Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Enträumlichung der Macht. (Post-)Kolonialismus und visuelle Anthropologie (Proseminar)

Dozent/in: Carena Brenner, Christoph Jamme

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C HS 4

Ausstellungsprojekt (EU-Culture 2000, Translate): Planetary Consciousness (Projektseminar)

Dozent/in: Christian Kravagna, Kerstin Stakemeier, Ulf Wuggenig

Termin:
Einzeltermin | Mi, 17.10.2007, 12:15 - Mi, 17.10.2007, 13:45 | C 7.215 b (Videokonferenzraum) | Anfangsbesprechung
Einzeltermin | Fr, 11.01.2008, 10:15 - Fr, 11.01.2008, 19:45 | Kunstraum
Einzeltermin | Sa, 12.01.2008, 10:15 - Sa, 12.01.2008, 19:45 | C 7.215 b (Videokonferenzraum)
Einzeltermin | So, 13.01.2008, 10:15 - So, 13.01.2008, 17:45 | C 7.215 b (Videokonferenzraum)

Inhalt: Das Seminar mit Christian Kravagna, Prof. für postkoloniale Theorie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, dient der Vorbereitung einer Ausstellung im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg im SS 2008 sowie in der Akademie in Wien im WS 2008/09. Die Ausstellungseröffnung findet im Juni 2008 statt.

Der Streit um die Idee der Universität. Universitätsschriften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Vorlesung)

Dozent/in: Christoph Jamme

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | W HS 4

Inhalt: In der Gegenwart ist erneut eine intensive Diskussion um die Idee der Universität in Gang gekommen, auch an unserer Universität. Dabei geht es immer wieder um die Frage, ob die einzelnen Komponenten von Humboldts Universitätskonzept anachronistisch geworden sind. Mindestens wird man mit Gerd Roellecke sagen müssen, daß die Losung einer Rückkehr zu Humboldt die Problematik der Massenuniversität auf die Spitze treibt. Wenn man die Universitätsidee zum Gegenstand universitärer Forschung machen möchte, bietet es sich an, an den maßgeblichen Universitätsschriften seit dem 18.Jahrhundert anzusetzen, in denen sich sowohl Politikbegriff wie Wissenschaftsverständnis widerspiegeln.Anhand einer genauen Lektüre dieser Schriften soll sowohl die Entstehung der "klassischen" Universitätsidee als auch ihre aktuelle Krise behandelt werden. Herangezogen werden dabei vor allem folgende Texte: I.Kant: Der Streit der Fakultäten. 1798 F.W.J.Schelling:; Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums. 1803 J.G.Fichte: Deduzierter Plan einer zu Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt. 1807 F.D.E.Schleiermacher: Gelegentliche Gedanken über Universitäten in deutschem Sinn. 1808 W.v.Humboldt: Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin. 1809/10 F.Nietzsche: Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten. 1872 K.Jaspers: Die Idee der Universität. 1923/46 M.Heidegger:Die Selbstbehauptung der deutschen Universität. 1933 J.Derrida: Die unbedingte Universität. 2001

Iconic Turn. Die Macht der Bilder (Seminar)

Dozent/in: Anke Haarmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 03.12.2007, 12:15 - Mo, 03.12.2007, 13:45 | W 307
Einzeltermin | Mo, 10.12.2007, 12:15 - Mo, 10.12.2007, 13:45 | W 307
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 17.12.2007 - 01.02.2008 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: !! ACHTUNG bitte Mitteilungen beachten!! Das Seminar beginnt am 3 Dezember und findet von da ab wöchentlich in zwei aufeinander folgenden Sitzungen statt. In der zeitgenössischen kulturellen Praxis begleiten Bildprodukte das Alltagsleben der meisten Individuen stetig. Bilder sind in der Öffentlichkeit durch Werbung und Medien allgegenwärtig. Fast jede Information wird mit Bildern vermittelt. Die meisten Forschungszweige kommen ohne Visualisierungen nicht aus. Vor allem die Digitalisierung und zunehmende Verbreitung von Bildern in der populären Kultur haben der visuellen Weltwahrnehmung eine zentrale anthropologische Bedeutung verliehen. Die Relevanz des Visuellen spiegelt sich in den neueren visual studies oder im so genannten iconic turn bzw. pictural turn, der die Kulturwissenschaften seit jüngster Zeit prägt und sich im deutschsprachigen Raum in der neuen Disziplin der Bildwissenschaften niederschlägt. Im Seminar werden zentrale Texte der visual studies gelesen und diskutiert sowie Bilder aus der Populär- und Hochkultur analysiert.