course-schedule

„One Step at a Time – Konzipierung eines Offenen Raumes in Lüneburg“ (Projekt)

Dozent/in: Corinna Krome, Nuria Miralles-Andress

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 15:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Das Seminar soll dazu dienen einen interkulturellen, intergenerationellen und integrativen Ort in Lüneburg zu konzipieren, der für Flüchtlinge und Deutsche in Lüneburg offen ist und in dem sich alle Menschen willkommen fühlen. Dieser Ort, der in der alten Musikschule Anfang 2017 ein zu Hause finden wird, soll vier zentrale Aspekte umfassen: - Wohngemeinschaften zwischen ausländischen Studierenden und Deutschen - Ein Saal mit Café, in dem kulturelle, musikalische und kulinarische Veranstaltungen u.a. aus den verschiedenen Heimatländern der Flüchtlinge angeboten werden - Büros für die Willkommensinitiative mit Beratungsangeboten fûr Flûchtlinge und - ein Ort, an dem auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema Migration stattfinden kann. Die Studierenden werden voraussichtlich zusammen mit Geflüchteten an der Konzipierung des Hauses arbeiten und gemeinschaftlich die Umsetzung des Hauses planen. Dabei werden voraussichtlich bis sieben Arbeitsgruppen gebildet: Team Presse/Öffentlichkeitsarbeit, Team Veranstaltungen, Team Saalbetrieb (Café, Kochen, Catering, …), Team Kooperationen (mit Schulen, Uni, Vereinen, …), Team Beratungsorganisation, Team Wohnungen/Vermietung, Team Fundraising/Kosten Diese Arbeitsgruppen werden sich mit bereits bestehenden Arbeitsgruppen und Vereinen in der Leuphana und Stadt Lüneburg auszutauschen und zusammenzuarbeiten.

Artifacts in Transition - Cultural Identity (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Frieder Schnock, Renata Stih

Inhalt: The key issue of this seminar is the study of objects, artworks, displays in museums, film and photography related to cultural identity - with local and global aspects. Who are we, where do we come from and how is it reflected in cultural institutions? What is our relation to different collections and artefacts in order to question taken-for-granted categories of nationalities, identity, culture and memory? During an excursion to Berlin (on Friday & Saturday, May 6 & 7, 2016 - meeting point for Friday 2 pm to be announced; end of excursion on Saturday at 6 pm) there will be a special focus at the Stadtmuseum Berlin, the Jewish Museum and the Museum of Contemporary Art at Hamburger Bahnhof. The next seminar session will start at the Museum Lüneburg on Friday, June 10 at 2 pm to continue with presentations at Leuphana on Saturday, June 11, 2016. Adorno believed that the aesthetic experience of the art object contains a truth-content. An unprejudiced view of the artefacts will create new dynamics between object and spectator. Students are encouraged to analyze how to develop another consciousness about artworks, objects in collections and in daily life. They will interpret most diverse artefacts, encountering familiar elements in the most unlikely of territories and discuss cultural conversion in relation to cultural mobility, the politics of representation, looking at the history of cultural exchange, related to the transfer of artworks and design, collecting, production, trade and politics with a special focus on cultural identity. Literature (selection, to be expanded): Giddens, Anthony: Modernity and Self-Identity, Cambridge 1991. Habermas, Jürgen: The Structural Transformation of the Public Sphere, Cambridge, Mass. 1989. Kirshenblatt-Gimblett, Barbara: Destination Culture: Tourism, Museums and Heritage, Berkeley 1998. Macdonald, Sharon: Museums, national, postnational and transcultural identities, see: https://www2.le.ac.uk/departments/museumstudies/museumsociety/documents/volumes/mands1.pdf

Basisprogramm Praxisphase Abschlussworkshop 09.07.2016 (Projekt)

Dozent/in: Anja Stegert, Alexander Wall

Termin:
Einzeltermin | Sa, 09.07.2016, 10:00 - Sa, 09.07.2016, 15:00 | C 12.105 Seminarraum

Inhalt: Dieser Workshop bildet den Abschluss des Basisprogramm Praxisphase. Studierende stellen im Rahmen einer Posterpräsentation die Ergebnisse Ihrer Leitfrage und die Erfahrungen aus Ihrer Praxisphase vor.

Basisprogramm Praxisphase Abschlussworkshop 30.04.2016 (Projekt)

Dozent/in: Anja Stegert, Alexander Wall

Termin:
Einzeltermin | Sa, 30.04.2016, 10:00 - Sa, 30.04.2016, 15:00 | C 12.105 Seminarraum

Inhalt: Dieser Workshop bildet den Abschluss des Basisprogramm Praxisphase. Studierende stellen im Rahmen einer Posterpräsentation die Ergebnisse Ihrer Leitfrage und die Erfahrungen aus Ihrer Praxisphase vor.

Basisprogramm Praxisphase Einführungsworkshop (Gruppe A) (Projekt)

Dozent/in: Anja Stegert, Alexander Wall

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.04.2016, 12:00 - Fr, 29.04.2016, 18:00 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Zum Programm: Studierenden, die von einer Praxisphase für ihr weiteres Studium profitieren wollen, bietet das Basisprogramm Praxisphase eine inhaltliche Vorbereitung, eine online Verlaufsbetreuung sowie einen Abschlussworkshop an. Ziel ist es, den Lernortwechsel zwischen Universität und Unternehmen/Institution und die damit verbundenen Anforderungen durch Anleitung zur strukturierten Bearbeitung – mittels einer konkreten Fragestellung im Praxisumfeld und zur Reflexion der Praxiserfahrung – zu unterstützen. Für eine optimale Integration in das Studium beinhaltet das Programm sowohl fachliche als auch überfachliche Angebote. Das Basisprogramm kann von allen Studierenden am Leuphana College besucht werden, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums eine Praxisphase absolvieren. Um den unterschiedlichen Praktikumslaufzeiten gerecht zu werden, wird der Abschlussworkshop regelmäßig angeboten, Studierende nehmen an dem nächstmöglichen Termin nach Beendigung des Praktikums teil. Der Einführungsworkshop für Gruppe A richtet sich an Studierende, die ihre Praxisphase in der Vorlesungszeit des Sommersemesters planen. Für diejenigen, die ihre Praxisphase während der vorlesungsfreien Zeit absolvieren möchten, wird eine gesonderte, inhaltsgleiche Veranstaltung im Juli angeboten (Gruppe B). Zum Auftaktworkshop: Der Auftaktworkshop beinhaltet die Hinführung auf die Leitfrage für die Praxisphase, die im Verlauf weiter mit dem Fachbetreuer entwickelt und ausgearbeitet wird. Außerdem wird eine Einführung in den moodle Kurs gegeben, in dem begleitend zur Praxisphase Fragen beantwortet werden. Den genauen Ablauf des Workshops finden Sie als pdf im Materialordner.

Basisprogramm Praxisphase Einführungsworkshop (Gruppe B) (Projekt)

Dozent/in: Anja Stegert, Alexander Wall

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.07.2016, 12:00 - Fr, 08.07.2016, 18:00 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Zum Programm: Studierenden, die von einer Praxisphase für ihr weiteres Studium profitieren wollen, bietet das Basisprogramm Praxisphase eine inhaltliche Vorbereitung, eine online Verlaufsbetreuung sowie einen Abschlussworkshop an. Ziel ist es, den Lernortwechsel zwischen Universität und Unternehmen/Institution und die damit verbundenen Anforderungen durch Anleitung zur strukturierten Bearbeitung – mittels einer konkreten Fragestellung im Praxisumfeld und zur Reflexion der Praxiserfahrung – zu unterstützen. Für eine optimale Integration in das Studium beinhaltet das Programm sowohl fachliche als auch überfachliche Angebote. Das Basisprogramm kann von allen Studierenden am Leuphana College besucht werden, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums eine Praxisphase absolvieren. Um den unterschiedlichen Praktikumslaufzeiten gerecht zu werden, wird der Abschlussworkshop regelmäßig angeboten, Studierende nehmen an dem nächstmöglichen Termin nach Beendigung des Praktikums teil. Der Einführungsworkshop für Gruppe B richtet sich an Studierende, die ihre Praxisphase in der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters planen. Für diejenigen, die ihre Praxisphase während der Vorlesungszeit absolvieren möchten, wird eine gesonderte, inhaltsgleiche Veranstaltung im April angeboten (Gruppe A). Zum Auftaktworkshop: Der Auftaktworkshop beinhaltet die Hinführung auf die Leitfrage für die Praxisphase, die im Verlauf weiter mit dem Fachbetreuer entwickelt und ausgearbeitet wird. Außerdem wird eine Einführung in den moodle Kurs gegeben, in dem begleitend zur Praxisphase Fragen beantwortet werden. Den genauen Ablauf des Workshops finden Sie als pdf im Materialordner.

Festivalkommunikation und -organisation Sommerliche Musiktage Hitzacker Teil II (Projekt)

Dozent/in: Dorothee Kalbhenn

Inhalt: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker, anerkannter "Leuchtturm" in der Festivalszene des "Musikland Niedersachsen", bieten ein Praxisfeld mit mehreren Bereichen der Kulturkommunikation und -organisation. Während der Fokus im ersten Teil (WS 2015/16) besonders auf der kritischen Auseinandersetzung bzgl. der Anwendung von (realitätstauglichen?) Theorien auf die Praxis und der Annäherung an die Materie "klassisches Konzert" lag (z.B. durch den gemeinsamen Besuch eines Konzerts in der Hamburger Laeiszhalle), verschiebt sich der Schwerpunkt im Sommersemester verstärkt auf die praktische Erfahrung. Parallel zu den Unterrichtseinheiten arbeiten die Studierenden aktiv in verschiedenen Bereichen der Festivalvorbereitung mit. Die Erfahrungen werden im Seminar gemeinsam reflektiert und durch weitere Begegnungen mit professionellen Kulturschaffenden in einen größeren Kontext gebracht. Die Bearbeitung praxisnaher Fallstudien wie auch eine Exkursion nach Hitzacker bereiten optimal auf den Haupteinsatz beim Festival (30.07. - 07.08.2016 plus Vorbereitungszeit) selbst vor. Gastreferenten voraussichtlich: Kai Thomsen (Geschäftsführer CD-Kaserne Celle), Oliver Wille (Künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker), Henriette Haage (Organisatorische Leiterin der Sommerlichen Musiktage Hitzacker). Themen u.a.: Controlling als Instrument der Planung, Optimierung und Evaluation / Festivalorganisation in der Praxis / PR-Arbeit am Beispiel der Sommerlichen Musiktage Hitzacker / Workshop Künstlerverträge / GEMA

Hochwasserrisikomanagement in der Theorie und Praxis (Seminar)

Dozent/in: Leonie Lange, Jeff Marengwa

Inhalt: Hochwasserrisikomanagement birgt viele Herausforderungen für moderne Gesellschaften. Dies zeigen insbesondere die zunehmenden Hochwasserereignisse der letzten Jahre - man denke nur an die Elbhochwasser 2002, 2006 und 2013. Dabei sind die Herausforderungen nicht nur technischer Natur. Der Umgang mit Risiken und Unsicherheit sowie das hohe Konfliktpotenzial und das häufig fehlende Bewusstsein für Hochwasserrisiken spielen eine ebenso wichtige Rolle. Die Stadt Hamburg steht in Bezug auf Hochwasserrisikomanagement noch vor der Besonderheit, dass hier sowohl Binnenhochwasser als auch Sturmflutereignisse zu berücksichtigen sind. In diesem Seminar geht es darum sich mit dieser komplexen Thematik am Beispiel der Stadt Hamburg auseinanderzusetzen. Die Studierenden lernen die Grundlagen zu Hochwasser und zum Hochwasserrisikomanagment aus technischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive kennen. Sie setzen sich intensiv mit der Hochwasserrisikosituation in Hamburg auseinander, analysieren und diskutieren aktuelle Forschungsprojekte in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und tatsächliche Praxisrelevanz für die Akteure vor Ort.

Jugend macht Stadt. Partizipative Stadtentwicklung im Zeichen der Nachhaltigkeit (Seminar)

Dozent/in: Silke Edelhoff

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 06.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen – und damit auch an Fragen der Stadtentwicklung - gerät zunehmend ins Blickfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Dies ist nicht nur rechtlich verankert, sondern auch ein wichtiger Baustein zur demokratischen Erziehung sowie eine Chance, innovative Lösungen im Dialog der Generationen zu finden - insbesondere auch vor dem Hintergrund einer nachhaltigen (Stadt-)Entwicklung. Hierzu gibt es zahlreiche Projekte und Ansätze, z.B. Jugendfonds, Schülerwettbewerbe, Methodenkoffer, Medienprojekte oder Jugend.Stadt.Labore. Auch in Lüneburg wird das Thema im Zuge des Projektes „Zukunftsstadt“ diskutiert. In dem Seminar werden Grundlagen der Kinder- und Jugendpartizipation und der nachhaltigen Stadtentwicklung sowie Schnittstellen zwischen beiden Bereichen thematisiert. Es werden aktuelle Projekte und Ansätze untersucht, um auf dieser Basis Projektideen für Lüneburg und ggf. Hamburg (weiter) zu entwickeln und mit Praxispartnern zu diskutieren. Ein wichtiger Schwerpunkt der Seminararbeit ist die kreative, konzeptionelle Arbeit in der Auseinandersetzung mit der Praxis. Gearbeitet wird vor allem im Workshop-Format, in dem verschiedene partizipative Methoden zum Einsatz kommen, u.a. eine Zukunftswerkstatt. Dabei fließen langjährige Praxiserfahrungen und methodische Impulse aus der stadtplanerischen und partizipativen Praxis der Seminarleiterin mit ein.

Kunst als sozialer Raum (Seminar)

Dozent/in: Nils-Arne Kässens

Inhalt: In welchem Verhältnis steht Gegenwartskunst zu ihrem Betrachter? Woher rührt der Trend zur Interaktion zwischen Werk und Galeriebesucher? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Installation und Performance? Liegt das Politische der Kunst heute vor allem darin, dass sie ihre eigene Räumlichkeit erzeugt: einen sozialen Raum? Im Zentrum unseres Seminars stehen Essays des französischen Kunstkritikers und Kurators Nicolas Bourriaud, die wir in englischer Übersetzung lesen. Anhand von zahlreichen Künstlerbeispielen entwickelt Bourriaud eine Theorie der Kunst als Form sozialer Interaktion. Wir treffen auf Joseph Beuys, Félix González-Torres und Rikrit Tiravanija. Darüber hinaus werden wir uns kritisch mit Fragen nach dem sozialen Raum und dessen politischen Implikationen auseinandersetzen. Das Seminar wird einen theoretischen und einen künstlerisch-praktischen Teil beinhalten. Im Anschluss an den Theorieteil werden wir an einem Blocktermin einen Praxisworkshop veranstalten.

lunatic Campus - Konzeption eines nachhaltigen Kunst- und Kulturareals im Rahmen des regionalen Musikfestivals (Teil II) (Seminar)

Dozent/in: Axel Bornbusch, Sarah Kociok

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 06.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Erste Erfahrungen in der Festivalorganisation sammeln, nachhaltige Ansätze entwickeln und von der Theorie in die Praxis transportieren – und das am Beispiel der Ausgestaltung des Kulturareals des lunatic Festivals 2016. Das Praxisseminar soll hierfür den methodischen und theoretischen Rahmen bieten und Studierende bei der Umsetzung der im Wintersemester für die "Spielwiese" und den "lunatic Campus" entwickelten Konzepte zu begleiten. Das studentisch und ehrenamtlich organisierte lunatic Festival wird seit Sommer 2004 einmal jährlich am Campus der Leuphana Universität veranstaltet. Neben dem Seminar zur allgemeinen Festivalorganisation des zweitägigen Musik- & Kulturevents findet im Rahmen des Leuphana Semesters seit 2007 parallel ein Nachhaltigkeitsseminar mit Fokus auf die Weiterentwicklung des lunatic Konzeptes statt. Im Leuphana Semester 2015/2016 widmeten sich knapp 30 Studierende der Ausgestaltung des Kulturareals des lunatic Festivals, der so genannten "Spielwiese", unter Berücksichtigung nachhaltiger Gesichtspunkte und Einbezug der regionalen Initiativenlandschaft. Im Rahmen dieses Folgeseminars soll mit dem "lunatic Campus" die Idee der Spielwiese vom 02. bis 05. Juni 2016 weiterentwickelt und -im Vergleich- zur Integration in die Leuphana Konferenzwoche, die besondere Herausforderung an die Vermittlung von gesellschaftspolitischen Themen im Festivalkontext angenommen werden.

lunatic Festival - Organisation eines nachhaltig orientierten Musikfestivals (Projektmanagement) II (Seminar)

Dozent/in: Axel Bornbusch, Sarah Kociok

Inhalt: Im Rahmen dieser Seminararbeit findet eine praxis- und zielorientierte Planung eines Open-Air-Festivals unter Berücksichtigung von Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung statt. Dabei wird eine umfassende Bandbreite der Veranstaltungs- und Festival-Organisation von den Studierenden (teils innerhalb von Führungspositionen) erlernt, umgesetzt und reflektiert. Das Seminar wird basierend auf der Vorarbeit des Wintersemesters fortgesetzt. Der gemeinnützige lunatic e.V. ist seit dem Jahr 2004 als Social Entrepreneur im Bereich Service Learning aktiv. Jährlich organisieren und veranstalten Studierende der Leuphana Universität unter der Marke “lunatic” ein zwei-tägiges Open-Air Musik- & Kulturfestival mit Live-Künstlern aus dem popkulturellen Spektrum für ca. 2500 Besucher. Darüber hinaus wird insbesondere in 2015/2016 die "+Art"-Sparte mit Fokus auf Kunstvermittlung im Festivalkontext weiter ausgebaut. Um das Festivalwochenende (01.-03. Juni 2016) herum sind zudem öffentlich zugängliche Panelformate und Vorträge im sogenannten "Wiesenforum" geplant, im Rahmen derer gemeinsam mit anderen Studierenden, Vertreter_innen der Universität und externen Gästen Erfahrungswerte aus der einjährigen Seminararbeit diskutieren und reflektieren sollen. Das "Wiesenforum" sowie das Kulturareal "Spielwiese", dass gemeinnützigen und nachhaltig orientierten Projekten aus der Region eine Plattform für Partizipation bietet, wird von den Studierenden selbst gestaltet. Dieses Vorhaben wird in enger Kooperation mit dem Projektseminar "lunatic Campus - Konzeption eines nachhaltigen Kunst- und Kulturareals im Rahmen des regionalen Musikfestivals (Teil II)" umgesetzt. (Teil I fand im Wintersemester 2015/2016 als "lunatic Festival 2016 - Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals" im Modul Wissenschaft trägt Verantwortung statt.)

NoBorder Seminar - Seminar ohne Grenzen (Seminar)

Dozent/in: Wiebke Schwandt

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 11.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt
wöchentlich | Montag | 14:00 - 17:00 | 04.07.2016 - 30.09.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: „Refugees welcome!“ - die Phänome u.a. der „Willkommensinitiativen“ sowie vielfältiger Selbstorganisationsformen Geflüchteter weisen Merkmale Sozialer Bewegung auf. Vor dem Hintergrund internationaler / nationaler Herausforderung des Themenfeldes „Flucht / Migration“ sollen lokale Aspekte dieser Bewegung untersucht werden. Beispielhaft für die vielfältigen Aktivitäten vor Ort steht dabei die No Border Academy, ein Zusammenschluss aus Geflüchteten, Studierenden und Lüneburger Bürgern. Die NBA möchte den Geflüchteten ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Interessen mit anderen zu teilen und weiterzuentwickeln, organisiert dafür unter anderem Vortragsreihen und Seminare, z.B. "Situation von geflüchteten Frauen in Unterkünften“ oder "Zusammenhang von Migration und internationaler Politik". Ein Projekt der No Border Academy ist das No Border Magazine (http://magazine.noborderacademy.org/). Die erste Ausgabe erschien im Januar 2016 und in diesem Projektseminar soll konkret eine weitere erarbeitet werden. Hierfür werden innerhalb des Seminars verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die sich um die relevanten Themen des Magazins kümmern. Mögliche Projektgruppen sind: Themen- und Projektfindung Verfassung von Artikeln bzw. Organisation externer Redakteure Öffentlichkeitsarbeit Layout Finanzierung und Vertrieb Mitarbeit an dem „No Border Blog“ etc. Außerdem ist eine Evaluation der ersten No Border Magazine Ausgabe geplant, sodass die Wirkung auf die Leser erfasst und die daraus gewonnenen Erkenntnisse eine Verbesserung der neuen Ausgabe erzielen können. Es wird der Raum geboten, eigene Kleinprojekte wie beispielsweise Veranstaltungen oder Fotoprojekte zu dem Oberthema zu organisieren und in das Magazin einfließen zu lassen.

Persönliche Verhaltensentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Augustin Süßmair

Inhalt: Das Seminar gibt einen kurzen Überblick über theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung der Verhaltensbeobachtung, -beurteilung und Feedback. Aufbauend auf Verfahren der Selbstanalyse werden konkrete Trainingsszenarien im Bereich sozialer Interaktion durchlaufen, die mit Hilfe von Selbstreflexions-Methoden evaluiert werden und Ansätze zur Verhaltensoptimierung bieten. Kern der Veranstaltung bilden Präsentationen und Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Gruppe. (Grundlagen: Präsentationstechnik und Feedbackregeln, Stegreif-Präsentation, Moderationstechnik, Brainstorming, Kreativitätstechnik, Selbstanalyse und Testverfahren (MBTI) - psychologische Tests zur Selbstanalyse.)

Praktikum Major BWL II (Projekt)

Dozent/in: Sünje von Helldorff, Jürgen Lürssen, Norbert Sturm

Praktikum Major Rechtswissenschaften (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht II (Projekt)

Dozent/in: Frank Chantelau

Inhalt: Es handelt sich um eines von zwei Ergänzungsmodulen zum Pflichtpraktikum mit Praxisforum im Major Rechtswissenschaften (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht). Die beiden Ergänzungsmodule können nur zusammen und nur mit einem Pflichtpraktikum im Major Rechtswissenschaften belegt werden. Der Workload beträgt 240 Präsenzstunden in einem Praktikumsbetrieb. Es werden je 5 CP angerechnet. Die Ergänzungsmodule werden nicht bewertet.

Praxisprojekt Ingenieurwissenschaften (Industrie) Teil 2 (Projekt)

Dozent/in:

Inhalt: Betreutes Praxisprojekt, dass inhaltlich mit der Bachelorarbeit gekoppelt sein soll.

Praxisprojekt Major Wirtschaftspsychologie II (Projekt)

Dozent/in: Jürgen Deller, Ullrich Günther, Rainer Höger, Martin Lohmann, Gerd Meier, Friedrich Müller, Hans-Rüdiger Pfister, Claudia Puchta, Augustin Süßmair

Praxisprojekt Wirtschaftsinformatik (Teil 2) (Projekt)

Dozent/in: alle Lehrenden des Faches

Social-Entrepreneurship-Consulting (Projekt)

Dozent/in: Jantje Halberstadt

Inhalt: Unter Einbeziehung von realen Fällen und der Mitwirkung von VertreterInnen junger wie etablierter Social-Entrepreneurship-Initiativen und -Organisationen lernen die Studierenden in diesem Seminar nicht nur unterschiedliche Formen des Social Entrepreneurship kennen, sondern können als Berater_innen konkrete Praxisfälle bearbeiten und so direkt Einfluss auf deren (Weiter-)Entwicklung und Erfolg nehmen. Die Veranstaltung beinhaltet zunächst einen einführenden allgemeinen Teil, der primär auf verschiedene Formen sozialunternehmerischen Handelns ausgerichtet ist, und einen Hauptteil, der aus einzelnen Beratungsprojekten besteht. Unter Social Entrepreneurship versteht man unternehmerisches Handeln, das sich innovativ, pragmatisch und langfristig für einen wesentlichen und positiven Wandel in der Gesellschaft einsetzen will, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus dem Blick zu verlieren. Gemeinsam und in Kleingruppen werden Strategien und (Business-)Pläne für konkrete Anwendungsfälle erarbeitet. Die Praxispartner stellen sich und ihre Tätigkeit innerhalb der Veranstaltung vor und führen in die Kernfragestellung ein. Dazu können u.a. die Erarbeitung eines Business Models mit Hilfe des Business Canvas sowie Fragen in den Bereichen Finanzierung (eigene Einnahmen, Fundraising, Sponsoring, etc.), Recht (z.B. Informationen zur Wahl der Rechtsform) und Marketing (u.a. Diskussion von Vertriebswegen, innovative Maßnahmen im Bereich Werbung, PR und Kommunikation) zählen. Hier werden die Fragestellungen innerhalb des Seminars an die Studienschwerpunkte und Kompetenzen der Studierenden angepasst. Die Studierenden erarbeiten dann gruppenweise in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern Lösungsansätze. Vor allem können bereits gestartete Projekte weiter präzisiert und unter für Studierende wichtigen konzeptionellen Gesichtspunkten analysiert werden. Die Konkretisierung/ Weiterentwicklung erfolgt unter Anwendung von Kreativtechniken. Abhängig von den Schwerpunkten der Studierenden und den Fragestellungen kann dies auf rein theoretischer Ebene geschehen oder direkt in die Praxis umgesetzt werden. Optimalerweise werden die erarbeiteten Lösungen bereits während des Semesters getestet und evaluiert. Zum Abschluss werden die Projekte im Seminar und vor Gästen aus der Praxis präsentiert. In den ersten beiden Blockveranstaltungen erhalten die Studierenden Input zum Thema Social Entrepreneurship und relevanten Fragestellungen, lernen die Projektpartner_innen kennen und bilden Teams. In der Folgezeit arbeiten die Teams mit den Praxispartner_innen zusammen und werden individuell betreut. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Abschlussblocks vorgestellt und diskutiert.

Students‘ Learning Lab: Studierende gestalten ihr eigenes selbstverantwortetes Lehr-/Lernformat (Seminar)

Dozent/in: Maik Adomßent

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: In dieser Veranstaltung erhalten Studierende die Möglichkeit, ein Experimentierfeld in Form eines „Students Learning Lab“ zu kreieren, welches in den darauf folgenden Semestern als Pilotprojekt für selbstverantwortendes Lernen umgesetzt und dauerhaft angeboten werden soll. Konkret werden im Seminar über methodische Vergleiche erfolgreicher Fallstudienbeispiele anderer Hochschulen die inhaltlichen Konturen für ein selbstorganisiertes Lehr-/Lernformat herausgearbeitet. Zugleich werden strategische Überlegungen angestellt, wie im Rahmen eines partnerschaftlichen Miteinanders der verantwortlichen Hochschulakteure die dauerhafte curriculare Verankerung eines Lehr-/Lernangebot in studentischer Verantwortung auch strukturell realisiert werden kann. Zur Erreichung dieses zweifellos ambitionierten Vorhabens werden Ideen des Forschungsnahen Lehrens und Lernens ebenso zu diskutieren sein wie unterschiedliche Bildungsansätze (z.B. transformatives Lernen, problemformulierende Bildung) sowie Gedanken des Service Learning. Aufgrund der didaktischen Stoßrichtung des Seminars liegt es ebenso wie mit Blick auf die Offenheit des letztendlich von den Studierenden zu erarbeitenden Ergebnisses nahe, ggf. weitere Theoriebezüge herzustellen und Praxisbeispiele zur kritischen Reflektion heranzuziehen.

Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Frauen- und Geschlechterforschung (Seminar)

Dozent/in: Christine Katz

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 08.04.2016 - 10.07.2016 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Was macht die Frau zur Frau, was macht den Mann zum Mann? Im Rahmen des Seminars werden die Geschichte, einzelne theoretische Ansätze und zentrale Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechtsforschung vermittelt, kritisch diskutiert und reflektiert. Bildeten zum Beginn der feministischen Frauenforschung noch die persönlichen Erfahrungen von Frauen den Ausgangspunkt für Forschungskonzepte, so werden heute stärker die Ungleichheit produzierenden, sozialen Interaktionen und Konstruktionen, die zur Reproduktion oder Dekonstruktion von Gender beitragen, untersucht. Männlichkeit wie Weiblichkeit und die an deren Produktion beteiligten AkteurInnen, sowie die sie beeinflussenden symbolischen Ordnungen, materiellen, strukturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse, erlangen spätestens seit den neunziger Jahren an Bedeutung in der Untersuchung der Geschlechterverhältnisse. In der Veranstaltung wird ein Überblick vermittelt, der einen Einstieg in die Thematik erleichtern soll. Darüber hinaus sollen weitere Ungleichheiten produzierende Kategorien (z.B. Behinderung, soziale Milieus, etc.) im Sinne von Intersektionalität behandelt werden.

Course Schedule

Lehrveranstaltungen

„One Step at a Time – Konzipierung eines Offenen Raumes in Lüneburg“ (Projekt)

Artifacts in Transition - Cultural Identity (FSL) (Seminar)

Basisprogramm Praxisphase Abschlussworkshop 09.07.2016 (Projekt)

Basisprogramm Praxisphase Abschlussworkshop 30.04.2016 (Projekt)

Basisprogramm Praxisphase Einführungsworkshop (Gruppe A) (Projekt)

Basisprogramm Praxisphase Einführungsworkshop (Gruppe B) (Projekt)

Festivalkommunikation und -organisation Sommerliche Musiktage Hitzacker Teil II (Projekt)

Hochwasserrisikomanagement in der Theorie und Praxis (Seminar)

Jugend macht Stadt. Partizipative Stadtentwicklung im Zeichen der Nachhaltigkeit (Seminar)

Kunst als sozialer Raum (Seminar)

lunatic Campus - Konzeption eines nachhaltigen Kunst- und Kulturareals im Rahmen des regionalen Musikfestivals (Teil II) (Seminar)

lunatic Festival - Organisation eines nachhaltig orientierten Musikfestivals (Projektmanagement) II (Seminar)

NoBorder Seminar - Seminar ohne Grenzen (Seminar)

Persönliche Verhaltensentwicklung (Seminar)

Praktikum Major BWL II (Projekt)

Praktikum Major Rechtswissenschaften (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht II (Projekt)

Praxisprojekt Ingenieurwissenschaften (Industrie) Teil 2 (Projekt)

Praxisprojekt Major Wirtschaftspsychologie II (Projekt)

Praxisprojekt Wirtschaftsinformatik (Teil 2) (Projekt)

Social-Entrepreneurship-Consulting (Projekt)

Students‘ Learning Lab: Studierende gestalten ihr eigenes selbstverantwortetes Lehr-/Lernformat (Seminar)

Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Frauen- und Geschlechterforschung (Seminar)