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Prof. Dr. Jacqueline Loos

Colloquium Social-ecological system research


Das Kolloquium wird inhaltlich verschiedene Methoden, Ansätze und Ergebnisse sozial-ökologischer Forschung behandeln und unterschiedliche Formate anbieten: Studierende präsentieren ihre Forschungsvorhaben und/ oder Ergebnisse, die dann mit den Betreuuenden und anderen Forschern diskutiert werden können

Ziel: Ziel der Veranstaltung ist ein Austausch zwischen den Forschenden und Promovierenden, aber auch eine Präsentation des Promotionsvorhabens und eine Reflexion über die Fortschritte der Promotion

Biodiversity of insects and conservation planning


Der Kurs ist als Exkursion nach Süddeutschland, insbesondere Bayern geplant, mit vorbereitenden Sitzungen als Blockveranstaltung. Es werden verschiedene typische Lebensräume besucht, an denen die Tagfalter als wichtige Zeigerorganismen für Naturschutzmaßnahmen erfasst werden sollen. Begleitend werden weitere für Naturschutzmaßnahmen relevante Artengruppen wie Heuschrecken oder Widderchen Beachtung finden. Dabei sind verschiedene reale Beispiele von laufenden Naturschutzaktivitäten eingebunden, bei denen besonders bedeutsame Einzelarten (z.B. Parnassius apollo, Apollofalter oder Chazara briseis, Berghexe) oder ganze Artengemeinschaften im Fokus stehen.

Für wichtige Zielarten im Naturschutz werden Lebensraum, Lebensweise und Ökologie vertieft erarbeitet.

Je nach konkreter Fragestellung sind für die Erfassung der Tagfalter oder Heuschrecken verschiedene Methoden anzuwenden (z.B. bei gebietsbezogenen Arterfassungen als Planungsgrundlage, FFH-Monitoring, Insekten-Monitoring, Schutzgebiets-Ausweisung, etc.). Besonders häufig genutzte Methoden werden in der Praxis erprobt.

An allen Standorten wird jeweils analysiert, welche Gefährdungen bestehen und wie sie durch das Handeln verschiedener Akteure beeinflusst und möglichst abgewendet werden können. Dabei sind die Aufgaben der Naturschutzbehörden und Landschaftspflegeverbände von Bedeutung.

Als Exkursionsziele sind vorgesehen: Kalkmagerrasen und Steinbrüche in der Frankenalb (Altmühltal), Brennenstandorte an Donau bzw. Lech, Streuwiesen und Moorgebiete im Alpenvorland (Allgäu).

Ziel: Lernziele:

-Artbestimmung bei Tagfaltern

-Erfassungs- und Monitoring-Methoden

-Kennen und erkennen wichtiger Lebensräume

-Kennenlernen typischer Abläufe bei Naturschutzmaßnahmen

Field Exercise 4 - Introduction to Ecology


In dieser Feldübung werden wir uns mit verschiedene Lebensraumtypen des norddeutschen Tieflandes und ihrer spezifischen Biodiversität befassen.

Hierzu werden drei ganztägige Freilandübungen durchgeführt, welche teilweise mit dem Zug und Rad, teilweise zu Fuß geplant sind.

Die folgenden Touren sind Vorschläge, und können im Rahmen der Möglichkeiten nach der gemeinsamen Vorbesprechung noch nach Ihren Interessen oder Wünschen angepasst werden.

Tour 1: Seeveniederung und Elbdeiche

Tour 2: Lüneburger Heide und angrenzende Waldgebiete, Hochmoor

Tour 3: Lüneburger Stadtgrün und Umgebung, inkl. Agrarlandschaften

Bei unseren Freilandübungen werden wir einen besonderen Blick auf die Vielfalt der norddeutschen Ökosysteme und ihrer spezifischen Zusammensetzung von Gefäßpflanzen und die Vielfalt von Schmetterlingen richten. Bei ausreichendem Interesse ist eine abendliche Nachtfaltersession in der Lüneburger Umgebung möglich.

Wir werden sowohl die Funktionen als auch verschiedene Erfassungsmethoden der Zusammensetzung der Biodiversität kennenlernen - hierzu gehören die Landschaftserfassung, das landschaftsökologische Probenahmendesign, die Erfassung und die Auszählung verschiedener Arten.

Ziel: Praktische Lernelemente dieser Freilandübung werden sein:

- Bekanntmachung mit der Ansprache und Kartierung von Lebensraumtypen

- Einblicke in die besonderheitend er verschiedenen Lebensraumtypen

- Den Blick schärfen auf Umweltparameter in der Landschaft

- Verständnis für wissenschaftliche Herangehensweisen an ökologische Fragstellung und Untersuchungsdesign fördern

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Dr Cormac Walsh

Introduction to Spatial Sciences


This lecture introduces a social-ecological system perspective on humans and their environment through a spatial science lens. Taking spatially explicit approaches, we will identify features and trends of society linked to location or spatial features. Thereby, this course will engage both with biophysical as well as social characteristics that relate to specific types of interactions between people and their environment. We therefore present basic concepts of Social-Ecological Systems, Human Geography, Economic Geography, Geomorphology, Soil Science, Climatology, Landscape Ecology, Spatial Planning, Mobility & Traffic, Urbanisation and Climate Adaptation to provide an overview of topics taught in the further courses of the Minor programme.

Ziel: We aim to provide an overview of the broad field of spatial sciences and to impart basic knowledge of theoretical concepts, practical applications and their multi-layered interrelations. This overview will cover topics which can be expanded in alternative modules within the Minor programme. After the course, students will have an understanding of what spatial science is and be able to make informed choices for the further Minor programme.

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