Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (Seminar)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 18.05.2019 | V 00.115

Inhalt: Dieses Seminar eigent sich insbesondere hinsichtlich der Prüfungsleistung als praxisorientierte Ergänzung zur Veranstaltung [9920] Künstliche Intelligenz (R. Welge). Zu Beginn werden ausgesuchte Ansätze der Künstlichen Intelligenz vorgestellt. Es werden maschinelle Lernverfahren zum Supervised Learning und Unsupervised Learning besprochen. Das Autonomous Learning wird im Kontext autonomer/kognitiver Systeme vorgestellt. Im Anschluss sollen die Studierenden Potenziale für KI-Methoden in einer Anwendungsdomäne identifizieren. Mögliche Domänen sind: - Betriebliche Informationsverarbeitung / ERP-Systeme (Wareneinkauf, Materialwirtschaft, Verkauf und Produktion) - Smart Home / Smart Grid / Smart Citiy mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz - Autonome Drohnen Im ersten Schritt sollen durch die Studierenden Anwendungsprobleme identifiziert werden, zu deren Lösung sich die vorgestellten KI-Methoden eignen. In einem zweiten Schritt sollen Konzepte zur Lösung dieser Probleme mit Hilfe von KI-Methoden entwickelt werden.

Arduino (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 11.117 Seminarraum

Inhalt: Es heißt, Arduino sei eine König in Ivrea, Italien, im Mittelalter gewesen. Andere behaupten, dass Arduino eine Studentenkneipe gewesen ist, als Arduino für studentische Projekte des Interaction Design Institute Ivrea (IDII) entwickelt worden ist. Heute steht Arduino für ein Hardware/Software-Paket, das es erlaubt, sehr einfach einen Microcomputer um Sensoren (Temperatur, Bewegung, Energieverbrauch etc.) auszustatten, Aktoren wie Leuchtdioden oder Relais (z.b. als Schalter zu Ein- und Ausschalten von 240V-Leitungen) zu ergänzen und zu programmieren. Dazu besteht die Arduino Hardware (Arduino UNO) aus einem USB-Anschluss zum Anschluss an ein Laptop (benötigt man für das Programmieren), einem Anschluss für Spannungsversorgung und vor allem vielen Input- und Outputanschlüsse für die Sensoren und Aktoren. Das besondere Merkmal von Arduino ist, dass es für Studenten im Bereich Interactive Design entwickelt worden ist. NICHT vorausgesetzt werden Hard- und Softwarekenntnisse, es ist auch nicht notwendig zu wissen, wie man Hardware aufbaut ("löten"). Im Vordergrund stehen kreative computerbasierte Lösungen für verschiedenste Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Mobilität, Kunst. Das fängt an bei einfachen Blicklichtern, Energieverbrauchsmessungen, Master/Slave-Schaltern, einfachen Robotern... Im Internet finden sich zahlreiche Beispiele, was man alles mit diesen kleinen Microcomputern machen kann (vgl. http://www.arduino.cc/en/). In einer letzten Phase des Seminars werden Fragen der Zukunft der Gesellschaft und Nachhaltigkeit behandelt (Open Source und Open Hardware, Maker-Communities in der Gesellschaft, Green IT usw.).

Ausgewählte Ansätze des Customer Relationship Analytics (Vorlesung)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 01.04.2019 - 01.05.2019 | V 00.115
Einzeltermin | Sa, 06.04.2019, 10:00 - Sa, 06.04.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 08.05.2019 - 09.06.2019 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Unter dem Schlagwort CRM - Customer Relationship Management - ist ein Paradigmenwechsel am Markt erfolgreicher Unternehmen zu beobachten, bei dem die profitable Kundenbeziehung in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handels gestellt wird. Ein aktuell aufkommender Trend besteht mit CRA - Customer Relationship Analytics - in der Einbindung von Verfahren der Datenanalyse in CRM-Szenarien. In dieser Veranstaltung werden die Problemklassen des CRA wie Klassifikation, Prognose, Assoziation und Segmentierung erläutert. Im Anschluss werden Algorithmen wie Entscheidungsbäume und Regelinduktion für die Klassifikation, Apriori-Algorithmus (Assoziation), Regressionsmodelle für metrische Prognoseprobleme und Clustering für die Segmentierung vorgestellt.

Basic techniques in estimation and in control using Matlab/Simulink for not engineers (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Paolo Mercorelli

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 01.04.2019 - 22.04.2019 | W 130a Edulab
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 29.04.2019 - 05.07.2019 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Introduction on Matlab/Simulink; the most important Matlab/Simulink functions; structure of a Matlab/Simulink model simulation through different examples (technical systems, economic systems, biologic systems,...). An optimal estimator - Kalman Filter: the linear and nonlinear case. Examples of usage of Kalman Filter in technical, economic and biologic systems. - Model Predictive Control: the linear case. Examples of control of a simple capital investment system.

Betriebssysteme - Eine Einführung (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Man kennt sie von den Abkürzungen iOS oder Android: Betriebssysteme – und dennoch ist weitgehend unklar, was da passiert und warum man sie überhaupt benötigt. Kurzdefinitionen und Lexikoneinträge geben einige Hinweise: es gehe um das Zusammenspiel von Hard- und Software, gemeinsame Funktionen usw. Das klingt in der Tat langweilig. Und trotzdem haben wir es bei der Gestaltung des Zusammenspiels von Hard- und Software mit Treibern zu tun, welche die Welt verändern. Früher ging es beim Zusammenspiel um merkwürdige neue Artefakte – Software nämlich – und ebenso merkwürdige Hardware, etwa Floppylaufwerke. Heute ist mit Hardware fast alles gemeint, das wir gestalten und beeinflussen können: vom Telefon über den Kühlschrank bis hin zum Pkw. Die klassischen Formen des Computers sind nur noch eine Form der Computers und zudem im Verschwinden begriffen. Stattdessen wird vieles, das uns umgibt, auch zum Computer. Mitgestaltung heißt in dem Zusammenhang, dass man sowohl Hardware als auch Software gestaltet. Mehrere Veranstaltungen werden anhand kleiner Beispiele zeigen, wie Software Hardware steuert und umgekehrt.

Bilinguales Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht (Seminar)

Dozent/in: Annika Rodenhauser

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 06.05.2019 | C 40.152 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 13.05.2019 - 05.07.2019 | C 11.008 Lernwerkstatt

Inhalt: Sowohl naturwissenschaftliche als auch (fremd)sprachliche Fähigkeiten werden zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in einer zunehmend stärker globalisierten Wissensgesellschaft immer bedeutender. Für Schülerinnen und Schüler gehört Mehrsprachigkeit vielfach bereits zum Alltag und in Schulklassen befinden sich häufig Sprecher*innen unterschiedlichster Muttersprachen. Doch wie kann diesen Gegebenheiten im naturwissenschaftlichen Unterricht begegnet werden bzw. wie können sie gewinnbringend in den Unterricht integriert werden? Im Seminar sollen sich die Studierenden mit unterschiedlichen Konzepten und Methoden bilingualen und sprachsensiblen Unterrichts auseinandersetzen und darauf aufbauend eigene Unterrichtseinheiten und/oder Materialien für bilingualen und/oder sprachsensiblen naturwissenschaftlichen Unterricht entwickeln.

Einführung in die Analyse (sozialer) Netzwerke (Seminar)

Dozent/in: Peter Niemeyer

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Mit Wurzeln in der empirischen Sozialforschung (Social Network Analysis) und der Mathematik (Graphentheorie), leistet Netzwerkanalyse heute in vielen Disziplinen einen wichtigen methodischen Beitrag (z.B. Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Biologie). Die Lehrveranstaltung bietet anhand einer konkreten Fallstudie (in diesem Semester werden wir Netzwerkanalyse anwenden, um die einflussreichsten Pop-Musiker des 20.Jahrhundert zu "identifizieren") einen Einstieg (i) in die methodischen Grundlagen der Netzwerkanalyse und (ii) in die Nutzung unterstützender Softwaretools. Das Angebot richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen. Die Kenntniss statistischer Grundlagen (Lineare Regression, Hypothesentest) ist von Vorteil, wird aber nicht vorausgesetzt. Die Veranstaltung orientiert sich inhaltlich an den Lehrbüchern: - Stephen P. Borgatti et al., Analyzing Social Networks, Sage, 2013 - Marina Henning et al., Studying Social Networks: A Guide to empirical Research, Campus Verlag, 2012. - Albert L. Barabási, Network Science, 2016 Als Softwaretools werden je nach Projektfokus Gephi, UCINET und/oder iGraph eingesetzt, Vorkenntnisse hierzu sind nicht erforderlich.

Foundations of Modular Programming (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Philipp Odensass

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 01.04.2019 - 28.06.2019 | V 00.115

Inhalt: Modular Programming is “state of the art” in commercial and industrial automation. The goal is to separate the procedures from the control of the physical equipment mainly to increase flexibility, security, safety and reuse of code for machine builders and OEMs. The topics are: • Introducing Modular Programming • Selecting Modes and States • Breaking Down States Into Steps • Identifying Equipment Modules • Breaking Down Equipment Modules Into Steps • Identifying Control Modules • Organizing Unit Procedures • Defining Interfaces for Procedures and Modules • Implementing Modular Programming • Implementing Tools like Application Manager and Merge Tools in Studio 5000 Each topic is first explained and then demonstrated on a running industrial DELTA Robot cell in our Motion Laboratory.

Geheime Botschaften & die Kunst der Verschlüsselung - Kryptografische Methoden (Seminar)

Dozent/in: Guido Barbian

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Kryptografie - die Wissenschaft (und Kunst) der Verschlüsselung von Information gab es schon in der Antike. Herrscher und Feldherren übermittelten Botschaften, die nur den Adressaten bekannt werden durften und schützten diese mit teils erstaunlichen Techniken. Heute gäbe es ohne Verschlüsselung keinen Mobilfunk, kein Online-Banking, keinen Einkauf im Netz. Die elektronische Steuererklärung, elektron. Türschliessungen, e-tickets, bitcoin u.v.m. - alles basiert auf kryptografischen Verfahren. In dieser Veranstaltung geht es darum zu verstehen, wie Verschlüsselungstechniken unser digitales Leben erst ermöglichen. Im seminaristischer Form erarbeiten die Teilnehmer verschiedene, in einander greifende Themen und erschliessen so den Gesamtkomplex. Hierzu kommen Übungen mit Verschlüsselungssoftware und -algorithmen.

Grundlagen und Methoden der Psychologie mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie (Seminar)

Dozent/in: Augustin Süßmair

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | W 216

Inhalt: Gegenstand der Psychologie ist das Erleben und Verhalten von Menschen und Tieren. Bis in die Mitte des 19.Jahrhunderts galt, dass Psychologie zwar sehr wichtig sei aber nie eine exakte Wissenschaft werden könne, weil Wissenschaft Messen voraussetzt, das menschliche Erleben aber nicht quantifizierbar sei. Das änderte sich 1860, als Gustav Theodor Fechner mit seinem zweibändigen Werk „Elemente der Psychophysik“ den Beweis erbrachte, dass menschliches Erleben messbar ist und psychologische Gegenstände experimentell untersucht werden können. Aufbauend auf Fechners Werk gründete Wilhelm Wundt 1879 das erste psychologische Institut an der Universität Leipzig, das sehr bald Wissenschaftler aus aller Welt anzog. Die akademische Psychologie, wie sie heute an Hochschulen in aller Welt gelehrt wird, geht auf diese beiden Gründer zurück. Die von Fechner und Wundt entwickelten Methoden sind heute noch Standard in der psychologischen Forschung, wurden und werden seither aber auch fortlaufend verbessert und durch andere Zugriffsweisen ergänzt. Die Psychologie stand und steht immer wieder vor der Herausforderung, experimentelle Methoden zu entwickeln, um die enorme Vielfalt psychischer Funktionen und Prozesse etwa im Bereich der Wahrnehmung, des Gedächtnisses, Lernens, Denkens, des emotionalen Erlebens oder im Sozialverhalten adäquat untersuchen und beschreiben zu können. Im Modul Grundlagen und Methoden der Psychologie werden Sie anhand von 9 Selbstversuchen in die grundlegenden Messmethoden und die experimentelle Methodik der Psychologie eingeführt. Am Beispiel „klassischer psychologischer Experimente“ lernen Sie die Arbeits- und Denkweise von Psychologen und unterschiedliche Arbeitsfelder der Psychologie kennen

Introduction to Industrial Automation and Control (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Philipp Odensass

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 19:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | V 00.115

Inhalt: The course covers the following topics: - Common industries and applications in industrial automation, - Industrial Automation Structures, - Ethernet TCP/IP as an example for a modern industrial network, - Basis mechanical and electrical components, - Automation control systems, - Programming languages for automation systems according IEC 61131-3, - Preemptive multitasking and tasks, programs, and routines, - Fault handling, - Basic automation commands for control and motion, - about 5 to 7 hands-on-lab-exercises programming, downloading, testing, analysing, and documenting industrial control systems.

Künstliche Intelligenz (Seminar)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 11:45 | 20.05.2019 - 05.07.2019 | V 00.115

Inhalt: Autonome KI-Systeme sind ein bedeutender Trend der kommenden Jahre und werden mittlerweile in vielen Bereichen wie autonomes Fahren, Smart Grid, Life Science, AAL, Smart Home aber auch Industrie 4.0 und betriebliche Informationssysteme diskutiert. Der Kern eines jeden autonomen KI-Systems liegt in einer KI-Softwarekomponente. Diese muss in der Lage sein, unter Einbeziehung vielfältiger Datenquellen eine sich mit der Zeit verändernde Systemumgebung zu explorieren und das interne Entscheidungsmodell laufend an die Umgebungssituation zu adaptieren. Die wesentliche Herausforderung beim Entwurf von KI-Softwarekomponenten zur Steuerung autonomer Systeme liegt in der Realisierung der notwendigen Adaptivität. Dabei kommen Entwickler mit den heute gut erforschten Verfahren des überwachten und unüberwachten Lernens schnell an ihre Grenzen. Ein vielversprechender Kandidat zur Bereitstellung autonomer Systemfunktionen ist das Verstärkende Lernen (RL - Reinforcement Learning). Die Veranstaltung führt in die Theorie des Markov Decision Process (Markov Entscheidungsprozess) sowie in Funktionen wie Reward Function, State-Value Function und Action-Value Function ein. Neben der Modellbildung werden Lösungsverfahren wie Value Iteration und Q-Learning mit geeigneten Funktionsapproximationen diskutiert. Für die Voraussage unbekannter Werte in partiell unbekannten Umgebungen kommt die inkrementelle Methode Temporal Difference Learning zum Einsatz.

Methoden des maschinellen Lernens im Kontext von Industrie 4.0 (Seminar)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 01.05.2019 | V 00.115
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:00 - Sa, 27.04.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 08.05.2019 - 09.06.2019 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: Mit dem massiven Aufkommen vernetzter technischer Geräte mit autonomen Systemfunktionen gerät das Arbeitsgebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) immer stärker in den Fokus der Akteure aus Industrie, Forschung und Politik. Die KI steht derzeit in einem Spannungsfeld zwischen undifferenzierten, überhöhten Erwartungen bzw. Ängsten auf der einen Seite und den derzeit technisch realisierbaren – durchaus eingeschränkten – Möglichkeiten auf der anderen Seite. Dabei kommen heute vielfach die gut erforschten Verfahren des überwachten und unüberwachten Lernens zum Einsatz. Diese Veranstaltung behandelt die Potenziale und Grenzen ausgesuchter Verfahren des maschinellen Lernens. Nach einer Einführung werden die grundlegenden Ansätze des maschinellen Lernens besprochen wie: Supervised Learning, Unsupervised Learning und Autonomous Learning. Vertiefend werden ausgesuchte Methoden für folgende Bereiche vorgestellt: Klassifikation, Prognose, Assoziation, Segmentierung, Optimalsteuerungssysteme

Occupational e-Mental Health – Prävention und Behandlung psychischer Störungen bei Berufstätigen mittels digitaler Interventionen (Seminar)

Dozent/in: Dirk Lehr

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Beruflicher Stress hat vielfältige Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Dies hat unmittelbare Folgen für die Produktivität von Unternehmen und die Kosten im Gesundheitssystem. Daher werden aktuell digitale Angebote intensiv erforscht, um die Frage zu beantworten, ob diese zu einer Lösung dieser gesellschaftlichen Herausforderung beitragen können. In der Veranstaltung werden zunächst die zentralen Theorien und Modelle zum beruflichen Stress erarbeitet. Anhand der aktuellen Literatur wird geprüft, welche beruflichen Stressoren im Hinblick auf die Gesundheit und Produktivität empirisch gesichert als Risikofaktoren gelten können, wobei Depressionen, Schlafstörungen, Abhängigkeitserkrankungen und kardiovaskuläre Erkrankungen besonders berücksichtigt werden. Anhand von ausgewählten Beispielen werden im Anschluss Online-Gesundheitstrainings und Smartphone Applikationen sowie Tools zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen aus der Nutzerperspektive vorgestellt. Diese Interventionen werden im Folgenden unter verschiedenen Aspekten betrachtet: Im Rahmen der Interventionsentwicklung sind die Themen User Experience, Usability Engineering ebenso bedeutsam, wie die Anwendung gesundheitspsychologischer Prinzipien der Verhaltensänderung. Bei der Evaluation dieser Interventionen, ist die Planung von state-of-the-art Interventionsstudien sowie die Darstellung der Ergebnisse in wissenschaftlichen Artikeln wichtig. Dabei gilt es Studien zu gesundheitlichen und / oder gesundheitsökonomischen Fragestellungen angemessen bewerten zu können, wozu die Kenntnis entsprechender Gütekriterien entscheidend ist. Schließlich sollen Fragen der Implementierung von digitalen Angeboten thematisiert werden, wobei das digitale betriebliche Gesundheitsmanagement im Fokus steht. Die Inhalte liegen im Schnittfeld von psychologischen Disziplinen (Arbeitspsychologie, klinische Psychologie und Psychotherapie, Gesundheitspsychologie), Gesundheitsökonomie, Human-Computer-Interaction und Personalentwicklung bzw. betriebliches Gesundheitsmanagement.

Research Methods in Psychology and Management (FSL) (Profil PsyWi Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Michael Gielnik

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C HS 4

Inhalt: The course provides an introduction to statistical methods in psychological and management research. The course covers quantitative methods, in particular mediation and moderation, moderated mediation and mediated moderation. Furthermore, the course provides an introduction to developing theoretical models and concepts, operationalizing of constructs, selecting appropriate statistical approaches, and running statistical analyses using R software. Basic knowledge in descriptive and inferential statistics is required.

Softwareentwicklung mit Java (Seminar)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 27.06.2019 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Sa, 11.05.2019, 10:00 - Sa, 11.05.2019, 18:00 | C 4.308b Edulab

Inhalt: Die Java-Plattform ist nach etwa zwei Jahrzehnten ein fester Bestandteil der IT-Welt geworden. Die Veranstaltung behandelt die objektorientierte Programmierung mit Java. Teil 1 wiederholt die grundlegenden Merkmale von Java. Dazu zählen unter anderem Schlüsselworte, Bezeichner, Operatoren, Datentypen, Kontrollstrukturen, Arrays und Strings. Danach werden vertiefende Konzepte der objektorientierten Programmierung besprochen wie Objekte, Klassen, Methoden, Vererbung, Threads. Teil 2 behandelt neue Konzepte von Java 8 . Teil 3 vertieft danach die grafische Programmierung mit JavaFX. In diesem Zusammenhang werden Programmiertechniken zur Entwicklung grafischer Oberflächen mit JavaFX behandelt.

Soziale Netzwerke im Internet und Netzwerkanalyse (Seminar)

Dozent/in: Guido Barbian

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Soziale Online-Netzwerke wie Facebook, Twitter, WhatsApp uvm. sind allgegenwärtig - doch was steckt hinter den Kulissen? Welche Daten werden erhoben und mit welchen Methoden werden diese ausgewertet? Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die Netzwerkwissenschaften sowie das Methodenwerk der Netzwerkanalyse in seinen Grundzügen. Im seminaristischer Form erarbeiten die Teilnehmer verschiedene, in einander greifende Themen und erschliessen so den Gesamtkomplex. Ergänzend lernen die Teilnehmer Software zur technischen Auswertung von Sozialen Netzwerkdaten kennen.

Summer School Technik 4.0: digital, e-mobil und verantwortlich (Seminar)

Dozent/in: Brit-Maren Block

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 40.108 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 28.08.2019, 08:00 - Mi, 28.08.2019, 18:00 | C 40 Auditorium
Einzeltermin | Mi, 28.08.2019, 08:00 - Mi, 28.08.2019, 18:00 | C 40 Foyer
Einzeltermin | Mi, 28.08.2019, 08:00 - Mi, 28.08.2019, 18:00 | C 40.704 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 29.08.2019, 08:00 - Do, 29.08.2019, 18:00 | C 40 Auditorium
Einzeltermin | Do, 29.08.2019, 08:00 - Do, 29.08.2019, 18:00 | C 40 Foyer
Einzeltermin | Do, 29.08.2019, 08:00 - Do, 29.08.2019, 18:00 | C 40.704 Seminarraum

Inhalt: In der Lehrveranstaltung entwickeln die Studierende ein theorie- und forschungsbasiertes Konzept für eine Summer School Technik, das die technischen Zukunftsfelder unserer Zeit „Digitalisierung“ und „E- Mobilität“ vorstellt und deren Auswirkung auf die Gesellschaft reflektiert. Der Zusatz „4.0“ verweist zum einen auf neue Trends in der Industrie (Industrie 4.0) aber auch auf innovative Lehr-Lernansätze der geplanten Veranstaltung. Die Konzeption der Lehrveranstaltung wurde mit dem Lehrpreis 2017 ausgezeichnet. Zu Beginn werden in der gesamten Gruppe die theoretischen Grundlagen erarbeitet. Danach entwickeln die Projektgruppen (je 2-4 Studierende) eigene Ideen für die Summer School und bereiten diese vor. Weiterhin ist eine Online-Lernplattform entwickelt, die im Rahmen der Lehrveranstaltung „mit Leben gefüllt“ und als digitales Lehr-Lernformat während der Summer School eingesetzt werden soll. Es sind gezielt Studierende (max. 20) aller Studiengänge angesprochen, um Perspektiven und Kenntnisse der jeweiligen Fachkultur in das Konzept einzubinden. Die anschließende Durchführung der Summer School (28. und 29.8. 2019) bietet die Möglichkeit, das ausgearbeitete Konzept in die Praxis umzusetzen und direktes Feedback von den Schülerinnen und Schülern zu erhalten. Im Tandem mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10-12 bearbeiten die Studierenden die entwickelten handlungsorientierten technischen Projekte und leisten so einen Beitrag zur Nachwuchssicherung im technischen Bereich.