Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Vorlesung Wissenschaftstheorie (Gruppe 1) (Vorlesung)

Dozent/in: Hans-Rüdiger Pfister

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C HS 2

Inhalt: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Überblick über die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Ansätze und Debatten des 20. Jahrhunderts (Induktivismus, Logischer Positivismus, Falsifikationismus, Paradigmen, u. a.).

Vorlesung Wissenschaftstheorie (Gruppe 2) (Vorlesung)

Dozent/in: Hans-Rüdiger Pfister

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C HS 2

Inhalt: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Überblick über die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Ansätze und Debatten des 20. Jahrhunderts (Induktivismus, Logischer Positivismus, Falsifikationismus, Paradigmen, u. a.).

Vorlesung Mathematik (Gruppe 1) (Vorlesung)

Dozent/in: Dörte Haftendorn

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C HS 2
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C HS 2
Einzeltermin | Sa, 12.12.2015, 08:15 - Sa, 12.12.2015, 09:45 | C HS 2 | Responsorium

Inhalt: Das Konzept der Beurteilenden Statistik ist für alle wissenschaftliche Arbeit immens wichtig. Es wird eine Einführung gegeben, die die Grundprinzipien anschaulich vorstellt. Kryptografie bietet für Verschlüsselung und Datensicherheit eine Grundlage, die heute jeder verstehen sollte. Codierung begegnet uns im Barcode, in der Iban, im QR-Code, dem gescheckten Quadrat. Die Graphentheorie löst Probleme der Planung und Logistik, sie steckt in den Routenplanern. Analysis als tragendes Konzept wird in einer visuell unterstützten Form verständlich gemacht. Rechnungen kommen nicht vor. Mathematische Modellierung von Prozessen -wie dem Wetter - und ein Blick auf Computer und Numerik runden dieses unübliche Bild von Mathematik ab. Motto: Verstehen ohne zu rechnen statt rechnen ohne zu verstehen!

Vorlesung Mathematik (Gruppe 2) (Vorlesung)

Dozent/in: Dörte Haftendorn

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C HS 2
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C HS 2
Einzeltermin | Sa, 12.12.2015, 10:15 - Sa, 12.12.2015, 11:45 | C HS 2 | Responsorium

Inhalt: Das Konzept der Beurteilenden Statistik ist für alle wissenschaftliche Arbeit immens wichtig. Es wird eine Einführung gegeben, die die Grundprinzipien anschaulich vorstellt. Kryptografie bietet für Verschlüsselung und Datensicherheit eine Grundlage, die heute jeder verstehen sollte. Codierung begegnet uns im Barcode, in der Iban, im QR-Code, dem gescheckten Quadrat. Die Graphentheorie löst Probleme der Planung und Logistik, sie steckt in den Routenplanern. Analysis als tragendes Konzept wird in einer visuell unterstützten Form verständlich gemacht. Rechnungen kommen nicht vor. Mathematische Modellierung von Prozessen -wie dem Wetter - und ein Blick auf Computer und Numerik runden dieses unübliche Bild von Mathematik ab. Motto: Verstehen ohne zu rechnen statt rechnen ohne zu verstehen!

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus im interkulturellen Bereich eingegangen. Hierzu soll der Eroberungs-Diskurs als globales Phänomen in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die lateinamerikanischen Staaten untersucht werden. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen anhand der angeleiteten Lektüre und Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices) aus dem 15. -16. Jahrhundert nach.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus im interkulturellen Bereich eingegangen. Hierzu soll der Eroberungs-Diskurs als globales Phänomen in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die lateinamerikanischen Staaten untersucht werden. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen anhand der angeleiteten Lektüre und Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices) aus dem 15. -16. Jahrhundert nach.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus im interkulturellen Bereich eingegangen. Hierzu soll der Eroberungs-Diskurs als globales Phänomen in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die lateinamerikanischen Staaten untersucht werden. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen anhand der angeleiteten Lektüre und Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices) aus dem 15. -16. Jahrhundert nach.

Vertiefungsseminar: Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 4) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:00 - 19:30 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 6.316 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus im interkulturellen Bereich eingegangen. Hierzu soll der Eroberungs-Diskurs als globales Phänomen in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista-Doktrin und ihre Auswirkungen auf die lateinamerikanischen Staaten untersucht werden. Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Aneignung der Fremde und der/s Anderen anhand der angeleiteten Lektüre und Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices) aus dem 15. -16. Jahrhundert nach.

Vertiefungsseminar: Der Untergang von Pompeji und Herculaneum – Eine Einführung in die wissenschaftlichen Methoden am Beispiel der archäologischen Forschung zu den antiken Vesuvstädten (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | W 201

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Seminar bietet eine Einführung in die Verwendung wissenschaftlicher Methoden anhand der Disziplin Archäologie. Als Beispiel dient die Erforschung der römischen Siedlungen am Golf von Neapel, die durch den Vesuvausbruch im Jahre 79. n. Chr. zerstört wurden. In dem Seminar wird an Beispielen der Ausgrabungen in und um Pompeji und Herculaneum ein Überblick über das methodische und theoretische Spektrum der Klassischen Archäologie gegeben. Im Seminar sollen die Inhalte der Vorlesung "Wissenschaft nutzt Methoden" aus der Perspektive der archäologischen Forschung vertieft werden. Die hierfür spezifischen Quellen und wesentlichen methodischen Herangehensweisen werden anhand prominenter Beispiele vorgestellt und die jeweiligen Forschungsprozesse dadurch anschaulich und nachvollziehbar gemacht werden. Dabei soll auch der Blick auf eine kritische Betrachtung wissenschaftlicher Fragestellungen und methodischer Grenzen gelenkt, sowie einige der vorgestellten Theorien und Methoden exemplarisch erprobt werden.

Vertiefungsseminar: Der Untergang von Pompeji und Herculaneum – Eine Einführung in die wissenschaftlichen Methoden am Beispiel der archäologischen Forschung zu den antiken Vesuvstädten (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
Einzeltermin | Di, 13.10.2015, 14:15 - Di, 13.10.2015, 15:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 20.10.2015, 14:15 - Di, 20.10.2015, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 27.10.2015, 14:15 - Di, 27.10.2015, 15:45 | C 11.319 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 03.11.2015 - 24.11.2015 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Seminar bietet eine Einführung in die Verwendung wissenschaftlicher Methoden anhand der Disziplin Archäologie. Als Beispiel dient die Erforschung der römischen Siedlungen am Golf von Neapel, die durch den Vesuvausbruch im Jahre 79. n. Chr. zerstört wurden. In dem Seminar wird an Beispielen der Ausgrabungen in und um Pompeji und Herculaneum ein Überblick über das methodische und theoretische Spektrum der Klassischen Archäologie gegeben. Im Seminar sollen die Inhalte der Vorlesung "Wissenschaft nutzt Methoden" aus der Perspektive der archäologischen Forschung vertieft werden. Die hierfür spezifischen Quellen und wesentlichen methodischen Herangehensweisen werden anhand prominenter Beispiele vorgestellt und die jeweiligen Forschungsprozesse dadurch anschaulich und nachvollziehbar gemacht werden. Dabei soll auch der Blick auf eine kritische Betrachtung wissenschaftlicher Fragestellungen und methodischer Grenzen gelenkt, sowie einige der vorgestellten Theorien und Methoden exemplarisch erprobt werden.

Vertiefungsseminar: Random Walks - Ein Spaziergang mit dem Zufall (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Mirko Felchner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | W 302

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Erwartungswert, Streuung, Markov-Eigenschaft, stochastische Prozesse, Random Walk

Vertiefungsseminar: Random Walks - Ein Spaziergang mit dem Zufall (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Mirko Felchner

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Erwartungswert, Streuung, Markov-Eigenschaft, stochastische Prozesse, Random Walk

Vertiefungsseminar: Wirkung des Anthropozentrismus auf die Entwicklung der Moral, der Ethik und der Wissenschaft in der westlichen Welt: Wo liegen die Grenzen der Wissenschaftler bei der Tierzucht? (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: In der Entwicklung der Moral, der Ethik und der Wissenschaft der westlichen Welt ist ein Einfluss des Anthropozentrismus zu beobachten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, in wieweit sich diese philosophische Tendenz auf das Verhalten der Wissenschaftler in Bezug auf die Tierzucht auswirkt. Die Studierenden untersuchen mit Hilfe von Literaturtexten und Informationen der Vorlesung a) Moral und deren Beziehung zur Religion, Politik, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Organisation; b) Einfluss der Moral auf die Ethik; c) Prägung des Anthropozentrismus in der Moral, Ethik und Wissenschaft durch die griechische und mittelalterliche christliche Ethik in der westlichen Welt; d) Einfluss des Utilitarismus und der Darwinschen Evolutionslehre auf die Tierethik; e) heutige Tierethik; f) Tierzucht und g) Tierschutzgesetz in Deutschland. h) Verantwortung der Wissenschaftler

Vertiefungsseminar: Wirkung des Anthropozentrismus auf die Entwicklung der Moral, der Ethik und der Wissenschaft in der westlichen Welt: Wo liegen die Grenzen der Wissenschaftler bei der Tierzucht? (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: In der Entwicklung der Moral, der Ethik und der Wissenschaft der westlichen Welt ist ein Einfluss des Anthropozentrismus zu beobachten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, in wieweit sich diese philosophische Tendenz auf das Verhalten der Wissenschaftler in Bezug auf die Tierzucht auswirkt. Die Studierenden untersuchen mit Hilfe von Literaturtexten und Informationen der Vorlesung a) Moral und deren Beziehung zur Religion, Politik, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Organisation; b) Einfluss der Moral auf die Ethik; c) Prägung des Anthropozentrismus in der Moral, Ethik und Wissenschaft durch die griechische und mittelalterliche christliche Ethik in der westlichen Welt; d) Einfluss des Utilitarismus und der Darwinschen Evolutionslehre auf die Tierethik; e) heutige Tierethik; f) Tierzucht und g) Tierschutzgesetz in Deutschland. h) Verantwortung der Wissenschaftler

Vertiefungsseminar: Der Positivismusstreit (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Positivismusstreit - eine der folgenreichsten Kontroversen der deutschen Wissenschaftsgeschichte des vorigen Jahrhunderts - zwischen Vertretern der empirisch-analytischen Wissenschaftsposition und der dialektischen Gesellschaftstheorie eingegangen. Auf der einen Seite hauptsächlich vertreten durch K.R. Popper und H. Albert, auf der anderen Seite durch Th. W. Adorno und J. Habermas. Nach empirisch-analytischer Auffassung sind nur solche Aussagen wissenschaftlich sinnvoll, die einer Überprüfung durch Erfahrung zugänglich sind. Demgegenüber weisen die Vertreter der dialektischen Wissenschaftstheorie darauf hin, dass ohne Betrachtung erkenntnisleitender Interessen bereits bei der Wahl und auch bei der Bewertung von Forschungsgegenständen der Anspruch von Objektivität und Werturteilsfreiheit nicht begründbar ist.

Vertiefungsseminar: Der Positivismusstreit (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Positivismusstreit - eine der folgenreichsten Kontroversen der deutschen Wissenschaftsgeschichte des vorigen Jahrhunderts - zwischen Vertretern der empirisch-analytischen Wissenschaftsposition und der dialektischen Gesellschaftstheorie eingegangen. Auf der einen Seite hauptsächlich vertreten durch K.R. Popper und H. Albert, auf der anderen Seite durch Th. W. Adorno und J. Habermas. Nach empirisch-analytischer Auffassung sind nur solche Aussagen wissenschaftlich sinnvoll, die einer Überprüfung durch Erfahrung zugänglich sind. Demgegenüber weisen die Vertreter der dialektischen Wissenschaftstheorie darauf hin, dass ohne Betrachtung erkenntnisleitender Interessen bereits bei der Wahl und auch bei der Bewertung von Forschungsgegenständen der Anspruch von Objektivität und Werturteilsfreiheit nicht begründbar ist.

Vertiefungsseminar: Der Positivismusstreit (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:00 - 19:30 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Positivismusstreit - eine der folgenreichsten Kontroversen der deutschen Wissenschaftsgeschichte des vorigen Jahrhunderts - zwischen Vertretern der empirisch-analytischen Wissenschaftsposition und der dialektischen Gesellschaftstheorie eingegangen. Auf der einen Seite hauptsächlich vertreten durch K.R. Popper und H. Albert, auf der anderen Seite durch Th. W. Adorno und J. Habermas. Nach empirisch-analytischer Auffassung sind nur solche Aussagen wissenschaftlich sinnvoll, die einer Überprüfung durch Erfahrung zugänglich sind. Demgegenüber weisen die Vertreter der dialektischen Wissenschaftstheorie darauf hin, dass ohne Betrachtung erkenntnisleitender Interessen bereits bei der Wahl und auch bei der Bewertung von Forschungsgegenständen der Anspruch von Objektivität und Werturteilsfreiheit nicht begründbar ist.

Vertiefungsseminar: Methoden des Rechts - Argumentationswege im Problemfeld Sterbehilfe (Seminar)

Dozent/in: Heiko Hammann

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:15 - 19:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mi, 04.11.2015, 18:15 - Mi, 04.11.2015, 19:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Anhand von historischen und aktuellen Primärtexten werden die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens besprochen. Dabei liegt ein Fokus auf verfassungsrechtlichen Grundwerten und den damit verbundenen Argumentations- und Interpretationsmöglichkeiten im Lichte grundrechtlicher Schutzpflichten. Auf Wunsch der Seminarteilnehmer kann eine Sitzung dazu genutzt werden, Argumentationstechniken in Rahmen eines Rollenspiels (Gerichtsverhandlung) anzuwenden. Die Texte, die gemeinsam bearbeitet werden, sollen auf die Inhalte der Vorlesung untersucht werden. Als Texte stehen zum Beispiel das Grundgesetz, das Strafgesetzbuch sowie Texte zum Gesetzgebungsverfahren im Mittelpunkt. Aber auch aktuelle Aufsätze und Texte werden in das Seminar eingebracht werden.

Vertiefungsseminar: Was heißt „beobachten“? Was tun Mediziner, wenn sie einen Körper beobachten und was hat das mit uns zu tun? (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Liselotte Hermes da Fonseca

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. – Die Medizin „beobachtet“ unsere Körper und vermag darüber Wissen zu generieren, doch wie geschieht das? An einer genauen Lektüre von Foucaults „Die Geburt der Klinik. Eine Archäologie des ärztlichen Blicks“ werden wir uns die komplexe Entwicklung des medizinischen Wissens der Moderne anschauen – ein Wissen, das auch für andere Disziplinen von Bedeutung ist. Wir werden dabei u.a. die Verhältnisse von Sehen, Sprache und Fühlen, Subjekt / Objekt, Theorie / Empirie, Körper / Raum herausarbeiten und schauen, wie ihre jeweiligen Konstellationen zu Vorstellungen eines „unmittelbaren“ oder eines „theoriebeladenen Beobachtens“ führen. Entlang der Analyse dieser Begriffe werden wir sehen, wie die Verschiebung ihrer Bedeutung innerhalb der Generierung von Wissen nicht nur die Bedeutung und Stellung des Beobachtens verändert, sondern auch die der anderen Sinne, des Subjekts und seines Körpers. – Foucault gilt als Gründer der Diskursanalyse. Wir werden beim Lesen des Textes entsprechend auch unser eigenes Lesen reflektieren. Und wir werden an konkreten Beispielen aus dem Alltag die Bedeutung des jeweiligen „Wissens“ für die Gesellschaft anschauen.

Vertiefungsseminar: Was heißt „beobachten“? Was tun Mediziner, wenn sie einen Körper beobachten und was hat das mit uns zu tun? (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Liselotte Hermes da Fonseca

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. – Die Medizin „beobachtet“ unsere Körper und vermag darüber Wissen zu generieren, doch wie geschieht das? An einer genauen Lektüre von Foucaults „Die Geburt der Klinik. Eine Archäologie des ärztlichen Blicks“ werden wir uns die komplexe Entwicklung des medizinischen Wissens der Moderne anschauen – ein Wissen, das auch für andere Disziplinen von Bedeutung ist. Wir werden dabei u.a. die Verhältnisse von Sehen, Sprache und Fühlen, Subjekt / Objekt, Theorie / Empirie, Körper / Raum herausarbeiten und schauen, wie ihre jeweiligen Konstellationen zu Vorstellungen eines „unmittelbaren“ oder eines „theoriebeladenen Beobachtens“ führen. Entlang der Analyse dieser Begriffe werden wir sehen, wie die Verschiebung ihrer Bedeutung innerhalb der Generierung von Wissen nicht nur die Bedeutung und Stellung des Beobachtens verändert, sondern auch die der anderen Sinne, des Subjekts und seines Körpers. – Foucault gilt als Gründer der Diskursanalyse. Wir werden beim Lesen des Textes entsprechend auch unser eigenes Lesen reflektieren. Und wir werden an konkreten Beispielen aus dem Alltag die Bedeutung des jeweiligen „Wissens“ für die Gesellschaft anschauen.

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: • Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Komplexität • Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt • Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… • Wie sich soziale Systeme entwickeln und verändern • Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: • Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Komplexität • Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt • Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… • Wie sich soziale Systeme entwickeln und verändern • Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Systemtheorie und Konstruktivismus (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Olaf Hinz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.027 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: • Klärung scheinbar einfacher, aber zentraler Begriffe: System, Beobachtung, Unterscheidung, Komplexität • Warum Kommunikation mehr ist als Sender und Empfänger: Wie sich die Beobachtung 1. und 2. Ordnung unterscheidet und warum es auf Unterschiede, die einen Unterschied machen, ankommt • Wie das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile und warum es immer auch anders kommen könnte… • Wie sich soziale Systeme entwickeln und verändern • Projekte, Organisationen und Unternehmen als Praxisbeispiel der Systemtheorie

Vertiefungsseminar: Kritische Lektüre zur Wissenschaftstheorie (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: - Lektüre ausgewählter Autoren zur Wissenschaftstheorie (Albert, Popper,...) - Diskussion der ausgewählten Lektüre und der dort vertretenen Ansätze. - Steigerung der Befähigung zur kritischen Analyse und der Einschätzung eigener Leistungen.

Vertiefungsseminar: Kritische Lektüre zur Wissenschaftstheorie (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: - Lektüre ausgewählter Autoren zur Wissenschaftstheorie (Albert, Popper,...) - Diskussion der ausgewählten Lektüre und der dort vertretenen Ansätze. - Steigerung der Befähigung zur kritischen Analyse und der Einschätzung eigener Leistungen.

Vertiefungsseminar: Wie man Bäume zählt, ohne den Wald zu übersehen - Eine Einführung in die Theorie und Praxis empirischer Forschung (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 04.11.2015, 16:15 - Mi, 04.11.2015, 17:45 | C 14.204 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 01.12.2015, 10:15 - Di, 01.12.2015, 11:45 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Ein zentraler Bestandteil wissenschaftlichen Denkens und Forschens ist der empirische Bezug zur Realität. Dieser geht davon aus, dass sich Realität aus objektiven Tatsachen zusammensetzt, die zumindest indirekt beobachtbar sind und somit eine verlässliche Basis für wissenschaftliche Erkenntnis konstituieren. Doch was genau bedeutet das? Welche Auswirkungen hat diese Sichtweise auf das Verständnis von Erkenntnis und damit von Wissenschaft? Und welche konkreten Anleitungen für das wissenschaftliche Arbeiten lassen sich hieraus ableiten? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen werden im Seminar zunächst die zwei großen wissenschaftstheoretischen Schulen des Empirismus (Induktivismus und Falsifikationismus) beleuchtet und miteinander verglichen. Im Anschluss erfolgt dann ein genauerer Blick in den methodologischen „Werkzeugkasten“ empirischer Forschung – angefangen bei den Möglichkeiten zur Erfassung von Informationen über die Realität (Beobachten und Messen), bis hin zu den verschiedenen Arten der Interpretation dieser Informationen (qualitative vs. quantitative Logik). Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der praktischen Anwendung dieser „Werkzeuge“ im Forschungsprozess.

In-depth seminar: How to count trees without missing the forest - An introduction In-depth seminar: How to count trees without missing the forest - An introduction to the theory and practice of empirical research (Group 2) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 04.11.2015, 14:15 - Mi, 04.11.2015, 15:45 | C 14.204 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 02.12.2015, 14:15 - Mi, 02.12.2015, 15:45 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: The empirical approach to reality is a central feature of scientific thinking and research. It is based on the assumption that reality is composed of objective, more or less observable facts, constituting a reliable foundation for real knowledge. But what exactly does this mean? What effect does the empiricist point of view have on the understanding of knowledge and science? Moreover, is there a ‘manual’ for scientific work that can be derived from all this? To provide some answers to these questions, the seminar will first address the two main schools of empiricism (inductivism and falsifcationism) and compare them with each other. The second part of the seminar will be dedicated to the “toolkit” of empirical research – from possibilities to perceive and gather information about reality (observation and measurement), through to the different approaches in dealing with that information (qualitative vs. quantitative logic). Special attention will be given to the practical application of these tools within the research process. The seminar is mainly text-based. It revisits contents from the lecture, taking a closer look at some of the topics discussed.

Vertiefungsseminar: Wie man Bäume zählt, ohne den Wald zu übersehen - Eine Einführung in die Theorie und Praxis empirischer Forschung (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.12.2015, 10:15 - Fr, 04.12.2015, 11:45 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Ein zentraler Bestandteil wissenschaftlichen Denkens und Forschens ist der empirische Bezug zur Realität. Dieser geht davon aus, dass sich Realität aus objektiven Tatsachen zusammensetzt, die zumindest indirekt beobachtbar sind und somit eine verlässliche Basis für wissenschaftliche Erkenntnis konstituieren. Doch was genau bedeutet das? Welche Auswirkungen hat diese Sichtweise auf das Verständnis von Erkenntnis und damit von Wissenschaft? Und welche konkreten Anleitungen für das wissenschaftliche Arbeiten lassen sich hieraus ableiten? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen werden im Seminar zunächst die zwei großen wissenschaftstheoretischen Schulen des Empirismus (Induktivismus und Falsifikationismus) beleuchtet und miteinander verglichen. Im Anschluss erfolgt dann ein genauerer Blick in den methodologischen „Werkzeugkasten“ empirischer Forschung – angefangen bei den Möglichkeiten zur Erfassung von Informationen über die Realität (Beobachten und Messen), bis hin zu den verschiedenen Arten der Interpretation dieser Informationen (qualitative vs. quantitative Logik). Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der praktischen Anwendung dieser „Werkzeuge“ im Forschungsprozess.

Vertiefungsseminar: Wie man Bäume zählt, ohne den Wald zu übersehen - Eine Einführung in die Theorie und Praxis empirischer Forschung (Gruppe 4) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Ein zentraler Bestandteil wissenschaftlichen Denkens und Forschens ist der empirische Bezug zur Realität. Dieser geht davon aus, dass sich Realität aus objektiven Tatsachen zusammensetzt, die zumindest indirekt beobachtbar sind und somit eine verlässliche Basis für wissenschaftliche Erkenntnis konstituieren. Doch was genau bedeutet das? Welche Auswirkungen hat diese Sichtweise auf das Verständnis von Erkenntnis und damit von Wissenschaft? Und welche konkreten Anleitungen für das wissenschaftliche Arbeiten lassen sich hieraus ableiten? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen werden im Seminar zunächst die zwei großen wissenschaftstheoretischen Schulen des Empirismus (Induktivismus und Falsifikationismus) beleuchtet und miteinander verglichen. Im Anschluss erfolgt dann ein genauerer Blick in den methodologischen „Werkzeugkasten“ empirischer Forschung – angefangen bei den Möglichkeiten zur Erfassung von Informationen über die Realität (Beobachten und Messen), bis hin zu den verschiedenen Arten der Interpretation dieser Informationen (qualitative vs. quantitative Logik). Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der praktischen Anwendung dieser „Werkzeuge“ im Forschungsprozess.

Vertiefungsseminar: Alltag oder Wissenschaft? Was Wissenschaft wissenschaftlich macht (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Robin Kuchar

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.204 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Diese werden vertieft und mit entsprechenden Beispielen veranschaulicht, diskutiert und kritisch hinterfragt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Möglichkeiten wie auch die Grenzen einzelner methodischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze, deren Umsetzungen in der wissenschaftlichen Praxis und - entscheidend - der Unterschied zwischen wissenschaftlicher und alltäglicher Erklärung. Als Arbeitsmaterialien und für die exemplarischen Betrachtungen werden wir existierende Studien und Arbeiten aus der Forschungspraxis ebenso heranziehen wie theoretische Literatur - aber auch 'alltägliche Erklärungsquellen' wie Zeitungsartikel und Medienberichte. Im Rahmen der Seminarsitzungen werden die Inhalte der Vorlesung aufgegriffen und es besteht die Möglichkeit, offene Fragen zu klären. Der zentrale Aspekt der Seminarsitzungen liegt dann in einer vertiefenden Betrachtung und Diskussion der einzelnen Erkenntnisstrategien mit dem Ziel, Strukturen wissenschaftlicher Erkenntnisstrategien gegen alltägliche Erklärungen abzugrenzen und zu reflektieren.

Vertiefungsseminar: Alltag oder Wissenschaft? Was Wissenschaft wissenschaftlich macht (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Robin Kuchar

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Diese werden vertieft und mit entsprechenden Beispielen veranschaulicht, diskutiert und kritisch hinterfragt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Möglichkeiten wie auch die Grenzen einzelner methodischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze, deren Umsetzungen in der wissenschaftlichen Praxis und - entscheidend - der Unterschied zwischen wissenschaftlicher und alltäglicher Erklärung. Als Arbeitsmaterialien und für die exemplarischen Betrachtungen werden wir existierende Studien und Arbeiten aus der Forschungspraxis ebenso heranziehen wie theoretische Literatur - aber auch 'alltägliche Erklärungsquellen' wie Zeitungsartikel und Medienberichte. Im Rahmen der Seminarsitzungen werden die Inhalte der Vorlesung aufgegriffen und es besteht die Möglichkeit, offene Fragen zu klären. Der zentrale Aspekt der Seminarsitzungen liegt dann in einer vertiefenden Betrachtung und Diskussion der einzelnen Erkenntnisstrategien mit dem Ziel, Strukturen wissenschaftlicher Erkenntnisstrategien gegen alltägliche Erklärungen abzugrenzen und zu reflektieren.

Vertiefungsseminar: Quantitative Forschungsmethoden für wissenschaftliche Fragestellungen (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Mona Mensmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:00 - 09:30 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | W 202

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: - Wie komme ich zu einer guten Forschungsfrage und was zeichnet eine Forschungsfrage aus? - Ziele und Eigenschaften qualitativer und quantitativer Forschung - Überblick über quantitative Forschungsmethoden - Vertiefung der Methoden Befragung, Beobachtung und Experiment

Vertiefungsseminar: Quantitative Forschungsmethoden für wissenschaftliche Fragestellungen (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Mona Mensmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:00 - 11:30 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | W 202

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: - Wie komme ich zu einer guten Forschungsfrage und was zeichnet eine Forschungsfrage aus? - Ziele und Eigenschaften qualitativer und quantitativer Forschung - Überblick über quantitative Forschungsmethoden - Vertiefung der Methoden Befragung, Beobachtung und Experiment

Vertiefungsseminar: Einführung in die wissenschaftlichen Fragen und Methoden der Textanalyse (Seminar)

Dozent/in: Dagmar Mißfeldt

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 03.12.2015, 10:15 - Do, 03.12.2015, 11:45 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung in die neuere Literaturwissenschaft verbunden mit einer Orientierung und einem Überblick über die literaturwissenschaftlichen Grundbegriffe, Methoden und Theorien. Im Zentrum steht die Beschäftigung mit Grundfragen der Literaturanalyse und dem Roman der Gegenwart als Untersuchungsgegenstand. Schwerpunkt hierbei bildet die Vertiefung der Methode Erzähltextanalyse (Erzähltheorie). In einer Fachreflexion soll die Klärung der Fragen versucht werden: Wozu brauchen wir Literaturwissenschaft? Wie können wir die Kenntnisse der Literaturwissenschaft in anderen Fachbereichen nutzen?

Vertiefungsseminar: System Dynamics (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: System Dynamics als Beispiel der Nutzung von Ansätzen der Mathematik bei der Modellbildung und Simulation: von der praktischen Nutzung für nachvollziehbare Problemstellungen (Allmende-Problem o.ä.) hin zu den theoretischen Grundlagen, die verstärkt im 2. Teil vorgestellt und besprochen werden: 1. Umgang des Menschen mit dynamischen Systemen, Defizite 2. Zugang zu den Problemlagen und ihrer Modellierung 3. Aufbau und Simulation anhand verschiedener praktischer Beispiele (Skript und Software werden zur Verfügung gestellt) 4. Diskussion der mathematischen Grundlagen als Umgang mit dem Statement "Es geht nicht, dass ich das nicht verstehe!", Herstellen von Bezügen zur Mathematik-Vorlesung (insbesondere über "Funktionen" und, in etwa geringerem Umfang "Stochastik".

Vertiefungsseminar: Qualitative Forschungsmethoden. Eine klassische Studie zur Langzeitarbeitslosigkeit (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Yvonne Niekrenz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:00 - 19:30 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Die Lehrveranstaltung zeigt am Beispiel der Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal" eine Vielfalt an Methoden und die Möglichkeit ihrer Kombination auf. Es werden ein Bezug zu heutigen Forschungsdiskursen hergestellt, die Aktualität der Studie diskutiert sowie forschungsethisch kritische Gesichtspunkte beleuchtet.

Vertiefungsseminar: Qualitative Forschungsmethoden. Eine klassische Studie zur Langzeitarbeitslosigkeit (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Yvonne Niekrenz

Termin:
Einzeltermin | Do, 15.10.2015, 10:15 - Do, 15.10.2015, 11:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Do, 22.10.2015, 10:15 - Do, 22.10.2015, 11:45 | C 14.202 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 29.10.2015 - 27.11.2015 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Die Lehrveranstaltung zeigt am Beispiel der Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal" eine Vielfalt an Methoden und die Möglichkeit ihrer Kombination auf. Es werden ein Bezug zu heutigen Forschungsdiskursen hergestellt, die Aktualität der Studie diskutiert sowie forschungsethisch kritische Gesichtspunkte beleuchtet.

Vertiefungsseminar: Qualitative Forschungsmethoden. Eine klassische Studie zur Langzeitarbeitslosigkeit (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Yvonne Niekrenz

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:00 - 19:30 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Die Lehrveranstaltung zeigt am Beispiel der Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal" eine Vielfalt an Methoden und die Möglichkeit ihrer Kombination auf. Es werden ein Bezug zu heutigen Forschungsdiskursen hergestellt, die Aktualität der Studie diskutiert sowie forschungsethisch kritische Gesichtspunkte beleuchtet.

Vertiefungsseminar: Graphentheorie (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Riebesehl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf Anwendungen der Graphentheorie, besondere Fragestellungen, Algorithmen und Verfahren eingegangen. Durch angeleitete Lektüre von einschlägigen Texten erarbeiten sich die Studierenden neue oder weiterführende Aspekte des Themas.

Vertiefungsseminar: Graphentheorie (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Riebesehl

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf Anwendungen der Graphentheorie, besondere Fragestellungen, Algorithmen und Verfahren eingegangen. Durch angeleitete Lektüre von einschlägigen Texten erarbeiten sich die Studierenden neue oder weiterführende Aspekte des Themas.

Vertiefungsseminar: Ist die Mensa eine Mensa? Konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Annegret Schmalfeld

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere werden konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext thematisiert. Im Fokus stehen neben Grundlagenliteratur zum Konstruktivismus zwei Texte von Luhmann (1973) und Fuchs (2001), anhand derer sich die Studierenden kritisch mit Theorien zur Konstruktion von Wirklichkeit und dem Begriff des Vertrauens als pädagogisches Prinzip aus dem Blickwinkel der Systemtheorie auseinandersetzen. Diese Theorien sollen in den Kontext wissenschaftstheoretischer Grundbegriffe der Pädagogik eingebettet werden, um anschließend konkrete, daraus resultierende Fragestellungen zu formulieren. In diesem Zusammenhang werden Aspekte einer adäquaten Auswahl der Forschungsmethode (theoretisch oder empirisch) thematisiert.

Vertiefungsseminar: Ist die Mensa eine Mensa? Konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Annegret Schmalfeld

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere werden konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext thematisiert. Im Fokus stehen neben Grundlagenliteratur zum Konstruktivismus zwei Texte von Luhmann (1973) und Fuchs (2001), anhand derer sich die Studierenden kritisch mit Theorien zur Konstruktion von Wirklichkeit und dem Begriff des Vertrauens als pädagogisches Prinzip aus dem Blickwinkel der Systemtheorie auseinandersetzen. Diese Theorien sollen in den Kontext wissenschaftstheoretischer Grundbegriffe der Pädagogik eingebettet werden, um anschließend konkrete, daraus resultierende Fragestellungen zu formulieren. In diesem Zusammenhang werden Aspekte einer adäquaten Auswahl der Forschungsmethode (theoretisch oder empirisch) thematisiert.

Vertiefungsseminar: Ist die Mensa eine Mensa? Konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Annegret Schmalfeld

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Inhalte der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie bezieht. Insbesondere werden konstruktivistische Positionen im bildungswissenschaftlichen Kontext thematisiert. Im Fokus stehen neben Grundlagenliteratur zum Konstruktivismus zwei Texte von Luhmann (1973) und Fuchs (2001), anhand derer sich die Studierenden kritisch mit Theorien zur Konstruktion von Wirklichkeit und dem Begriff des Vertrauens als pädagogisches Prinzip aus dem Blickwinkel der Systemtheorie auseinandersetzen. Diese Theorien sollen in den Kontext wissenschaftstheoretischer Grundbegriffe der Pädagogik eingebettet werden, um anschließend konkrete, daraus resultierende Fragestellungen zu formulieren. In diesem Zusammenhang werden Aspekte einer adäquaten Auswahl der Forschungsmethode (theoretisch oder empirisch) thematisiert.

Vertiefungsseminar: Multiple Antike: Vergangenheitskonstruktionen in Mesoamerika (von der Gegenwart bis in die präkolumbische Zeit) (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Ute Schüren

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 22.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.11.2015, 09:30 - Sa, 28.11.2015, 11:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Geschichtsdiskurse werden, selbst wenn sie sich mit der lange zurückliegenden Vergangenheit Mesoamerikas (also mit den präkolumbischen Kulturen im heutigen Mexiko, Guatemala, Belize und Teilen von Honduras und El Salvador) beschäftigen, stark durch die jeweilige Gegenwart geprägt. Die Antike dient nicht nur als Projektionsfläche und Referenzrahmen für Eroberer, Missionare, Kolonialherren und nationalistische Bewegungen vor und nach der Unabhängigkeit von Spanien sowie die indigenen politischen Bewegungen und ihre Unterstützer der Gegenwart. Sie wird auch strategisch eingesetzt und zu diesem Zweck immer wieder neu definiert und instrumentalisiert. Spezifische Antikekonzepte manifestieren sich aber nicht nur in politischen Diskursen, sondern auch in der wissenschaftlichen Forschung, etwa der Archäologie. Am Beispiel Mesoamerikas werden wir Geschichtsdiskurse historisch und politisch kontextualisieren und kritisch analysieren. Darüber hinaus gilt es zu fragen, was aus den vorhandenen archäologischen und historischen Quellen zur mesoamerikanischen Antike (Architektur, Inschriften, Artefakte) über die Vergangenheitsvorstellungen der präkolumbischen Kulturen selbst herausgefiltert werden kann.

Vertiefungsseminar: Multiple Antike: Vergangenheitskonstruktionen in Mesoamerika (von der Gegenwart bis in die präkolumbische Zeit) (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Ute Schüren

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 22.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.11.2015, 11:15 - Sa, 28.11.2015, 12:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Geschichtsdiskurse werden, selbst wenn sie sich mit der lange zurückliegenden Vergangenheit Mesoamerikas (also mit den präkolumbischen Kulturen im heutigen Mexiko, Guatemala, Belize und Teilen von Honduras und El Salvador) beschäftigen, stark durch die jeweilige Gegenwart geprägt. Die Antike dient nicht nur als Projektionsfläche und Referenzrahmen für Eroberer, Missionare, Kolonialherren und nationalistische Bewegungen vor und nach der Unabhängigkeit von Spanien sowie die indigenen politischen Bewegungen und ihre Unterstützer der Gegenwart. Sie wird auch strategisch eingesetzt und zu diesem Zweck immer wieder neu definiert und instrumentalisiert. Spezifische Antikekonzepte manifestieren sich aber nicht nur in politischen Diskursen, sondern auch in der wissenschaftlichen Forschung, etwa der Archäologie. Am Beispiel Mesoamerikas werden wir Geschichtsdiskurse historisch und politisch kontextualisieren und kritisch analysieren. Darüber hinaus gilt es zu fragen, was aus den vorhandenen archäologischen und historischen Quellen zur mesoamerikanischen Antike (Architektur, Inschriften, Artefakte) über die Vergangenheitsvorstellungen der präkolumbischen Kulturen selbst herausgefiltert werden kann.

Vertiefungsseminar: Multiple Antike: Vergangenheitskonstruktionen in Mesoamerika (von der Gegenwart bis in die präkolumbische Zeit) (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Ute Schüren

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 22.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.11.2015, 13:00 - Sa, 28.11.2015, 14:30 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Geschichtsdiskurse werden, selbst wenn sie sich mit der lange zurückliegenden Vergangenheit Mesoamerikas (also mit den präkolumbischen Kulturen im heutigen Mexiko, Guatemala, Belize und Teilen von Honduras und El Salvador) beschäftigen, stark durch die jeweilige Gegenwart geprägt. Die Antike dient nicht nur als Projektionsfläche und Referenzrahmen für Eroberer, Missionare, Kolonialherren und nationalistische Bewegungen vor und nach der Unabhängigkeit von Spanien sowie die indigenen politischen Bewegungen und ihre Unterstützer der Gegenwart. Sie wird auch strategisch eingesetzt und zu diesem Zweck immer wieder neu definiert und instrumentalisiert. Spezifische Antikekonzepte manifestieren sich aber nicht nur in politischen Diskursen, sondern auch in der wissenschaftlichen Forschung, etwa der Archäologie. Am Beispiel Mesoamerikas werden wir Geschichtsdiskurse historisch und politisch kontextualisieren und kritisch analysieren. Darüber hinaus gilt es zu fragen, was aus den vorhandenen archäologischen und historischen Quellen zur mesoamerikanischen Antike (Architektur, Inschriften, Artefakte) über die Vergangenheitsvorstellungen der präkolumbischen Kulturen selbst herausgefiltert werden kann.

Vertiefungsseminar: Fotografie und die Konstruktion von Wirklichkeit (Seminar)

Dozent/in: Maria Alexandra Seewald

Termin:
wöchentlich | Samstag | 14:30 - 17:45 | 24.10.2015 - 31.10.2015 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 21.11.2015, 14:30 - Sa, 21.11.2015, 17:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.11.2015, 14:30 - Sa, 28.11.2015, 16:00 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf den Konstruktivismus am Beispiel der Fotografie eingegangen. In praktischen Übungen mit Fotografie zu jeder Seminarsitzung werden die erlernten Inhalte veranschaulicht und erfahrbar gemacht.

Vertiefungsseminar: 'Continental Breakfast': Was (konstruktivist.) Wissenschaftstheorie mit Kaffee zu tun hat. (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: An dem scheinbar banalen Thema der Tasse Kaffee zum Frühstück werden wir die Grundgedanken der Wissenschaftstheorie als eine kritische Geschichte der westlichen Wissenschaft lesen lernen. Wir werden dabei ebenso etwas über Anbau, Produktion, und Nutzen von Kaffee, sowie die koloniale Ausbeutung lernen, wie auch über die ernährungswissenschaftlichen und marktwirtschaftlichen Aspekte. Diese vielschichtigen Elemente bilden einen spannenden Hintergrund für die Einübung und Erprobung der wissenschaftstheoretischen Denkwerkzeuge. Die kleine Hypothese des Seminares ist, dass unsere moderne Wissenschaft eben ohne Kaffee (Stichworte: 'Salonkultur', 'Kaffeehäuser'), aber auch unser modernes kontinentales Frühstück ohne moderne Wissenschaft nicht möglich wäre. [Curriculäre Perspektive (Chalmers): Konstruktivismus, Wissenschaftsgeschichte]

Vertiefungsseminar: Haben Tiere Vernunft? (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: Haben Tiere Vernunft? Die Frage treibt TierschützerInnen und -liebhaberInnen, PhilosophInnen, NeurowissenschaftlerInnen, BiologInnen, TheologInnen, und viele andere um. In Auseinandersetzung mit Donald Davidsons Text 'Vernünftige Tiere' wollen wir herausfinden, wie man an eine Antwort auf diese Frage herangehen kann, bzw. herangegangen ist. Genauer gesagt, wie werden Experimente geplant, Schlussfolgerungen getroffen, und warum. Am Ende der Veranstaltung sollen Gruppen ihre Auffassung zu der Seminar-Frage, einem zweiten, selbst gewählten Text/Studie folgend, in einer Auseinandersetzung mit Davidsons Auffassung präsentieren. [Curriculäre Perspektive (Chalmers): Experiment, Realismus/Anti-Realismus]

In-depth seminar: What do medical images tell us? (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Any critical discussion of medical imaging focuses on the conflict between ‘constructivist’ and ‘positivistic’ perspectives: Do medical images show us ‘what is real’, or are they merely an artifact, i.e. based on a reality constructed by some apparatus? This seminar mainly aims at a critical understanding of medical images that we encounter in our daily lives, whether in terms of personal interest of professional exposure: Whether as a marketing professional, a (health-)care worker, a “special ed” teacher, as a teacher, or as a patient, etc. Why and how do medical images persuade us? Are they truly what they promise to be? Why are scientists convinced of their explanatory power? What are the ethical issue at stake, when medical imaging technology is deployed in questions of sex/gender? [cf. Chalmers: Constructivism/positvism, evidence/theory-dependence]

Vertiefungsseminar: Zombies, Cyborgs, und Roboter: Mensch-Maschine-Relationen (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Die Vielfalt und Besonderheit der Beziehungen zwischen Mensch und Technologie rückt zunehmend in den Mittelpunkt der technischen Forschung; dabei werden traditionelle Unterschiede zwischen den Disziplinen (Stichwort: Digital Humanities) oft ebenso überbrückt, wie die Formen der Beziehung Mensch-Maschine und nicht-menschlichen Handelns selbst zum Forschungsgegenstand, etwa der Sozialwissenschaften, Anthropologie oder der Philosophie werden. In diesem Seminar wollen wir etwas über die verschiedenen Sichtweisen erfahren, durch die wissenschaftliche Praxis diese Beziehungen mitkonstitutiert, und wie wir Wissenschaftstheorie dazu nutzen können intelligente and nützliche Fragen hierfür zu formulieren, und diese folgerichtig zu präsentieren. Diese Seminar basiert auf der Auseinandersetzung mit zwei Texten (Verbeek 'Cyborg Intentionality', Haraway ‚ 'Cyborg Manifest'), und einem Film ('Ghost in the Shell' [1995]). Wir wollen untersuchen, wie klassische Verfahren der Induktion und Deduktion eingesetzt wurden, um Schlussfolgerungen über „das Handeln“ nicht-menschlicher Akteure ziehen zu können und welche Paradigmenwechsel hierzu nötig waren, um Roboter oder künstliche Intelligenz als Handelnde aufzufassen. [Perspectiven nach Chalmers: Paradigms, Research programs, Measurements, Evidence]

Vertiefungsseminar: Methodik in Recht und Philosophie (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Werner von Meding

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:00 - 19:30 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere skizzieren die einzelnen Sitzungen die Entwicklung von den Ursprüngen des positivistischen Rechtssystems zu den grundlegenden Rechtssätzen unserer derzeitigen Rechtsordnung. Zudem erfolgt eine Abgrenzung zu anderen Rechtssystemen, etwa dem angelsächsischen Rechtssystem.

Vertiefungsseminar: Methodik in Recht und Philosophie (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Werner von Meding

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:00 - 19:30 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere skizzieren die einzelnen Sitzungen die Entwicklung von den Ursprüngen des positivistischen Rechtssystems zu den grundlegenden Rechtssätzen unserer derzeitigen Rechtsordnung. Zudem erfolgt eine Abgrenzung zu anderen Rechtssystemen, etwa dem angelsächsischen Rechtssystem.

Vertiefungsseminar: Empirische Forschung greifbar machen - der Fragebogen zur Untersuchung von politischer Kultur (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Modul soll Studierende in wissenschaftliche Denkweisen und Praktiken einführen, sowie mit der Fragestellung "Was ist Wissenschaft?" konfrontieren. Daher wird in diesem Seminar der Fragebogen als ein mögliches Mittel der empirischen Forschung vorgestellt und seine Nützlichkeit, die Umsetzung, damit verbundene Probleme als auch Auswertungsmethoden vertiefend erarbeitet. In einfacher Art und Weise wird den Studierenden vermittelt, worauf es bei der Konstruktion eines Fragebogens ankommt, welche Probleme sich bei der Durchführung einer Befragung ergeben können und inwieweit sich verallgemeinernde Rückschlüsse ziehen lassen. Hierzu wird auf die in der Vorlesung benutzte Literatur zurückgegriffen, um diese Vor- und Nachteile auch aus einschlägigen Texten herauszuarbeiten. Dazu wird beispielhaft ein Fragebogen zur Erforschung von politischer Kultur vorgestellt, um so die theoretisch erarbeiteten Merkmale eines Fragebogens "dem Praxistest" zu unterziehen. Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, selbst einen kleinen Fragebogen vorstellen zu können.

Vertiefungsseminar: Empirische Forschung greifbar machen - der Fragebogen zur Untersuchung von politischer Kultur (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Modul soll Studierende in wissenschaftliche Denkweisen und Praktiken einführen, sowie mit der Fragestellung "Was ist Wissenschaft?" konfrontieren. Daher wird in diesem Seminar der Fragebogen als ein mögliches Mittel der empirischen Forschung vorgestellt und seine Nützlichkeit, die Umsetzung, damit verbundene Probleme als auch Auswertungsmethoden vertiefend erarbeitet. In einfacher Art und Weise wird den Studierenden vermittelt, worauf es bei der Konstruktion eines Fragebogens ankommt, welche Probleme sich bei der Durchführung einer Befragung ergeben können und inwieweit sich verallgemeinernde Rückschlüsse ziehen lassen. Hierzu wird auf die in der Vorlesung benutzte Literatur zurückgegriffen, um diese Vor- und Nachteile auch aus einschlägigen Texten herauszuarbeiten. Dazu wird beispielhaft ein Fragebogen zur Erforschung von politischer Kultur vorgestellt, um so die theoretisch erarbeiteten Merkmale eines Fragebogens "dem Praxistest" zu unterziehen. Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, selbst einen kleinen Fragebogen vorstellen zu können.

Vertiefungsseminar: Empirische Forschung greifbar machen - der Fragebogen zur Untersuchung von politischer Kultur (Gruppe 3) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Modul soll Studierende in wissenschaftliche Denkweisen und Praktiken einführen, sowie mit der Fragestellung "Was ist Wissenschaft?" konfrontieren. Daher wird in diesem Seminar der Fragebogen als ein mögliches Mittel der empirischen Forschung vorgestellt und seine Nützlichkeit, die Umsetzung, damit verbundene Probleme als auch Auswertungsmethoden vertiefend erarbeitet. In einfacher Art und Weise wird den Studierenden vermittelt, worauf es bei der Konstruktion eines Fragebogens ankommt, welche Probleme sich bei der Durchführung einer Befragung ergeben können und inwieweit sich verallgemeinernde Rückschlüsse ziehen lassen. Hierzu wird auf die in der Vorlesung benutzte Literatur zurückgegriffen, um diese Vor- und Nachteile auch aus einschlägigen Texten herauszuarbeiten. Dazu wird beispielhaft ein Fragebogen zur Erforschung von politischer Kultur vorgestellt, um so die theoretisch erarbeiteten Merkmale eines Fragebogens "dem Praxistest" zu unterziehen. Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, selbst einen kleinen Fragebogen vorstellen zu können.

Vertiefungsseminar: Empirische Forschung greifbar machen - der Fragebogen zur Untersuchung von politischer Kultur (Gruppe 4) (Seminar)

Dozent/in: Florian von Stern

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2015 - 26.11.2015 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Das Modul soll Studierende in wissenschaftliche Denkweisen und Praktiken einführen, sowie mit der Fragestellung "Was ist Wissenschaft?" konfrontieren. Daher wird in diesem Seminar der Fragebogen als ein mögliches Mittel der empirischen Forschung vorgestellt und seine Nützlichkeit, die Umsetzung, damit verbundene Probleme als auch Auswertungsmethoden vertiefend erarbeitet. In einfacher Art und Weise wird den Studierenden vermittelt, worauf es bei der Konstruktion eines Fragebogens ankommt, welche Probleme sich bei der Durchführung einer Befragung ergeben können und inwieweit sich verallgemeinernde Rückschlüsse ziehen lassen. Hierzu wird auf die in der Vorlesung benutzte Literatur zurückgegriffen, um diese Vor- und Nachteile auch aus einschlägigen Texten herauszuarbeiten. Dazu wird beispielhaft ein Fragebogen zur Erforschung von politischer Kultur vorgestellt, um so die theoretisch erarbeiteten Merkmale eines Fragebogens "dem Praxistest" zu unterziehen. Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, selbst einen kleinen Fragebogen vorstellen zu können.

Vertiefungsseminar: Exoten: ein menschengemachtes globales Experiment (Seminar)

Dozent/in: Heike Zimmermann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2015 - 24.11.2015 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Dieses Seminar bietet einen Einblick in Methoden der Ökologie am Beispiel von eingeschleppten, exotischen Arten. Exotische Pflanzen und Tiere sind menschengemachte globale Experimente. Diese Arten habe neue Gebiete nur durch menschliche Hilfe erreicht. Obwohl sie meist völlig andere Bedingungen als in ihren Ursprungsgebieten vorfinden, können sie sich behaupten und verdrängen sogar teilweise Arten, die seit tausenden von Jahren an die vorherrschenden Bedingungen angepasst sind. Wir werden die Gründe für die erfolgreiche Ausbreitung von Exoten besprechen, ihre Auswirkung auf Ökosysteme sowie auf den Menschen und die Diskussion über die Kontrolle von Exoten durchleuchten.