Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Der Sound der Nachhaltigkeit (Seminar)

Dozent/in: Harald Heinrichs

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.223 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Klimawandel, Artenverlust oder Energiewende sind Beispiele für die großen Herausforderungen (nicht-)nachhaltiger Entwicklungen. Weil es oftmals um Zukunftsprojektionen und globale Wirkungsketten geht, sind öffentliche Debatten zu Problemanalysen und Gestaltungsoptionen gekennzeichnet durch eine hohe Komplexität und Abstraktheit. Neben dieser kognitiv-diskursiven Ebene der Auseinandersetzung sind Veränderungen (nicht)-nachhaltiger Entwicklung aber auch konkret erfahrbar. Die sensorische Nachhaltigkeitsforschung macht sich zur Aufgabe, die sinnlich-ästhetische Erfahrungswirklichkeit der Nachhaltigkeitstransformation systematisch zu erfassen. Mit ethnographischen und kunstbasierten Methoden wird dabei die multisensorische Wahrnehmung von Phänomenen fokussiert. In diesem Seminar wollen wir in Kooperation mit dem Musiker und Klangkünstler Kaspar König dem Klang (nicht-)nachhaltiger Entwicklung – vom Bienensummen bis zur Elektromobilität, von der Stromspeicherung und -verteilung bis zu Wetterextremen – nachspüren.

Die Zukunft des sexuellen Erlebens – Szenariobasierte Visionsentwicklung aus der Foresight-Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Christian Grünwald, Max Irmer

Termin:
Einzeltermin | Mo, 27.04.2020, 16:45 - Mo, 27.04.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 04.05.2020, 16:45 - Mo, 04.05.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 11.05.2020, 16:45 - Mo, 11.05.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Di, 02.06.2020, 16:45 - Di, 02.06.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 15.06.2020, 16:45 - Mo, 15.06.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 29.06.2020, 16:45 - Mo, 29.06.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 13.07.2020, 16:45 - Mo, 13.07.2020, 20:00 | C 14.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Das sexuelle Erleben und die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Sexualität haben sich über die letzten Jahrhunderte immer wieder verändert. Obwohl rein medizinisch gedacht der eigentliche Akt heute nicht mehr nötig wäre, scheint das Thema „in der Mitte der Gesellschaft“ mehr verankert als je zuvor. Doch wie werden sich die sexuellen Erfahrungen verändern, anpassen und weiterentwickeln bis 2035? Dieser Frage möchten wir im Seminar im Rahmen eines Szenarioprozesses mit den Methoden der strategischen Vorrauschau (Foresight) explorieren.  Im Rahmen des Projektseminars wenden wir uns diesen transformativen Prozessen zu und entwickeln konsistente Zukunftsbilder für das Jahr 2035. Dabei sollen unter anderem folgende Fragen diskutiert werden: Schlafen wir überhaupt noch miteinander oder „nur“ noch mit Puppen oder in der virtuellen Realität? Wie verändert sich der sexuelle Akt? Wie verändern sich die rahmengebenden Elemente (z.B. Sex- und Pornoindustrie, Gesetze)? Und müssen wir den/die möglicheN Sexualpartner*in noch selber ansprechen oder übernehmen KIs von Datingportalen diesen Schritt für uns? Um der Komplexität des Themas sowie des Zeithorizonts gerecht zu werden, bedienen wir uns der Szenariotechnik. Damit können die verschiedenen, möglichen Zukünfte des sexuellen Erlebens methodologisch transparent hergeleitet und die Visionen anschließend anschaubar und verständlich kommuniziert werden.  Neben der Vermittlung von Grundsätzen der wissenschaftlichen Zukunftsforschung und der angewandten Szenariotechnik als eine bewährte Methode in Foresightprozessen steht auch die Vorstellung des Berufs- und Arbeitsfeldes Foresight, also zukunfts- und innovationsorientierte Strategieberatung, im Mittelpunkt. 

Digital Innovation Lab: Exploring Transdisciplinary Design (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Paul Drews

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 40.254 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 15.04.2020, 10:15 - Mi, 15.04.2020, 13:45 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 29.04.2020, 10:15 - Mi, 29.04.2020, 13:45 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.07.2020, 10:15 - Mi, 08.07.2020, 15:45 | C 40.254 Seminarraum

Inhalt: Digitalization effects our daily life, enterprises and society. By drawing upon the rapidly changing potentials of IT, new artifacts, services and products are created. In this course, we will get in contact with theories and methods of design science and transdisciplinary design. By applying, combining and questioning these methods, we tackle real world challenges and create ideas and prototypes of new approaches, artifacts, models and services as first steps towards possible "solutions". Hands-on experience with innovative IT artifacts (Virtual & augmented reality, RFID, Microsoft Surface Hub, Voice Interfaces, Sensors) will serve as a source of inspiration. Creativity methods like Lego Serious Play will be applied in this course. Transdisciplinary design requires group work and close collaboration with people from multiple disciplines.

DiverCity - interkulturelle Raumwahrnehmung (Seminar)

Dozent/in: Katharina Lehmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.05.2020, 16:15 - Fr, 08.05.2020, 17:45 | C 14.201 Seminarraum | Digitale Veranstaltung / Vorbesprechung
Einzeltermin | Fr, 19.06.2020, 14:15 - Fr, 19.06.2020, 20:00 | C 40.501 Seminarraum | Digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 21.06.2020, 09:00 - So, 21.06.2020, 18:00 | C 40.501 Seminarraum | Digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 04.07.2020, 09:00 - Sa, 04.07.2020, 18:00 | C 40.501 Seminarraum | Digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 05.07.2020, 11:00 - So, 05.07.2020, 18:00 | C 40.501 Seminarraum | Digitale Veranstaltung

Inhalt: VORBEMERKUNG: Aufgrund der aktuellen Lage findet das Seminar digitalisiert statt (Zoom-Meetings). Soziokulturelle Minderheiten verzeichnen ein besonderes Erleben des städtischen Raums. Ganz gleich, ob es sich um soziale oder kulturelle Minoritäten handelt, ihnen allen ist die Erfahrung der Fremdheit und des Andersseins bekannt. Im Projektseminar DiverCity wird eben diesen fremdheitsbezogenen Erfahrungen von Minderheiten im städtischen Raum nachgegangen und sowohl durch theoretische als auch praktische Übungen reflektiert. Ob Homosexuelle, Behinderte, Blinde, Obdachlose oder Muslime, all diese Gruppen leben mit Vorurteilen und Diskriminierungsphänomenen, die der umgebenden Mehrheit oft selbst nicht bewusst ist. Neben der theoretischen Aufarbeitung der wahrnehmungsbezogenen Bearbeitung der Seminarinhalte, sind daher auch Selbsterfahrungsanteile wie Interviews und teilnehmende Beobachtungen Teil des Projektseminars.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (Seminar)

Dozent/in: Norbert Tschritter

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 14.203 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Aufgrund der aktuellen Lage wird in diesem Kurs bis auf Weiteres nur online und weitgehend im Selbststudium gearbeitet. Kontakt zum Lehrenden stellen Sie bitte via eMail her. Eine weitergehende Online-Betreuung kann nach Absprache erfolgen. Bitte beachten Sie auch die Hinweise und Materialien im Downloadbereich von myStudy. Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente (welche in dieser Ausnahmesituation als PDF gereicht werden) mit Hands-on-Sessions in Moodle. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei Null an. Das Arbeiten mit dem eigenen Laptop oder PC ist jedoch, aufgrund der aktuellen Ereignisse, zwingend erforderlich.

Empowerment Towards Gender Equality and Economic Development (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Daniel Henao Zapata

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.06.2020, 14:00 - Fr, 26.06.2020, 19:00 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 01.07.2020, 14:00 - Mi, 01.07.2020, 18:45 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 03.07.2020, 14:15 - Fr, 03.07.2020, 19:45 | C 40.146 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 04.07.2020, 09:30 - Sa, 04.07.2020, 19:45 | C 40.146 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 11.07.2020, 10:00 - Sa, 11.07.2020, 19:45 | fällt aus ! | digitale Veranstaltung

Inhalt: Women’s empowerment is becoming the centerpiece of interventions in developing countries. The World Bank and the United Nations have pointed women’s empowerment as one of the key elements for poverty reduction and as a primary development assistance goal (Clark, 2015; Anju Malhotra & Schuler, 2005). This is because empowerment is assumed to promote growth and prosperity in developing countries (e.g., Christens & Perkins, 2008; Datta & Gailey, 2012; Perkins & Zimmerman, 1995). Women are disproportionally affected by poverty, discrimination and exploitation (United Nations, 2018). They usually have low education and welfare, and are entitled with an unequal position (e.g., unbalanced bulk of household work), that limit their economic opportunities. Investing in women’s empowerment constitutes a direct path towards gender equality, poverty eradication and inclusive economic growth (Ahmad & Muhammad Arif, 2015; Bandiera et al., 2013; Banerjee, Karlan, & Zinman, 2015; Buvinic & O’Donnell, 2016; United Nations, 2018). A recent report shows that in a scenario in which women play an identical role in labor markets to that of men, as much as 28 trillion (or 26 percent) could be added to global GDP by 2025 (Woetzel, 2015). The seminar focuses on developmental strategies promoting women’s empowerment from different perspectives such as the economic, political, cultural, sociological and psychological perspectives. Special attention is given to strategies and interventions covering the Global Goals for Sustainable Development of (1) "No poverty", (2) "Quality education", (3) "Gender equality", (4) " Decent work and economic growth", and (5) "Reduced inequalities". The content of the seminar specifically deals with the introduction to (1) the concept of women’s empowerment; (2) critical analysis and literature review of current practices promoting women’s empowerment in the context of international development; (3) Measurement of empowerment: "how to assert effect and show direct impact"; and (4) development of crossdisciplinary interventions to promote women’s empowerment and economic growth.

Industrial Robotic & Machine Safety (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Philipp Odensass, Lennart Schäfer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.112 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 13.07.2020, 09:00 - Do, 16.07.2020, 17:00 | C 40.146 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 13.07.2020, 09:00 - Do, 16.07.2020, 17:00 | C 40.147 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: 1 Introduction to Industrial Robotics Cobotics 2 Spatial Descriptions and Transformations 3 Manipulator Kinematics 4 Inverse Manipulator Kinematics 5 Jacobians: Velocities and Static Forces 6 Manipulator Dynamics 7 Trajectory Generation 8 Manipulator-Mechanism Design 9 Human Engineering and Safety of Machinery

Mit Argumenten umgehen - Epistemische Rekontextualisierung am Beispiel des Konsums tierischer Produkte (Seminar)

Dozent/in: Pascal Frank

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 17:00 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.129 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Im Seminar beschäftigen sich die Studierenden mit Gründen für und gegen den Konsum tierischer Produkte. Begleitet wird diese Auseinandersetzung von einer systematischen Betrachtung der Emotionen und Motivationen, welche sich im Rahmen der Beschäftigung mit Gründen zum Konsum tierischer Produkte einstellen. Diese Auseinandersetzung geschieht in drei Schritten: Erstens erhalten die Teilnehmenden praktische Anleitung in introspektiven Verfahren. Diese bieten einen Zugang zum subjektiven Erleben der affektiv-motivationalen Einflüsse im Umgang mit Informationen zur Tierproduktion. Zweitens vermittelt das Seminar den Studierenden Kommunikationstechniken aus dem Feld der gewaltfreien Kommunikation. Diese sollen die Verbalisierung innerer Zustände und Prozesse erleichtern. Die Einsicht in eigene affektiv-motivationale Prozesse dient drittens als Grundlage für die sogenannte „epistemische Rekontextualisierung“. Diese Methode ermöglicht es den Teilnehmenden, sich unbewusster epistemischer Vorannahmen bewusst zu werden und diese kontrolliert in die Beurteilung von – insbesondere dem eigenen Standpunkt widersprechenden – argumentativen Positionen einfließen lassen zu können.

Systemisches Denken und Handeln (Seminar)

Dozent/in: Ekkehard Nau

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.04.2020, 14:15 - Fr, 17.04.2020, 17:45 | intern | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 18.04.2020, 15:00 - Sa, 18.04.2020, 16:00 | intern | Zoom-Konferenz
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 14:15 - Fr, 15.05.2020, 17:45 | C 40.606 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 16.05.2020, 10:15 - Sa, 16.05.2020, 17:45 | C 40.606 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 26.06.2020, 14:15 - Fr, 26.06.2020, 17:45 | C 40.501 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 27.06.2020, 10:15 - Sa, 27.06.2020, 17:45 | C 40.256 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: ‚Systemisches Denken‘ bezeichnet ein wissenschaftliches Programm bzw. Paradigma, in dem Denkansätze aus unterschiedlichen Disziplinen versammelt sind. Allen gemeinsam ist der nicht-reduktionistische Umgang mit Komplexität. Systemisches Denken ist anders, irritiert, hinterfragt und überwindet traditionelle Schemata des Denkens. Probleme, Konflikte, Krisen, scheinbar Undurchschaubares und Chaos werden faßbarer, Möglichkeiten tauchen auf, Lösungswege entstehen. - Vom mechanistischen Weltbild zum Verständnis lebender Systeme, vom linearen Vereinfachen zum Denken in Kreisläufen, Wechselwirkungen und Rückkopplungen - Wir wir unsere Welt konstruieren: Muster und Modelle im Kopf - Muster in sozialen und psychischen Systemen: generische Strukturen - Das Denken öffnen: Perspektivwechsel, Perspektiverweiterung, Möglichkeitssinn, Paradoxien - Praktische Umsetzung und Konsequenzen systemischen Denkens

Visualisierung als wissenschaftliche Methode (Online-Seminar) (Seminar)

Dozent/in: Nauka Kirschner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 18.04.2020, 09:30 - Sa, 18.04.2020, 18:30 | intern | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 25.04.2020, 10:00 - Sa, 25.04.2020, 18:00 | C 40.164 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 26.04.2020, 10:00 - So, 26.04.2020, 15:30 | C 40.164 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 23.05.2020, 10:00 - Sa, 23.05.2020, 18:00 | C 40.164 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: „Wer einen schnellen und bleibenden Eindruck machen will, bedient sich der Bilder.“ Otto Neurath Grafische Darstellungen in wissenschaftlichen Arbeiten geben durch Abstraktion schnell fassbare Orientierung innerhalb von vielschichtiger Information. Die Anfänge der Informationsvermittlung durch Bilder reichen sehr weit in die Vergangenheit. Über sämtliche Kulturepochen trug das Bildliche dazu bei, sich zu verständigen und auszudrücken und das weitgehend unabhängig von Sprache und Herkunft. Bilder können in der Wissenschaft dazu dienen, Erkenntnisse zu gewinnen. Auf Diagrammen werden etwa Korrelationen sicht- und ablesbar. Erst mit Hilfe einer Karte entdeckte zum Beispiel Dr. John Snow eine Wasserpumpe als Ursache einer Choleraepidemie in London. Er markierte die Todesfälle der Cholera mit Punkten und die Wasserpumpen mit Kreuzen und visualisierte eine deutliche Häufung von Todesfällen in der Nähe der Wasserpumpe an der Broad Street. Im Seminar werden historische Bildnisse und Beispiele aus der zeitgenössischen Informationsgrafik (politisch, geografisch, wirtschaftlich, etc.) auch in animierter und interaktiver Darstellung analysiert. Anhand eigener Themen werden aus der fachspezifischen Perspektive Grafiken erstellt und Ziel und Wirkung beim Rezipienten diskutiert. Es erfolgt eine Einführung in: Typografie Layoutgestaltung Analoge und digitale Bildgestaltung