Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Konzeption und Gestaltung gestischer Musikinterfaces (Projekt)

Dozent/in: Andreas Otto

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 13:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 7.215 b (Videokonferenzraum)

Inhalt: Dieses Projektseminar umfasst die eigene theoretische Konzeption und technische Umsetzung von computerbasierten Musikinstrumenten oder Klanginstallationen, die auf der Technologie des Gamecontroller Nintendo Wii-Remote basieren. Dieses Videospiel-Interface wird in dem Seminar zu einem Musik-Interface umgedeutet und entsprechend umprogrammiert. So können Klänge durch Hand- und Armbewegungen erzeugt und verändert, oder Bewegungen installativer Objekte musikalisch interpretiert werden. Als theoretische Grundlage wird zunächst ein Überblick über Interface-Gestaltung in elektronischer Musik und Medienkunst vermittelt und im Hinblick auf künstlerische Technik-Konzepte diskutiert. Der praktische Teil des Seminars erfordert die Bereitschaft, einfache musikalische Programmier-Techniken zu erlernen und anzuwenden. Die Sensoren der Wii-Remote erfassen präzise Dreh- und Beschleunigungsgesten, die sich mithilfe der Software junXion in musikalische Steuerdaten übersetzen lassen können. So können sie - in Verbindung mit Audiosoftware - z.B. dazu verwendet werden, gespeicherte Klänge dynamisch abzurufen oder ein Mikrofonsignal live zu modulieren.

Festivalkommunikation und -organisation: Sommerliche Musiktage Hitzacker (Projektseminar)

Dozent/in: Linda Anne Engelhardt

Termin:
Einzeltermin | Fr, 27.11.2009, 14:15 - Fr, 27.11.2009, 19:45 | C 16.207 Musik | Kompaktseminar an zwei Wochenenden jeweils von Fr., 14:15 bis Samstag 14:45 Uhr
Einzeltermin | Sa, 28.11.2009, 09:15 - Sa, 28.11.2009, 14:45 | C 16.207 Musik
Einzeltermin | Fr, 04.12.2009, 14:15 - Fr, 04.12.2009, 19:45 | C 16.204 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 05.12.2009, 09:15 - Sa, 05.12.2009, 14:45 | C 16.204 Seminarraum

Inhalt: November/Dezember: Strukturen von Musikfestivals heute (im Vergleich: "Sommerliche Musiktage Hitzacker"e.V., "Internationale Händelfestspiele Göttingen" GmbH, "Internationaler Violinwettbewerb Hannover" als Programm einer Stiftung). Finanzierung von Musikfestivals: Förderung und Sponsoring, Anträge und Ärger. Festivalpersonal: Strukturen, Profile. Festivalkommunikation digital und real: Schwerpunkt Internetpräsenz. Friend- and Fund-Raising. Dezember/Januar: Praxisbereche Geschäftsstelle, Archiv, Öffentlichkeitsarbeit, Musikvermittlungsprojekte Einführung in die Praxisbereiche

Künstlerische und wissenschaftliche Forschung (Projektseminar)

Dozent/in: Eva Birkenstock, Stefan Römer, Ulf Wuggenig

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 7.215 b (Videokonferenzraum)
Einzeltermin | Do, 10.12.2009, 18:15 - Do, 10.12.2009, 21:45 | C 7.215 b (Videokonferenzraum)
Einzeltermin | Do, 17.12.2009, 18:15 - Do, 17.12.2009, 21:45 | C 7.215
Einzeltermin | Do, 07.01.2010, 18:15 - Do, 07.01.2010, 21:45 | C 7.215
Einzeltermin | Do, 14.01.2010, 18:15 - Do, 14.01.2010, 21:45 | C 7.215
Einzeltermin | Do, 21.01.2010, 18:45 - Do, 21.01.2010, 21:45 | C 7.215
Einzeltermin | Do, 28.01.2010, 18:45 - Do, 28.01.2010, 21:45 | C 7.215

Inhalt: Das Projektseminar umfasst einerseits künstlerische Forschung, die sich auf die international maßgeblichen Positionen der Concept art (u.a. Joseph Kosuth, Lawrence Weiner, Sol Lewitt) bezieht, einschließlich der "institutionellen Analyse" (u.a. Hans Haacke, Dan Graham, Andrea Fraser), andererseits wissenschaftliche Forschung. Bei letzterer handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Analyse des Kunstfelds Zürich auf der Basis einer empirischen Erhebung. Es wird also eines der Zentren der Gegenwartskunst in Europa näher betrachtet. Dieser Teil der Forschung setzt frühere Erhebungen in Wien, Hamburg und Paris fort. Er umfasst u.a. auch Einstellungen gegenüber Concept-Künstler/innen. Das Projektseminar beinhaltet zudem die Vorbereitung und Realisierung der Ausstellung "re-practicing the conceptual" im Rahmen des mehrjährigen Projekts "Conceptual Paradise. Artistic Practice in the Age of the Social Web" im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg im Dezember 2009. In die Lehrveranstaltung sind auch externe Gäste eingebunden - Theoretiker/innen und Künstler/innen, die an europäischen Kunsthochschulen bzw. US-amerikanischen Universitäten lehren, die maßgeblich zum Diskurs über Conceptual art und postkonzeptuelle Kunst beigetragen haben. Sie wurden eingeladen, ihre Position zu der in den letzten Jahren von und mit Stefan Römer (Akademie der Künste München) durchgeführten künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung darzulegen. Im Wintersemester kommen u.a. zu Vorträgen und Diskussionen: Prof. Sabeth Buchmann, Akademie der Künste, Wien (17.12.2009) Dr. Inke Arns, Hartware Dortmund (10.12.2009) Prof. Ute Meta Bauer, Leiterin Visual Art program, Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Mass. (14.01.2009) Ricardo Basbaum, Künstler und Autor, lebt in Rio de Janeiro (28.1.2009)

Motive der Weiterempfehlung von Kulturinstitutionen (Projektseminar)

Dozent/in: Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, Jörg Sikkenga

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.11.2009, 00:00 - Fr, 20.11.2009, 00:00 | Raumangabe fehlt | Sikkenga: Einführung in SPSS

Inhalt: Befragungen in Kulturinstitutionen zeigen immer wieder den hohen Stellenwert einer Weiterempfehlung als Grund für deren Besuch. Allerdings fehlen bislang theoretisch fundierte Erklärungsansätze, aus welchen Gründen Besucher Kulturinstitutionen weiterempfehlen. Im Rahmen des Projekt-Seminars werden auf Basis motivationspsychologischer Erklärungsansätze spezielle Motive des Weiterempfehlungsverhaltens analysiert. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Messung von Motiven des Weiterempfehlungsverhaltens in einem Museum in Hamburg mittels eines Fragebogens. Die Studierenden sind maßgeblich beteiligt an der Erstellung des Fragebogens, der Erhebung und Eingabe der Daten. Die Studierenden erhalten grundlegende Kenntnisse des verhaltenswissenschaftlich orientierten Kulturmarketing, insbesondere fachsystematische Detailkenntnisse der Motiv- und Weiterempfehlungsforschung sowie theoretische wie praktische Einblicke in die quantitative Sozialforschung. Sie lernen an konkreten Fragestellungen die Arbeit mit statistischen Auswertungsprogrammen wie z.B. SPSS kennen.

Opening up museums to society (project seminar and USA excursion) (Projektseminar)

Dozent/in: Volker Kirchberg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 21.11.2009, 10:15 - So, 22.11.2009, 11:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 23.01.2010, 10:15 - So, 24.01.2010, 11:45 | Raumangabe fehlt

Popmusik und Konzertmarkt: South By Southwest (SXSW) - Musikmesse und -festival (Projektseminar)

Dozent/in: Carola Schormann

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | C 16.207 Musik | Exkursion nach Austin im März 2010

Inhalt: Das South By Southwest (SXSW) Festival ist ein seit 1987 jährlich im März stattfindendes Musikfestival. Für das musikalische Programm stehen über 60 Bühnen für über 1.500 Bands zur Verfügung. Das SXSW ist eine Neuigkeiten- und Kontaktbörse für die Musikindustrie. Konferenzen, Seminare und Podiumsdiskussionen bilden zusammen mit den Live-Performances eine umfassende Musikmesse. Die Exkursionsteilnehmer erhalten einen Professional-Paß für das Festival, der u.a. bevorzugten Eintritt in alle Clubs garantiert. In Zusammenarbeit mit dem Reeperbahn Festival Hamburg werden Marketing-Strategien entwickelt und vor Ort beim SXSW in Austin, Texas, umgesetzt. Im Anschluß an den Aufenthalt in Austin wird New Orleans besucht. Dort werden musikbezogene Stadtmarketing-Strategien (Austin-New Orleans-Hamburg) verglichen. Das Projektseminar besteht aus einem Seminar im WS und einer Exkursion nach Austin und New Orleans mit Teilnahme am Festival im März 2010 mit einer Nachbereitung im SS 2010.

Was ist Kritik? Ausgangspunkte für Analysen in Medienkulturen (Projektseminar)

Dozent/in: Steffi Hobuß

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2009 - 10.11.2009 | C 12.105 Seminarraum
14-täglich | Dienstag | 14:15 - 17:45 | 24.11.2009 - 29.01.2010 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Di, 01.12.2009, 14:15 - Di, 01.12.2009, 17:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Di, 15.12.2009, 14:15 - Di, 15.12.2009, 17:45 | W 217 | Forschungslernworkshop
Einzeltermin | Di, 26.01.2010, 14:15 - Di, 26.01.2010, 17:45 | W 217 | Forschungslernworkshop

Inhalt: Zunächst wöchentlich, später 14-täglich werden in intensiver gemeinsamer Textarbeit sowohl theoretische Texte zu unterschiedlichen Begriffen der Kritik als auch materiale Gebiete als Beispiele geübter Kritik erarbeitet. Das Seminar erfüllt mehrere Funktionen: Erstens erschließt es mit dem Begriff der Kritik ein zentrales kulturwissenschaftliches Themenfeld in theoretischer Hinsicht (v.a. Kritische Theorie, Foucault, Bourdieu, Butler). Zweitens bezieht es diese theoretischen Perspektiven auf materiale Felder (Feminismus, Kritik als soziale Praxis in diversen Gebieten, Kunstkritik u.a.). Drittens bietet die Lehrveranstaltung eine Hinführung zur Bachelorarbeit. Sie ist also allen zu empfehlen, die eine Bachelorarbeit in diesem thematischen Rahmen anstreben. Studierende können ihre Bachelorarbeit aus dem thematischen Schwerpunkt des Projektseminars heraus entwickeln, sie können für diese Arbeit jedoch auch jedes andere Thema wählen, sofern es mit deR PrüferIn abgespochen wurde. Das Projektseminar bietet die Gelegenheit, jedes einzelne Bachelorprojekt durchzusprechen. Die Arbeit, die in dem theoretischen und dem materialen Teil des Seminars geleistet wird, erlaubt die weitere Ausarbeitung zu einer Bachelorarbeit. Sie ist auch die Prüfungsleistung für das Seminar KKG 12 in Form einer schriftlichen Arbeit. Sie kann zum Beispiel darin bestehen, eine der theoretischen Perspektiven zu interpretieren, zu evaluieren bzw. zu kommentieren und Fragestellungen anzugeben, die für die Forschung interessant sein könnten. Zweitens können theoretische Perspektiven auf diese Weise miteinander verglichen werden. Drittens können und sollen materiale Felder selbst erschlossen und bearbeitet werden. Weitere Themen sind nach Absprache möglich.