Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Besucherforschung im Kulturbereich mit Interview und qualitativer Inhaltsanalyse - Gruppe 1 (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Robin Kuchar

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 01.12.2020 - 26.01.2021 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Wer besucht eigentlich kulturelle Veranstaltungen? Wer nicht? Und warum? Diese Frage treibt nicht nur Kulturveranstalter*innen und Institutionen bei der Erstellung neuer Angebote wie etwa Ausstellungen, Konzerte und Festivals um, sie betrifft gleichermaßen auch Fragen und Entscheidungen auf der Ebene der Kulturpolitik und lässt ebenfalls Rückschlüsse auf die kulturellen Präferenzen und die Struktur unserer Gesellschaft zu. Für die Erforschung von Kulturbesucher_innen und Kulturnichtbesucher_innen spielen unterschiedliche Aspekte wie Sozialisation, Besuchsmotive und -barrieren sowie Einstellungen und individueller (oder struktureller) kultureller Geschmack eine wichtige Rolle. Doch wie lassen sich diese Aspekte wissenschaftlich erfassen? Im Seminar werden wir uns damit auseinandersetzen, inwiefern die qualitative Forschungsmethode des Interviews relevant ist und auf welche Weise Interviews eingesetzt werden, um entsprechende Daten zu erheben und auszuwerten. Neben der Erarbeitung theoretischer und methodologischer Grundlagen werden wir in die Forschungspraxis einsteigen und eigene kleine Projekte durchführen, die im Rahmen der abschließenden Projektarbeit evaluiert und reflektiert werden sollen.

Besucherforschung im Kulturbereich mit Interview und qualitativer Inhaltsanalyse - Gruppe 2 (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Robin Kuchar

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 01.12.2020 - 26.01.2021 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Wer besucht eigentlich kulturelle Veranstaltungen? Wer nicht? Und warum? Diese Frage treibt nicht nur Kulturveranstalter*innen und Institutionen bei der Erstellung neuer Angebote wie etwa Ausstellungen, Konzerte und Festivals um, sie betrifft gleichermaßen auch Fragen und Entscheidungen auf der Ebene der Kulturpolitik und lässt ebenfalls Rückschlüsse auf die kulturellen Präferenzen und die Struktur unserer Gesellschaft zu. Für die Erforschung von Kulturbesucher_innen und Kulturnichtbesucher_innen spielen unterschiedliche Aspekte wie Sozialisation, Besuchsmotive und -barrieren sowie Einstellungen und individueller (oder struktureller) kultureller Geschmack eine wichtige Rolle. Doch wie lassen sich diese Aspekte wissenschaftlich erfassen? Im Seminar werden wir uns damit auseinandersetzen, inwiefern die qualitative Forschungsmethode des Interviews relevant ist und auf welche Weise Interviews eingesetzt werden, um entsprechende Daten zu erheben und auszuwerten. Neben der Erarbeitung theoretischer und methodologischer Grundlagen werden wir in die Forschungspraxis einsteigen und eigene kleine Projekte durchführen, die im Rahmen der abschließenden Projektarbeit evaluiert und reflektiert werden sollen.

Counter-Narratives and Visual Culture: Introduction to another Art History (Seminar)

Dozent/in: Filipe Guedes Muniz

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 28.11.2020 - 29.01.2021 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: Colonialism created racial concepts that classified white people as humans and non-white people as non-humans. It separated those who belong to this world (white people) from all others who do not belong to this world (non-white people). What is termed globalization today is the culmination of a process that began with the constitution of colonial/modern Eurocentric (later US-American) global domination: Coloniality of power. In this process the knowledge and the humanity of colonized people were erased. Western art has played a fundamental role in the consolidation of this colonial domination. The seminar Counter-Narratives and visual culture: Introduction to Another Art History analyzes official Western art history by making a counterpoint between the Western art and marginalized/erased art (hi)stories. It offers a critical look on what has been considered valid as art in the West and shows authors, artists, art collectives and curatorial projects that have tried to betray the Western system of validation and to re-write a decolonized (art) history from the perspective of the “margins”.

Forschungsmethoden der Kulturwissenschaften (Vorlesung)

Dozent/in: Volker Kirchberg, Sven Kramer

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 28.11.2020 | Online-Veranstaltung

Inhalt: In der Ringvorlesung für alle Studierenden des Hauptfachs (Major) Kulturwissenschaften werden grundlegende methodische und theoretische Herangehensweisen der Kulturwissenschaften erläutert sowie exemplarisch an verschiedenen Feldern und Gegenständen der Lüneburger Kulturwissenschaften vorgestellt und veranschaulicht. Zusätzlich wählt jede/r Studierende ein Vertiefungsseminar aus dem Angebot aus. Hier werden spezifische Methoden und Theorien vertiefend behandelt und oft auch selbst erprobt. Sie sind frei in Ihrer Wahl im Rahmen der zur Verfügung stehenden Plätze. Die Vertiefungsseminare sind also nicht an spezielle Vertiefungsgebiete gebunden. Zu den Themen der Vertiefungsseminare vgl. die Überblicksliste in myStudy.

Intertextualität in der Literatur (Seminar)

Dozent/in: Sven Kramer

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 28.11.2020 - 29.01.2021 | C 12.102 Seminarraum

Inhalt: Literatur entsteht nicht im Nichts, sondern ist auf vielfältige Art und Weise mit vorgängigen Texten verbunden. So setzt sie sich zum Beispiel mit anderer Literatur auseinander: sie zitiert und plagiiert, kommentiert und kritisiert; sie spannt ein Netz der Bezüge auf. Mit diesen bewusst oder unbewusst angelegten Verweisen in literarischen Texten setzen sich die verschiedenen Ansätze der Intertextualitätstheorie auseinander. Im Seminar werden zentrale Positionen erarbeitet und mit Elfriede Jelineks »Wolken. Heim.« beispielhaft auf einen Text angewendet.

Konzepte und Methoden der Stadt- und Kulturraumforschung (Seminar)

Dozent/in: Peter Pez

Termin:
Einzeltermin | Do, 03.12.2020, 10:15 - Do, 03.12.2020, 11:45 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.12.2020, 10:15 - Do, 10.12.2020, 11:45 | C 40.501 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 17.12.2020 - 29.01.2021 | fällt aus !
Einzeltermin | Mo, 01.02.2021, 09:00 - Mo, 01.02.2021, 13:00 | fällt aus !
Einzeltermin | Mo, 01.02.2021, 14:00 - Mo, 01.02.2021, 17:00 | fällt aus !
Einzeltermin | Mi, 24.03.2021, 09:00 - Mi, 24.03.2021, 13:00 | C 12.108 Seminarraum | Präsenz
Einzeltermin | Mi, 24.03.2021, 14:00 - Mi, 24.03.2021, 17:00 | C 12.108 Seminarraum | Präsenz
Einzeltermin | Do, 25.03.2021, 09:00 - Do, 25.03.2021, 13:00 | C 12.108 Seminarraum | Präsenz
Einzeltermin | Do, 25.03.2021, 14:00 - Do, 25.03.2021, 17:00 | C 12.108 Seminarraum | Präsenz

Inhalt: Die Inhalte der Vorlesung "Wissenschaft nutzt Methoden, Grundlagen und Methoden der Kulturwissenschaften" werden aus der Perspektive der Stadt- und Kulturraumforschung vertieft.

Medientheorie als kulturwissenschaftliche Methode (Seminar)

Dozent/in: Jan Müggenburg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 03.12.2020 - 29.01.2021 | C 14.027 Seminarraum

Inhalt: Medienwissenschaft ist eine kulturwissenschaftliche Disziplin, die eine große Bandbreite von Medien mit einer Vielfalt an Methoden und Theorien untersucht. Medienwissenschaft impliziert die theoretische Reflexion und Deutung von Medien im Rahmen eines historisch informierten Vorgehens. Damit eröffnet die Medienwissenschaft einen Zugang zu Medien, der über die Einübung instrumenteller „Benutzer“-Fertigkeiten hinaus Medien in ihren kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Verflechtungen sichtbar macht. Sieht man sich die medienwissenschaftliche Forschungspraxis an, so fällt es nicht ganz leicht, zwischen "Methoden" und "Theorien" zu unterscheiden. Tatsächlich lautet die Arbeitshypothese dieses Einführungskurses, dass im Fach der Medienwissenschaft "Methode" und "Theorien" zusammenfließen in etwas, dass man unter dem Begriff "Medientheorien" zusammenfassen kann.

Medientheorie als kulturwissenschaftliche Methode (Seminar)

Dozent/in: Jan Müggenburg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 03.12.2020 - 28.01.2021 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Medienwissenschaft ist eine kulturwissenschaftliche Disziplin, die eine große Bandbreite von Medien mit einer Vielfalt an Methoden und Theorien untersucht. Medienwissenschaft impliziert die theoretische Reflexion und Deutung von Medien im Rahmen eines historisch informierten Vorgehens. Damit eröffnet die Medienwissenschaft einen Zugang zu Medien, der über die Einübung instrumenteller „Benutzer“-Fertigkeiten hinaus Medien in ihren kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Verflechtungen sichtbar macht. Sieht man sich die medienwissenschaftliche Forschungspraxis an, so fällt es nicht ganz leicht, zwischen "Methoden" und "Theorien" zu unterscheiden. Tatsächlich lautet die Arbeitshypothese dieses Einführungskurses, dass im Fach der Medienwissenschaft "Methode" und "Theorien" zusammenfließen in etwas, dass man unter dem Begriff "Medientheorien" zusammenfassen kann.

Musik im kulturellen Diskurs (Gruppe A) (Seminar)

Dozent/in: Kristof Gundelfinger

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 03.12.2020 - 28.01.2021 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Musik im kulturellen Diskurs (Seminar) Woran haben sich Musik und Musikwissenschaft in den vergangenen etwa 100 Jahren abgearbeitet? Welche Rolle spielten gesellschaftliche, technische und philosophische Entwicklungen für die Wahrnehmung des musikalischen Ausdrucks und die Definition des musikalischen Materials? Die Studierenden setzen sich mit grundlegenden Theorien und Methoden einer kultur- und medienwissenschaftlich informierten Musikwissenschaft auseinander. Wir arbeiten mit kürzeren akademischen und nicht-akademischen Texten, hören Musikbeispiele und diskutieren das Gelesene und Gehörte. Die Veranstaltung findet an vier 3-stündigen Terminen in 14-tägigem Abstand statt.

Musik im kulturellen Diskurs Gruppe B (Seminar)

Dozent/in: Kristof Gundelfinger

Termin:
Einzeltermin | Do, 26.11.2020, 14:15 - Do, 26.11.2020, 17:45 | C 40.606 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.12.2020, 14:15 - Do, 10.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 17:45 | 07.01.2021 - 21.01.2021 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: Musik im kulturellen Diskurs (Seminar) Woran haben sich Musik und Musikwissenschaft in den vergangenen etwa 100 Jahren abgearbeitet? Welche Rolle spielten gesellschaftliche, technische und philosophische Entwicklungen für die Wahrnehmung des musikalischen Ausdrucks und die Definition des musikalischen Materials? Die Studierenden setzen sich mit grundlegenden Theorien und Methoden einer kultur- und medienwissenschaftlich informierten Musikwissenschaft auseinander. Wir arbeiten mit kürzeren akademischen und nicht-akademischen Texten, hören Musikbeispiele und diskutieren das Gelesene und Gehörte. Die Veranstaltung findet an vier 3-stündigen Terminen in 14-tägigem Abstand statt.

Qualitative Sozialforschung: Grounded Theory (Seminar)

Dozent/in: Julia Böcker

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 28.11.2020 - 29.01.2021 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar führt in die Auswahl und Auswertung von qualitativen Daten in der Sozialforschung ein. Wir befassen uns mit grundlegenden Fragen der Durchführung qualitativer Forschung sowie vertiefend mit der Grounded Theory, einem Forschungsparadigma, das sich offener, nicht standardisierter Erhebungsverfahren bedient und besonders für explorative Forschungen eignet. Dabei können sehr unterschiedliche Materialien als Datengrundlage dienen, wie z.B. Interview- und Beobachtungsprotokolle, Videos, Kommentare auf Social Media, Maschinen oder andere Artefakte. Im Mittelpunkt des Seminars steht die exemplarische Einübung des Kodierens im Sinne der Grounded Theory, einer Methode zur Auswertung qualitativer Daten mit dem Ziel, Theorie zu generieren oder weiter zu entwickeln. Im Rahmen des Seminars werden für diese praktische Einführung keine eigenen Daten erhoben. Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir theoretische Grundlagen auf Basis von Textlektüre in der gesamten Gruppe (digital via Zoom), bevor die Studierenden das Verfahren in Kleingruppen (bis 5 Personen) ausprobieren und zu einem selbst gewählten Thema eigene Kodierungen durchführen. Für jede Gruppe findet dabei mindestens eine Sitzung mit der Dozentin in Anwesenheit vor Ort statt. In der letzten Sitzung gibt jede Gruppe einen reflektierenden Input zum bisherigen Analyseprozess. Die Prüfungsleistung besteht in der Dokumentation und Reflexion der durchgeführten Analyse und kann einzeln (ca. 12 Seiten) oder in der Gruppe (max. 25 Seiten) verfasst werden.

Qualitative Sozialforschung: Hermeneutik (Seminar)

Dozent/in: Julia Böcker

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 28.11.2020 - 29.01.2021 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar führt in die hermeneutische Interpretation qualitativer Daten in der Sozialforschung ein. Wir befassen uns mit grundlegenden Fragen der Durchführung qualitativer Forschung sowie vertiefend mit der sozialwissenschaftlichen bzw. ›objektiven‹ Hermeneutik, verwandten Forschungsparadigmen, die den sozialen Sinn, der sich in qualitativen Daten verbirgt, herausarbeiten. Gegenstand der Interpretation können dabei ganz unterschiedliche Materialien sein, z.B. Interviewprotokolle, Fotos, Videos, Kommentare auf Social Media, Schilder, Maschinen oder andere Artefakte. Im Mittelpunkt des Seminars steht die exemplarische Einübung der Sequenzanalyse, einer Methode des ›Zeile für Zeile‹ Interpretierens mit dem Ziel, theoretisch gehaltvolle Aussagen zu treffen. Im Rahmen des Seminars werden für diese praktische Einführung keine eigenen Daten erhoben. Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir theoretische Grundlagen auf Basis von Textlektüre in der gesamten Gruppe (digital via Zoom), bevor die Studierenden das Verfahren in Kleingruppen (bis 5 Personen) ausprobieren und an selbst gewähltem Datenmaterial eigene Sequenzanalysen durchführen. Für jede Gruppe findet dabei mindestens eine Sitzung mit der Dozentin in Anwesenheit vor Ort statt. In der letzten Sitzung gibt jede Gruppe einen reflektierenden Input zum bisherigen Analyseprozess. Die Prüfungsleistung besteht in der Dokumentation und Reflexion der durchgeführten Analyse und kann einzeln (ca. 12 Seiten) oder in der Gruppe (max. 25 Seiten) verfasst werden.

Tutorium: Medientheorie als kulturwissenschaftliche Methode (Tutorium)

Dozent/in:

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 07.12.2020 - 01.02.2021 | Online-Veranstaltung