Working Leuphana

Lust auf Gute Arbeit!

+++ Podcastfolge 4  zum Thema "Studentische BeschäftigteHier zum Nachhören  +++

Was treibt Sie um, wenn Sie an Ihre Arbeitsbedingungen denken? Ist es der leckere Espresso der Büro-Kollegin? Ist es der Gedanke an Ihre Rückenschmerzen vom nicht-höhenverstellbaren Schreibtisch? Ist es Ihr vertrauensvolles Verhältnis zu Ihrer Vorgesetzten? Sind es die Freiheiten, die Sie genießen oder ist es doch die Sorge um die nächste Befristungsmöglichkeit?

Wir sprachen mit Ihnen darüber, was für Sie gute Arbeit ausmacht!

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Was ist „Working Leuphana“?

Sie sahen in den letzten Monaten an den unterschiedlichsten Orten immer wieder den Kampagnennamen „Working Leuphana“. Das Logo. „Working Leuphana“ setzte Impulse, um einen hochschulweiten Diskurs über gute Arbeitsbedingungen und die Arbeitskultur der Zukunft in Gang zu bringen. Auch wenn unser Ziel die Debatte war, hatten wir uns als Weg das Handeln gewählt. In zahlreichen kleinen Projekten, Initiativen und Aktionen haben wir Sie zum Mitmachen, Mitreden und Mitdenken ermutigt.

Die Köpfe hinter „Working Leuphana“ sind Kolleg*innen wie Sie, die etwas bewegen wollen. Es hatte sich eine tolle engagierte Gruppe gebildet, bunt gemischt, top motiviert und offen für alle Interessierten. Wir waren Verwaltungsmitarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen, frisch Dazugestoßene und alte Haudeg*innen, aus zentralen wie aus dezentralen Einrichtungen. Der Personalrat hatte den Anstoß gegeben und bot als organisatorische Einheit die Plattform für die Zusammenarbeit.

 

Was haben wir gemacht

Bis Ende März 2023 waren Sie sicher auf einige unserer Intiativen gestoßen. Auf unseren Kampagnenseiten und Social Media-Präsenzen konnten Sie sich immer über die neusten Aktionen informieren. Wir hatten für ein paar unserer Projekte dort auch eigene Seiten angelegt und freuten uns über Ihr Interesse  z.B. an den Pilotversuch eines strukturierten Job-Tandems oder an welchen Orten und zu welchen Gelegenheiten Sie neuen und alten Kolleg*innen begegnen konnten. Seit Ende Oktober haben wir hier auch regelmäßig die aktuellen Episoden unseres Podcasts "Treffpunkt Kaffeegondel" präsentiert.

Pilotprojekt "Tandem"
Informelle Begegnungen
Podcast "Treffpunkt Kaffeegondel"

 

Warum haben wir das gemacht? Oder: Wie verändert man Arbeitskultur?

Als der Personalrat von den Beschäftigten das Signal erhalten hat, dass die Arbeitskultur DAS Thema der Zukunft sein sollte, wollten sich gleich auch viele Kolleg*innen aus der ganzen Universität dabei engagieren. Es wurde schnell klar, dass das Thema riesig groß ist und wir einen anderen Zugang brauchen. Also stellten wir uns nicht die Frage, was eigentlich alles zur Arbeitskultur dazugehört. Wir fragten uns viel mehr: Wie verändert man Arbeitskultur?

Unsere Antwort auf diese Frage war: Überall, wo gearbeitet wird, wird Arbeitskultur geformt; vom Vorgesetztengespräch zur Aktenablage, von der Lehrveranstaltung bis zum Teeküchenplausch, egal ob im Präsidium, im Institutssekretariat, in der Gebäudetechnik im Team eines Forschungsprojekt. Wenn es gelingt das Gespräch über gute Arbeit an all diese Orte zu bringen, dann entsteht Veränderung von unten. So kam die Idee einer Öffentlichkeitskampagne.

Damit waren wir aber noch nicht zufrieden. Wir wollten, dass der Weg schon Teil des Ziels ist und versuchten unsere Kampagnenorganisation so gut es ging an unserem gemeinsamen Verständnis guter Arbeit auszurichten. Wir arbeiteten miteinander auf Augenhöhe, eigenverantwortlich, dezentral, vernetzt, kooperativ, gesund, wertschätzend, unterstützend und bei allem immer so gut es ging. Wir begegneten uns als talentierte Individuen machten Projekte, die uns Spaß machten, bei denen wir etwas lernen und mitnehmen konnten.

Und wieso gab es diese Kampagne?

„Working Leuphana“ war eine Kampagne auf Initiative des Personalrates der Leuphana Universität Lüneburg. Als Ergebnis von zwei Personalversammlungen 2021 war die Erkenntnis entstanden, dass es einen großen Bedarf unter den Beschäftigten gibt, über die unterschiedlichsten Facetten von Arbeitskultur an der Leuphana zu sprechen.

Lesen Sie hier weiter zu den Hintergründen.