem Zusammenwirken der leitenden Organe. Da die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen und das Gender-Pay-Gap in Großunternehmen Fakt sind, ist zu vermuten, dass die konkreten Zahlen auch in den Nachhaltigkeitsberichten der einzelnen Unternehmen ausbaufähig sein dürften. In diesem Fall besteht das Risiko einer positiven Selbstdarstellung aus Marketing-Gesichtspunkten, das von den Stakeholdern nicht akzeptiert wird. Das kann dazu führen, dass neben konkreten Berichtslücken aus Wettbewerbsaspekten (Thema: Konkurrenzschutz) vor allem auf oberflächlich formulierte Absichtsbekundungen im Sinne einer generell gleichstellungsorientierten Einstellung des Managements geachtet wird. Dabei besteht u.a. aus Sicht der Berichtsleser die Gefahr, dass die Inhalte zum Gender Diversity Reporting so vage formuliert werden, dass sie ohne größere Veränderungen auch in anderen Kontexten und auch in späteren Jahren ohne große Anpassungen eingesetzt werden könnten (sog. Boilerplates) und Unternehmen sich in puncto Gleichstellung und Frauenförderung besser darstellen als sie sind. In Anlehnung an das bekannte Pendant des Greenwashing aus der ökologischen Nachhaltigkeit sprechen wir hierbei von einem gezielten Pinkwashing-Verhalten des Managements. Inhalte der Veranstaltung: Ob und wie das Thema Gleichstellung und Frauenförderung tatsächlich in der deutschen Berichtspraxis bei Konzernen im Top Management aufgegriffen wird, ist derzeit wissenschaftlich noch nicht hinlänglich untersucht und daher Kernfrage unseres Seminars. Zunächst wird in die Thematik eingeführt, wobei neben einer theoretischen Fundierung und einem Abriss der bestehenden empirischen Forschungsliteratur auf die aktuellen regulatorischen Entwicklungen in Deutschland eingegangen wird. Zusammen mit den Studierenden möchten wir die Notwendigkeit sowie die Möglichkeiten konkreter Maßnahmen und deren Darstellung in den Corporate Governance- und Nachhaltigkeitsberichten im HDAX für das aktuelle Geschäftsjahr diskutieren. Dazu wird auch darauf eingegangen, aus welchen Gründen nichtfinanzielle Berichte erstellt werden müssen und an welchen Stakeholder-Kreis sie sich (primär) richten. Im Anschluss bilden die Studierenden Mini-Forschungsgruppen und untersuchen nach zuvor abgestimmter Analysemethode die Angaben zum Gender Diversity Reporting in einem Auswahlindex. Diese Ergebnisse werden zusammengetragen, diskutiert und anschließend aufbereitet für die mündliche Präsentation in der Kleingruppe am Abschlusstag. Vorgesehen ist auch, zum Tag der Präsentation, Vertreter*innen aus der Praxis einzuladen.

Realität und digitale Dimensionen - 1 (Seminar)

Dozent/in: Eckhard Bollow

Inhalt: Die moderne Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts wird geprägt durch ein Themenspektrum, das sich mit den Begriffen Wissensgesellschaft und Informationsgesellschaft verbindet. Es werden die Chancen und Risiken für eine nachhaltige Entwicklung der damit verbundenen Technologien erarbeitet. Während Begriffe wie Wissens- und Netzwerkgesellschaft aus den Wissenschaften stammen (Drucker, Castells etc.) expandiert das Seminar auf "phänomenologische Beobachtungen" (Erinnerung: Berger und Luckmann) der heutigen Wirklichkeit: Social Networks, Open Hardware und Maker-Szene, Bildung und soziale Netzwerke, Neue Reperaturgesellschaft usw. Das Seminar behandelt diese Zusammenhänge, um das Virtuelle (eher die Symbolumwelten des Menschen und der Gesellschaft, heute mehr und mehr IT-basiert) und das Materielle neu zu arrangieren. Nicht allein das Wissen um Herstellung, Entwurf und Programmierung der virtuellen Welten ist Erkenntnisziel, sondern insbesondere auch ihre Bedeutungen und Wechsel- und Kontextwirkungen. Es gilt dann, diese Befunde mit theoretischen Ansätzen abzugleichen und zugleich Zusammenhänge mit Fragen einer nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen. Das Seminar ist auch offen für Fragen der Gestaltung und der artefaktbezogenen Intervention.

Realität und digitale Dimensionen - 2 (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Inhalt: Die moderne Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts wird geprägt durch ein Themenspektrum, das sich mit den Begriffen Wissensgesellschaft und Informationsgesellschaft verbindet. Es werden die Chancen und Risiken für eine nachhaltige Entwicklung der damit verbundenen Technologien erarbeitet. Während Begriffe wie Wissens- und Netzwerkgesellschaft aus den Wissenschaften stammen (Drucker, Castells etc.) expandiert das Seminar auf "phänomenologische Beobachtungen" (Erinnerung: Berger und Luckmann) der heutigen Wirklichkeit: Social Networks, Open Hardware und Maker-Szene, Bildung und soziale Netzwerke, Neue Reperaturgesellschaft usw. Das Seminar behandelt diese Zusammenhänge, um das Virtuelle (eher die Symbolumwelten des Menschen und der Gesellschaft, heute mehr und mehr IT-basiert) und das Materielle neu zu arrangieren. Nicht allein das Wissen um Herstellung, Entwurf und Programmierung der virtuellen Welten ist Erkenntnisziel, sondern insbesondere auch ihre Bedeutungen und Wechsel- und Kontextwirkungen. Es gilt dann, diese Befunde mit theoretischen Ansätzen abzugleichen und zugleich Zusammenhänge mit Fragen einer nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen. Das Seminar ist auch offen für Fragen der Gestaltung und der artefaktbezogenen Intervention.

Religion, Science, and Society (Seminar)

Dozent/in: David Gilland

Inhalt: The substantive categorical distinctions between science, religion and politics are now so common in Western culture that they are generally understood to be intrinsic, natural and necessary. Nuanced understandings of these categories, their meanings and their interrelations are often considered to be essential for negotiating the complexity of the modern world, as well as for achieving social progress and economic prosperity. Despite their broad public recognition, these categories and their traditional interrelations have undergone devastating scholarly critique from a variety of disciplinary perspectives within recent decades. In this seminar, we will explore the historical and conceptual development of the modern categories of science, religion and politics. We will further discuss how a number of philosophical, theological and natural scientific critiques are challenging and upending what were once considered to be the natural and necessary categorical distinctions between the realms of the scientific, the religious and the political. Finally, we will explore how some contemporary thinkers, including theologians, philosophers and natural scientists, are now attempting to rethink the foundations and boundaries of their disciplines in light of these recent scholarly developments.

Role Models in Female Leadership - Im Dialog mit regionalen Frauen in Führungspositionen (FIF) und ihre Präsentation im öffentlichen Raum (Seminar)

Dozent/in: Jantje Halberstadt, Tatjana Timoschenko

Inhalt: Wie repräsentative Studien belegen, gründen Frauen noch immer signifikant weniger als Männer. Auch sind Sie in leitenden Positionen im Vergleich zu Männern in der Minderheit. Die medial vermittelten Leitbilder sind zugleich weiterhin eher männlich geprägt, wodurch sich ein besonderer Bedarf ergibt, erfolgreiche Unternehmerinnen sowie Frauen in Spitzenpositionen erfahrbar zu machen und öffentlichkeitswirksam als Rollenmodelle zu präsentieren - und dies nicht nur im studentischen und akademischen Kontext, sondern diese Role models "mitten in die Gesellschaft" zu tragen und so in einen offenen Dialog zu treten. Für Studierende (unabhängig von Geschlecht oder Fachrichtung) als zukünftige Entscheidungsträger*innen unserer Gesellschaft wird eine Auseinandersetzung mit dem Thema als außerordentlich wichtig erachtet. Sie erhalten im Rahmen des Seminars die Gelegenheit, die Rolle von Frauen in Führungsposition gezielt zu beleuchten und über intensiven Austausch mit ausgewählten Praxispartnerinnen mehr über die besonderen Potenziale aber auch Hindernisse zu erfahren.

Social Entrepreneurship - Gesellschaftliche Veränderung in Zeiten der Zuwanderung (Seminar)

Dozent/in: Stephan de la Peña

Inhalt: In diesem praxisorientierten Seminar steht die Entwicklung eigener sozialunternehmerischer Initiativen im Vordergrund, die insbesondere die Zuwanderungsthematik fokussieren. Aufbauend auf bisher Erlerntem werden zunächst gesellschaftliche Herausforderungen vor dem Hintergrund der Zuwanderung im Allgemeinen mit besonderem Schwerpunkt auf der Integration von Geflüchteten diskutiert.

Studium Intergraduale - Entwicklung eines universitären Universitäts-Forschungskolloquiums (Seminar)

Dozent/in: Daniel Fischer, Jantje Halberstadt

Inhalt: Die Idee des Lehrangebotes speist sich aus zwei Strängen: die Humboldtsche Idee von Universität als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden bei der gleichberechtigten Erkenntnissuche und das Kolloquium als ein Ort des strukturierten Austausches und wissenschaftlichen Gesprächs in Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, beide Stränge zu integrieren und die Möglichkeit eines inklusiven, intergradualen Kolloquiums als innovatives Lehr-/Lernformat an der Leuphana Universität zu prüfen. Universitäten haben sich seit ihrer Erfindung als universitas in vielfacher Weise verändert, wie die aktuelle von Bologna geprägte Reformdiskussion zeigt, aber auch allgemein in der Hochschulentwicklung und Profilbildung deutlich wird (Weitzel & Fischer, 2012, S. 138, auch im Folgenden). Wilhelm vom Humboldt aktualisierte die mittelalterliche universitas als die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden bei der gleichberechtigten Erkenntnissuche. Wahrheit wurde dabei verstanden als "etwas noch nicht ganz Gefundenes und nie ganz Aufzufindendes" (Humboldt 1810/1964, S. 257). Die humboldtsche Universität mit der Einheit von Forschung und Lehre unterschied sich somit von den ausschließlich forschungsorientierten Akademien. Das Studium zielte auf eine Bildung durch Forschung und gestaltete sich als Selbststudium mit nur wenigen Reglements. Die Leuphana Universität Lüneburg hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Reform des Universitäts- und Studienmodells auf den Weg gebracht. Ziel ist es, eine Universität zur Entwicklung der Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts zu werden. Grundpfeiler des neuen Universitätsmodells ist die Aufteilung in College (Bachelor-Studiengänge), Graduate School (Master- und Promotions-Studiengänge) sowie Professional School (Weiterbildungs-Studiengänge). Sowohl in Bachelor-, Master- als auch Promotionsstudiengängen an der Leuphana werden Kolloquien als strukturierte Räume für einen wissenschaftlichen Austausch angeboten, wo sie in der Regel die Anfertigung von Qualifikationsarbeiten begleiten. Das Seminar nimmt die Idee von Universität als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden bei der gleichberechtigten Erkenntnissuche beim Wort. Es fragt danach, was Bedingungen, Chancen und Grenzen eines gleichberechtigten wissenschaftlichen Austausches zwischen Forschenden auf unterschiedlichen Erfahrungsstufen sind und wie sich vor diesem Hintergrund ein Format für ein gesamtuniversitäres (im Sinne von alle forschenden Universitätsmitglieder einbeziehendes) Universitäts-Forschungskolloquium (im Sinne eines wissenschaftlichen Austausches in der gleichberechtigten Erkenntnissuche) konzipieren ließe.

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Lehrveranstaltungen