Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Interkulturelle Topographien: Reiseliteratur (Seminar)

Dozent/in: Torben Fischer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 31.03.2009 - 23.06.2009 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 19.05.2009, 18:00 - Di, 19.05.2009, 20:00 | C 12.006 Seminarraum | Sichttermin
Einzeltermin | Di, 30.06.2009, 16:15 - Di, 30.06.2009, 17:45 | W 201

Inhalt: Die Reise ist die Urform der Begegnung mit kulturell Unvertrautem. Das Seminar untersucht die narrativen Spiegelungen dieser Fremderfahrungen in Reiseberichten und Erzähltexten vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt dabei insbesondere nach den räumlichen Dimensionen - den interkulturellen Topographien - dieser Literatur.

Jane Austen goes to Hollywood (Seminar)

Dozent/in: Emer O'Sullivan

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 31.03.2009 - 23.06.2009 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 30.06.2009, 10:15 - Di, 30.06.2009, 11:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Jane Austen (1775 to 1817), author of six novels renowned for their irony and humour, their depiction of contemporary English social life and also for their underlying serious qualities, would seem an unlikely candidate for the title “hippest pop writer to go to Hollywood”. But this is what she was called after six films of the novels appeared between 1995 and 1997 alone. Altogether over twenty film and tv adaptations of Jane Austen"s novels have been made in Hollywood, Bollywood and by the BBC and others. In this seminar we will examine Austen’s novels in context before moving to the film and tv adaptions, focussing especially on "Pride and Prejudice" and "Emma", asking the reason for Austen"s sudden appeal during the mid-1990s and to what degree the Hollywood studio films differ from the all-British tv and film productions. You should read "Pride and Prejudice" and "Emma" during the term break; copies can be bought from Unibuch.

Michel Foucault: Wissen - Macht - Subjekt (Seminar)

Dozent/in: Günter Burkart

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Michel Foucault gehört zu den einflussreichsten Theoretikern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat in vielen Disziplinen nachhaltige Spuren hinterlassen. Der unabgeschlossene Charakter seiner Schriften bietet vielfach Anschlussmöglichkeiten auf unterschiedlichsten Gebieten der Philosophie, der Soziologie, der Kultur- und Sozialwissenschaften. Der Bezug auf Foucault ist dabei allerdings häufig nur indirekt und locker. In diesem Seminar soll, je nach Vorkenntnissen und Interessen der Teilnehmer, die Diskussion von Primärschriften von Foucault im Zentrum stehen. Vor allem die Werke aus der mittleren Phase (Mitte der 1970er Jahre) sind dabei von Bedeutung. Es geht um die Entwicklung des Machtbegriffs sowie die Bedeutung des Wissens für die Entwicklung der modernen Gesellschaft. In gewisser Weise lässt sich Foucaults mittlere Werkphase als Variation des Themas "Wissen ist Macht" lesen. Nach einem einführenden Überblick zum Gesamtwerk sollen in den einzelnen Stunden Textauszüge aus Foucaults Schriften diskutiert werden.

Realismus, Idylle, Rebellion und ihre Aufarbeitung – DDR-Literatur und DDR-Film (Seminar)

Dozent/in: Martin Schierbaum

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Das Thema DDR-Literatur und DDR-Film scheint problemlos auf die Zeit nach der Staatsgründung im Jahre 1949 und bis zum Ende des Staats im Jahre 1990 eingrenzbar zu sein. Betrachtet man heute die neueren Erzeugnisse auf dem Buchmarkt und in den Kinos, dann stößt man auf ein großes Interesse an Themen des DDR-Alltags. Endet die DDR-Kultur 1990? Die DDR-Literatur ist von den Literaten, die sie verfaßten, der westdeutschen Literatur entschieden vorgezogen worden (Heiner Müller, Wolfgang Hilbig). Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen, worauf sich dieses Urteil stützen kann. Kann man es auf den Film übertragen? DDR-Literatur und DDR-Film sind von Beginn des Staates an, obwohl sie unter unterschiedlichen Produktionsbedingungen entstehen, von der staatlichen Zensur in erheblichem Maße betroffen. Deren Opfer waren aber nicht allein die kritischen Autoren und Filmemacher oder die Dissidenten, sondern auch Autoren und Regisseure, die sich als staatskonform betrachteten. Oftmals ging es dabei um Fragen der Auslegung des Realismus. Welche Auswirkungen hat die Zensur auf die Kunst? Besonders nach dem Ende der DDR ist der Gegensatz zwischen einer Gruppe, die das Sys-tem von innen verändern wollte, und einer, die eine fundamentale Kritik äußerte, auf eine Kon-troverse zwischen Christa Wolf und Wolfgang Hilbig zugespitzt worden. Diese Debatte läßt sich aber bereits durch die gesamte DDR-Literatur verfolgen. Sie ist in den 70er Jahre durch zwei entscheidende Umbrüche markiert: 1971 löst Honecker Ulbricht ab, für kurze Zeit tritt die Zensur etwas zurück, das Klima wird toleranter. Das hat zunächst Auswirkungen auf Film, Theater und Literatur. 1976 ist diese Illusion – die sich zuweilen in Idyllen ausdrückte – been-det. Wolf Biermanns Ausbürgerung bildet nicht allein den Endpunkt einer Phase der relativen Offenheit – sie liefert einen Anknüpfungspunkt heutiger Ostalgien –, sondern führt auch zur Ausreise vieler Autoren, Regisseure und Schauspieler. Diese Frage nach Art und Tendenz des Engagements der Autoren und Regisseure bleibt bis 1989 bestehen. Das Seminar folgt der DDR Geschichte und ihrer Verarbeitung bis heute und stellt an Literatur und Film die Fragen: - wie gehen sie mit der Zensur um, - wie stehen sie zum Staat und seinen Idealen, - wie artikulieren sie eine Dissidenz und - wie bewerten sie systemkonforme und systemkritische Positionen der DDR aus der Retro-spektive?

Theorien der zeitgenössischen Künste: Gegen Bilder. Denkhintergründe von Bildverweigerung und Bildskepsis (Seminar)

Dozent/in: Ute Vorkoeper

Termin:
14-täglich | Dienstag | 10:15 - 13:45 | 07.04.2009 - 03.07.2009 | W 201 | Beginn: 07.04.2009
Einzeltermin | Di, 30.06.2009, 10:15 - Di, 30.06.2009, 15:30 | W 201
Einzeltermin | Di, 14.07.2009, 10:00 - Di, 14.07.2009, 11:30 | W 201 | Klausur

Inhalt: „Gegen Bilder“ deutet auf zwei Programme: die radikale Ablehnung des Bildes einerseits und die Behauptung von Gegenbildern, d.h. Bildern, die konventionellen Bildern entgegenstehen. Beide Programme haben einen politisch-religiösen Kern. Sie sind mit Aufklärungskonzepten und dem Glauben an, bzw. dem Streben nach verbindlicher Wahrheit verknüpft und verlangen meist in Kunst wie Gesellschaft – nach Bilderverboten, bisweilen sogar Bildzerstörungen. Allen Angriffen auf Bilder wie auch Gegenbildkonzepten ist die Frage unterlegt, ob und wann ein Bild, Bildwerk oder gestalterischer Prozess entweder bedeutend oder wirksam ist, sein kann, darf, soll. Hier überschneiden sich und kollidieren Kunst und visuelle Kultur. Wir werden ausgehend von künstlerischen Bild-Angriffen seit den 1960er Jahren kurz auf den Jahrtausende alten Streit ums Bild und seine theologisch-theoretischen Begründungen blicken, um von dort ausgehend die theoretischen Fundierungen wie kritischen Aufhebungen von Bilderverboten in der Gegenwart zu studieren. Dabei soll die theoretische Auseinandersetzung mit der ästhetisch-kritischen Rezeption von Bildangriffen und exemplarischen Bildern verknüpft werden. Die Themen der Veranstaltungen sind: 1. Moderner Auftakt: Zerstörung als Kunst, 2. Geschichte: Bilderverbote, Ikonen und Idole, 3. Abstraktionen: bloße Objekte, reine Farben, pure Formen, 4. Immaterialität: Kunst als Philosophie, 5. Realitäten: Verweigerungen und Revolten, 6. Sublimes: Zweifel am Undarstellbaren, 7. Das Bild als Schwelle

Von Kritischer Theorie bis Cultural Studies: Ansätze für Medienkulturanalyse (Seminar)

Dozent/in: Tanja Thomas

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 12:15 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.105 Seminarraum

Wissensbildung und Identität in TV-Dokumentationen und -Reportagen (Seminar)

Dozent/in: Stanislawa Paulus

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Als nicht-fiktionale Formate erheben TV-Dokumentationen und -Reportagen den Anspruch soziale Realität authentisch abzubilden. Ein nicht-fiktionaler Film stellt jedoch keineswegs ein durchsichtiges „Fenster zum Blicken in die Welt“ (Flusser 1974) dar. Vielmehr handelt es sich um ein chemisch bzw. elektronisch erzeugtes, montiertes Medium, das über den Weg der Projektion Sichtweisen auf und Wissen über soziale Realität hervorbringt. Eine repräsentationskritische Perspektive fragt danach, wodurch das, was zu sehen gegeben wird als realitätsnahe gilt. Welche Konventionen lassen ein Filmbild authentisch und welche diskursiven Regeln eine filmische Aussage plausibel erscheinen? Da sich die dokumentarische Filmsprache historisch betrachtet wesentlich am ethnographischen Sujet entwickelt hat, wird ein thematischer Schwerpunkt des Seminars auf Konventionen der authentischen Darstellung ‚des Eigenen’ und ‚des Fremden’ gelegt sowie auf Vorstellungen von Identität und Subjektivität, die damit einhergehen. Anhand ausgewählter Literatur wird zunächst ein Einblick in die Genrespezifika von Fernsehdokumentationen und -reportagen gegeben. Es werden dokumentarfilmtheoretische Auseinandersetzungen mit Authentizität und Realität im nicht-fiktionalen Film behandelt. Zudem werden diskurstheoretische Grundlagen zu Wahrheit, Wissensbildung und Macht sowie zur Bedeutung von Kollektivsymbolik erarbeitet.

Audioproduktion (Übung)

Dozent/in: Rolf Großmann

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215

Inhalt: Übung zum Seminar "Auditive Gestaltung": Praktische und theoretische Vertiefung, Hörübungen, Diskussion des Seminarstoffs

Auditive Gestaltung (Seminar)

Dozent/in: Rolf Großmann

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215

Inhalt: Einführung in die Theorie und Praxis auditiver Gestaltung. Die Veranstaltung geht davon aus, dass Berufsfelder und musikalisches Wissen aufeinander zu beziehen sind. Sie wendet sich an Studierende, deren Studienschwerpunkt sich eher auf die populären und medienvermittelten Musikformen bezieht. Nach den Grundlagen der Gestaltung in der traditionellen Schriftkultur (Notenschrift, Skalenbildung, Funktionstonalität) werden die Gestaltungsstrategien in den phonographischen und digitalen Medien (Sampler, Synthesizer, Sequenzer) sowohl theoretisch als auch praktisch (in der dazugehörigen Übung) behandelt.

Bevölkerungsgeographie (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Ulrich Jürgens

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 25.06.2009 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 12:15 - Do, 02.07.2009, 13:45 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 29.09.2009, 12:15 - Di, 29.09.2009, 13:45 | C 12.006 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Die Vorlesung vermittelt Grundtermini der Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungsgeographie in Bezug auf Bevölkerungsstrukturen, Fertilität, Mortalität und Morbidität, Migration, demographischen Übergang und demographischen Wandel sowie sich hieraus ergebende angewandte Fragestellungen und Lösungen

Die Kultur der 90er Jahre (Ringvorlesung) (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Werner Faulstich

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C HS 4 | Vorlesung
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.204 Seminarraum | Tutorium 4
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.203 Seminarraum | Tutorium 3
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.129 Seminarraum | Tutorium 2
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.124 Seminarraum | Tutorium 1
Einzeltermin | Di, 07.07.2009, 10:00 - Di, 07.07.2009, 12:00 | C HS 1 | Klausur
Einzeltermin | Fr, 25.09.2009, 10:00 - Fr, 25.09.2009, 12:00 | C 14.006 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Zentrale Merkmale von Medien und Kultur der 1990er Jahre in Deutschland sollen interdisziplinär vorgestellt und integriert werden. Schlüsselthemen u.a.: - Geschlechterrollen und Familienleben in Ost und West - Musikkultur - Presse und Online-Presse - Internet - Bildung und Wissenschaft - Werbung in Presse und Fernsehen - Filmkultur und Kino - Literatur, Buchmarkt und Theater - Alltagskultur (Piercing, Tattoos, Fastfood, Fitnesswelle etc.) - Fernsehkultur - Mode, Architektur, Design, Kunst - Urlaub, Freizeit, Tourismus

Domänen der Medienwissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Werner Faulstich

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 12:00 - Do, 02.07.2009, 14:00 | C 12.102 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Di, 22.09.2009, 14:00 - Di, 22.09.2009, 16:00 | C 12.010 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Im Mittelpunkt stehen 8 Schwerpunkte, darunter „Methoden“, „Medienöffentlichkeit“, „Medienproduktion“, „Medienorganisation“, „Medienrezeption“ und Berufsfelder. Ziel ist ein problemorientierter Überblick über die wichtigsten Arbeits- und Forschungsbereiche der Medien- und Kommunika-tionswissenschaft samt berufsfeldorientierenden Einblicken. Es wird angestrebt, ein oder zwei Gastvorträge von „berufsaktiven“ erfolgreichen früheren Kuwi-Studenten einzuwerben.

Einführung in die Ästhetik (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | W Aula

Inhalt: Introduction to Aesthetics Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der klassischen und modernen Ästhetik. Die Grundfragen sind: Was ist Ästhetik? Wozu Ästhetik? Wieso etabliert sich die Ästhetik erst im 18. Jahrhundert als philosophische Disziplin? Wie verändert sich die Ästhetik und ihr Begriff bis heute? Also: Was ist Ästhetik heute?

Kommunikation der Kultur/ Kultur der Kommunikation (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, Volker Kirchberg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C HS 3
Einzeltermin | Do, 09.07.2009, 14:15 - Do, 09.07.2009, 15:45 | C 14.027 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Do, 09.07.2009, 14:15 - Do, 09.07.2009, 15:45 | C 14.102 a Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Do, 24.09.2009, 14:15 - Do, 24.09.2009, 15:45 | C 14.027 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: In der Veranstaltung werden grundlegende Kenntnisse zur öffentlichen Kommunikation kultureller Leistungsangebote erarbeitet bzw. Kulturvermittlung als Wechselbeziehung zwischen Kulturproduktion und Kulturrezeption analysiert. Es werden kultur- und kunstsozilogische, kommunikations-, wirtschaftswissenschaftliche und weitere kulturwissenschaftliche Theorien herangezogen, um die Kommunikation verschiedener Anspruchsgruppen (u.a. Besucher, Beschäftigte, Produzenten) empirisch analysieren zu können und Anwendungen zu reflektieren.

Kulturmarketing (Vorlesung)

Dozent/in: Angelika Eichenlaub

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | W HS 4
Einzeltermin | Di, 30.06.2009, 10:15 - Di, 30.06.2009, 11:45 | C HS 2 | Klausur
Einzeltermin | Di, 29.09.2009, 10:15 - Di, 29.09.2009, 11:45 | C HS 4 | Wiederholungsklausur

Inhalt: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Aufgaben des Marketing in Kulturinstitutionen. Sie vermittelt fachsystematische Grundlagen sowie ein Fundament gesicherter Befunde und Perspektiven gemäß dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung. Dies betrifft zum einen theoretische Referenzperspektiven wie wirtschaftswissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und kulturpolitische Theorien und zum anderen konzeptionelle Entscheidungsbereiche in Kulturinstitutionen, wie Analyse, Strategiebildung, Einsatz der Gestaltungsinstrumente des Kulturmarketings. Ein weiterer Schwerpunkt fokussiert die Vorstellung von Fallstudien zum Kulturmarketing durch Studierende. Dabei werden sowohl fachsystematische wie auch kulturfeldorientierte Implementierungsaspekte thematisiert.

Kunst nach 1800 (Seminar)

Dozent/in: Martina Sitt

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 10:15 - 13:45 | 09.04.2009 - 03.07.2009 | C 7.215 b (Videokonferenzraum) | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Das Seminar dient der Einführung in die europäische Kunstgeschichte von der französischen Revolution bis zum ersten Weltkrieg. Anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Kunstgattungen werden Grundkompetenzen in der Analyse von Kunstwerken des 19. Jahrhunderts angesprochen. Dazu gehören Arbeitstechniken, Terminologie und Methoden der Kunstgeschichte. Schwerpunktmäßig werden die Geschichte der Kunst, ihrer Kritik und Rezeption sowie die Interpretationsansätze behandelt. Es ist das Ziel des Seminars, Hauptwerke aus Malerei, Skulptur und Architektur stilistisch einordnen zu lernen, ihre künstlerischen Techniken zu erfassen, sie inhaltlich zu deuten, und sie in ihrer historischen Ausprägung im Kontext zu erkennen. Das Seminar umfasst auch eine Einführung und Übungen vor Originalen in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle. Die erste Sitzung dient der Vorstellung des zu behandelnden Wissenshorizontes. Für die folgenden Sitzungen erarbeiten die StudentInnen in kleinen Gruppen Referate zu einzelnen Kunstwerken, die im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Für die Teilnahme an dem Seminar wird die Bereitschaft zur Mitarbeit in einer Referatsgruppe und zur Diskussion im Plenum vorausgesetzt. Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points ist das Verfassen einer Hausarbeit.

Kunst vor 1800 (Seminar)

Dozent/in: Barbara Uppenkamp

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 10:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215

Inhalt: Das Seminar dient der Einführung in die europäische Kunstgeschichte von ca. 1500 bis ca. 1800. Anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Kunstgattungen werden Grundkompetenzen in der Analyse von Kunstwerken vor 1800 erworben. Dazu gehören Arbeitstechniken, Terminologie und Methoden der Kunstgeschichte. Schwerpunktmäßig werden die Formanalyse, die Ikonologie und die Kunstsoziologie behandelt.

Literatur- und medientheoretische Positionen der Kritischen Theorie (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Sven Kramer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Ein Seminarplan mit weiteren Informationen findet sich unter "Material".

Neue Positionen der Kunsttheorie (Kunstphilosophie) (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 09.06.2009 | W Aula
Einzeltermin | Di, 16.06.2009, 14:15 - Di, 16.06.2009, 15:45 | W 201
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 23.06.2009 - 03.07.2009 | W Aula

Inhalt: New Positions in Art Theory (Philosophy of Art) Das Seminar vermittelt anhand ausgewählter Texte Grundkenntnisse der Kunstphilosophie der Neuzeit bzw. Moderne in Bezug auf die Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts.

Neue Positionen der Kunsttheorie (Philosophie der Musik) (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | W Aula

Inhalt: New Positions in Art Theory (Philosophy of Music) Das Seminar vermittelt anhand ausgewählter Texte Grundkenntnisse der Musikphilosophie der Neuzeit bzw. Moderne in Bezug auf die Musikgeschichte des ausgehenden 19., 20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.

Performativität und Diskurs (Seminar)

Dozent/in: Steffi Hobuß

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:00 - 12:15 | 30.03.2009 - 25.06.2009 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 10:00 - Do, 02.07.2009, 12:15 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Sprachphilosophische Grundlagen und Voraussetzungen für die Begriffe Performativität und Diskurs ssowie aktuelle Debatten. Einzelnes siehe Seminarplan.

Siedlungsgeographie / Geographie ländlicher Räume (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Ulrich Jürgens

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.105 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung besitzt sowohl Seminar- als auch Vorlesungscharakter. Hierin integriert sind Tagesexkursionen. Die Studierenden werden eingeführt in historische und aktuelle Prozesse der Kulturlandschaftsentwicklung, u.a. in Dorf- und Flurformenentwicklung, Verstädterungsprozesse im ländlichen Raum einerseits und Entleerungsprozesse andererseits. Welche Instrumente existieren, um die Vitalität des ländlichen Raumes zu gewährleisten?

Theorien zeitgenössischer Kunst: Soziologie, Sozialtheorie, Insidertheorie (Seminar)

Dozent/in: Ulf Wuggenig

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215
Einzeltermin | Fr, 25.09.2009, 14:00 - Fr, 25.09.2009, 16:00 | C 7.215 | Wiederholungsklausur

Inhalt: Aufbauend auf den bislang erworbenen sozialwissenschaftlichen Kompetenzen werden neuere analytische Beiträge zum Feld der visuellen Kunst und der Musik behandelt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Einblicke in Funktionsmechanismen zeitgenössischer Felder der kulturellen Produktion sowie deren aktuelle Diskurse bieten. Ein besonderes Augenmerk wird auf Differenzen von "deep pocket"-Märkten, wie sie für die visuelle Kunst und ihre Produktion von Unikaten charakteristisch sind und Massenmärkten, wie man sie im Bereich der Musik vorfindet, gelegt, um die Besonderheiten kultureller Felder besser verstehen zu können. Neben soziologischen bzw. sozialtheoretische Theorien und Studien finden auch Beiträge Berücksichtigung, die sich auf solche Theorien stützen, auch wenn sie selbst nicht aus dieser Disziplin stammen. Es werden somit auch Arbeiten herangezogen, die stärker der ökonomischen Tradition verhaftet sind. Zum anderen werden auch Beiträge berücksichtigt, die in den Feldern der Kritik bzw. des Journalismus oder in dem Genre der sog. "Pop-Theorie" entwickelt wurden bzw. aus der Theoriebildung von Künstlern und anderen Professionellen dieser Felder hervorgegangen sind.

Vermittlung in kulturellen Feldern (Seminar)

Dozent/in: Volker Kirchberg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 30.03.2009 - 25.06.2009 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 16:15 - Do, 02.07.2009, 17:45 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 15.09.2009, 14:15 - Di, 15.09.2009, 15:45 | C 14.006 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: In diesem Seminar, das Bestandteil des Moduls Kommunikation in kulturellen Feldern (KKO 09) ist und mit der Ringvorlesung "Kommunikation der Kultur - Kultur der Kommunikation“ eine Einheit bildet, werden am Beispiel des Museums Kenntnisse zur Vermittlung kultureller Leistungsangebote erarbeitet. Vermittlung ist eine Wech-selbeziehung zwischen Kulturproduktion und Kulturrezeption. Das Seminar will die Aussage auf dem Einband meines Buches zu den gesellschaftlichen Funktionen von Museen: "Das Museum als Institution versteht sich heute immer mehr als Bestandteil und nicht als außen stehender Beobachter der Gesellschaft". Wie weit stimmt diese Aussage? Wer sind für „das Museum“ dabei Ansprechpartner und Anspruchsgruppen? Wer bestimmt, wer vom Museum angesprochen wird (passiv)? Wie weit erlaubt das Museum, dass „die Öffentlichkeit“ (d.h. Besucher, Benutzer, Betroffene) Einfluss auf Ausstellungskonzeptionen und –formen nimmt (aktiv)? Neben den Kapiteln aus meinem Buch zu den Museumsfunktionen (Kap. 3 bis 5) • Volker Kirchberg (2005): Gesellschaftliche Funktionen von Museen. Makro-, meso- und mikrosoziologische Perspektiven. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden (zur Zeit leider vergriffen, Neuauflage ist in Arbeit) werden die folgenden Bücher (auch zum Kauf) empfohlen: • Graham Black (2005): The Engaging Museum. Developing Museums for Visitor Involvement. Routledge. London und New York. • Hartmut John und Anja Dauschek (Hg.) (2008): Museen neu denken. Perspektiven der Kulturvermittlung und Zielgruppenarbeit. Transcript. Bielefeld.

Wirtschaftsgeographische Theorien und regionale Disparitäten (Grundfragen der Wirtschaftsgeographie) (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Peter Pez

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C HS 4

Inhalt: Die Vorlesung vermittelt die elementaren Grundlagen zum Verständnis raumwirtschaftlichen Handeln des Menschen und damit wirtschaftsgeographischer Literatur und Forschung. Am Beginn steht ein Überblick über die historische Wirtschaftsentwicklung, orientiert an so genannten Stufenmodellen und der Sektoreneinteilung der Ökonomie. Einen großen thematischen Schwerpunkt bildet danach die einzelbetriebliche Standortlehre. Abgesehen von den inhaltlichen Aussagen ist sie in besonderer Weise geeignet, das „Denken in Modellen“ zu schulen. Standorttheorien bilden den Ausgangspunkt für die Erklärung der Ungleichheit und Verschiedenartigkeit in der wirtschaftlichen Ausstattung des Raumes – was das Leitthema der Vorlesung sein wird. Dabei findet die Standortlehre ihre Ergänzung und Weiterführung in Theorien regionaler Entwicklungs- und Wachstumsprozesse sowie in Erklärungsansätzen zu Austauschaktivitäten innerhalb und zwischen Nationalökonomien (so genannte Güter- und Faktormobilität). Im Seminarteil der Veranstaltung stehen Träger und Konzeptionen der regionalen Wirtschaftsförderung sowie deren Wirkung im Vordergrund der Betrachtungen.