Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Visionärinnen der Technik - Pionierinnen der Digitalen Kunst AI ADA - VisionärInnen - PionierInnen der Computer-Kunst (Seminar)

Dozent/in: Ingrid Leonie Severin

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2024, 12:15 - Fr, 25.10.2024, 15:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 08.11.2024, 12:15 - Fr, 08.11.2024, 15:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 22.11.2024, 12:15 - Fr, 22.11.2024, 15:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.12.2024, 12:15 - Fr, 06.12.2024, 15:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.12.2024, 12:15 - Fr, 20.12.2024, 15:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.01.2025, 12:15 - Fr, 10.01.2025, 15:45 | C 14.204 Seminarraum

Inhalt: Frauen spielten in der Frühzeit des Computings eine prominente Rolle; historisch betrachtet arbeiten Frauen seit langem mit Maschinen – als Schreibkräfte, Telegrafistinnen, Telefonistinnen, Lochkartenstanzerinnen oder Programmiererinnen. Manche hatten eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Technologien, oder wurden durch Maschinen ersetzt, die dann ihren Namen trugen. Bevor sich der Begriff „Computer“ auf eine Maschine bezog, bezeichnete er Menschen, die Berechnungen von Hand durchführten. In diesem Beruf arbeiteten häufig Frauen, sie kalkulierten astronomische Daten, waren Kryptoanalytikerinnen, und berechneten ballistische Flugbahnen. Ihre Namen: "Bletchley Girls“, „Rocket Girls“ oder „ENIAC Girls“. Der erste vollelektronische Computer, der 1946 in den USA auf den Markt kam, wurde von Frauen programmiert. Und das erste Computerprogramm der Welt – noch bevor es Computer gab – wird einer anderen Pionierin, Ada Lovelace, zugeschrieben. Das Seminar wird anhand von historischen Beispielen und anhand von gegenwärtigen künstlerischen Positionen untersuchen: Wer waren diese Frauen, was sind ihre herausragenden Leistungen, und welche Frauen sind heute die „Pionierinnen“ für die virulenten Themen die uns im Digitalen beschäftigen. Was verbindet KünstlerInnen wie Vera Molnar, Lilian Schwartz, Nadia Magnenat-Thalmann, MiraLab, Kirsten Geisler, Christa Sommerer und Laurent Mignoneau, AI ADA, Alexandra Daisy Ginsberg, Anne Ridley, Oskar Moll u.a. mit Ada Lovelace u.a.Pionierinnen. Welche Reaktionen gibt es in der Kunst auf die neuesten Erkenntnisse zu diesen Entwicklungen. Gruppenarbeit mit Vorstellung der Recherchen im Seminar.

Anziehungskräfte. Verbindungen zwischen Kunst und Wissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Belinda Grace Gardner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 10:15 - Sa, 26.10.2024, 15:15 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.11.2024, 10:15 - Sa, 09.11.2024, 15:15 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.12.2024, 10:15 - Sa, 07.12.2024, 17:45 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2024, 10:15 - Sa, 14.12.2024, 15:15 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.01.2025, 10:15 - Sa, 04.01.2025, 15:15 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: Woraus besteht der Kosmos? Welchen Platz nehmen wir im Universum ein? Kann es ein Phänomen überhaupt geben, wenn es nicht wahrnehmbar ist? Wie schaffen wir es, im Einklang mit der Natur zu leben? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Wissenschaft. Auch die bildende Kunst ist diesen Themen auf der Spur. Künstler*innen greifen heute zu wissenschaftlichen Methoden, um Erkenntnisse über unsere Existenz in der Welt, im Kosmos, in den inneren und äußeren Dimensionen unseres Daseins zu gewinnen. Das Seminar befasst sich mit Geschichte und Gegenwart der Erforschung weltlicher und kosmischer Wirklichkeiten an den Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft mit Blick auf Zukunftsvisionen. Im Gespräch mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen erfahren Seminarteilnehmer*innen aus erster Hand, welche Perspektiven transdisziplinäres Denken und Handeln eröffnet.

Biodiversität und Globaler Wandel (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fichtner

Termin:
Einzeltermin | Mo, 25.11.2024, 12:15 - Mo, 25.11.2024, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 02.12.2024, 12:15 - Mo, 02.12.2024, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 09.12.2024, 12:15 - Mo, 09.12.2024, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 16.12.2024, 12:15 - Mo, 16.12.2024, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 13.01.2025, 12:15 - Mo, 13.01.2025, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 20.01.2025, 12:15 - Mo, 20.01.2025, 15:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.01.2025, 12:15 - Mo, 27.01.2025, 15:45 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Warum sollen wir Biodiversität schützen und wie können wir Biodiversität bewahren? Das Seminar lädt ein, in die vielschichtige Welt der Biologischen Vielfalt einzutauchen und die Bedeutung der Biodiversität in Zeiten des Globalen Wandels aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Komplexe Zusammenhänge zwischen Biodiversität und weltweiten Umweltveränderungen sollen gemeinsam erörtert werden, um vielperspektivische Handlungsoptionen für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur abzuleiten.

Einführung in Cradle to Cradle (Vorlesung)

Dozent/in: Michael Braungart

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C HS 3

Inhalt: Die Vorlesung “Einführung in Cradle to Cradle” bietet einen umfassenden, theoretischen Einstieg in die Cradle to Cradle Denkschule. Das Cradle to Cradle Konzept besteht inzwischen seit über 30 Jahren und hat seither weitreichende Auswirkungen auf Wissenschaft und Industrie sowie das Nachhaltigkeitsverständnis gehabt. Dabei lehrt es in Nährstoffkreisläufen zu denken, die das Konzept von Müll obsolet machen. Auch stellt es die bis heute verbreitete „Zero-Impact“-Mentalität in Frage, die lediglich auf die Verringerung der negativen Umwelteinflüsse durch Menschen abziehlt. Dem stellt C2C den positiven Ansatz der Öko-Effektivität entgegen, welcher darin besteht nicht weniger schlecht, sondern gut für die Umwelt zu sein. Das Cradle to Cradle Konzept geht somit von einem positiven Menschenbild aus.

Feuer, Wasser, Luft und Erde. Natur im Anthropozän (Seminar)

Dozent/in: Uwe Heidenreich, Sybille Heidenreich

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2024, 10:00 - Sa, 19.10.2024, 15:15 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | So, 20.10.2024, 10:00 - So, 20.10.2024, 15:15 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 10:00 - Sa, 26.10.2024, 15:15 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | So, 27.10.2024, 10:00 - So, 27.10.2024, 15:15 | C 12.101 Seminarraum

Inhalt: Gibt es eine fossile Kultur, und wenn ja, warum hängen wir so an ihr? Dieser und ähnlichen Fragen gehen wir im Seminar auf den Spuren der vier Elemente nach. Daraus ergeben sich Einblicke in die Kulturgeschichte der Natur, die überraschende Perspektiven auf die Diskurse um Klimapolitik und Biodiversität im Anthropozän eröffnen. So hat sich der Gebrauch des prometheischen Elements Feuer in Gestalt der fossilen Brennstoffe eng mit unseren Vorstellungen von Moderne und Wohlstand verknüpft. Das Wasser ist zur Lebensmetapher schlechthin geworden, positiv wie negativ, wie die Flutkatastrophen der vergangenen 12 Monate zeigen. Die Luft als Raum der freien Winde und Wolken lässt die Kausalverknüpfung ihrer fortschreitenden Erwärmung mit menschlichem Handeln als kaum vorstellbar erscheinen. Das Narrativ von der gabenspendenden Erde schließlich wurde im Zuge des Fortschritts vom Anspruch auf Überfluss im Konsum überlagert, der Grenzen ausblendet. Diese Einblicke verbinden wir mit aktuellen Informationen zu Klimapolitk und Biodiversität. Im "Anthropozän", einem Zeitalter, in dem die Natur überwiegend vom Menschen beeinflusst wird, stellen sich Fragen: Wo liegt unsere Verantwortung? Und: Wie können Brücken zwischen Wissen und Handeln geschaffen werden?

Interdisciplinary Perspectives on Law, Business, Policy, and Human Rights (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Saumya Raval

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: The event content will encompass a comprehensive exploration of interdisciplinary perspectives on law, business, policy, and human rights, with a special emphasis on the Global South with the Third World Approach to International Law (TWAIL) method. It will include interactive lectures, case studies, group discussions, and guest lectures from experts in the field. Participants will delve into various thematic modules, analyzing legal frameworks governing global business operations and their impact on human rights, examining policy interventions for addressing social and environmental challenges, exploring innovative approaches to optimizing global value chains while ensuring sustainability, assessing informal economies and proposing strategies for inclusive development, and collaborating on practical solutions to complex interdisciplinary issues. Hands-on projects will provide opportunities for applying theoretical concepts to real-world scenarios, fostering practical skills and insights. Assessment methods such as individual and group assignments, presentations, and examinations will reinforce interdisciplinary learning outcomes. Throughout the event, participants will engage in critical dialogue and collaboration, enhancing their understanding of the interconnectedness of law, business, policy, and human rights in fostering inclusive sustainability on a global scale.

Systemtheorien (Seminar)

Dozent/in: Thomas Slotos

Termin:
Einzeltermin | Mi, 16.10.2024, 10:15 - Mi, 16.10.2024, 13:45 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 23.10.2024, 10:15 - Mi, 23.10.2024, 13:45 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.01.2025, 10:15 - Mi, 08.01.2025, 14:30 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 15.01.2025, 10:15 - Mi, 15.01.2025, 14:30 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 22.01.2025, 10:15 - Mi, 22.01.2025, 14:30 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 29.01.2025, 10:15 - Mi, 29.01.2025, 14:30 | C 40.601 Seminarraum

Inhalt: Systeme sind überall (z.B. Betriebssysteme, Wirtschaftssysteme, Wertesysteme u.a.). Was Systeme sind, warum es Systeme gibt und wie diese (auch zwischen unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen) in Beziehung stehen, soll dieses Seminar erläutern. Hierzu wird der Begriff des Systems sowohl in seinen strukturellen wie auch verhaltensmäßigen Aspekten analysiert. Anschließend wird gezeigt wie die „Allgemeinen Systemtheorie“ in Form eines transdisziplinären Vokabulars eine vereinheitlichte Sicht auf unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen anbietet. In studentischen Projekten sollen die theoretischen Konzepte dann auf konkrete Anwendungsbereiche unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen angewendet werden. Nach der Präsentation der Projektergebnisse werden diese anschließend im Auditorium diskutiert.

Zwischen Theorie und Aktivismus: Wissenschaftliche Interventionen in Zeiten der Digitalisierung (Seminar)

Dozent/in: Simone Jung

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 12:15 - 15:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 30.10.2024, 12:15 - Mi, 30.10.2024, 15:45 | C 40.154 Seminarraum | Raumwechsel am 30.10.

Inhalt: Ob Identitätspolitik und Cancel Culture, Antirassismus und Feminismus, Migration und Klimawandel: In Zeiten der Krise sind Expert:innen und Intellektuelle in der öffentlichen Debatte stärker gefragt. Wissenschaftler:innen, die traditionell im Feuilleton oder in Talkshows einen Ort für ihre Ideen und Repräsentationen erhielten, können heute über digitale Plattformen unabhängig von klassischen Redaktionsinstanzen intervenieren. Vor allem die sozialen Medien haben neue Möglichkeiten der Partizipation etabliert und die Weise verändert, wie gesellschaftliche Konflikte ausgehandelt werden. Davon ausgehend widmet sich das Seminar der Frage: Unter welchen Bedingungen, mit welchen Strategien und Effekten, bringen sich Wissenschaftler:innen in die politische Debatte ein und stellen Öffentlichkeit für ihre Anliegen her? Ausgehend von theoretischen Konzepten und anhand von Fallbeispielen stellt sich die Frage, wie sich das Sprechen von Wissenschaftler:innen in der Öffentlichkeit transformiert und inwiefern sie selbst zu politischen Akteur:innen werden. Im Sinn einer inter- und transdisziplinären Auseinandersetzung sieht das Seminar Gespräche mit Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Journalist:innen vor.