Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Analyzing culture using Stata (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Stefan Kruse

Termin:
Einzeltermin | Di, 26.11.2019, 18:15 - Di, 26.11.2019, 19:45 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 14:15 - Fr, 24.01.2020, 18:00 | C 4.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 09:00 - Sa, 25.01.2020, 18:00 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | So, 26.01.2020, 09:00 - So, 26.01.2020, 18:00 | C 4.308b Edulab

Inhalt: The course provides an overview of the epistemological and methodological basis of empirical social research and its application using the statistical software package Stata. Based on the logic of social inquiry and recurrent methodological issues, such as causality, this seminar will provide basic skills of how to handle the Stata software, introducing this program's data management, graphics, analysis, and modeling capabilities. 

Antirassismus, Gewaltprävention, Zivilcourage (Seminar)

Dozent/in: Waltraud Schönhoff

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2019, 14:15 - Fr, 25.10.2019, 17:45 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.10.2019, 09:30 - Sa, 26.10.2019, 17:45 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.11.2019, 14:15 - Fr, 15.11.2019, 17:45 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 16.11.2019, 09:30 - Sa, 16.11.2019, 17:45 | C 40.254 Seminarraum

Inhalt: Gewaltbereitschaft von Jugendlichen ist ein Ausdruck von schwiergien gesellschaftlichen Bedingungen. Wo stabile Alltagsverhältnisse und langfristig erreichbare Ziele und Perspektiven fehlen, wo Arbeitslosigkeit sich Jugendlichen als Ergebnis ihres Bildungshintergrundes und ihrer familiären, ethnischen, kulturellen oder religiösen Herkunft darstellt, wird die soziale Integration junger Menschen deutlich schwieriger. Wir wollen uns in diesem Seminar mit den Erklärungsansätzen und Entstehungsbedingungen von Gewalt auseinandersetzen. Grundlegend ist die Ausschlüsselung des Gewaltbegriffs nach dem Gewaltdreieck von Johan Galtung, sichtbare, unsichtbare und kulturelle Gewalt. Bei den vielfältig erprobten Methoden im Verlauf des Seminars wird in der Reflexion der Übungen immer wieder ein Bezug auf ein gemeinsames Verständis von Gewalt hergestellt. Methodenerprobung und -reflexion bildet ein durchgängiges Prinzip dieser Seminararbeit. In der Seminararbeit sollen methodische Zugänge, die stärker die kognitive Ebene und welche, die über körperliche Erfahrungen arbeiten, in einem stetigen Wechsel stehen und beide bei der kritischen Reflexion zugänglich gemacht werden.

Design Thinking (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Sabine Remdisch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 14:00 - Fr, 13.12.2019, 18:00 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2019, 09:00 - Sa, 14.12.2019, 20:00 | C 5.310 Seminarraum
Einzeltermin | So, 15.12.2019, 09:00 - So, 15.12.2019, 20:00 | C 5.310 Seminarraum

Inhalt: The seminar provides theoretical foundations and practical competencies from the field of “Design Thinking”: -Design Thinking Model -Process Steps -Repertoire of Methods -Work Materials -Communication of Results -Frameworks The students will take part in a small innovation exercise and experience how ideas are created as well as how to successfully interact with one another. They will see how prototypes contribute to solving problems and why focusing on the customer is central to success. By participating, students will get a clear idea of how design thinking can drive a positive culture of entrepreneurial thinking.

Grundlagen der Volkswirtschaft (Vorlesung)

Dozent/in: Thomas Huth

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C HS 3 | Beginn: 1. Vorlesungswoche

Inhalt: -Grundfragen der Wirtschaftsordnung -Konsequenzen von Arbeitsteilung und -Geldgebrauch -Funktionsweise von Märkten -Marktformen -Geld-und Finanzsystem -Beschäftigung, Verteilung, Wachstum -Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Grundlagen des deutschen Steuersystems (Seminar)

Dozent/in: Alexander Barth

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | W 216

Inhalt: Das Grundgesetz (GG) verkörpert die Werteordnung der Bundesrepublik und ist juristischer Maßstab für alle Gesetze der BRD. Unter dem Blickwinkel der Besteuerung regelt das GG nicht nur, wer Steuergesetze erlassen darf, wer die Steuergesetze verwaltet und wem das Steueraufkommen zukommt (Finanzverfassungsrecht), sondern auch die Voraussetzungen, unter denen die Besteuerung verfassungsgemäß ist. Die Bundesrepublik hat 1957 mit dem Abschluss des Vertrages zur Gründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft gemeinsam mit den übrigen Mitgliedstaaten eine übernationale Organisation geschaffen, die heutige Europäische Union (EU). Das Vertragswerk, der EG-Vertrag, ist innerstaatlich anwendbares Recht und geht den einfachen und damit auch Steuergesetzen vor; diese müssen sich also inhaltlich auch an den Regelungen EG-Vertrages messen lassen. Dieses Spannungsverhältnis zwischen höherrangigem und Bundes(steuer)recht ist Gegenstand der Veranstaltung, die in die Grundlagen des Verfassungsrechtes und des Europarechtes einführt. Dabei steht das Einkommensteuergesetz im Fokus der Betrachtung. Anhand des Grundgesetzes werden insbsondere die Grundprinzipien der Besteuerung herausgearbeitet; sodann wird abgeglichen, inwieweit die deutsche Einkommensbesteuerung diesem Maßstab gerecht wird. Die Ermittlung der Einkommensteuer von der Steuerpflicht über die Einkommensermittlungsebene, die Einkommensverwendungsebene bis zum zu versteuernden Einkommen bildet insoweit den thematischen Schwerpunkt der Veranstaltung.

Kommunikationsmodelle in der Psychologie (Seminar)

Dozent/in: Karin Glinder

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 19:45 | 14.10.2019 - 06.12.2019 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.12.2019, 10:15 - Sa, 07.12.2019, 17:45 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 16:15 - Fr, 13.12.2019, 19:30 | C 6.014 Besprechungsraum

Inhalt: Unter Einsatz verschiedener Methoden wie Kooperatives Lernen, Moderation/Metaplantechnik, Problem Based Learning, Situiertes Lernen, Rollenspiele, Fallstudien und Leittexte erarbeiten wir uns die Kenntnis unterschiedlicher kommunikationspsychologischer Modelle zur Erklärung gestörter Kommunikation bzw. zur Verbesserung der Kommunikation, darunter: in der Hauptsache: die Kommunikationsmodelle von Schulz von Thun, das Riemann-Thomann-Persönlichkeitsmodell, die Transaktionsanalyse, TZI, NLP.

Recht und Gesellschaft: Der amerikanische Rechtsrealismus (Profil GRecht, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Axel Halfmeier

Termin:
Einzeltermin | Mi, 16.10.2019, 10:15 - Mi, 16.10.2019, 11:45 | C 40.255 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 23.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: This seminar will introduce the participants to writings in American legal realism. American legal realism is an approach that was developed mainly in the 1930s and 1940s in the U.S., by scholars such as Karl N. Llewellyn, who was preceded earlier by Oliver W. Holmes and his famous "bad man" theory of the law. One of the main ideas behind legal realism is to view the legal system from an outside, empirical perspective, predicting – as a natural science would – "what the courts do in fact". This was somewhat revolutionary as the traditional view of law was to see it as a body of rules from which solutions for certain cases are to be deduced. Contrary to that view, legal realism stresses the indeterminacy of the law and its empirical role in society. Legal realism was very influential for American legal thought and therefore indirectly also for the world, as American law and American legal science came to a dominating role in the late 20th century. It influenced modern approaches such as critical legal studies, empirical legal studies and in particular the law and economics movement that became dominant in legal academia in the late 20th century.

Straßenmusik und Biographieforschung (Seminar)

Dozent/in: Melanie Ptatscheck

Termin:
Einzeltermin | Mi, 16.10.2019, 10:15 - Mi, 16.10.2019, 13:45 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 30.10.2019, 10:15 - Mi, 30.10.2019, 13:45 | C 6.316 Seminarraum
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 13.11.2019 - 08.01.2020 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 22.01.2020, 10:15 - Mi, 22.01.2020, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 29.01.2020, 10:15 - Mi, 29.01.2020, 13:45 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Street Performances oder das Musizieren auf der Straße für Trinkgelder – sog. Busking – sind seit Jahrhunderten mit kulturellen Aktivitäten und dem Stadtleben verbunden. Obwohl Forscher aus verschiedenen Disziplinen wie Kulturgeographie, Soziologie, Psychologie, Stadt- und Tourismusforschung, Sozialgeschichte oder Medien- und Kulturwissenschaften sich mit verschiedenen Aspekten des Phänomens befassen, waren Straßenmusiker*innen bislang nur selten Gegenstand zeitgenössischer Auseinandersetzungen innerhalb der Popular Music Studies. Am Beispiel von lokalen Musikszenen in Lüneburg und Hamburg wird sich dem Phänomen „Straßenmusik“ innerhalb des Seminares genähert. Hierbei sollen insbesondere die Akteur*innen selbst im Vordergrund der Auseinandersetzung stehen. Anhand ihrer Lebensgeschichten soll analysiert werden, welche Vorstellungen diese Musiker*innen von sich selbst haben, „Straßenmusiker*in“ zu sein, und welche Motivationen und Absichten damit verbunden sind. Anhand biographischer Einzelfallkonstruktionen sollen Einblicke in Lebenswelten von Straßenmusiker*innen geschaffen werden, die nicht nur Auskunft über die Hintergründe der Protagonist*innen selbst geben sollen, sondern auch über das soziale Milieu, in dem sie sich bewegen. Neben einer multiperspektivischen Auseinandersetzung mit dem Konstrukt „Straßenmusik“ sollen die Studierenden sowohl in die methodologischen Prinzipien als auch in die methodische Vorgehensweise biographischer Fallrekonstruktionen eingeführt werden. Dieses Verfahren, das auf die Rekonstruktion von erlebten und erzählten Lebensgeschichte zielt, wurde von Gabriele Rosenthal im Zusammenhang mit der Analyse biographisch-narrativer Interviews entwickelt und von der Dozentin innerhalb ihrer eigenen Studien erstmals auf die Popular Music Studies übertragen. Im Seminar werden nach einer theoretischen Einführung in die sozialkonstruktivistische Biographieforschung die verschiedenen Auswertungsschritte des Verfahrens vorgestellt und auf Grundlage von im Feld selbst generiertem Datenmaterial erprobt.

Veränderungen in Organisationen gestalten und messen (Seminar)

Dozent/in: Daniel Verch

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Dieses Seminar setzt sich mit der Frage auseinander, wie Veränderungen in Organisationen gestaltet und gemessen werden können. Die gestalterische Komponente gibt einen Einblick in bewährte Methoden des Veränderungsmanagements, die insbesondere (aber nicht nur) in gewinnorientierten Unternehmen zum Einsatz kommen. Es werden beispielsweise verschiedene Beratungsformen, Moderationstechniken sowie Modelle des Change Managements vorgestellt. Die zweite Komponente, das Messen von Veränderungen, soll Studierende dafür sensibilisieren, welche Herausforderungen mit der empirischen Erforschung organisationaler Veränderungen verbunden sind. Neben einer Einführung in prinzipielle Erhebungsdesigns wird auch auf Besonderheiten bei der Auswertung von Veränderungsdaten eingegangen, ohne dass hierbei jedoch spezifische Statistik- oder Methodenkenntnisse vorausgesetzt werden.

Videografische Forschung zu digitalen Musikmedien (Seminar)

Dozent/in: Michael Ahlers, Carsten Wernicke

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.207 Musik

Inhalt: Im Rahmen des Kurses wird mit aktuellen Datenmaterial des BMBF-geförderten Forschungsprojektes zur Augmentierung und dem Design neuer Musik-Mensch-Schnittstellen gearbeitet. Vorliegendes Videomaterial aus Einzel-, Gruppen- sowie Autovideografien wird kodiert, analysiert und für eine anschließende Theoriebildung und den Anschluss an Diskurse gemeinsam aufbereitet.

Werkzeug oder Wahnsinn?: Eine Anwendung von Design Thinking im Kontext des Nahost-Konfliktes (Seminar)

Dozent/in: Nicolas Fromm

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2019, 14:15 - Fr, 25.10.2019, 15:45 | W 223
Einzeltermin | Sa, 23.11.2019, 10:00 - Sa, 23.11.2019, 16:30 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | So, 24.11.2019, 10:00 - So, 24.11.2019, 16:30 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2019, 10:00 - Sa, 30.11.2019, 16:30 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | So, 01.12.2019, 10:00 - So, 01.12.2019, 16:30 | C 40.154 Seminarraum

Inhalt: Das angebotene Workshop-Seminar beschäftigt sich mit der Anwendung von Innovationsmethoden zur Bearbeitung internationaler politischer Konflikte am Beispiel des Nahost-Konfliktes. Konkret soll auf Konzepte und Vorgehensweisen des „Design Thinking“-Ansatzes zurückgegriffen werden, um Prototypen zur Bearbeitung des Konfliktes zu entwickeln und auf ihr Anwendungspotential zu testen. Hierbei entstehen sowohl utopisch-holistische als auch kleinteilig-technische Ideen, die im spezifischen regionalen Kontext und auch darüber hinaus neue Perspektiven eröffnen sollen. Nach einer Einführung in die Methodik und Konzepte des Design-Thinking-Ansatzes werden die Studierenden in Kleingruppen zunächst konkrete Probleme definieren und durch Exploration den regionalen Kontext hinsichtlich vielfältiger fachlicher Aspekte differenziert betrachten. Kurze Impulsvorträge, Expertengespräche und Hintergrundtexte u.a. aus dem Bereich Friedens- und Konfliktforschung stellen inhaltlichen Input bereit und unterstützen bei der Erarbeitung von Ideen. In verschiedenen Stadien entstehen zunehmend konkrete Prototypen, die in der Gruppe und zusammen mit externen ExpertInnen evaluiert und weiter verbessert werden. Hierfür ist u.a. eine Zusammenarbeit mit dem Planungsstab des Auswärtigen Amtes geplant.