Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Forschungsmethoden der Kulturwissenschaften (Vorlesung)

Dozent/in: Andreas Heinen, Regine Herbrik, Sven Kramer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 04.12.2016 | C HS 3

Inhalt: In der Ringvorlesung für alle Studierenden des Hauptfachs (Major) Kulturwissenschaften werden grundlegende methodische und theoretische Herangehensweisen der Kulturwissenschaften erläutert sowie exemplarisch an verschiedenen Feldern und Gegenständen der Lüneburger Kulturwissenschaften vorgestellt und veranschaulicht. Zusätzlich wählt jede/r Studierende ein Vertiefungsseminar aus dem Angebot aus. Hier werden spezifische Methoden und Theorien vertiefend behandelt und oft auch selbst erprobt. Sie sind frei in Ihrer Wahl im Rahmen der zur Verfügung stehenden Plätze. Die Vertiefungsseminare sind also nicht an spezielle Vertiefungsgebiete gebunden. Zu den Themen der Vertiefungsseminare vgl. die Überblicksliste in myStudy.

Historische Quellen - Eine Einführung in das Thema (Seminar)

Dozent/in: Dagmar Bussiek

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 15:00 - Fr, 13.01.2017, 17:30 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2017, 12:00 - Sa, 14.01.2017, 16:00 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | So, 15.01.2017, 12:00 - So, 15.01.2017, 16:00 | C 11.308 Seminarraum

Konzepte und Methoden der Stadt- und Kulturraumforschung (Seminar)

Dozent/in: Peter Pez

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 08.12.2016 - 03.02.2017 | C 12.006 Seminarraum | Zweite Semesterhälfte

Inhalt: Die Inhalte der Vorlesung "Wissenschaft nutzt Methoden, Grundlagen und Methoden der Kulturwissenschaften" werden aus der Perspektive der Stadt- und Kulturraumforschung vertieft.

Literaturskandale (Seminar)

Dozent/in: Tilmann Lahme

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 05.12.2016 - 03.02.2017 | C 11.008 Lernwerkstatt | 2. Semesterhälfte

Inhalt: Skandale sorgen für Aufmerksamkeit, das gilt auch in der literarischen Welt. Worüber aber erregt sich die Öffentlichkeit, wenn es um Literatur geht? Welche Themen sind skandalaffin? Und kommt es über die Erregung zu einer wirklichen literarischen oder thematischen Auseinandersetzung, hat der Skandal also eine diskussionsanregende oder nur eine Empörung verbreitende (und verkaufsfördernde) Wirkung? Das Seminar wird sich mit der Theorie des Literaturskandals beschäftigen und beispielhaft einige Fälle in den Blick nehmen.

Literaturskandale (Seminar)

Dozent/in: Tilmann Lahme

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 06.12.2016 - 03.02.2017 | C 11.308 Seminarraum | 2. Semesterhälfte

Inhalt: Skandale sorgen für Aufmerksamkeit, das gilt auch in der literarischen Welt. Worüber aber erregt sich die Öffentlichkeit, wenn es um Literatur geht? Welche Themen sind skandalaffin? Und kommt es über die Erregung zu einer wirklichen literarischen oder thematischen Auseinandersetzung, hat der Skandal also eine diskussionsanregende oder nur eine Empörung verbreitende (und verkaufsfördernde) Wirkung? Das Seminar wird sich mit der Theorie des Literaturskandals beschäftigen und beispielhaft einige Fälle in den Blick nehmen.

Luftwandler, Schwärmer und Verwirrte. Die literarische Phantastik und ihre (Anti-)Helden (Seminar)

Dozent/in: Angela Gencarelli

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 08.12.2016 - 03.02.2017 | C 5.326 (ICAM) | 2. Semesterhälfte

Inhalt: Die literarische Phantastik hat allerlei seltsame Gestalten hervorgebracht, die „der Eingebung des spukhaften Geistes“, so heißt es einmal bei E.T.A. Hoffmann, zu verdanken seien. So sonderbar die besessenen Phantasten, geistig Verwirrten oder jugendlichen Schwärmer der phantastischen Literatur auch sein mögen, sie dienen als Reflektorfiguren dafür, die strikte Trennung zwischen Realität und Imagination zu hinterfragen.

Medienwissenschaftliche Methoden (Seminar)

Dozent/in: Manuela Klaut

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 06.12.2016 - 24.01.2017 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Di, 31.01.2017, 14:15 - Di, 31.01.2017, 17:45 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Der Schwerpunkt "Kultur und Ästhetik Digitaler Medien" thematisiert die Wechselwirkung von Medienwandel und Kultur, heißt es auf der Website. Wie oft haben Sie diesen Satz gelesen, der ihnen einen neuen Hinweis auf Ihre Zukunft geben soll? Solcherlei Schlagwörter sind in den letzten Jahren in den Medienwissenschaften groß herausgekommen – Sie kennen sie alle aus Ihren Beratungsbroschüren für Studiengänge: »Medien organisieren unser Denkvermögen, Medienphilosophie sagt wie.« (Zitat Uni Weimar) Oder: »Wer Medienphilologie betreibt, erweitert den Kompetenzbereich der Philologie, indem nicht lediglich Texte sondern auch Medien einer vergangenen und gegenwärtigen Kultur zum Gegenstand des Erkenntnisinteresses werden.« (Zitat Uni Bochum) Oder: »Zugrunde liegt ein weit gefasster Medienbegriff, der alle Arten medialer Techniken und Praktiken umfasst.« (Uni Potsdam) und nicht zur Vollständigkeit, aber zu guter letzt: »Sie lernen, szenische Vorgänge zu beschreiben, Prozesse inszenierter Wahrnehmung zu verstehen, ästhetische Verfahren zu analysieren, technische Paradigmen nachzuvollziehen, Konstruktionsweisen von Subjekten und Gesellschaft transparent zu machen.« (Uni Wien). In allen Beschreibungen geht es um die Herleitung der eigenen Disziplin. Wie kommt die Medienwissenschaft zu sich – was weiß sie von den anderen Disziplinen und schließlich der wichtigste Punkt: Wie liesse sich eine Mediengeschichte und eine gewisse Ausprägung medialer Gegenwart zu etwas verbinden, das von Aktualität zeugt? Und wie schwierig ist es, sich darin als Leuphana, als Lüneburg, als »Institut Digitaler Medien« zu verorten. Diese Bedrängnis beschreibt Wolfgang Hagen: »Die massenmedial erzeugte Gegenwart war gestern eine andere als heute und wird morgen wieder eine andere sein: und zwar ganz genau dieselbe. Soviel massenmediale Aktualität, soviel Realität: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ziehen sich in eine neue aktuale Dimension zusammen. Das Freiheitsmoment, das Gilles Deleuze in Differenz und Wiederholung im Anschluss an Henri Bergson in dieser lebendigen Gegenwart findet, ist gleichfalls unbestreitbar. Die massenmediale Gegenwartskonstruktion amnestiert von allen Zwängen der Vergangenheit oder bindenden Erwartungen an die Zukunft.« Doch was nun? Im gegenwärtigen Moment? Wie ließe sich eine Prognose darüber anstellen, was Sie in den kommenden Semestern in Ihrer neu gewählten Vertiefung zu »Kultur und Ästhetik digitaler Medien« erwartet? Was ist das spezifische des Lüneburger Ansatzes in der Sache, Aktualität erforschen zu wollen? Diesen Fragen gehen wir nach.

Methoden der Kunstgeschichte und Visual Studies (Seminar)

Dozent/in: Susanne Leeb

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 07.12.2016 - 01.02.2017 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 19.01.2017, 10:15 - Do, 19.01.2017, 11:45 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Ein Bild scheint ein evidenter Gegenstand zu sein. Um es zu verstehen, muss keine Sprache erlernt werden, jede_r kann es herstellen, benutzen, und seinen Sinn durchschauen – so eine Reihe von populären Vorurteilen. Doch Bilder unterliegen eigenen Regeln: Die Art, wie sie Sinn erzeugen oder unsere Affekte und Emotionen ansprechen, unterscheidet sich beispielsweise von der der Sprache. Sie erschöpfen sich auch nicht im Abbilden von Wirklichkeit, sondern erschaffen eigensinnig Wirklichkeiten – selbst wenn sie in Medien wie der Fotografie oder dem Film erscheinen. Stets greifen sie ein, in das was sie darstellen, und verändern unser Wissen vom dargestellten Gegenstand. Die Bildwissenschaft hat in den vergangenen Jahren die Frage nach den Bilden, nach ihrer spezifischen Macht, ihrem 'Leben', ihrem Agieren aus verschiedenen Blickwinkeln gestellt. Im Seminar werden einschlägige Texte diskutiert, die unterschiedliche methodische Zugänge zu Bildern eröffnen. Literatur: Christiaan Hart Nibbrig (Hg.), Was heißt Darstellen?, Frankfurt am Main 1994 Gottfried Boehm (Hg.), Was ist ein Bild?, München 1991 Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel: Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin 1996 Hubert Locher (Hg.), Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert. Eine kommentierte Anthologie, Darmstadt 2007 T. Hensel und A. Koestler (Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2004 - Anne D'Alleva, Methods and theories of art history. London 2005 Hans Belting (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 2008.

Methoden der Kunstgeschichte und Visual Studies (Seminar)

Dozent/in: Susanne Leeb

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 08.12.2016 - 02.02.2017 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Erarbeitet werden ausgehend von einzelnen künstlerischen Werken grundlegende Methodenfragen und Zugänge der Kunst- und Bildwissenschaft; geweckt wird ein Methodenbewusstsein über unterschiedliche Bild- und Kunstzugänge wie Ikonographie, Stilkunde, Quellenkritik, Biographie, Wahrnehmungspychologie, Sozialgeschichte, Kontextanalyse, Materialwissenschaft, feministische Kunstgeschichte, Gender u.a. Gottfried Boehm (Hg.), Was ist ein Bild?, München 1991 Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel: Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin 1996 Hubert Locher (Hg.), Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert. Eine kommentierte Anthologie, Darmstadt 2007 T. Hensel und A. Koestler (Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2004 - Anne D'Alleva, Methods and theories of art history. London 2005 Hans Belting (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 2008.

Musik im kulturellen Diskurs (Seminar)

Dozent/in: Kristof Gundelfinger

Termin:
14-täglich | Dienstag | 14:15 - 17:30 | 06.12.2016 - 03.02.2017 | W 301

Inhalt: Musik im kulturellen Diskurs (Seminar) Woran haben sich Musik und Musikwissenschaft in den vergangenen etwa 100 Jahren abgearbeitet? Welche Rolle spielten gesellschaftliche, technische und philosophische Entwicklungen für die Wahrnehmung des musikalischen Ausdrucks und die Definition des musikalischen Materials? Die Studierenden setzen sich mit grundlegenden Theorien und Methoden einer kultur- und medienwissenschaftlich informierten Musikwissenschaft auseinander. Wir arbeiten mit kürzeren akademischen und nicht-akademischen Texten, hören Musikbeispiele und diskutieren das Gelesene und Gehörte. Die Veranstaltung findet an vier 3-stündigen Terminen in 14-tägigem Abstand statt. Zu den letzten beiden Sitzungen tragen die Studierenden durch in Arbeitsgruppen entwickelte Kurzreferate bei, die auch als Vorbereitung für den abschließend zu erstellenden Essay dienen.

Musik im kulturellen Diskurs (Seminar)

Dozent/in: Kristof Gundelfinger

Termin:
14-täglich | Dienstag | 14:15 - 17:30 | 13.12.2016 - 31.01.2017 | W 301

Inhalt: Musik im kulturellen Diskurs (Seminar) Woran haben sich Musik und Musikwissenschaft in den vergangenen etwa 100 Jahren abgearbeitet? Welche Rolle spielten gesellschaftliche, technische und philosophische Entwicklungen für die Wahrnehmung des musikalischen Ausdrucks und die Definition des musikalischen Materials? Die Studierenden setzen sich mit grundlegenden Theorien und Methoden einer kultur- und medienwissenschaftlich informierten Musikwissenschaft auseinander. Wir arbeiten mit kürzeren akademischen und nicht-akademischen Texten, hören Musikbeispiele und diskutieren das Gelesene und Gehörte. Die Veranstaltung findet an vier 3-stündigen Terminen in 14-tägigem Abstand statt. Zu den letzten beiden Sitzungen tragen die Studierenden durch in Arbeitsgruppen entwickelte Kurzreferate bei, die auch als Vorbereitung für den abschließend zu erstellenden Essay dienen.

Wir alle spielen Theater. Rahmenanalyse und Interaktionsordnung (Seminar)

Dozent/in: Anna Henkel

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 01.12.2016 - 08.12.2016 | C 14.001 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 05.01.2017 - 02.02.2017 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Vom Frühstück in der WG-Küche über das Warten an der Bushaltestelle bis zum Seminar an der Uni – Sozialität findet zu weiten Teilen in Interaktionen unter Anwesenden statt. Für die Art und Weise, wie sich diese Sozialität abspielt, ist die Rahmung der Situation zentral: Obwohl unter Umständen dieselben Personen anwesend sind, verhalten sie sich anders, wenn sie gemeinsam an der Bushaltestelle warten, als wenn sie in einem Seminar zusammen diskutieren. Weil die Situation Verschiedenes von ihnen fordert, spielen die anwesenden Personen als Akteure auf verschiedenen Bühnen andere Rollen mit unterschiedlichen Requisiten. Zu erkennen, in welcher Situation man sich befindet und unter Umständen die Rolle zu wechseln, wenn man merkt, dass die Situation anders gerahmt ist, als man dachte, ist daher eine zentrale soziale Kompetenz. Gegenstand des Seminars ist, mit der Rahmenanalyse eine Methode der qualitativen Sozialforschung kennenzulernen, die eben diese soziale Kompetenz soziologisch reflektiert. Die Rahmenanalyse geht von der Prämisse aus, dass soziales Handeln stets „auf der Bühne der sozialen Welt“ stattfindet. Um die soziale Welt soziologisch zu beobachten, hilft es daher, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden solcher Rahmungen näher nachzugehen. Dazu gehört erstens ein analytisches Vokabular, mit Hilfe dessen Rahmungen systematisch empirisch in den Blick genommen werden können (Vorderbühne und Hinterbühne, Modulation und Täuschung, etc.); sowie zweitens eine Auseinandersetzung mit idealtypischen sozialen Rahmungen (totale Institutionen wie Gefängnisse bieten einen systematisch anderen Rahmen als die nicht-zentrierte Interaktion an der Bushaltestelle). Textgrundlage sind Schriften von Erving Goffmann sowie aktuelle Methodentexte; es gilt im Seminar vor allem, mit dieser gut zugänglichen Methode selbst ins empirische Beobachten hineinzukommen.

Wir alle spielen Theater. Rahmenanalyse und Interaktionsordnung (Seminar)

Dozent/in: Anna Henkel

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 01.12.2016 - 08.12.2016 | C 14.204 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 05.01.2017 - 02.02.2017 | C 14.204 Seminarraum

Inhalt: Vom Frühstück in der WG-Küche über das Warten an der Bushaltestelle bis zum Seminar an der Uni – Sozialität findet zu weiten Teilen in Interaktionen unter Anwesenden statt. Für die Art und Weise, wie sich diese Sozialität abspielt, ist die Rahmung der Situation zentral: Obwohl unter Umständen dieselben Personen anwesend sind, verhalten sie sich anders, wenn sie gemeinsam an der Bushaltestelle warten, als wenn sie in einem Seminar zusammen diskutieren. Weil die Situation Verschiedenes von ihnen fordert, spielen die anwesenden Personen als Akteure auf verschiedenen Bühnen andere Rollen mit unterschiedlichen Requisiten. Zu erkennen, in welcher Situation man sich befindet und unter Umständen die Rolle zu wechseln, wenn man merkt, dass die Situation anders gerahmt ist, als man dachte, ist daher eine zentrale soziale Kompetenz. Gegenstand des Seminars ist, mit der Rahmenanalyse eine Methode der qualitativen Sozialforschung kennenzulernen, die eben diese soziale Kompetenz soziologisch reflektiert. Die Rahmenanalyse geht von der Prämisse aus, dass soziales Handeln stets „auf der Bühne der sozialen Welt“ stattfindet. Um die soziale Welt soziologisch zu beobachten, hilft es daher, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden solcher Rahmungen näher nachzugehen. Dazu gehört erstens ein analytisches Vokabular, mit Hilfe dessen Rahmungen systematisch empirisch in den Blick genommen werden können (Vorderbühne und Hinterbühne, Modulation und Täuschung, etc.); sowie zweitens eine Auseinandersetzung mit idealtypischen sozialen Rahmungen (totale Institutionen wie Gefängnisse bieten einen systematisch anderen Rahmen als die nicht-zentrierte Interaktion an der Bushaltestelle). Textgrundlage sind Schriften von Erving Goffmann sowie aktuelle Methodentexte; es gilt im Seminar vor allem, mit dieser gut zugänglichen Methode selbst ins empirische Beobachten hineinzukommen.