Course Schedule

Veranstaltungen von Prof. Dr. Jens Newig


Lehrveranstaltungen

Nachhaltigkeitsgovernance - project development (Seminar)

Dozent/in: Jens Newig, Valentin Schatz

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:00 - 11:30 | 02.04.2024 - 05.07.2024 | intern | Räume und Extratermine siehe Veranstaltung project development
wöchentlich | Freitag | 10:00 - 12:00 | 02.04.2024 - 05.07.2024 | intern | Räume und Extratermine siehe Veranstaltung project development

Inhalt: Forschungsprojekte zum Thema Partizipation aus politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive

Nachhaltigkeitsgovernance - project planning (Seminar)

Dozent/in: Lima-Alissa Gawor, Jens Newig, Valentin Schatz

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:00 - 12:00 | 02.04.2024 - 05.07.2024 | C 11.307 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 10:00 - 11:30 | 03.04.2024 - 05.07.2024 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.05.2024, 10:00 - Fr, 03.05.2024, 14:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.06.2024, 10:00 - Fr, 07.06.2024, 14:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.07.2024, 09:00 - Fr, 05.07.2024, 16:00 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: Vor dem Hintergrund der in den vergangenen Semestern behandelten Governance-Konzepte und unterschiedlichen Forschungsmethoden sollen im Sommersemester konkrete Forschungsprojekte entwickelt werden. Globale Lieferketten sind bekanntermaßen für zahlreiche Nachhaltigkeitsprobleme verantwortlich, die u.a. Landnutzungsänderungen, Umweltbelastungen und die Arbeitsbedingungen in produzierenden Ländern betreffen. Inzwischen existieren eine Reihe von Governance-Ansätzen, um diese nicht-nachhaltigen Folgen abzumildern, wie z.B. globale Stakeholder-Foren, Produkt-Zertifizierungen, Nachhaltigkeitsklauseln in Handelsabkommen, und in letzter Zeit Sorgfaltspflichtengesetze, die sich an Unternehmen richten. Die nachhaltige Governance von globalen Lieferketten wirft vielfältige Fragen auf: Welche Herausforderungen stellen sich bei der Nutzung globaler Lieferketten und wie können sie gelöst werden? Wie sind einseitige Maßnahmen, etwa Sorgfaltspflichten für Unternehmen oder Marktzugangsbedingungen zu beurteilen? Wie bewerten die betroffenen Akteure – insb. Unternehmen – solche Maßnahmen? Welche Maßnahmen ergreifen global agierende Unternehmen schon heute, und mit welchem Erfolg? Können bi- und multilaterale Ansätze zur Einführung weltweiter Umwelt- und menschenrechtliche Standards genutzt werden? Welche Hindernisse bestehen dafür bei Freihandelsabkommen, etwa in der WTO oder im Rahmen von Verhandlungen wie dem EU-MERCOSUR Abkommen? Welche Wirksamkeit haben die bisher eingesetzten Governance-Ansätze? Welche Rolle spielt dabei die nationale Regulierung in produzierenden Ländern?