Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Die Musik der Gesellschaft. Soziologische Aspekte musikalischer Phänomene (Seminar)

Dozent/in: Günter Burkart

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 11.117 Seminarraum

Inhalt: Auch Musik ist ein Produkt von Gesellschaft und Ausdruck sozialer Verhältnisse. Mit dem Wandel sozialer Strukturen (z.B. Rationalisierung, Individualisierung, Globalisierung) verändern sich auch die Strukturen von Musik. Außerdem differenzieren sich Musikproduktion und Musikgeschmack zum Beispiel nach Klassenlage / Milieu, Generationszugehörigkeit, Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit. Das Seminar will keinen umfassenden Überblick zur Musiksoziologie vermitteln; es soll eher eine Übung in die soziologische Denkweise am Beispiel musikalischer Phänomene sein. Deshalb stehen soziologische Theorien (z.B. Weber, Bourdieu, Luhmann) und was wir von ihnen über Musik lernen können im Vordergrund.

Einführung in das Islamische Recht (Seminar)

Dozent/in: Sarah Roja Azimi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 12:15 - Fr, 07.12.2018, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 12:15 - Fr, 14.12.2018, 18:00 | W 301
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 12:15 - Fr, 18.01.2019, 18:00 | W 301
Einzeltermin | Fr, 25.01.2019, 12:15 - Fr, 25.01.2019, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 26.01.2019, 10:00 - Sa, 26.01.2019, 16:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Vorlesung soll einen ersten Eindruck vermitteln von den kulturellen, religiösen und historischen Grundlagen des Islamischen Rechts. Ebenso soll auf die Besonderheiten des Islamischen Rechts gegenüber den bekannten "westlichen" Rechtssystemen und seiner heutigen Bedeutung in islamisch geprägten Staaten eingegangen werden. Um den Einstieg zu erleichtern werden einführend die Grundkenntnisse über die Pflichten der Muslime und die Hauptquellen der Islamischen Religion vorgestellt. Diesbezüglich soll auch auf die Rolle der Frau im Islam näher nachgegangen werden. Das Angebot richtet sich an Alle, die einen grundlegenden Einblick in das islamische Recht gewinnen wollen, sei es aus rechtsvergleichendem Interesse oder mit Blick auf die Bedeutung islamischer Rechtsnormen für das Internationale Privatrecht, aber auch z.B. an Student(inn)en der Politik-, der Religions- oder der Kulturwissenschaften. Der Kurs ist für Student(inn)en aller Fachrichtungen interessant, die in interkulturellen oder internationalen Zusammenhängen tätig werden wollen. Prüfungsleistung: Bearbeitung und Vorstellung einer Themenstellung durch eine Gruppe. Zusätzlich ist eine schriftliche Ausarbeitung mit einem Autorenverzeichnis (Auflistung der Bearbeiter pro Kapitel) beizufügen.

Emotionen, Motivation und Urteilen (Seminar)

Dozent/in: Lea Boecker

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: In dem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, wie sich Emotionen & Motivation und Urteilen & Entscheidungen gegenseitig beeinflussen. Im Fokus des Seminars stehen die vier Emotionen Neid, Schadenfreude, Mitleid und Mitfreude. Welche Faktoren beeinflussen, ob ich einer Person gegenüber eher Mitgefühl oder Schadenfreude, Neid oder Bewunderung empfinde? Und welche Funktion haben diese Emotionen?

From Fragmentation to Integration - The Evolution of the International Financial Order: 1893 - 2007 (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Franz Henne, Camillo von Müller

Termin:
Einzeltermin | Sa, 24.11.2018, 11:00 - Sa, 24.11.2018, 19:00 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | So, 25.11.2018, 10:00 - So, 25.11.2018, 16:00 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 11:00 - Sa, 12.01.2019, 19:00 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | So, 13.01.2019, 10:00 - So, 13.01.2019, 16:00 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 02.03.2019, 10:00 - So, 03.03.2019, 18:00 | C 5.019 Seminarraum

Inhalt: The seminar broadly examines the emerging global economic system along three main strands: i) institutional responses to changing economic conditions and evolution of financial regulatory frameworks; ii) crises as catalyst for change and development of more robust international financial agreements (Silver Panic 1893, Hyperinflation of 1923 and Wall Street Crash 1929, end of Bretton Woods 1973, Black Friday 1987, and the Global Financial Crisis in 2007); iii) national and multilateral institution-building in response to crisis.

Gender makes the difference: Gewalt im Geschlechterverhältnis - Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und Konsequenzen für Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und soziale Praxis (Seminar)

Dozent/in: Angelika Henschel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Spätestens seit Aufkommen der zweiten Frauenbewegung gilt das Thema "Gewalt gegen Frauen" nicht mehr als Tabu, sondern wird gemäß des Mottos "das Private ist politisch" im Kontext von Menschenrechtsverletzung debattiert. Gewalt ist nicht geschlechtsneutral, sondern eng verwoben mit Bildern von Weiblichkeit und Männlichkeit, sie findet auf Basis kultureller und gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse statt und vollzieht sich in spezifischen Kontexten und sozialen Interaktionen. Interdisziplinäre und die Kategorie Geschlecht reflektierende Analysen und Methoden sind erforderlich, um das komplexe Phänomen der "Gewalt im Geschlechterverhältnis" verstehen und Perspektiven hinsichtlich von Prävention und Intervention entwickeln zu können. Die in den letzten Jahrzehnten in den Wissenschaften gewonnen Erkenntnisse zeichnen ein zunehmend ausdifferenziertes Bild und sind durch Vielschichtigkeit gekennzeichnet, die dazu beiträgt, dass klassische Opfer-Täter-Schemata der Geschlechter auch überwunden werden konnten. Männliche Verletzbarkeit und die Gewalt, die Männer nicht nur ausüben, sondern auch erfahren, wird heute ebenso thematisiert, wie Zusammenhänge von Generation und sozialer Lage (Intersektionalität). Im Rahmen des Seminars werden strukturelle und individuelle Bedingungsfaktoren, gesundheitliche, psychosoziale und ökonomische Ursachen und Folgen der Gewalt ebenso behandelt, wie Wege aus der Gewalt aufgezeigt werden sollen. Praktikerinnen, die mit einzelnen Gastvorträgen ins Seminar eingeladen werden, sollen helfen, die Thematik praktisch und methodisch zu durchdringen.

Language, Culture and Communication. (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Paul Lauer

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: The main focus of the workshop is to explore the impact of different cultures on communication and to improve the participants’ oral, written, and intercultural communicative competencies. More specifically, we aim to raise students' awareness of cultural differences between people and how those differences affect communication processes in everyday life. The workshop will also provide opportunities for pragmatic language development in English through various tasks in order to help participants cope with real-life intercultural communicative situations. Requirements for the course include active participation in discussions about issues related to cultural differences, stereotypes and culture shock, as well as reflection on attitudes, experiences and strategies for learning about language and culture.

Langue et interculturalité dans le monde de l'entreprise. (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Christophe Hohwald

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 5.109 Seminarraum

Inhalt: Avec l'internationalisation des grandes entreprises, les connaissances linguistiques et les compétences interculturelles sont devenues des éléments de plus en plus importants dans le monde du travail. Dans ce cours, nous approfondirons les connaissances linguistiques - axées sur le domaine du français des affaires - et nous analyserons quelques éléments portant sur l'interculturalité dans les entreprises. Avec les résultats de nos recherches, nous irons à la rencontre de francophones travaillant dans un environnement international. Il s'agira à travers ce cours de déterminer quelles sont les compétences nécessaires au travail dans un contexte international et quelle est la meilleure manière de les acquérir.

Lengua e interculturalidad en el mundo de la empresa. (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Maria del Carmen Sunen-Bernal

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 15.10.2018 - 28.11.2018 | C 40.220 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 05.12.2018, 08:15 - Mi, 05.12.2018, 11:45 | C 40.530 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 12.12.2018 - 01.02.2019 | C 40.220 Seminarraum

Inhalt: A causa de la creciente internacionalización de las grandes empresas, el plurilingüismo está presente en las relaciones comerciales y el mercado de trabajo es cada vez más multilingüe. La diversidad cultural se ha convertido en un componente esencial tanto en el mundo empresarial como en las relaciones e intercambios internacionales. La rutina diaria del trabajo exige de los empleados un entendimiento entre culturas, además del conocimiento de otras lenguas. En este seminario se reflexionará sobre las competencias lingüísticas específicas de la economía y se analizarán textos específicos sobre la competencia intercultural en las empresas. Los estudiantes tendrán la posibilidad de entrevistar en español a profesionales de empresas en la zona metropolitana de Hamburgo para ver la función que desempeña el español como lengua extranjera y de comunicación en el mundo de la empresa. Además se hablará sobre la preparación para el trabajo en un entorno tan internacional, de las habilidades que es necesario desarrollar y de cómo se pueden obtener.

Religion as a Natural Phenomenon (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Ullrich Günther

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.10.2018, 14:00 - Fr, 19.10.2018, 20:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 20.10.2018, 08:00 - Sa, 20.10.2018, 14:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 16.11.2018, 14:00 - Fr, 16.11.2018, 20:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.11.2018, 08:00 - Sa, 17.11.2018, 14:00 | C 6.321 Seminarraum

Inhalt: In the course of recorded human history, people have believed in a god or gods. Moreover, certain convictions and behaviours seem to be shared by nearly all religions, such as revelation, miracles, supernatural bodiless agents, and sacrifice. Evolutionary psychologists who analyse and interpret human behaviour according to Darwinian principles try to understand why. Is there a survival advantage in religious behaviour (e. g. group cohesiveness) or is it just a side-effect of other behaviour (e. g. our need for causal explanations)? This is the focus of the course: religion as a psychological and sociological natural phenomenon. This course covers three specific aspects of religion as a natural phenomenon. Part 1 explores two basic perspectives on the psychology of religion: the (Darwinian) evolutionary perspective (Buss 2014) and the psychology of belief systems in general (Leung & Bond 2009). Part 2 applies these perspectives to religious behaviours (Atran 2005; Dennett 2007). Part 3 focuses on the relationship between religion, mainly Christianity and Islam, and science. Topics include “intelligent design”, evolutionary biology, cosmology, morality (Collins 2007; Dawkins 2008; relating specifically to Islam: Taslaman 2006; Edis 2007). An easily readable introduction is the (transcribed) lecture of the best-selling psychologist Steven Pinker on “The Evolutionary Psychology of Religion” (http://pinker.wjh.harvard.edu/articles/media/2004_10_29_religion.htm

Staatsfeminismen in Tunesien und der DDR - Geschichte, Medien, Kritik (Seminar)

Dozent/in: Katharina Alexi, Steffi Hobuß

Termin:
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 12:15 - Fr, 02.11.2018, 18:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 09:00 - Sa, 03.11.2018, 18:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 12:15 - Fr, 11.01.2019, 18:00 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 09:00 - Sa, 12.01.2019, 18:00 | C 40.256 Seminarraum

Inhalt: Während durch deutsche und europäische Medien nach wie vor häufig pauschalisierende Meinungen über die Situation von Frauen in den arabischen Ländern (re)produziert werden, ist die Realität wesentlich komplexer. In Tunesien spielten die Emanzipation der Frauen und die Berufung auf Geschlechtergerechtigkeit im Rahmen von Modernisierungsdiskursen seit der Unabhängigkeit 1956 eine besondere Rolle. Der Staatsfeminismus war ein Aushängeschild Tunesiens, aus dem die autoritären Regime Bourguibas und Ben Alis Nutzen ziehen konnten. „Staatsfeminismus“ meint dabei, dass dem Thema der Frauenrechte besondere staatliche Aufmerksamkeit zuteil wurde, ohne dass es um eine grundlegende Änderung der Geschlechterverhältnisse ging. Frühzeitig inszenierte sich Bourguiba als „Befreier“ der tunesischen Frauen, indem er öffentlich Entschleierungen zelebrierte und damit Unrecht, Gewalt und Menschenrechtsverstöße im eigenen Regime überdeckte. Eine staatliche Vereinnahmung von Frauenrechten hat es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch in der DDR gegeben. Mediale Inszenierungen fanden etwa am Internationalen Frauentag mit der Übergabe von Clara-Zetkin-Medaillen an besonders fleißige Genossinnen (als Leistungsträgerinnen des Sozialismus) statt. Die Geschichte des ostdeutschen Feminismus ist in Wissenschaft und Gesellschaft bislang ähnlich wenig aufgearbeitet worden wie die arabischer Staaten. Feminismus in Deutschland wird oft mit westdeutscher Geschichte gleichgesetzt, wodurch nicht nur die ostdeutsche Verstaatlichung von Frauenrechtsdiskursen unaufgearbeitet blieb, sondern auch das (kritische) Engagement zivilgesellschaftlicher und autonomer politischer Gruppen bis heute unterrepräsentiert ist.

The Art of Debate: The Rhetoric of Disagreement (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Paul Lauer

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 17.10.2018 - 30.01.2019 | C 40.147 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 30.01.2019, 15:30 - Mi, 30.01.2019, 18:00 | C HS 5 | öffentliche Debatte

Inhalt: The seminar helps students develop rhetorical and linguistic skills needed for critical and argumentative reasoning. You will learn about standard debating formats as well how to protocol and evaluate debates but above all you will be introduced to the practice of debating and speaking in public. A crucial part of the seminar is the ethical use of rhetoric to formulate and employ arguments in debate. Substantial research will be involved in preparing these debates.

Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Intersektionalitäts- und Diversityforschung (Seminar)

Dozent/in: Bettina Bello

Termin:
Einzeltermin | Fr, 30.11.2018, 12:15 - Fr, 30.11.2018, 16:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.12.2018, 10:15 - Sa, 01.12.2018, 17:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 12:15 - Fr, 07.12.2018, 16:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 08.12.2018, 10:15 - Sa, 08.12.2018, 17:45 | C 40.153 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit zentralen theoretischen Konzepten, Methoden, Diskursen und Zugängen zu „Intersektionalität“ und „Diversity“. Intersektionalität als Ansatz und Anspruch bietet die Möglichkeit, Differenzkategorien in ihrer vielseitigen Verwobenheit miteinander zu denken und komplexe gesellschaftliche Machtverhältnisse zu analysieren. Auf diese Weise werden Differenzkategorien wie Geschlecht, Alter, soziale und ethnische Herkunft, Beeinträchtigung u.a. nicht additiv aneinandergereiht, sondern aufeinander bezogen zusammengedacht. Zugänge, Ressourcen und Teilhabechancen sind nicht gleich verteilt. Die zugrunde liegenden Normvorstellungen, ihre Grenzziehungen und die unterschiedliche Machtverteilung produzieren gesellschaftliche Ein- und Ausschlussmechanismen – auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene. Nicht nur das Zusammendenken von strukturellen Differenzkategorien und ihre Positionierung spielt eine Rolle, sondern auch die sozialen Kontexte und Bewegungen und ihre fachliche Etablierung an den Hochschulen und Institutionen.

Towards an International Political Sociology of Migration (FSL) (Profil MigP, Modul 3) (Seminar)

Dozent/in: Stephan Scheel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.10.2018, 14:00 - Fr, 19.10.2018, 16:00 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 14:00 - Fr, 02.11.2018, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 10:00 - Sa, 03.11.2018, 17:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 30.11.2018, 13:00 - Fr, 30.11.2018, 19:00 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.12.2018, 10:00 - Sa, 01.12.2018, 19:00 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 25.01.2019, 13:00 - Fr, 25.01.2019, 18:00 | C 14.006 Seminarraum | Mini-Conference I: 3 panels mit je 4 papers
Einzeltermin | Sa, 26.01.2019, 10:00 - Sa, 26.01.2019, 17:00 | C 14.006 Seminarraum | Mini-Conference II: 4 panels mit jeweils 4 papers

Inhalt: In Europe, the diagnosis of a “migration crisis” has spurred various processes of rebordering i.e. the refinement of existing and the deployment of new methods of border control. Examples range from the erection of border fences to the introduction of biometric databases covering all third-country nationals entering the European Union (EU), or the conclusion of opaque agreements with countries of origin and transit like Turkey or Libya. This seminar engages these developments in a theoretically informed way by introducing students to cutting-edge debates in border and migration studies. Instead of assuming migration, borders and nation-states as given realities and unquestioned starting points of research, the seminar engages these phenomena as topics of critical reflection and theorization. Starting from the assumption that international migration and nation-state borders are co-constitutive phenomena, the seminar devotes equal time to (1) migration and (2) attempts to “manage” it through various policies and bordering practices. By introducing students to the field of International Political Sociology (IPS), the seminar seeks to open up an intellectual space to think and talk about migration beyond the established parameters of dominant policy and media discourses which frame migration either as a security issue, an economic asset or a humanitarian concern.

U.S.-Canadian Relations: An Uneasy Balance. (Modul 2, Profil NAS) (FSL-SZ) (Seminar)

Dozent/in: Maria Moss

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 5.111 Seminarraum

Inhalt: This seminar will focus on the relationship between Canada and the United States and illuminate important contrasts such as the following: revolution in the U.S. vs. intensified relations with England in Canada; the U.S. as a Puritan society vs. Canada as a trapper and trader society; the U.S. as a superpower and world police vs. Canada as a member of the commonwealth; and last but not least, the vastly differing literary expressions in both countries.