Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Lüneburg liest (Seminar)

Dozent/in: Christine Garbe, Eike-Christian Meyer, Jan Teichmüller

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2009 - 29.01.2010 | W 223
Einzeltermin | Mi, 28.10.2009, 16:00 - Mi, 28.10.2009, 18:00 | W Aula

Inhalt: Das Projekt- bzw. Praxisseminar LÜNEBURG LIEST! wird in Kooperation mit dem Netzwerk Leseförderung Lüneburg e.V. die vierte Aktionswoche LÜNEBURG LIEST! (31.05. - 04.06.2010) vorbereiten, durchführen und auswerten. Inhaltlicher Schwerpunkt ist dabei die frühkindliche Bildung. Das angebotene Seminar ist für die Dauer von zwei Semestern angelegt: Im Wintersemester 2009/10 werden theoretische Grundlagen der Lesesozialisation sowie der Leseförderung erarbeitet sowie neue Projekte für die Aktionswoche im Frühjahr 2010 entwickelt und vorbereitet. Im Sommersemester 2010 sollen die im Wintersemester auf den Weg gebrachten Projekte von und mit den Studierenden umgesetzt und wissenschaftlich evaluiert werden. Das Highlight und gleichzeitig den Schlusspunkt der Veranstaltung stellt die Durchführung der Aktionswoche LÜNEBURG LIEST! im Zeitraum vom 31.05. bis 04.06.2010 dar. Die genaue Seminarbeschreibung sowie den vorläufigen Seminarplan finden Sie unter "Material".

"Lüneburg liest" (Seminar)

Dozent/in: Christine Garbe, Christiane Knappe, Alexa Meyer-Hamme

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Die Seminarbeschreibung sowie der vorläufige Seminarplan sind in den Materialien zu finden.

Berufliche Kompetenzen aus ganzheitlicher Perspektive - Fallstudien (Seminar)

Dozent/in: Claudia Echelmeyer

Termin:
Einzeltermin | Mi, 08.10.2008, 16:15 - Mi, 08.10.2008, 17:45 | W 307
Einzeltermin | Sa, 25.10.2008, 09:00 - Sa, 25.10.2008, 18:00 | W 301
Einzeltermin | Sa, 29.11.2008, 09:00 - Sa, 29.11.2008, 18:00 | W 307
Einzeltermin | Sa, 17.01.2009, 09:00 - Sa, 17.01.2009, 18:00 | W 308

Inhalt: Mit der Aussage >pánta rhei< (alles fließt) formulierte der griechische Philosoph Heraklit bereits um das Jahr 500 v. Chr. ein Verständnis der Welt, demzufolge alles einem Strom permanenter Veränderung und Entwicklung unterworfen ist. Auch Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen diesem Wandel, der sich gegenwärtig in einer Phase stark zunehmender Komplexität und Dynamik ausdrückt sowie erste Anzeichen einer tiefgreifenden sozioökonomischen Transformation aufweist. In der Folge verliert das klassische, am Paradigma der Mechanik orientierte reduktionistische Verständnis beruflicher Kompetenzen seine Anwendungsvoraussetzung. An dieser Stelle setzt das Seminar an und fragt nach der erforderlichen Entwicklung eines erweiterten individuellen beruflichen Kompetenzverständnisses. Im Rahmen eines einführenden Grundlagenworkshops wird der klassischen reduktionistischen Sicht- und Herangehensweise eine holistische Perspektive gegenübergestellt, die dem Seminar als theoretischer Bezugsrahmen dient und an der sich die einzelnen Ausarbeitungen ausrichten. Im Anschluss an den Grundlagenworkshop erfolgt in einer ersten Arbeitsphase eine auf Literatur gestützte Auseinandersetzung mit neueren beruflichen Kompetenzansätzen, d.h. Ansätzen, die bereits auf einen nachhaltig erfolgreichen Umgang mit zunehmender Komplexität und Dynamik gerichtet sind. Die Ergebnisse werden zur Mitte des Semesters auf einer eintägigen Zwischenkonferenz präsentiert und in der Seminargruppe erörtert. In der zweiten Phase des Seminars werden eigene Fallstudien von Unternehmen erarbeitet, in denen neuere berufliche Kompetenzansätze bereits erfolgreich realisiert werden. Die Auswahl der zu untersuchenden Unternehmen erfolgt durch die Teilnehmer selbst - auf Grundlage eigener Vorschläge oder auf Grundlage von Vorschlägen durch die Dozenten. Den Abschluss des Seminars bildet eine weitere eintägige Konferenz, auf der die Ergebnisse der Fallstudien präsentiert, diskutiert und abschließend auf wesentliche Kernaussagen hin zusammenführend analysiert werden. Ergänzend zu den Seminarsitzungen sind eine oder mehrere Exkursionen vorgesehen, bei denen ausgewählte Unternehmen vor Ort besichtigt und diskutiert werden. Die Auswahl des bzw. der zu besuchenden Unternehmen und die terminliche Abstimmung erfolgt innerhalb des Seminars. Die Exkursionen fließen nicht mit in die Bewertung ein.

Die Wahrheit des Mythos (Seminar)

Dozent/in: Martin Hailer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 1.005 Seminarraum

Inhalt: Totgesagte leben länger. Schon oft hieß es, Fortschritt und Aufklärung würden die Bildwelt der Mythen überflüssig machen - bewahrheitet haben sich solche Prophezeiungen nie. Das Seminar geht den Gründen für diesen eigentümlichen Umstand nach. Folgende Hauptthemen: - Der eigene und eigentümliche Wahrheitsanspruch mythischer Erzählungen - Wie und warum sind in Mythen stets religiöse Themen präsent? - Warum gibt es und wie funktioniert das Ineinander von begrifflicher Arbeit und Mythen (z.B. bei Platon)? - Wie ist das eigentlich mit Mythen und deren Wahrheitsanspruch in der Bibel und im Christentum? (gegenwärtig heiß debattiert im Streit um den sog. Kreationismus) - Diskussion des Wahrheitsanspruchs von Mythen in der Literatur (Schiller) und Philosophie (Horkheimer/Adorno, Hübner, Blumenberg)

Grundkurs Medien (Seminar)

Dozent/in: Nadine Dablé

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.02.2009, 14:00 - Fr, 13.02.2009, 16:00 | C 12.105 Seminarraum | Klausur

Inhalt: Inhalt des Seminars ist die gezielte Vermittlung von spezifischem Grundwissen aus dem großen Themenkomplex der „Medien“. Dadurch sollen die Teilnehmer eine basale Medienkompetenz erlangen, die heutzutage in allen gesellschaftlichen Teilbereichen unverzichtbar ist. Der Grundkurs teilt sich in zwei Blöcke. Während im ersten Block die Schlüsselrolle der Medien in verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen behandelt werden soll (Medienpolitik, Medienökonomie, Medienrecht etc.) wird der Fokus im zweiten Block auf die Erörterung unterschiedlicher Einzelmedien gelegt. Medien wie Buch, Blatt, Fernsehen, Film, Computer, Telefon, Zeitung werden unter anderem hinsichtlich ihrer charakteristischen Merkmale, Struktur, geschichtlichen Entwicklung und gesellschaftlichen Funktion diskutiert.

Grundkurs Schule und Schulentwicklung (Vorlesung)

Dozent/in: Matthias von Saldern

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 03.11.2008 | C HS 4
Einzeltermin | Mo, 03.11.2008, 18:15 - Mo, 03.11.2008, 19:45 | C HS 4
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 24.11.2008 - 23.01.2009 | C HS 4
Einzeltermin | Mo, 01.12.2008, 18:15 - Mo, 01.12.2008, 19:45 | C HS 4

Inhalt: Überblick über Theorien und Konzepte von Schule: Auftrag, gesellschaftliche Relevanz, Funktionsweise, Problemebereiche

Individuum, Wirtschaftsgesellschaft, Ethik (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Ullrich Günther

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:15 - 19:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 21.11.2008, 08:15 - Fr, 21.11.2008, 17:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 22.11.2008, 08:15 - Sa, 22.11.2008, 11:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Do, 12.02.2009, 18:00 - Do, 12.02.2009, 20:00 | C 14.102 a Seminarraum | Klausur

Inhalt: Nationale und globale Wirtschaftskulturen und individuelles Verhalten. Sozioökonomische Strukturen und Wertewandel. Betriebliche Organisation und Individuum. Unternehmens- und Konsumentenethik.

Interkulturelle Kommunikation Deu550 (Seminar)

Dozent/in: Ekhard Ninnemann

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 06.11.2008, 09:40 - Do, 06.11.2008, 13:45 | extern | Hauptschule Stadtmitte (Haagestr.)
Einzeltermin | Mo, 10.11.2008, 10:35 - Mo, 10.11.2008, 14:00 | extern | Hauptschule Stadtmitte (Haagestr.)

Inhalt: - Vermittlung eines interkulturellen Konzepts für die Gestaltung von Deutschbüchern (integriert Lese- und Sprachbuch) Schwerpunkt Hauptschule (schließt Gesamtschule und RS mit ein) - Die beispielhafte Erörterung des Begriffs des "Fremden" als BAsis interkulturellen Selbstverständnisses - Hospitation und Unterrichtserteilung Hauptschule Stadtmitte als schulpraktisches "Herzstück" - Erarbeitung einer Lehrbucheinheit im Tandem oder notfalls in einer Vierergruppe, betreut durch den Dozenten und im Austausch mit dem Plenum.

Kreativität und Gesellschaft (Komplementärstudium Perspektive Verstehen und Verändern) (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Das Modul vermittelt Grundkenntnisse im Bereich von Definitionen und Gebrauchsweisen des Kreativitätsbegriffes sowie damit assoziierter Begriffe (z.B. Originalität, Genie, Authentizität, Neuerung), der Forschung zur Kreativität sowie der Diskurse, in welche das Kreativitätskonzept eingebunden ist. Es stützt sich dabei auf die Forschung und theoretische Auseinandersetzung mit Kreativität sowohl in den Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, als auch in den Sozialwissenschaften. Vorläufiger Seminarplan 1. Kreativität und Gesellschaft 2. Kreativität auf Meso- und Makroebene: Creative Industries, Creative Classes, Creative Cities 3. Kreativität und Innovation 4. Kreativität in Wissenschaft und Kunst 5. Kreativität in Bildung und Kultur 6. Kreativitätsforschung

Kriegs- contra Friedensjournalismus in Zeiten der 2. Intifada (Seminar)

Dozent/in: Peter Dudzik

Termin:
Einzeltermin | Sa, 08.11.2008, 09:00 - Sa, 08.11.2008, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | So, 09.11.2008, 09:00 - So, 09.11.2008, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 22.11.2008, 09:00 - Sa, 22.11.2008, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | So, 23.11.2008, 09:00 - So, 23.11.2008, 18:00 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Ein Seminar mit interessanter Theorie und spannender Praxis. „Kriegsreporter“ des Fernsehens genießen hohes Ansehen beim Publikum, besonders die „embedded Reporter“, die zusammen mit den Soldaten direkt an der Front sind und von dort aus live berichten. Gegen sie haben es die „Friedensreporter“ schwer. Sie stecken nicht mit im Kampfgetümmel, die Front ist of weit entfernt. Sie kümmern sich um das Leid der Zivilbevölkerung, zeigen die friedensbewegten Aktivisten. Sie liefern die Hintergrundberichterstattung zum Konflikt und Krieg. Im Seminar soll erarbeitet werden, wie Nachrichten überhaupt entstehen, wer über die Themen entscheidet und wie der Einfluss der Kriegsparteien auf die Journalisten ist. Mit Beginn der so genannten 2. Intifada im Jahr 2000 begann ein Wettlauf zwischen den Israelis und den Palästinensern über den Einfluss auf die Medien. Anhand von ausgewählten Beispielen wird die schwierige Situation der Reporter gezeigt. Gleichzeitig werden Videobeiträge von britischen Kollegen vorgeführt, die exemplarisch „Friedensjournalismus“ vermitteln wollen. Die Prüfungsarbeit wird in Gruppen von jeweils 5 Studenten produziert. Aus ungeschnittenem Videomaterial und schriftlichen Informationen soll zusammen mit einem professionellen Cutter ein etwa 8-10 minütiger Filmbeitrag erstellt werden. Die Studenten müssen in die Rolle von „Kriegs – bzw. Friedensreportern“ schlüpfen, der Schnitttermin für die Gruppen ist zusätzlich zu den beiden Seminarwochenenden. Bei dieser Aufgabe handelt es sich nicht um einen Schnellkurs für angehende Journalisten, sondern es geht darum, was zuvor erarbeitet wurde umzusetzen.

National Model United Nations (Projektseminar)

Dozent/in: Steffi Rosenfeld

Termin:
Einzeltermin | Sa, 18.10.2008, 10:00 - Sa, 18.10.2008, 18:00 | C 16.129 Seminarraum
14-täglich | Mittwoch | 16:00 - 18:00 | 22.10.2008 - 03.12.2008 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 08.11.2008, 10:00 - Sa, 08.11.2008, 18:00 | C 16.129 Seminarraum
Einzeltermin | So, 09.11.2008, 10:00 - So, 09.11.2008, 18:00 | C 16.129 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 17.12.2008, 16:00 - Mi, 17.12.2008, 18:00 | C 12.105 Seminarraum
14-täglich | Mittwoch | 16:00 - 18:00 | 14.01.2009 - 23.01.2009 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 01.04.2009, 15:00 - Mi, 01.04.2009, 19:30 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Nach der erfolgreichen Teilnahme im Frühjahr 2008 schickt die Leuphana Universität Lüneburg zum zweiten mal eine eigene Delegation zum National Model United Nations (NMUN) in New York 2009. Bei dieser seit 1946 bestehenden Simulation der Vereinten Nationen treffen über 3000 Studierende aus aller Welt zusammen, um in englischer Sprache über Themen wie Klimawandel, Weltwirtschaft, Entwicklungshilfe, internationale Kriminalität, Bildung etc. zu verhandeln.

Natur und Kultur. Anthropologische Perspektiven (Seminar)

Dozent/in: Fritz-Diedrich Neumann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: In der Frage nach den anthropologischen Gegebenheiten und zukünftigen Möglichkeiten des Menschen begegnen sich die Kultur- und Naturwissenschaften auf einem brisanten intellektuellen Terrain. Der Grund liegt darin, dass die Versuche der Naturwissenschaften zu verstehen, wie wir sind und wer wir sind, sich von denen der Kultur- und Sozialwissenschaften grundlegend unterscheiden. Sehen die einen viel Geschichte, Plastizität und Fortschritt, so stellen die anderen Merkmale der Begrenzung, der Statik und der Determiniertheit in den Vordergrund. Die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts waren eine Dekade der biologischen Verhaltens- und der Hirnforschung, in der ein Wissen produziert wurde, das geeignet ist, Vorstellungen über Rationalität, Intelligenz, Willensfreiheit und Kreativität eine ganz neue Richtung zu geben. Damit konturierte sich ein Bild vom Menschen, das die Kulturwissenschaften, aber auch die ganze Gesellschaft vor neue Herausforderungen stellt. Der Ansatz der modernen Biowissenschaften wird in den Kultur- und Sozialwissenschaften oft völlig ignoriert, zumeist aber verkürzt rezipiert oder moralisch diskreditiert. Das Seminar will deshalb den theoretischen und begrifflichen Rahmen der naturwissenschaftlichen Anthropologie klären und ihn mit den Denkmodellen der Kultur- und Sozialwissenschaften konfrontieren.

Neue Erkenntnisse der Wissenschaft: Analyse ihres Veränderungspotentials - Die Perspektive des Nachhaltigkeitsideals (Seminar)

Dozent/in: Jorge Guerra González

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.10.2008, 14:15 - Fr, 31.10.2008, 15:45 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Die Wissenschaft feiert Hochkonjunktur. Ihr Anspruch, möglichst viel Objektives (ggf. Wahres) von der Realität zu erfahren und zu vermitteln hat ihr einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft beschert.

Neue soziale Bewegungen (Seminar)

Dozent/in: Beate Friedrich

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | W 201
Einzeltermin | Mo, 03.11.2008, 12:15 - Mo, 03.11.2008, 13:45 | W 201

Inhalt: Neue Soziale Bewegungen - New Social Movements Inhalt der Veranstaltung ist eine Einführung in Theorien zur Beschreibung und Erklärung (neuer) sozialer Bewegungen. Anhand der Beispiele „Umweltbewegung“, „Anti-Atomkraft-Bewegung“, „Studentische Bewegungen“ und „Frauenbewegung“ sollen neben Analysen zur Entstehung (neuer) sozialer Bewegungen und ihrer Wirkung die Organisationsweise und auch die Inhalte und Forderungen analysiert werden. Nach einer theoretischen Annäherung an das Thema wird das erworbene Wissen Grundlage für eine Analyse lokaler (neuer) sozialer Bewegungen in der Region Lüneburg / Hamburg sein.

Psychologische Beratung von Hauptschülern in der Bewerbungsphase für eine Lehrstelle (Projektseminar)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | W 310
Einzeltermin | Mi, 08.10.2008, 09:00 - Mi, 08.10.2008, 13:00 | W 308
Einzeltermin | Sa, 01.11.2008, 09:00 - Sa, 01.11.2008, 18:00 | W 308
Einzeltermin | Sa, 01.11.2008, 09:00 - Sa, 01.11.2008, 18:00 | W 216
Einzeltermin | Sa, 01.11.2008, 09:00 - Sa, 01.11.2008, 18:00 | W 122
Einzeltermin | Fr, 12.12.2008, 19:00 - Fr, 12.12.2008, 22:00 | W 202

Inhalt: Das Modul vermittelt notwendige Kenntnisse und Fertigkeiten zur selbständigen Durchführung von Bewerbungstrainings für Haupt-, Sonder- und Realschüler. Folgende Aspekte werden vorbereitet und praktisch umgesetzt: Vorbereitung und Durchführung von zielgruppenspezifischen Einstellungsgesprächen und Trainingsmaßnahmen, Führen von Feedbackgesprächen, Projektmanagement, Arbeit in Teams, Organisation von Bildungsveranstaltungen sowie Kooperation mit hochschulexternen Partnern (hier: Verein "An die Arbeit e.V.", Lage, Lippe: http://www.an-die-arbeit.net/; Unternehmen im Goinger-Kreis e.V., Frankfurt). Ziel des Moduls ist die konkrete Durchführung von zwei Bewerbungstrainings mit jeweils ca. 50 Schülern im Rahmen des vom Goinger Kreis (www.goinger-kreis.de) initiierten Deutschen Bewerbertages. Die Trainings werden voraussichtlich Mitte Dezember in Lüneburg sowie in Ostwestfalen-Lippe von den Modulteilnehmern durchgeführt. Interessierte melden sich bitte bis zum 4. Oktober unter beatrice-bodem@gmx.de. Anschließend erfolgt eine Auswahl.

Schlüsselbegriffe der kritischen Theorie (Seminar)

Dozent/in: Werner H. Preuß

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.11.2008, 16:15 - Fr, 14.11.2008, 17:45 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Keywords of the "critical theory" formed by Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse and other philosophers and sociologists in the 20th century Die „Kritische Theorie“ der „Frankfurter Schule“ um Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Herbert Marcuse hat das Denken und Handeln der „68er-Generation“ stark beeinflusst. Obwohl sie im universitären Diskurs heute nicht mehr so präsent ist wie noch vor zwanzig Jahren, ist sie doch nicht veraltet. Sie hilft noch immer, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Im Seminar wollen wir uns, soweit wir damit kommen, anhand ausgewählter Texte die folgenden Schlüsselbegriffe erschließen: „traditionelle und kritische Theorie“, „Verwaltete Welt“, „Instrumentelle Vernunft“, "Verdinglichung", "Entfremdung", „Dialektik der Aufklärung“, „Kulturindustrie“, „der eindimensionale Mensch“, „der autoritäre Charakter“, „repressive Toleranz“, „repressive Entsublimierung“, „Erziehung zur Mündigkeit“, „die große Weigerung“, „die Permanenz der Kunst“, „Werkcharakter der Kunst“, „die Sehnsucht nach dem ganz Anderen“, das „Ende der Utopie“.

Strukturieren, Analysieren, Präsentieren mit integrierten IT-Werkzeugen (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Jacobs, Ulrich Langenkamp, Günter Weinrich

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 13:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In der Veranstaltung werden Methoden und Arbeitstechniken zum Organisieren und Strukturieren von Daten, zur Analyse und graphischen Aufbereitung quantitativer Daten und zur Präsentation von Arbeitsergebnissen vermittelt.

Unternehmensführung aus ganzheitlicher Perspektive - Fallstudien (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
Einzeltermin | Mi, 08.10.2008, 16:15 - Mi, 08.10.2008, 17:45 | W 310
Einzeltermin | Sa, 25.10.2008, 09:00 - Sa, 25.10.2008, 18:00 | W 223
Einzeltermin | Sa, 29.11.2008, 09:00 - Sa, 29.11.2008, 18:00 | W 106
Einzeltermin | Sa, 17.01.2009, 09:00 - Sa, 17.01.2009, 18:00 | W 223

Inhalt: Mit der Aussage >pánta rhei< (alles fließt) formulierte der griechische Philosoph Heraklit bereits um das Jahr 500 v. Chr. ein Verständnis der Welt, demzufolge alles einem Strom permanenter Veränderung und Entwicklung unterworfen ist. Auch Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen diesem Wandel, der sich gegenwärtig in einer Phase stark zunehmender Komplexität und Dynamik ausdrückt sowie erste Anzeichen einer tiefgreifenden sozioökonomischen Transformation aufweist. In der Folge verliert das klassische, am Paradigma der Mechanik orientierte reduktionistische Unternehmensverständnis seine Anwendungsvoraussetzung. An dieser Stelle setzt das Seminar an und fragt nach alternativen Möglichkeiten der Unternehmensführung. Im Rahmen eines einführenden Grundlagenworkshops wird der klassischen reduktionistischen Sicht- und Herangehensweise eine holistische Perspektive gegenübergestellt, die dem Seminar als theoretischer Bezugsrahmen dient und an der sich die einzelnen Ausarbeitungen ausrichten. Im Anschluss an den Grundlagenworkshop erfolgt in einer ersten Arbeitsphase eine auf Literatur gestützte Auseinandersetzung mit neueren Management- und Organisationsansätzen, d.h. Ansätzen, die bereits auf einen nachhaltig erfolgreichen Umgang mit zunehmender Komplexität und Dynamik gerichtet sind. Die Ergebnisse werden zur Mitte des Semesters auf einer eintägigen Zwischenkonferenz präsentiert und in der Seminargruppe erörtert. In der zweiten Phase des Seminars werden eigene Fallstudien von Unternehmen erarbeitet, in denen neuere Management- und Organisationsansätze bereits erfolgreich realisiert werden. Die Auswahl der zu untersuchenden Unternehmen erfolgt durch die Teilnehmer selbst - auf Grundlage eigener Vorschläge oder auf Grundlage von Vorschlägen durch die Dozenten. Den Abschluss des Seminars bildet eine weitere eintägige Konferenz, auf der die Ergebnisse der Fallstudien präsentiert, diskutiert und abschließend auf wesentliche Kernaussagen hin zusammenführend analysiert werden. Ergänzend zu den Seminarsitzungen sind eine oder mehrere Exkursionen vorgesehen, bei denen ausgewählte Unternehmen vor Ort besichtigt und diskutiert werden. Die Auswahl des bzw. der zu besuchenden Unternehmen und die terminliche Abstimmung erfolgt innerhalb des Seminars. Die Exkursionen fließen nicht mit in die Bewertung ein.

Utopie und Wissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Thomas Huth

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 16.109 /110 Seminarraum | Beamer erforderlich

Zukunftswerkstatt – Zukunftsszenarien aus ganzheitlicher Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Claudia Echelmeyer, Sebastian Wollin

Termin:
Einzeltermin | Fr, 10.10.2008, 12:15 - Fr, 10.10.2008, 13:45 | W 307
Einzeltermin | Sa, 18.10.2008, 09:00 - Sa, 18.10.2008, 18:00 | W 310
Einzeltermin | So, 23.11.2008, 09:00 - So, 23.11.2008, 13:00 | W 310
Einzeltermin | Do, 08.01.2009, 18:00 - Do, 08.01.2009, 22:00 | W 310
Einzeltermin | Fr, 09.01.2009, 09:00 - Fr, 09.01.2009, 18:00 | W 310

Inhalt: Wirtschaft und Gesellschaft durchlaufen gegenwärtig eine Phase tiefgreifender, von zunehmender Komplexität und sich beschleunigender Dynamik geprägter Transformation. Je intensiver dabei der sozioökonomische Veränderungsprozess ist, desto mehr bedarf langfristig erfolgreiches, nachhaltiges Agieren einer offenen Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsszenarien: Wie werden technologische Errungenschaften unsere Welt verändern? Welche neuen Unternehmens‐ und Arbeitsinhalte werden sich entwickeln? Welche beruflichen Kompetenzen erlangen Bedeutung? Wie werden wir uns organisieren? Wie werden wir arbeiten?