Lehre

Detaillierte Informationen zu den Lehrveranstaltungen finden Studierende im Studienportal myStudy.

Current Courses

Prof. Dr. Valentin Schatz

Sustainable Ocean Law and Governance


This seminar addresses the role, achievements and shortcomings of international law and relevant global and regional actors and institutions in achieving sustainable ocean governance. Its main focus is on the international legal framework governing the sustainable use and protection of the oceans and the international institutions established for the purpose of, or involved in, implementing these legal frameworks (for example, the International Maritime Organization (IMO), the International Seabed Authority (ISA) or regional fisheries management organizations (RFMOs)). In the media, we regularly read about the shortcomings of this legal and institutional order (such as the ongoing ‘tragedy of the commons’), with journalists writing bestselling accounts of the oceans as a “lawless frontier” and filmmakers reaching broad audiences with activist documentaries examining “human impacts on marine life”. Against that backdrop, this seminar aims not only to foster an understanding of ocean governance as an integrative concept – i.e., drawing from a broad normative framework – but also to diagnose the reasons for its shortfalls. Specifically, we will focus on environmental sustainability rather than all facets of what ‘sustainable’ ocean governance may entail (e.g., social sustainability, such as human rights, etc.). In essence, we will consider the legal and institutional dimension of UN Sustainable Development Goal 14 (“Life below Water”), which encourages us to “[c]onserve and sustainably use the oceans, seas and marine resources for sustainable development”.

The seminar begins by providing a general introduction to the functioning of international law and the main pillars and tenets of the global order of the oceans (particularly the 1982 United Nations Convention on the Law of the Sea (UNCLOS)). Thereafter, the seminar analyzes specific persistent and/or contemporary challenges and recent or ongoing developments with respect to sustainable ocean governance. These topical sessions and the examples and/or case-studies examined in them highlight the importance not only of international law but also of its implementation through the prescription and enforcement of regional (for example, European) and domestic (for example, German) law.

Ziel: This course will provide a basic understanding of and ability to critically examine the contemporary legal order of the oceans and the role of its governance institutions with a focus on environmental sustainability. The course will enable participants to develop a basic understanding of, and critical perspective on, several examples of current challenges posed to sustainable ocean law and governance on a global and regional level.

Ph. D. Colloquium (Law)


Im Kolloquium stellen Promovierende ihre Forschungsvorhaben vor.

Ziel: Jede*r Promovierende ist aufgefordert, zwei Präsentationen zu halten. Im Idealfall findet die erste Präsentation in einem frühen Stadium der Arbeit an der Dissertation statt und enthält eine Vorstellung der Forschungsfrage und der ins Auge gefassten Herangehensweise.

Gegen Ende der Arbeit an der Dissertation sollte die zweite Präsentation stattfinden; dann entsprechend mit einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse.

Sustainability Governance - transdisciplinary project


Ziel: In diesem Seminar sollen die im letzten Semester begonnenen Forschungsprojekte zur Nachhaltigkeits-Governance fertig gestellt werden.

In den vergangenen Semestern haben die Studierenden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Governance-Forschung erlernt und diese im Rahmen eines eigenen konkreten Forschungsprojekts angewendet. Im Sommersemester wurden bereits die Forschungsfragen und das Forschungsdesign erarbeitet, sowie empirische Daten gesammelt. Im nun folgenden Wintersemester sollen die Forschungsprojekte abgeschlossen werden. Dafür arbeiten die TeilnehmerInnen in Gruppen von max. 5 Personen zusammen.

Der Fokus liegt in diesem Semester auf der Verbesserung der Qualität der vorangegangenen Arbeiten. Einerseits haben die TeilnehmerInnen Zeit, um weitere oder noch fehlende Daten zu erheben und die Datenanalyse fortzusetzen. Andererseits soll anhand von Feedback zu den Berichten des letzten Semesters die Qualität der schriftlichen Arbeiten verbessert werden (z.B., Argumentationsstruktur, Klarheit, Sprache, richtige Zitierweise). Darüber hinaus werden die Studierenden ein Kurzdossier (Policy Brief) verfassen, welcher die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger und Praxispartner zusammenfasst.

Die Studierenden lernen:

• Theorie- und Methodenwissen im Rahmen eines eigenes Forschungsprojekts anzuwenden

• Die Arbeit in einem interdisziplinären Team zu organisieren

• Ein komplettes Forschungsprojekt zu planen und durchzuführen

• Fachwissen im Bereich Nachhaltigkeits-Governance zu vertiefen (u.a. ein konkretes Literatur- und Forschungsfeld innerhalb der Governance-Forschung zu erschließen und den aktuellen Forschungsstand zu erkennen)

• Empirische Daten selbständig zu erheben und zu analysieren

• Kompetenzen im Projekt- und Zeitmanagement zu entwickeln

• Den Umgang mit Feedback zur Verbesserung der Arbeiten

• Gute wissenschaftliche Praxis, insbesondere bezüglich des Umgangs mit Primärdaten und dem richtigen Zitieren von Quellen

• Forschungsergebnisse anhand eines Kurzdossiers für politische Entscheidungsträger und Praxispartner darzustellen

Further information about courses you will find the academic portal myStudy.

Current Courses

Emma Charlotte Bartmann

UNESCO World Heritage: between international obligation and local interests


Was verbindet das Wattenmeer, Venedig und Machu Picchu - der Status als UNESCO Welterbe. Doch was ist die UNESCO Welterbekonvention und wie schützt sie besondere Kultur- und Naturgüter? Und wann sind diese überhaupt ein globales „Erbe der Menschheit“? Worin bestehen aktuelle Herausforderungen für Welterbestätten und ist der Status als Welterbe überhaupt noch zeitgemäß? Diesen und anderen Fragen soll im Kurs nachgegangen werden. Dabei wird der Schutz des Welterbes in den größeren Kontext des Kultur- und Naturschutzes auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eingeordnet. Das Erlernen rechtlicher Grundlagen soll dabei genauso im Fokus stehen, wie die kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept des Welterbes an sich.

Further information about courses you will find the academic portal myStudy.