Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Projekt: Connecting inner and outer transition: personale und soziale Nachhaltigkeit in Aktion (Projekt)

Dozent/in: Ina Meyer-Stoll, Stella Veciana

Termin:
Einzeltermin | Do, 18.10.2018, 14:15 - Do, 18.10.2018, 19:45 | W 216
Einzeltermin | Do, 29.11.2018, 14:15 - Do, 29.11.2018, 19:45 | W 216
Einzeltermin | Do, 06.12.2018, 15:00 - So, 09.12.2018, 13:00 | extern | Exkursion ins ZEGG in Bad Belzig
Einzeltermin | Do, 13.12.2018, 14:15 - Do, 13.12.2018, 19:45 | W 216
Einzeltermin | Do, 10.01.2019, 14:15 - Do, 10.01.2019, 19:45 | W 216

Inhalt: Im Verlauf des Projektseminars entwickeln die Student/innen Konzepte für transdisziplinäre Forschungsprojekte im Bereich der personalen und sozialen Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Praxispartner ZEGG, Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung bei Bad Belzig. Das Ökodorf-Modell ZEGG experimentiert mit der integrativen Gestaltung der vier Dimensionen der Nachhaltigkeit: der ökologischen (u.a. nachhaltige Energieversorgung, Pflanzenkläranlage, Mischwaldumwandlung, Permagarten, Bauen und Dämmen mit Naturstoffen), ökonomischen (u.a. Aufbau von regionale Wirtschafts- und Rohstoffkreisläufe), sozialen (u.a. Gemeinschaftskompetenzen und Kommunikationsarbeit) und kulturellen (u.a. Permakultur Prinzipien des „Earth Care, People Care, Fair-Share“ folgend). Eine gesamtgesellschaftliche Transformation bedarf einer gelebten Nachhaltigkeitskultur, die über eine rein technisch-funktionale Herangehensweise hinausgeht. Wie können wir unsere kulturellen Muster und Gewohnheiten durch eine innere nachhaltige Haltung verwandeln? Was löst eine authentische nachhaltige Transformation auf intra- und interpersonaler Ebene aus? Thematische Schwerpunkte werden die personale Nachhaltigkeit (Parodi, Tamm 2018), die Präsentation der Studie zur Zusammenarbeit nachhaltigkeitsorientierter Wissenschaft mit Zivilgesellschaft (Veciana, Neubauer 2017), der Einführung von gemeinschaftlichen und integrativen transdisziplinären Forschung (Bergmann) und kreativer Techniken der Research Arts (Forschungskunst) sein. Die Kenntnisse und Kompetenzen der Studenten werden in ein angewandtes Forschungsvorhaben gebündelt, die die Form der Erstellung einer Studie zum sozialen Fußabdrucks oder zu den personalen / sozialen Voraussetzungen für eine gesamtgesellschaftliche Transformation annehmen können. Eine Exkursion vor Ort werden der Datensammlung und dem Dialog mit weiteren Praxisakteuren dienen. Ein besonderer Seminarschwerpunkt liegt in Übungen zur Entwicklung von Kommunikationskompetenzen für Gruppenarbeit und soweit in der kürze eines Semesters möglich transdiziplinäres Arbeiten. Ziel des experimentellen Reallabors wird es sein, transdisziplinär und nachhaltigkeitsorientierte Methoden für und mit einer Ökodorf-Gemeinschaft praxisnah anzuwenden und weiterzuentwickeln. Während des Semesters werden kontinuierliche Projektgruppen-Beratungszeiten vereinbart werden. Weitere Informationen: www.zegg.de.

Projekt: Die Rückkehr des Wolfes - Zum Umgang mit Rationalität und Emotionalität in der Nachhaltigkeitskommunikation (Projekt)

Dozent/in: Nadin Hermann, Karoline Pöggel

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 7.307 Seminarraum

Inhalt: Das Zusammenleben mit Wildtieren rückt auch in Niedersachsen aufgrund der Rückkehr der Wölfe verstärkt in den Blick der Medien. Die Berichterstattung spiegelt das Spannungsfeld zwischen menschlicher Naturnutzung und Artenschutz. Hieraus ergeben sich spannende Fragen für die Nachhaltigkeitskommunikation. Das Seminar bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsfelder im Bereich Nachhaltigkeitskommunikation. Im Rahmen des deutsch-rumänischen Projektes „EDU-Wildlife“ entwickeln die Studierenden eine kleine Interventionsstudie zu unterschiedlichen Kommunikationsstrategien zur Thematik und führen diese eigenständig durch.

Projekt: Initiation und Stabilisation personaler Transformationsprojekte zum Nachhaltigen Konsum (Projekt)

Dozent/in: Daniel Fischer, Pascal Frank, Laura Stanszus

Termin:
Einzeltermin | Sa, 20.10.2018, 10:00 - Sa, 20.10.2018, 17:00 | C 7.320 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2018 - 06.12.2018 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 10:00 - Fr, 26.10.2018, 17:00 | C 40.530 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 13.12.2018, 12:15 - Do, 13.12.2018, 15:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Do, 13.12.2018, 15:30 - Do, 13.12.2018, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 15:45 | 20.12.2018 - 17.01.2019 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 24.01.2019, 12:15 - Do, 24.01.2019, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 31.01.2019, 12:15 - Do, 31.01.2019, 15:45 | C 40.164 Seminarraum

Inhalt: Die beschriebene Lehrveranstaltung gibt Studierenden die Möglichkeit, Bedingungen und Möglichkeiten der Transformation individueller Konsummuster im Sinne eines nachhaltigen Konsums erfahrungsbasiert zu ergründen und theoretisch zu reflektieren. Dies geschieht, indem die Teilnehmenden im Rahmen der Veranstaltung spezifische konsumbezogene Veränderungsprojekte eigenständig entwickeln und umsetzen. Die dabei entstehenden Herausforderungen und Lösungsstrategien werden mithilfe introspektiver Verfahren systematisch protokolliert. Neben den mit dieser Arbeit adressierten Schlüsselkompetenzen für nachhaltigen Konsum liegt ein Schwerpunkt dieser Auseinandersetzung auf der Förderung des Erwerbs affektiv-motivationaler Kompetenzen, die bis dato im Rahmen der Bildung für nachhaltigen Konsum nur wenig Berücksichtigung fanden. Deren Kultivierung wird unter anderem die Einbeziehung kontemplativer Praxen in die Veranstaltung gewährleistet, durch welche bei den Teilnehmenden die Fähigkeit zur forschenden Auseinandersetzung mit Werthaltungen, Affekten und unreflektierten Handlungsroutinen angeregt wird. Die Veranstaltung verknüpft somit Theorie und Praxis zum nachhaltigen Konsum über die individuelle Erfahrungsebene der Studierenden und gibt ihnen kognitive, emotionale und motivationale Werkzeuge an die Hand, individueller Konsummuster dauerhaft im Sinne eines nachhaltigen Konsums zu gestalten.

Projekt: Klimawoche (Projekt)

Dozent/in: Frank Schweikert

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2018 - 22.11.2018 | C 40.176 Seminarraum | Beginn: 1. Semesterwoche / Termine für Blockveranstaltungen folgen
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 29.11.2018 - 13.12.2018 | W 310 | ´
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 29.11.2018 - 07.02.2019 | W 310 | ´
Einzeltermin | Do, 20.12.2018, 12:15 - Do, 20.12.2018, 17:45 | W 310 | ´
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 10.01.2019 - 07.02.2019 | W 310 | ´
Einzeltermin | Fr, 01.02.2019, 10:15 - Fr, 01.02.2019, 17:45 | W 310 | ´

Inhalt: TDie Hamburger Klimawoche ist die derzeit größte Veranstaltung in Europa, die als Bindeglied zwischen Forschung, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die praktische Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zum Ziel hat. Im Rahmen der vier vorhandenen und über mehr als 10 Jahren erprobten Elemente Bildungsprogramm, Kulturprogramm, Themenpark, verschiedenen Mitmachaktionen und einem bundesweit relevanten Vortrags- und Diskussionsprogramm experimentiert die Klimawoche mit einer Vielzahl innovativer Formate der Umweltbildung, um diese zu entwickeln, auszuprobieren und anschließend zu evaluieren. Frank Schweikert (Dozent) moderiert diesen Prozess als Entwickler und Kurator der Hamburger Klimawoche. Die interdisziplinäre und an der Praxis orientierte Lehrveranstaltung versteht sich in erster Linie als Workshop, um gemeinsam und an Hand von Best-Practice Beispielen aus aller Welt konkrete Handlungsoptionen für einen nachhaltigen und wirkungsvollen Dialog mit der Gesellschaft herzustellen. Auf der Basis der Erfahrungen, insbesondere der 10. Hamburger Klimawoche, sollen die bestehenden Formate auf der Basis der freiwilligen Evaluation der Studierenden nach verschiedenen Kriterien analysiert und Konsequenzen für eine weitergehende Optimierung der Formate gezogen werden.

Projekt: Mosaique (Projekt)

Dozent/in: Eva Kern

Termin:
Einzeltermin | Do, 25.10.2018, 14:15 - Do, 25.10.2018, 15:45 | C 40.162 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche / Termine für Blockveranstaltung folgen
Einzeltermin | Do, 08.11.2018, 14:15 - Do, 08.11.2018, 17:45 | C 14.202 Seminarraum | Achtung: Heute in 14.202!
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 22.11.2018 - 31.01.2019 | W 302
Einzeltermin | Do, 06.12.2018, 14:00 - Do, 06.12.2018, 20:00 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.01.2019, 14:15 - Do, 10.01.2019, 15:45 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 31.01.2019, 14:00 - Do, 31.01.2019, 20:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 07.02.2019, 09:00 - Do, 07.02.2019, 18:00 | extern | Gemeinsamer Workshop im und mit dem mosaique

Inhalt: Im "mosaique - Haus der Kulturen Lüneburg" (www.mosaique-lueneburg.de) wird der Alltag mit Menschen aus aller Welt und mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen gemeinsam gestaltet: gemeinsam leben und erleben, Geschichten erzählen, Erfahrungen teilen uvm.. Die Vision einer friedlichen Welt, in der unterschiedliche Herkunft, unterschiedliche Kulturen, Religionen, Ideen, Ideale und Einstellungen als etwas Positives und Wünschenswertes gesehen werden, wird in dem Haus lebendig. Über das Projektseminar wird das mosaique wissenschaftlich begleitet. Die im SoSe2018 erarbeiteten Fragestellungen beschäftigen sich mit Austausch & Vielfalt im mosaique und analysieren die Kommunikationsstrategien der Institution. Die Fragestellungen werden in enger Kooperation mit dem Praxispartner - dem ehrenamtlichen mosaique-Team sowie seinen Kooperationspartnern - bearbeitet. Ziel des Semesters ist ein Erkenntnisgewinn für die Studierenden (Wissenschaft) und die mosaique-Aktiven (Praxis).

Projekt: Nachhaltiges Abfallmanagment - Einführung und Übungen (Projekt)

Dozent/in: Henning Friege, Daniel Pleißner

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 13.120 Labor | Exkursion am 11.01.19: Treffen um 13 Uhr bei der REMONDIS Recycling GmbH in Wilhelmsburg, Eversween 39
Einzeltermin | Fr, 01.02.2019, 12:15 - Fr, 01.02.2019, 17:45 | C 13.120 Labor

Inhalt: In den Projekten haben wir (Stand Januar 2018) mit der AGL in Lüneburg, der Universitätsverwaltung der Leuphana (Umweltbeauftragte), Mensa Campus Scharnhorststr. und der GFA gkAöR Praxispartner. Die praktischen Arbeiten finden u.a. im Institut für ökologische und nachhaltige Chemie (Abfallsortierung...), der AGL (Stoffstromanalyse) sowie auf dem Campus (Probenahme und Verwiegung von Abfällen) statt. Wegen der intensiven Verbindung zur Chemie ist Herr Prof. Dr. Pleissner beteiligt.

Projekt: Nachhaltiges Lüneburg (Projekt)

Dozent/in: Esther Meyer, Gregor Schmieg

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 15:45 | 22.10.2018 - 12.11.2018 | C 11.117 Seminarraum | Beginn 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Di, 30.10.2018, 12:00 - Di, 30.10.2018, 14:00 | C 14.102 b Seminarraum
wöchentlich | Montag | 12:15 - 15:45 | 19.11.2018 - 26.11.2018 | C 40.220 Seminarraum | Beginn 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mo, 03.12.2018, 12:15 - Mo, 03.12.2018, 15:45 | C 40.530 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 12:15 - 15:45 | 10.12.2018 - 01.02.2019 | C 40.220 Seminarraum | Beginn 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mo, 28.01.2019, 12:00 - Mo, 28.01.2019, 16:00 | C HS 1
Einzeltermin | Mo, 18.02.2019, 15:00 - Mo, 18.02.2019, 20:00 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 11.03.2019, 08:00 - Mo, 11.03.2019, 15:45 | C 5.326 (ICAM) | Workshop
Einzeltermin | Di, 12.03.2019, 08:00 - Di, 12.03.2019, 18:00 | C 5.326 (ICAM) | Workshop

Inhalt: !ACHTUNG! Die erste Sitzung findet am 22.10.2018 statt. Das Seminar baut sich aus drei methodischen Schritten auf, die jeweils von den Lehrenden begleitet werden: - Gemeinsame Erschließung der SDGs und des Projekts Lüneburg 2030+ im Austausch mit Projektakteuren. - Auswahl eines der SDGs und daran ausgerichtete eigenständige Erkundung und Dokumentation eines selbstgewählten Ausschnittes aus der Geschichte der Nachhaltigkeit in Lüneburg und der daran beteiligten Akteure. - Gemeinsame Erstellung einer Portfolio-Seminarmappe über die Geschichte der Nachhaltigkeit in Lüneburg zur Übergabe an das Projekt 2030+. Die Studienleistung setzt sich aus einem Forschungstagebuch und einem kreativen Beitrag zur Seminarmappe zusammen. Die historischen Erkenntnisse fließen in die Arbeit des 2030+ Projektes mit ein, das einen aktuellen Rahmen für die Interaktion zwischen Universität Lüneburg und Stadt darstellt. Damit leistet das Seminar einen reflexiven Beitrag zum Selbstverständnis der Leuphana als einer transdisziplinären Universität.