Course Schedule


Lehrveranstaltungen

01 "Wissenschaft trägt Verantwortung" - Ringvorlesung Nr.1 (Vorlesung)

Dozent/in: Gerd Michelsen, Sven Prien-Ribcke

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C HS 2
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C HS 1

Inhalt: Die Ringvorlesung und begleitende Tutorien stecken den inhaltlichen Rahmen des Moduls "Wissenschaft trägt Verantwortung" ab. Sie führen in das komplexe Thema der nachhaltigen Entwicklung ein und statten die Studierenden mit dem ersten Rüstzeug aus, um an der interdisziplinären Global-Change-Forschung teilhaben zu können. In der Vorlesung treffen die Studierenden auf Lehrende, die mit ihnen den Perspektivenwechsel wagen – zwischen einzelnen Fachrichtungen und der zivilgesellschaftlichen Praxis.

02 "Wissenschaft trägt Verantwortung" - Ringvorlesung Nr. 2 (Vorlesung)

Dozent/in: Gerd Michelsen, Sven Prien-Ribcke

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C HS 2
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C HS 1

Inhalt: Die Ringvorlesung und begleitende Tutorien stecken den inhaltlichen Rahmen des Moduls "Wissenschaft trägt Verantwortung" ab. Sie führen in das komplexe Thema der nachhaltigen Entwicklung ein und statten die Studierenden mit dem ersten Rüstzeug aus, um an der interdisziplinären Global-Change-Forschung teilhaben zu können. In der Vorlesung treffen die Studierenden auf Lehrende, die mit ihnen den Perspektivenwechsel wagen – zwischen einzelnen Fachrichtungen und der zivilgesellschaftlichen Praxis.

03 Lecture "Science Takes Responsibility", Nr. 3 (Vorlesung)

Dozent/in: Sylvia Babke, Leonie Bellina, Matthias Bergmann, Gerd Michelsen, Andreas Möller, Sven Prien-Ribcke, Markus Quante, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 14.10.2013 | C HS 2
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | C HS 5

Inhalt: ACHTUNG: Die Vorlesung Nr. 3 läuft auf englischer Sprache! Die Ringvorlesung und begleitende Tutorien stecken den inhaltlichen Rahmen des Moduls "Wissenschaft trägt Verantwortung" ab. Sie führen in das komplexe Thema der nachhaltigen Entwicklung ein und statten die Studierenden mit dem ersten Rüstzeug aus, um an der interdisziplinären Global-Change-Forschung teilhaben zu können. In der Vorlesung treffen die Studierenden auf Lehrende, die mit ihnen den Perspektivenwechsel wagen – zwischen einzelnen Fachrichtungen und der zivilgesellschaftlichen Praxis.

04 "Wissenschaft trägt Verantwortung" - Forschendes Lernen I (Vorlesung)

Dozent/in: Thomas Dörfler, Sven Prien-Ribcke, Andreas Seifert, Ulli Vilsmaier, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 21.10.2013 - 04.11.2013 | C HS 2

Inhalt: Im Modul "Wissenschaft trägt Verantwortung" wird im Rahmen der Projektseminare eigene Forschung an gesellschaftsrelevanten Fragestellungen schon im ersten Semester des Studiums ermöglicht. Diese Herausforderung wird durch die Vorstrags- und Diskussionsreihe zum ‚Forschenden Lernen’ unterstützt. Vorgestellt werden Prinzipien Forschenden Lernens und Materialien, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Moduls für die Umsetzung ihrer ersten Forschungsprojekte bereitgestellt werden. Zudem werden Methoden vorgestellt, die im Rahmen des Begleitangebotes vertieft und in den Forschungsprojekten zur Anwendung gebracht werden können. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden Wissenschaftler_innen unterschiedlicher Forschungsbereiche Anstöße geben, wie in der Forschung mit Vielfalt umgegangen werden kann: Mit Unterschieden kultureller Herkunft, Genderaspekten und verschiedenen disziplinären Hintergründen.

05 "Wissenschaft trägt Verantwortung" - Forschendes Lernen II (Vorlesung)

Dozent/in: Thomas Dörfler, Sven Prien-Ribcke, Andreas Seifert, Ulli Vilsmaier, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 28.10.2013 | C HS 2

Inhalt: Im Modul "Wissenschaft trägt Verantwortung" wird im Rahmen der Projektseminare eigene Forschung an gesellschaftsrelevanten Fragestellungen schon im ersten Semester des Studiums ermöglicht. Diese Herausforderung wird durch die Vorstrags- und Diskussionsreihe zum ‚Forschenden Lernen’ unterstützt. Vorgestellt werden Prinzipien Forschenden Lernens und Materialien, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Moduls für die Umsetzung ihrer ersten Forschungsprojekte bereitgestellt werden. Zudem werden Methoden vorgestellt, die im Rahmen des Begleitangebotes vertieft und in den Forschungsprojekten zur Anwendung gebracht werden können. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden Wissenschaftler_innen unterschiedlicher Forschungsbereiche Anstöße geben, wie in der Forschung mit Vielfalt umgegangen werden kann: Mit Unterschieden kultureller Herkunft, Genderaspekten und verschiedenen disziplinären Hintergründen.

06 "Wissenschaft trägt Verantwortung" - Konferenzwoche 2014 (Symposium)

Dozent/in: Gerd Michelsen, Sven Prien-Ribcke

Termin:
Einzeltermin | Di, 25.02.2014, 08:00 - Do, 27.02.2014, 22:00 | C HS 2

Inhalt: In den Projektseminaren des Moduls erkunden die Studierenden im Sinne des Forschenden Lernens erstmals Forschungsgelände. In überschaubaren Projekten erproben sie eigenständige Thesen zur nachhaltigen Entwicklung, die mit der Konferenzwoche vom 25. bis zum 27. Februar 2014 auch ein hochschulöffentliches Forum finden. Das Finale des Leuphana Semesters ist zugleich die Gelegenheit, sich mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die Möglichkeiten und Grenzen der Zukunftsgestaltung auszutauschen.

Aktions- & Projektmanagement am Beispiel der Trinkwasserinitiative Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. (Projektseminar) (Projektseminar)

Dozent/in: Axel Bornbusch, Sarah Kociok, Hauke Schremmer

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.223 Seminarraum | Tutorium: Pascal Kölpien
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.222 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 18:00 | C 16.222 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 03.11.2013, 10:00 - So, 03.11.2013, 14:00 | C 16.222 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 15:00 | C 14.103 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Effektvoll für Themen wie die globale Trinkwasserproblematik sensibilisieren, ohne den "erhobenen Zeigefinger" zu erheben - aber wie? Wie kann eine Organisation über Eventformate und innovative Aktionen eine junge Zielgruppe mobilisieren, wenn sie sich auch in Zukunft für alternative Kommunikationskanäle zu Mediaschaltung und klassisches Fundraising entscheiden möchte? Aktions- & Management im NGO-Bereich praktisch erlebbar machen am Beispiel der All-Profit Organisation Viva con Agua de Sankt Pauli e.V., bei gleichzeitig kritisch konstruktiver Beleuchtung der Vereinstätigkeiten in den Tätigkeitsfeldern Projekt- & Bildungs- & Netzwerarbeit, dass ist das Ziel dieses Projektseminars. Aktivitäten der studentischen Lüneburger Lokalgruppe als auch deutschlandweite Aktionen werden im Kontext der Nachhaltigkeitsthematik beleuchtet. Allgemeine Potentiale und Gefahren in der Kommunikation von Entwicklungszusammenarbeitsthemen werden diskutiert. Gastredner der Partnerorganisationen (siehe unten) werden ebenfalls in den Diskurs mit einbezogen. Basierend auf einer vorgelagerten Case Study, die in Zusammenarbeit mit der Bildungsabteilung von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. entwickelt wird, erarbeiten die Studierenden in vier Teilgruppen anschliessend interaktive Aktionsbeiträge zur Leuphana Konferenz 2014. Abhängig von den konkreten Ergebnissen der Case Study konzipieren die Studierenden Diskussions- und Medienbeiträge oder gestalten wie in den vergangenen Jahren das kulturelle Rahmenprogramm der Konferenz durch eigene Formate mit. Kurzprofil des Projektpartners Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.: Die Trinkwasserinitiative Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. um Bundesverdienstkreuzträger Benjamin Adrion aus Hamburg mit Dependancen (sogenannten „Zellen“) von Kiel bis München sowie auch in Lüneburg, setzt sich seit 2006 gemäß dem All-Profit-Ansatzes des Vereins für die Sensibilisierung für die globale Trinkwasserproblematik ein. Ob mit einem Hitchhike Race quer durch Europa, dem internationalen WASSERTAGE Festival, oder dem Sammeln von Pfandbechern auf Festivals: Die vielseitigen Aktionen der Trinkwasserinitiative generierten bis heute mit Hilfe eines ein bundesweites Supporternetzwerkes über eine Million Spenden. Viva con Agua agiert als Fundraiser für renommierte Organisationen und finanziert Teilprojekte, die sich dem WASH-Sektor widmen, der ganzheitlichen Wasserversorgung, die neben der Generierung von Trinkwasserstellen den Ausbau von sanitären Anlagen, sowie die Bildungsarbeit über den Umgang und die gesundheitlichen Risiken von offenen Wasserstellen aufklären soll. Für Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. setzt derzeit ausschliesslich die WELTHUNGERHILFE die Projekte um. Für Viva con Agua Schweiz ist HELVETAS der exklusive Projektpartner. Weitere Informationen: www.vivaconagua.org

Armut und soziale Gerechtigkeit eine Herausforderung der Gesellschaft im 21. Jhd. (Projektseminar)

Dozent/in: Kathrin Susann Becher, Christa Cremer-Renz

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.325 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 11.11.2013 | C 16.129 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 18.11.2013, 18:15 - Mo, 18.11.2013, 19:45 | C 5.124 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 25.11.2013, 18:15 - Mo, 25.11.2013, 19:45 | C 5.311 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 09.12.2013, 18:15 - Mo, 09.12.2013, 19:45 | C 6.320 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 16.12.2013, 18:15 - Mo, 16.12.2013, 19:45 | C 6.320 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 06.01.2014, 18:15 - Mo, 06.01.2014, 19:45 | C 6.320 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik
Einzeltermin | Mo, 13.01.2014, 18:15 - Mo, 13.01.2014, 19:45 | C 6.320 Seminarraum | Tutorium: Niklas Kullik

Inhalt: Wie entsteht Armut und soziale Ausgrenzung in Deutschland?Welche Erkenntnisse liefern uns die seit 2000 vorglegten Armutsberichte der Bundesregierung?Stellen die vorgelegten Analysen die notwendige Basis für eine nachhaltige Politik zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe dar? Stärken die getroffenen Maßnahmen die Entwicklung sozialer Gerechtigkeit und ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe?Behandelt werden folgende Themen: Gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen, Einkommensverteilung, Erwerbstätigkeit und Einkommensarmut, Entwicklung und Verteilung der Vermögensbestände privater Haushalte, Lebenslagen von Kindern und Familien, Politische Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und ihre Wirkungen. Das Seminar arbeitet projektorientiert mit Methoden des forschenden Lernens: Theoriebasiert, empirisch orientiert. Theoretisch werden aktuelle Konzepte zur sozialen Gerechtigkeitsfrage einbezogen: So u.a.Ansätze Amartya Sen, Anthony Giddens, Richard Hauser, lrene Becker, Gosta Esping-Andersen.

Ballastwasser - Risiko für die Ozeane (Projektseminar)

Dozent/in: Stefanie Wieck

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Tutorium: Eike Thies
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:15 - Sa, 19.10.2013, 15:45 | C 14.006 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 20.10.2013, 10:15 - So, 20.10.2013, 13:45 | C 14.006 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:15 - Sa, 16.11.2013, 15:45 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:15 - So, 17.11.2013, 13:45 | C 14.006 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:15 - Sa, 25.01.2014, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Ballastwasser in Schiffen trägt in großem Ausmaß zur Verbreitung von invasiven Arten in der ganzen Welt bei. Invasive Arten haben in ihren neuen Habitaten negative Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die menschliche Gesundheit und gelten als eine der vier größten Bedrohungen der Weltmeere. Um den Eintrag von invasiven Arten zu minimieren, soll Ballastwasser in Zukunft so behandelt werden, dass nahezu alle lebenden Organismen abgetötet werden. Doch auch diese Behandlung ist nicht ohne Risiken für Mensch und Umwelt, da meist Chemikalien eingesetzt werden. Ballastwasser steht damit im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Im Seminar sollen interdisziplinär in Gruppen die von Studierenden entwickelten Fragestellungen erarbeitet werden. Diese könnten beispielsweise die Folgenden sein: 1. Invasion aus der Sicht der Invasoren: Woher kommen die Arten? Warum und wie breiten sie sich aus? 2. Invasion aus Sicht der Nahrungsmittelproduzenten/Reeder: Welche Risiken gehen von Invasoren aus? Welche Chancen ergeben sich aus den Einwanderern? 3. Invasion aus Sicht der Gesellschaft: Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für den Umgang mit invasiven Arten, die im Ballastwasser transportiert werden? Wie müsste ein Leben aussehen, bei der das Problem kleiner sein würde?

Biodiversität - Forschung und Praxis für eine moderne Zivilgesellschaft (Projektseminar)

Dozent/in: Thorsten Aßmann, Sabrina Schultze

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 13.120 Labor | Tutorium: Sarah Holzgreve
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 13.120 Labor | Projektseminar

Inhalt: Biodiversität ist als wichtige, aber auch stark gefährdete Dimension für eine zukunftsfähige Entwicklung der Menschheit identifiziert worden (UN-Dekade der Biodiversität, National Strategie zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland). Zugleich sind aber noch viele Fragen zur Biodiversität (z.B. zu ihrer Bedeutung für das Funktionieren von Ökosystemen und damit auch für ökosystemare Dienstleistungen) nicht befriedigend geklärt. Angesichts der erkennbaren Bedeutung der biologsichen Vielfalt führt dies zu einem deutlichen Anstieg der Forschung an (und für) Biodiversität. Zugleich scheint der Erhalt von Biodiversität (und den damit verbundenen ökosystemaren Dienstleistungen) in unserer modernen Zivilgesellschaft jedoch nur eine geringe Bedeutung aufzuweisen. Dies liegt vielleicht an einer mangelnden Implementierung von Wertvorstellungen zur Biodiversität in unserer Gesellschaft. Ziele der Veranstaltung sollen deshalb sein, (1) Biodiversität kennenzulernen (auf den drei in Rio de Janeiro definierten Ebenen), (2) ihre Bedeutung für beispielhafte ökosystemare Prozesse zu verstehen, (3) eine Bewertung von Biodiversität in Sinne einer Natur- bzw. Umweltethik durchzuführen und (4) beispielhaft die Bedeutung von Biodiversität für unsere Gesellschaft in Zeiten des globalen Wandels darzustellen. Eine Integration von Veranstaltungen der Ringvorlesung zum Naturschutz (z.B. Vorträge von Philosophen oder Biologen) sowie Freiland- bzw. Laboraktivitäten wird angestrebt. Literatur zum Thema (jeweils nur einzelne Seiten bis Kapitel): Bromham, L. 2008. Reading the story in DNA - a beginner's guide to molecular evolution. Oxford University Press, Oxford. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). 2007. Nationale Strategie zu biologischen Vielfalt (vom Bundeskabinett am 7. November 2007 beschlossen). BMU, Berlin. Callicott, J. B. & K. Mumford. 1997. Ecological sustainability as a conservation concept. Conservation Biology 11:32-40. Frankham, R., J. D. Ballou & D. A. Briscoe. 2010. Introduction to conservation genetics. Cambridge University Press, Cambridge. Groom, M. J., G. K. Meffe & C. R. Carroll. 2006. Principles of Conservation Biology. 3 edition. Sinauer Ass., Sunderland, Mass. Gruttke, H., editor. 2004. Ermittlung der Verantwortlichkeit für die Erhaltung mitteleuropäischer Arten. Budnesamt für Naturschutz, Bonn - Bad Godesberg. Henson, R. 2011. The rough guide to climate change. Rough Guides, London. Krebs, A. 1997. Naturethik - Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion Suhrkamp, Frankfurt am Main. Krebs, C. J. 2009. Ecology. Pearson San Francisco. Leopold, A. 1992. Am Anfang war die Erde. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. O'Brien, K. 2009. An ethics of biodiversity - christianity, ecology, and the variety of life. Georgetown University Press, Washington, D.C. Riecken, U., P. Finck, U. Raths, E. Schröder & A. Ssymank. 2006. Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Deutschlands, zweite fortgeschriebene Fassung 2006. Naturschutz und Biologische Vielfalt 34:1-318. Schuldt, A. & T. Assmann. 2010. Invertebrate diversity and national responsibility for species conservation across Europe – A multi-taxon approach. Biological Conservation 143:2747-2756. Vié, J.-C., C. Hilton-Taylor & S. N. Stuart. 2009. Wild life in a changing world: An analysis of the 2008 IUCN Red List of Threatened Species. IUCN, Gland, Switzerland.

Böden, Landnutzung und Mensch - eine Beziehung mit Zukunft? (Projektseminar)

Dozent/in: Dorothe Lütkemöller

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.311 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.311 Seminarraum | Tutorium: Annika Lomberg

Inhalt: Ausgehend von eigenen lebensweltlichen Erfahrungen und Alltagssituationen werden die Studierenden ermutigt, zunächst Informationen zu der Frage zu sammeln bzw. sich zu erschließen, ob und wie Böden als menschliche Lebensgrundlage im Allgemeinen wahrgenommen werden. Aufbauend auf Informationen zu Ökosystemfunktionen von Böden und den Auswirkungen menschlicher Land- und Bodennutzung, sollen historische und aktuelle Mensch - Boden Interaktionsmuster detektiert und hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit reflektiert werden. Ein Fokus liegt dabei auf der Frage, warum Böden in der aktuellen öffentlichen Wahrnehmung im Vergleich zu anderen Umweltmedien i.d.R. unterrepräsentiert sind. Vor diesem Hintergrund haben die Studierenden die Aufgabe, im Rahmen ihres Projektes Ziele und Ansätze für eine aus ihrer Sicht zeitgemäße, zielgruppengerechte Kommunikation über Böden und ihre Bedeutung für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten und beispielhaft zu realisieren.

Botschafter des guten Lebens – Kommunikationsmaßnahmen für die Konferenzwoche 2014 (Projektseminar)

Dozent/in: Uwe Boden, Bettina Boden

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.001 Seminarraum | Tutorium: Laura Ritter
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 07.12.2013, 10:00 - Sa, 07.12.2013, 16:00 | C 11.308 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 08.12.2013, 10:00 - So, 08.12.2013, 16:30 | C 14.102 a Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:30 | C 14.001 Seminarraum | Blockseminar / Treffpunkt: Altstadt
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 16:30 | C 14.001 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Im Projektseminar „Botschafter des guten Lebens“ werden Kommunikationsmaßnahmen entwickelt, die auf die Konferenzwoche 2014 aufmerksam machen sollen. Hypothesen zur Frage „Was macht das Leben gut?“, werden im Seminar entwickelt, diskutiert und schließlich zu visuellen und verbalen Botschaften verdichtet. Ihre Botschaften können Ausdruck in Form von Plakaten, viralen Videos, eines Flashmobs oder anderen Medien finden. Dabei ist (fast) alles erlaubt was Interesse weckt und Spaß macht.

Die jüngere Generation und die nachhaltige Entwicklung (Projektseminar)

Dozent/in: Horst Rode

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | W 122 | Tutorium: Annelie Gudath
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | W 122 | Projektseminar

Inhalt: Die heutigen Menschen im Alter bis 30 werden in den nächsten Jahrzehnten die Richtung bestimmen, in die sich unsere Gesellschaft entwickelt. Wenn man nachhaltige Entwicklung als eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte versteht, so stellt sich die Frage, was junge Menschen an Einstellungen und Fähigkeiten mitbringen und wie sie für die Idee der nachhaltigen Entwicklung zu gewinnen oder vielleicht sogar zu begeistern sind. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar u. a. mit folgenden Fragestellungen: 1. Wie sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars selbst nachhaltige Entwicklung? 2. Welche Formen und Möglichkeiten der Ansprache eignen sich besonders für junge Menschen? 3. Welche Medien sollten bevorzugt für Nachhaltigkeitskommunikation genutzt werden? 4. Welche Rolle kommt der Bildung zu? Anregungen aus dem Seminar selbst sind höchst erwünscht. Als Projekte sind eigene Studien zur Thematik vorstellbar - vom Interview mit Mitstudierenden bis hin zu Straßenbefragung und Fragebogen. Möglich sind auch konzeptionelle Überlegungen beispielsweise zu Formen der Ansprache. Das Seminar wird also einen empirischen Schwerpunkt haben, in dessen Rahmen es möglich ist, eigene Überlegungen zu Befragungen oder der Entwicklung von Kommunikationskonzepten zu entwickeln und umzusetzen. Ideen und Projektthemen werden in den ersten Sitzungen gemeinsam entwickelt und anschließend realisiert.

Die Macht des Internet – Die Ohnmacht der Vernunft – "1984 - 2013 - Big Brother is Watching You" (Projektseminar)

Dozent/in: Eckhard Bollow, Helmut Faasch

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 04.11.2013 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium: Philipp Nast
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 11.11.2013 - 31.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | Tutorium: Philipp Nast

Inhalt: Dieses Seminar gibt es quasi in 2 Varianten. "Die Macht des Internet - die Ohnmacht der Vernunft": Variante / Seminar 1 mit dem Untertitel "Schöne neue Welt" - "Brave new World" Variante / Seminar 2 mit dem Untertitel "1984 - 2013 - Big Brother is Watching You" Das Seminar 1 hat die Schwerpunkte bei den PROs: Kommunikationsfreiheit, Partizipation, Bewegungsfreiheit, Datenmobilität, Nachhaltigkeit "von unten". Das Seminar 2 hat die Schwerpunkte bei den CONTRAs: Totale Kontrolle, Bewusste und unbewusste Einflussnahme, Digitale Demenz, Nachhaltigkeit "von oben". Der Titel der Veranstaltung lehnt sich an das legendäre 1976 erschienene Buch von Josef Weizenbaum, „Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft“, an. Der englische Titel heißt „ Computer Power and Human Reason. From Judgement to Calculation“. Zitat aus dem Buch: „Der Schluss der sich mir aufdrängt, ist hier, dass die relevanten Probleme weder technischer noch mathematischer, sondern ethischer Natur sind. Sie können nicht dadurch gelöst werden, dass man Fragen stellt, die mit »können« beginnen. Die Grenzen der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort »sollten« vorkommt. Die wichtigste Grundeinsicht, die uns daraus erwächst, ist die, dass wir zur Zeit keine Möglichkeit kennen, Computer auch klug zu machen ...?“ Die Veranstaltung beleuchtet die Aus- und Wechselwirkungen der High-Tech-Kommunikationsstrukturen auf die Gesellschaft und deren Konsequenzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung.

Die Macht des Internet – Die Ohnmacht der Vernunft – "Schöne neue Welt" (Projektseminar)

Dozent/in: Eckhard Bollow, Helmut Faasch

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.203 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.223 Seminarraum | Tutorium: Mareike Abdank

Inhalt: Dieses Seminar gibt es quasi in 2 Varianten. "Die Macht des Internet - die Ohnmacht der Vernunft": Variante / Seminar 1 mit dem Untertitel "Schöne neue Welt" - "Brave new World" Variante / Seminar 2 mit dem Untertitel "1984 - 2013 - Big Brother is Watching You" Das Seminar 1 hat die Schwerpunkte bei den PROs: Kommunikationsfreiheit, Partizipation, Bewegungsfreiheit, Datenmobilität, Nachhaltigkeit "von unten". Das Seminar 2 hat die Schwerpunkte bei den CONTRAs: Totale Kontrolle, Bewusste und unbewusste Einflussnahme, Digitale Demenz, Nachhaltigkeit "von oben". Der Titel der Veranstaltung lehnt sich an das legendäre 1976 erschienene Buch von Josef Weizenbaum, „Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft“, an. Der englische Titel heißt „ Computer Power and Human Reason. From Judgement to Calculation“. Zitat aus dem Buch: „Der Schluss der sich mir aufdrängt, ist hier, dass die relevanten Probleme weder technischer noch mathematischer, sondern ethischer Natur sind. Sie können nicht dadurch gelöst werden, dass man Fragen stellt, die mit »können« beginnen. Die Grenzen der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort »sollten« vorkommt. Die wichtigste Grundeinsicht, die uns daraus erwächst, ist die, dass wir zur Zeit keine Möglichkeit kennen, Computer auch klug zu machen ...?“ Die Veranstaltung beleuchtet die Aus- und Wechselwirkungen der High-Tech-Kommunikationsstrukturen auf die Gesellschaft und deren Konsequenzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung.

Die Macht des Wassers (Projektseminar)

Dozent/in: Bahadir Uzun

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Charlotte Gengenbach
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Projektseminar

Inhalt: "Wasser" ist ohne Frage ein Lebensthema. Es ist eine Substanz, täglich vor unseren Augen, manchmal sichtbar und manchmal nicht-sichtbar. Chemisch und physikalisch betrachtet ist es eine interessante Substanz, die nur im Rahmen der Naturwissenschaften in seiner Form, Kraft und Wichtigkeit zu verstehen, allerdings für ein Nachhaltigkeitsverständnis nicht ausreichend gewürdigt wäre. Denn für einen Stoffwechsel oder die Übertragung eines "Etwas" fließt es nicht nur in uns, zwischen Lebewesen und Nichtlebewesen, sondern "nicht-sichtbar" auch zwischen Gesellschaften in seiner politischen, ökonomischen und kulturellen Form. Im nachhaltigkeitsdiskurs steht "Wasser" in ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Dimensionen als Ressource, dass das individuum und dessen Gesellschaft dahin steuert es zu kontrollieren, gerecht zu verteilen, zu schützen oder sogar es zu erobern.

Die Modellierung der Welt - Entwicklung einer Ausstellung zum Mensch-Natur-Verhältnis (Projektseminar)

Dozent/in: Klara Stumpf

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Tutorium: Bente Bauer
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 02.12.2013, 14:15 - Mo, 02.12.2013, 15:45 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 04.12.2013, 16:00 - Mi, 04.12.2013, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mo, 17.02.2014, 14:00 - Mo, 17.02.2014, 18:00 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Aus unseren eigenen Erfahrungen wissen wir, wie unterschiedlich wir Natur wahrnehmen und welche verschiedenen Bilder wir von ihr haben. So kann Natur für uns Erholung bedeuten, wenn wir in ihr spazieren gehen und etwas Schützenswertes sein, wenn wir an bedrohte Arten und Lebensräume denken. Wasserkraftwerke oder Windkraftanlagen können je nach Blickwinkel zugleich Natur erhalten oder schädigen. So unterschiedlich wie unsere individuellen Naturbilder sein können, so unterschiedlich sind auch die wissenschaftlichen Konzeptionen und Betrachtungsweisen von Natur. Je nach Perspektive und Ansatz kann sie Ressource und Senke sein, Ökosystemleistungen bereitstellen oder als gemeinsames Konstrukt gesellschaftliche Verhältnisse widerspiegeln. In diesem Seminar werden wir uns mit Mensch-Natur-Verhältnissen in unterschiedlichen Disziplinen und Diskursen befassen. Anhand von Beispielen aus Bereichen wie den Naturwissenschaften, Ökonomik, Geschlechterforschung und Nachhaltigkeitsforschung erarbeiten wir, wie verschiedene wissenschaftliche Zugänge unterschiedliche Mensch-Natur-Verhältnisse beschreiben oder unterschiedlich auf diese eingehen. Daran anschließend fragen wir danach, inwieweit unterschiedliche Sichtweisen auf die Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung ermöglichend oder begrenzend wirken können. Parallel zur theoretischen Auseinandersetzung mit Mensch-Natur-Verhältnissen führen Sie, die Studierenden, in Gruppen eigene Forschungsprojekte zu Thema durch. Dabei begeben Sie sich auf die Suche nach gedachten oder gelebten Mensch-Natur-Verhältnissen in wissenschaftlichen Arbeiten, Diskursen, bei gesellschaftlichen Akteuren oder auch in kulturellen Erzeugnissen (z. B. Film oder Literatur) und setzen diese zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung ins Verhältnis. Gemeinsames Ziel des Seminars ist die Konzeption und Realisierung einer Ausstellung zu Mensch-Natur-Verhältnissen auf der Konferenzwoche im Februar 2014. Wir wollen für andere Studierende und die interessierte Hochschulöffentlichkeit sichtbar machen, welchen Einfluss die nicht immer reflektierte und transparent gemachte Vielfalt an möglichen Konstruktionen von Mensch-Natur-Verhältnissen auf unsere Möglichkeiten hat, nachhaltige Entwicklung zu gestalten.

Digital Demonstration - Vom "Klickaktivismus" zur nachhaltigen Demonstrationskultur (Projektseminar)

Dozent/in: Eva-Maria Werner

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Dag Feinler
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Projektseminar
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 18:00 | Raumangabe fehlt | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 10.11.2013, 10:00 - So, 10.11.2013, 14:00 | Raumangabe fehlt | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 15:00 | Raumangabe fehlt | Einzeltermin

Inhalt: Per Mausklick die Welt verändern? Per "Facebook-Like" politisch werden? Avaaz.org und Campact machen es vor und haben damit Erfolg, oder? Wer recherchiert eigentlich welche Infos wo und wer bereitet sie nach welchen Kriterien auf? Kennen wir beispielsweise die Fakten ganz genau, wenn wir uns zum Thema Wasserprivatisierung innerhalb der EU positionieren, per Mausklick, per Facebook-Like? Haben wir die Agenda gelesen, auf deren Basis beispielsweise die deutschen Parlamentarier im Frühjahr 2013 abstimmten und deren Ergebnis wir mal eben zwischendurch kommentierten? Wissen wir eigentlich noch, welche Menschenrechtsverletzung in welcher Nation Inhalt der letzten Online-Petition war, die wir unterschrieben haben? Digital Demonstration heißt das Projekt, das Kultur- und Medienschaffende aus Hamburg gemeinsam ausgründen möchten. Die potentielle Plattform soll vor allem jeden Einzelnen dazu animieren, selbst Kampagnen zu erarbeiten, gesellschaftlich aktiv zu werden und verantwortungsvoll mit gewonnenen Informationen umzugehen - seriös recherchiert und sachlich aufbereitet. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Studierenden gemeinsam mit den Projektinitiatoren Falk Schacht (Journalist), Michael Fritz (Aktionsmanager Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.) und TASEK (studierter Mediengestalter und Künstler) und Gästen wie Katharina Fegebank (Politikerin) und Philipp Sälhoff (Kampagnen-Manager) theoretische Einblicke in aktuelle politische Kultur, digitale Kampagnen-Arbeit und journalistisch anspruchsvolles Recherchieren erhalten und das Gelernte im Hinblick auf die Leuphana Konferenz praktisch anwenden. Das Seminar besteht im Wesentlichen aus drei inhaltlichen Säulen: I. Theoretische Fundierung zum Thema Demonstrationskultur im 21. Jahrhundert und forschendes Lernen: A: Wie hat sich die Demonstrationskultur in der jüngsten Geschichte entwickelt? Welche Rolle spielt die Digitalisierung der Gesellschaft für die Partizipationsmöglichkeiten an politischen Bewegungen? B: Welche Parameter müssen bei der Ausgründung einer potentiellen Plattform berücksichtigt werden (z.B. Nutzungsrechte, Einhaltung von bestimmten Parametern, Gesetzmäßigkeit, Übertragung der demokratischen Idee)? 2. Coaching durch die Praxispartner im Bereich "360° Kampagne", "Journalistisches Arbeiten" und "Aktionsmanagement" am Beispiel eines gemeinsam ausgewählten gesellschaftlichen Themas. 3. Konzeption und Durchführung einer Modell-Kampagne (im Vorfeld bzw. als Vorbereitung auf die Leuphana Konferenz) und kritische Reflektion im Rahmen einer durch die Studierenden konzipierten öffentlichen Präsentation auf der Leuphana Konderenz 2014. Die Ausarbeitung und Durchführung des Seminars wird durch das studentische Team des Leuphana SCHub (Social Change Hub) initiiert und mit betreut.

Endstation Kaltenmoor? Zur Segregation in Kleinstädten. (Projektseminar)

Dozent/in: Sylvia Babke

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.222 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | Tutorium: Max Offel

Inhalt: Kaltenmoor ist vor allem als „Problemviertel“ Lüneburgs bekannt. Kann es somit als ein Beispiel sozialräumlicher Ungleichheit und Stigmatisierung behandelt werden? Die Chicago School der Stadtsoziologie machte in den 1930er Jahren mit ihrer Sozialökologie den Begriff der Segregation fruchtbar für die Stadtforschung. Seitdem bezeichnet Segregation Prozesse der ungleichen Verteilung von Bevölkerungsgruppen im städtischen Raum aufgrund verschiedener sozialer, ökonomischer, ethnischer und kultureller Merkmale. Hinter dem Begriff Segregation verbergen sich vielschichtige sozialräumliche Ausprägungen, die sowohl im wissenschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Diskurs unter Bezeichnungen wie beispielsweise Gentrifizierung, Gated Communities, sozialer Brennpunkt oder gar Ghetto bekannt sind. Das Seminar fragt nach den Entstehungsbedingungen Kaltenmoors und wie sich der Stadtteil im Verlauf seiner Geschichte entwickelt hat. Dafür werden u.a. verschiedene Dimensionen vermittelt, entlang derer sich Ab- und Ausgrenzungen innerhalb des städtischen Sozialgefüges vollziehen können. Es werden darüber hinaus die Besonderheiten von Segregationsprozessen in Kleinstädten aufgezeigt. Die drei Säulen nachhaltiger Entwicklung sollen an dem konkreten Fallbeispiel Kaltenmoor untersucht werden. Die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft spiegelt sich nicht zuletzt auch in der Entwicklung ihrer Städte und Stadtteile.

Extraterritorial Liability of European Enterprises Operating Outside Europe (Projektseminar)

Dozent/in: Juan J. García Blesa

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.111 Seminarraum | Tutorium: David Orloff
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.111 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Can a European corporation or a corporate officer working for a European corporation operating outside the EU be held legally responsible in Europe for human rights violations committed abroad? To what extent do European law and European courts exercise jurisdiction outside the EU? How can this affect the life and work of a corporate officer or an EU-based company? Sustainable and socially responsible business has become a core element of the EU Competitiveness and Sustainability policy, including stronger commitment to corporate legal accountability also in the shape of extraterritorial protection of international human rights. Drawing on the 2011 United Nations Guiding Principles on Business and Human Rights (HR/PUB/11/04), the 2008 UN “Protect, Respect and Remedy” Framework (UN Doc. A/HRC/8/5) and a number of regulatory practices already existing in some EU Member States with regard to human rights and environmental protection in relation to European corporations operating outside Europe, the EU and EU Member States have undertaken to develop and implement an ambitious policy which is designated to promote and enforce human rights compliance standards for European multinational enterprises (see A renewed EU strategy 2011-14 for Corporate Social Responsibility, COM(2011) 681 final, 25.10.2011). These developing European standards are set out to enhance, among other things, the extraterritorial protection that EU and EU Member States law and courts grant to international human rights and environmental requirements outside the EU, i.e., the administrative and judicial application of European human rights standards to violations occurred in third states. This could imply the risk for EU-based multinational companies to be held responsible, for instance, for the policies of foreign subsidiaries in certain circumstances, but also the opportunity to profit from the market and social advantages that respect for human rights can confer upon such corporations. These legal and political developments are closely linked to a number of key underlying questions which will be addressed from an interdisciplinary viewpoint in this course: What role, if any, should international/EU regulation play in the implementation of corporate social responsibility regarding human rights? Is extraterritorial corporate liability a viable and sensible regulatory framework for this purpose? What economic, social, political and managerial implications does it have for business and other main stakeholders? A solid understanding of the practical implications, risks and opportunities that these questions and developments entail is crucial not only for future business leaders operating in the global economy, but also for any citizen committed to the principles and values embodied by int'l human rights.

Food Justice – Über den Eigenen Tellerrand Hinaus Denken und Handeln (Projektseminar)

Dozent/in: Leonie Bellina

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.105 Seminarraum | Tutorium: Johanna Hopp
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.105 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 18.11.2013, 14:00 - Mo, 18.11.2013, 16:00 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 10:00 - So, 01.12.2013, 18:00 | C 12.105 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 12.105 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Wie sähe eine Welt aus, in der alle Menschen – und andere Tiere – ein Recht auf angemessene Nahrung haben? Was bedeutet „Gerechtigkeit“ im Zusammenhang mit Nahrungsproduktion, Verteilung, Zugang zu Nahrung, und Konsumverhalten? Welche strukturellen Rahmenbedingungen, z.B. Wirtschafts- und Denkweisen, produzieren die gegenwärtige Situation, und an welchen Veränderungsmöglichkeiten können wir uns beteiligen? Das Seminar wird sich auf verschiedenen Ebenen mit diesen Fragen beschäftigen: Das Konzept „Food Sovereignty“, das von der transnationalen, 200 Millionen Mitglieder starken Bewegung „La Via Campesina“ vertreten wird; Ansätze der Food Justice Bewegung in den USA; und verschiedene innovative Projekte rund um die Welt geben Beispiele für zukunftsweisende und kreative Möglichkeiten, gute Ernährung für alle zu sichern und dabei den Umgang mit Ressourcen und Lebewesen nachhaltig zu verbessern. Studierende entwickeln eigene Projekte an der Schnittstelle Ernährung-Nachhaltigkeit-Gerechtigkeit, erkunden Möglichkeiten der Mitgestaltung gesellschaftlicher Veränderung, die zur Verwirklichung von „Food Justice“ notwendig ist, und entwickeln eigene, kreative Formen, Ihre Ergebnisse auf der Konferenzwoche zu vermitteln. Eine Betrachtung der Industrialisierung und Globalisierung von Landwirtschaft, ihrer Abhängigkeit vom Öl, und Verbindungen zum Klimawandel und transnationaler Umweltgerechtigkeit spannen einen größeren Verständnisrahmen. Und im Kleinen werden Studierende ihren eigenen Speiseplan untersuchen, und Produktwege und Konsumverhalten in die größeren Zusammenhänge einordnen, um individuelle Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Formen des sozialen Unternehmertums und deren Umsetzung in die Praxis am Beispiel TerraCycle (Projektseminar)

Dozent/in: Wolfram Schnelle

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.316 Seminarraum | Tutorium: David Orloff
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 12:15 - Sa, 19.10.2013, 15:45 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 20.10.2013, 10:15 - So, 20.10.2013, 13:45 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:15 - Sa, 16.11.2013, 15:45 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:15 - So, 17.11.2013, 13:45 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:30 - Sa, 30.11.2013, 15:45 | C 5.325 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 12:15 - Sa, 11.01.2014, 15:45 | C 5.325 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 12:15 - Sa, 18.01.2014, 15:45 | C 5.325 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Ziel dieses Projektseminars ist es, den Studenten am Beispiel der Firma TerraCycle zentrale Herausforderungen eines sozial orientierten Unternehmens aufzuzeigen. Zum einen ist das die Frage, wie sich ein ökologisch und sozial orientiertes Unternehmen innerhalb eines kapitalistischen Gesellschaftssystems am besten positioniert, zum anderen sind das konkrete Fragestellungen des täglichen Arbeitsablaufes von TerraCycle. TerraCycle recycelt Abfälle, die bisher nicht recycelt wurden, weil das Sammeln und Weiterverarbeiten dieser Abfälle mehr kostet als das resultierende Rohmaterial wert ist. TerraCycle macht es möglich, indem Konsumgüterhersteller als Sponsoren gewonnen werden, um das Recycling zu finanzieren. Verbraucher werden motiviert, ihre Abfälle zu sammeln und an TerraCycle zum Re- oder Upcycling einzuschicken. So werden in Deutschland Stifte, Zahnpflegeprodukte, Trinkpacks und bald auch Zigarettenstummel gesammelt und zu 100 % recycelt. Die Studenten werden diese zentralen Herausforderungen in Eigenarbeit ausarbeiten und erforschen. Dieses Ausarbeiten soll, basierend auf zwei der von Ludwig Huber dargestellten Formen das Forschenden Lehrens, folgendermaßen geschehen: 1. Recherche und Essay (Exposé): Auffinden, Strukturieren und kritische Diskussion der erreichbaren Informationen; Problemfindung, -definition; Hypothesenbildung 2. Erprobung von Methoden „im kleinen“ an noch nicht untersuchten Problemen: „Lehrforschung“. Dabei soll den Studenten die Gelegenheit geben werden, sich auf Bereiche zu konzentrieren, die Ihnen am interessantesten erscheinen, was gegebenenfalls die Aufteilung in Untergruppen bedeutet. Ein Thema das mit Hilfe der oben genannten 1. Form des Forschenden Lehrens erarbeitet werden soll ist die Wahl der Unternehmensform der Firma TerraCycle. TerraCycle ist ein Unternehmen, dass auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet ist und in seiner Geschäftsform dementsprechend organisiert ist. Dabei wird die sogenannte “triple bottom line” angewendet, bei der Ziele wie Nachhaltigkeit und soziale Aspekte, vor Gewinnmaximierung gestellt werden. Fragen die es hier von Studenten zu beantworten gibt sind: Welche möglichen Formen der Organisation gibt es für ein soziales Unternehmen? Was sind Vor- und Nachteile dieser Organisationsformen? Hat TerraCycle die richtige Organisationsform gewählt? Des weiteren werden die Studenten tiefergehend in die einzelnen Funktionsbereiche von TerraCycle eingeführt werden und sich mit Herausforderungen innerhalb dieser Bereiche beschäftigen. Im Fokus werden Fragestellungen aus dem Bereich Marketing und Public Relations stehen. Unter Anwendung der oben genannten 2. Form des Forschenden Lehrens, werden die Studenten anhand eines konkreten Projektes Ziele setzen, eine Strategie zur Erreichung der Ziele erarbeiten und diese Strategie dann in die Praxis umsetzen. Dies könnte zum Beispiel sein: Wie kann ich es erreichen, daß an der Leuphana Universität jeder Stift, jeder Zigarettenstummel und jede Zahnbürste einem Recycling zugeführt wir, anstatt in der Mülltonne zu landen. Um dies zu erreichen müssen Aspekte der Organisation der TerraCycle-Sammelprogramme sowie der Kommunikation mit und Sensibilisierung der Studenten berücksichtigt werden. Dabei wird auch eine Analyse und Beurteilung der Bereits von TerraCycle entwickelten Methoden und Instrumente, sowie die Entwicklung neuer, gegebenenfalls effektiverer Ansätze stattfinden. Dies fällt unter den Bereich des Marketings. Gleichzeitig kann sich eine weitere Gruppe an Studenten mit der Frage beschäftigen: Welche Möglichkeiten habe ich in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, um mit der Kommunikation dieses Projekts einen größtmöglichen Effekt zu erreichen, der wiederum positive Auswirkungen auf Leuphana und die Sammelprogramme hat. Die Studenten lernen dabei eine PR-Strategie zu erstellen, Pressemitteilungen zu schreiben, wie man mit der Presse kommuniziert und vor allem auch welche Ansätze es über dieses konkrete Projekt hinaus gibt, um für ein sozial orientiertes Unternehmen effektive Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.

From "world conscience" to NGO 2.0: NGOs' contribution to sustainable development in the 21st ct. (Projektseminar)

Dozent/in: Claire Grauer

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.013 Seminarraum | Tutorium: Mareike Nennmann
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.013 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: For decades, non-govermental organizations (NGOs) have been important voices within development cooperation and the international sustainability discourse. At the beginning of the 21st century, there is no doubt that NGOs are indeed powerful actors within the “sustainable development” complex. Sometimes called „world conscience“, formerly hailed as „the better actors“ within development and society as a whole, many NGOs have by now become major international players which some compare to multinational corporations. By contrast, NGOs themselves keep claiming their importance in contribution to making life good or “better” by giving voice to people around the world and pointing their fingers at problems faced globally or locally alike. Throughout this seminar we are going to examine in how far this claim is (still) valid. We will be dealing with the history and the current role of NGOs as important actors within the context of sustainable development. This includes analysing successes as well as challenges faced by NGOs such as campaigns which recently proved successful (e.g. Global Arms Campaign), opportunities arising through the internet and Social Media (donor platforms such as betterplace.org) as well as NGOs’ coping strategies (including individual ways of communicating achievements and failures). It also includes the discussion of what is subsumed among the term “NGO”? Next to large international ones, dealing for example with environmental protection and conservation (Greenpeace, WWF), international development (Oxfam, Save the Children) or human rights (Amnesty International, Human Rights Watch) there are tens of thousands of small and local NGOs worldwide – which challenges do these face, and how is their relationship to those “big international players”? We will begin with some introductory sessions including readings, researching case studies and group discussions, which are the basis upon which students develop some of these focal questions into their individual group research projects. Throughout the seminar, students will be presenting their work before others and learn to give and receive feedback.

Gut. Besser. Nachhaltig? Die Philosophie des guten Lebens in der Konsumgesellschaft (Projektseminar)

Dozent/in: Sybille Heidenreich, Uwe Heidenreich

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | W 302 | Tutorium: Leon-Friedrich Thomas
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 14:30 - Sa, 26.10.2013, 18:00 | W 301 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 18:00 | W 301 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 18:00 | W 301 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | W 202 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | W 307 | Blockseminar

Inhalt: Das Seminar geht das Thema zunächst von einer „Ethik des guten Lebens“ her an und mündet in die Diskussion konkreter Fälle in Spannungsfeldern der Konsumgesellschaft: 1. Die Stadt: Autostadt oder Wohnen in der Tonne? 2. Landschaft: Der Wald - Märchenland oder Holzplantage? 3. Wirtschaft: Verzicht oder Wachstum? 4. Energie: Immer schön warm haben? Fracking und die Energiereserven 5. Lebenskunst und Nachhaltigkeit Inhalt und Aufbau des Seminars: Die Fälle/Case Studies sind Grundlage der Projektarbeit in Gruppen und dienen dem forschenden Lernen. Theorieteile mit Plenumsdiskussion führen ein in Konzepte einer Philosophie des "guten Lebens“ und Grundfragen nachhaltiger Entwicklung. Dabei werden Auszüge aus Originaltexten zugrunde gelegt (Reader). Außerdem arbeiten wir mit Beispielen aus der Bildenden Kunst und mit Visualisierungen aus den Handlungsfeldern nachhaltiger Entwicklung. Die Projektgruppen schärfen ihr Themenverständnis zunächst anhand der Methode der führerlosen Gruppendiskussion mit Kurzpräsentation.

Gutes Leben? - Eine szenische Recherche. Mit einem Theater-Labor mit Sigrid Meßner (Projektseminar)

Dozent/in: Julia Weitzel

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.105 Seminarraum | Tutorium: Annika Härtel
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 16:45 - Mo, 21.10.2013, 19:45 | C 3.120 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 18:00 | C 12.105 Seminarraum | Blockseminar (Zusätzlich raum 12.112)
Einzeltermin | So, 03.11.2013, 10:00 - So, 03.11.2013, 18:00 | C 12.105 Seminarraum | Blockseminar (Zusätzlich raum 12.112)
Einzeltermin | Mo, 18.11.2013, 16:45 - Mo, 18.11.2013, 19:45 | C 3.120 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 11:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | C 12.105 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 12:30 | C 3.120 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Gutes Leben? Diese Frage ist Gegenstand philosophischer Reflexion, Zielpunkt von Erziehung und Bildung, Wunschzustand vieler ... und Kernanliegen einer nachhaltigen Entwicklung. Was ist gutes Leben im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung? Welche Bedarfe und Anliegen zeichnen sich ab? Oder als Kontrastmittel, was macht das Leben schlecht? Welche Veränderungen sind erforderlich? Im Projektseminar gehen wir diesen Fragen durch szenisches Forschen nach. Dabei geht es nicht darum dogmatische Antworten im Sinne objektivistischer Konzeptionen zu finden, sondern um eine vielfältige, kritische und eigenständige Suche. Wir arbeiten nach den klassischen Verfahren des Theaters der Unterdrückten, die von der UNESCO als Methods for social change ausgezeichnet wurden. Die Verfahren stellen Reflexions-, Erkenntnis- und Gestaltungswerkzeug bereit und eröffnen einen Raum, um Erfahrungen zu machen, sie ermutigen zum Handeln und zur Verantwortungsübernahme. Die Verfahren sind leicht erlernbar und bedürfen keiner Schauspielkunst. Nach dem Kennenlernen der szenischen Verfahren bearbeiten die Kleingruppen selbst gestellten Teilfragestellungen und bringen ihre Perspektiven in szenische Darstellungen: in Bilder, Skulpturen, kleine Szenen oder Aktionen. An den, in der Gruppenarbeit entstandenen, ersten Szenen wird innerhalb einer Theater-Werkstatt gemeinsam gefeilt. Hierbei wird uns unser Gast Sigrid Meßner vom Theater Lüneburg unterstützen. Frau Meßner ist Schauspielerin und Theaterpädagogin und leitet das Kolloquium theatrale, den offenen Theatertreff für Studierende am Theater Lüneburg. Während der freien Forschungsphase ist ein Coaching-Termin zur Themenfindung und Szenengestaltung anberaumt, außerdem können persönliche Sprechstunden vereinbart werden.

Gutes Leben. Nachhaltigkeit und Ethik (Projektseminar)

Dozent/in: Julia Puth

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 1.312 Seminarraum | Tutorium: Marcel Schwill
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | C 1.312 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 16.12.2013, 16:00 - Mo, 16.12.2013, 18:00 | C 1.005 Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mo, 13.01.2014, 16:00 - Mo, 13.01.2014, 18:00 | C 3.120 Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mi, 12.03.2014, 12:00 - Mi, 12.03.2014, 16:00 | C 1.312 Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Jeder Mensch sollte beanspruchen können, ein gutes Leben zu führen – und auch selbst zu definieren, was sie oder er darunter versteht. Aber nicht jeder Mensch lebt unter Bedingungen, in denen auch nur grundlegende menschliche Bedürfnisse befriedigt werden können. Wie kann aber gutes Leben definiert werden? Welche Bedürfnisse müssen gesichert sein, damit Menschen ihr Leben als gut wahrnehmen? Ist gutes Leben überhaupt auf Bedürfnisbefriedigung zu reduzieren? Und: Die Frage nach dem guten Leben von einzelnen stellt sich noch einmal neu und anders, sobald es um ein gutes Leben für alle geht. Glück, Lebenssinn, gutes Leben, Bedürfnis sind wiederkehrende Themen der Ethik seit der Antike. In den letzten Jahrzehnten wurde die Reflexion über Inhalte und Verwirklichungsbedingungen guten Lebens wieder auf die philosophische Agenda gesetzt. Vor dem Hintergrund drängender Probleme, wie der globalen Ungleichverteilung von Ressourcen, Rechten und Chancen oder den existenzbedrohenden Potentialen technologischen Fortschritts und wirtschaftlichen Wachstums, erhält die Frage nach dem guten Leben der einzelnen und dem Glück der anderen eine neue Bedeutung. Der philosophische Blick auf Anforderungen und Schwierigkeiten zentraler Gegenwarts- und Zukunftsprobleme, wie sie in den Debatten um Nachhaltigkeit formuliert werden, kann als kritischer und grundsätzlicher Zugang einen wichtigen Beitrag leisten. Die ethische Grundfrage „Was sollen wir tun?“ ist heute ebenso aktuell wie die Notwendigkeit einer Diskussion über immaterielle und materielle Bedingungen des guten Lebens. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage: (Wie) lässt sich die Idee eines guten Lebens für alle mit individuellen Lebensentwürfen und Bedürfnissen und den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung verbinden?

Hunger nach *dem guten* Leben – Ernährungssouveränität im 21. Jahrhundert (Projektseminar)

Dozent/in: Therese Wenzel

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Leon-Friedrich Thomas
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 13:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 13:00 - Sa, 02.11.2013, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 13:00 - Sa, 23.11.2013, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 13:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 04.01.2014, 13:00 - Sa, 04.01.2014, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 13:00 - Sa, 25.01.2014, 17:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: „Du bist, was du isst.“ - Aber wer entscheidet tatsächlich, was auf den Tisch kommt? Und warum bleiben noch im 21. Jahrhundert so viele Teller gänzlich leer? Im Projektseminar wollen wir einen weiten Bogen über das spannen, was als die politische Ökonomie des Essens bezeichnet wird: von der Frage nach unser eigenen Souveränität im Supermarkt über die Autonomie von Bäuer_innen und Produzent_innen bis zur Handlungsfähigkeit von Staaten und supra-nationalen Organisationen zur Beendigung des weltweiten Hungers. Das Konzept der Ernährungssouveränität dient dabei als Ausgangspunkt für die kritische Auseinandersetzung mit dem Status quo: was sind die Bedingungen der weltweiten Lebensmittelproduktion und welche Verbraucher- und Konsumstrukturen ergeben sich daraus? Anhand von diversen Fallbeispielen lernen die Studierenden das von der transnationalen sozialen Bewegung la via campesina vertretene Konzept der Ernährungssouveränität sowie deren Akteure und historische Entwicklung kennen. Im Seminar sollen nicht nur Formen und Akteure des Widerstands gegen das gegenwärtige Ernährungsregime, sondern auch Chancen und Grenzen alternativer Konzepte kritisch beleuchtet werden.

In guter Gesellschaft? Demographische Alterung, Migration und nachhaltige Entwicklung (Projektseminar)

Dozent/in: Kai-Uwe Beger

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.111 Seminarraum | Tutorium: Elisabeth Ortloff
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 12:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Di, 29.10.2013, 10:15 - Di, 29.10.2013, 11:45 | C 11.319 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 12:00 - Sa, 02.11.2013, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:30 - Sa, 30.11.2013, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 12:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 12:00 - Sa, 11.01.2014, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 12:00 - Sa, 25.01.2014, 17:00 | C 12.111 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Der demographische Wandel stellt die Gesellschaften in Deutschland und Europa vor zahlreiche Herausforderungen, deren Bewältigung als Voraussetzung zur Gestaltung einer "guten" Gesellschaft angesehen werden können. Wie kann es gelingen, die sich in der Altersstruktur der Bevölkerung abzeichnenden Ungleichgewichte zwischen den Generationen mit innovativen Ideen abzufedern und gesellschaftliche Kohärenz zu bewahren? Wie lässt sich ein gleichberechtigtes und respektvolles Zusammenleben der Menschen gewährleisten, wenn in der Bevölkerung unterschiedliche Ansichten über ein "gutes" Leben, die in stabilen Wertvorstellungen begründet sind, divergieren? Welche spezifischen Bedingungen bestehen für die Integration von Immigranten in einer älter werdenden Gesellschaft? Themen im Einzelnen sind: Demographischer Wandel, Lebensweltbezug von demographischen Veränderungen; (soziale) Infrastruktur vor den Herausforderungen der Alterung und der Bevölkerungsabnahme; Bedeutung von Migration und Integration; Entwicklung tragfähiger Handlungsoptionen mit dem Ziel einer "nachhaltigen" Entwicklung in verschiedenen Handlungsfeldern.

Inklusive Bildung in Kindergärten und Schulen -1- (Projektseminar)

Dozent/in: Christiane Bader, Christa Cremer-Renz

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.129 Seminarraum | Tutorium: Viola Arnold
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 b Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Im Mittelpunkt des Projektseminars steht die Frage nach der bildungspolitischen Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinigten Nationen in Niedersachsen, dem das Land Ende 2008/2009 zugestimmt hat. Es geht um Analyse zum Stand der Realisierung gleichberechtigter Teilhabe von Kindern mit Behinderungen zur Sicherung ihrer allgemeinen Menschenrechte und Grundfreiheiten. Die damit verbundene "lnklusionsdebatte im Bildungsbereich“ für Kinder mit seelischen, psychischen, physischen Behinderungen fordert die Umgestaltung der Bildungseinrichtungen der Zivilgesellschaft im 21 .Jhd.‚dies vor dem Hintergrund der historischen Erfahrung extremer Exklusionsprozesse zwischen 1940 -1945 und den systematischen Tötungen in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Projektseminar arbeitet zwar vergangenheitsreflektierendjm Schwerpunkt jedoch gegenwarts-und zukunftsbezogen. Menschenrechtsfragen, medizinethische und care-ethische Aspekte‚wie auch sonderpädagogische Fragestellungen und Bildungstheorien bilden Lernziele!

Inklusive Bildung in Kindergärten und Schulen -2- (Projektseminar)

Dozent/in: Christiane Bader, Christa Cremer-Renz

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium: Annika Lomberg
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.103 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Im Mittelpunkt des Projektseminars steht die Frage nach der bildungspolitischen Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinigten Nationen in Niedersachsen, dem das Land Ende 2008/2009 zugestimmt hat. Es geht um Analyse zum Stand der Realisierung gleichberechtigter Teilhabe von Kindern mit Behinderungen zur Sicherung ihrer allgemeinen Menschenrechte und Grundfreiheiten. Die damit verbundene "lnklusionsdebatte im Bildungsbereich“ für Kinder mit seelischen, psychischen, physischen Behinderungen fordert die Umgestaltung der Bildungseinrichtungen der Zivilgesellschaft im 21 .Jhd.‚dies vor dem Hintergrund der historischen Erfahrung extremer Exklusionsprozesse zwischen 1940 -1945 und den systematischen Tötungen in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Projektseminar arbeitet zwar vergangenheitsreflektierendjm Schwerpunkt jedoch gegenwarts-und zukunftsbezogen. Menschenrechtsfragen, medizinethische und care-ethische Aspekte‚wie auch sonderpädagogische Fragestellungen und Bildungstheorien bilden Lernziele!

Introduction to Corporate Social Responsibility (Projektseminar)

Dozent/in: Juan J. García Blesa

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Tutorium: Christiane Weber

Inhalt: Issues relating to social responsibility and sustainability are gaining importance in today's economic and social environment, especially in the business sector. Business objectives are today considered inseparable from the society within which enterprises operate, ultimately the global society. Corporate Social Responsibility (CSR) can be defined as a regulatory concept and management process that integrates social and ethical concerns in company’s operations and interactions with the full range of its stakeholders. CSR, understood as a benchmark for sustainable and responsible business, has become a core element of the EU Competitiveness and Sustainability policy as crucial for building trust towards the market economy, trade openness and globalization. Therefore, the EU and EU Member States have undertaken to develop and implement an ambitious policy which is designated to promote and enforce human rights compliance standards for European multinational enterprises, including a strong development of CSR standards. A number of questions are open for businesses and the society as a whole: What is CSR all about? Is CSR philanthopy? Why CSR? What is the future of CSR? What are the limits of CSR? Should CSR be compulsory? In this course we will try to address these questions from a critical and interdisciplinary perspective covering the following problems: -Is the 'Ethical Corporation' through CSR a viable tool for social sustainability or just propaganda? -Should we reject this concept altogether or try to improve it? -What improvement strategies would be necessary?

Ist drin, was draufsteht? Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung unter die Lupe genommen (Projektseminar)

Dozent/in: Matthias Bergmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.019 Seminarraum | Tutorium: Anna-Lena Puttkamer
14-täglich | Montag | 16:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.019 Seminarraum | Projektseminar
14-täglich | Montag | 18:15 - 19:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.124 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 18.11.2013, 16:15 - Mo, 18.11.2013, 19:45 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung behandelt gesellschaftliche Probleme im Zusammenhang mit Nachhaltiger Entwicklung. Um die gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit wirklich anstoßen zu können, muss in der Forschung ein Lernprozess zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Praxis entstehen = Transdisziplinärer Forschungsansatz. Es werden Qualitätsmerkmale für die Nachhaltige Entwicklung und den transdisziplinären Forschungsansatz erarbeitet, so dass ein Verständnis für gute transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung wächst. Durch eine gezielte Recherche wird dann nach Forschungsprojekten gesucht, die sich selbst das Label einer transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung geben. Diese werden entlang der Qualitätsmerkmale und einem Ablaufschema für transdisziplinäre Forschung geprüft und bewertet. Dieser Vergleich zeigt die Bedeutung von reflexiver, kritischer Nachhaltigkeitsforschung auf.

Konferenzkommunikation 2 - Videoberichterstattung von der Konferenzwoche (Projektseminar)

Dozent/in: Marco Kühne, Vivien Pieper

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 10:00 - Mo, 14.10.2013, 12:00 | C 11.307 Seminarraum | Einführungsveranstaltung
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 11.307 Seminarraum | Tutorium: Max Walther
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 10:00 - So, 26.01.2014, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 15.02.2014, 10:00 - Sa, 15.02.2014, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 16.02.2014, 10:00 - So, 16.02.2014, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Die Leuphana-Konferenzwoche ist Höhepunkt des Leuphana-Semesters. Wichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft halten hier Vorträge und diskutieren mit den Studierenden. Die Aufgabe der Seminarteilnehmer ist es, als Wdeoreporter von der Leuphana-Konferenz zu berichten. Sie führen Interviews, schneiden Beiträge und sprechen Texte ein.

Körper – Gut – Leben: Kann es nachhaltige Körper(Kultur) geben? (Projektseminar)

Dozent/in: Liselotte Hermes da Fonseca

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.013 Seminarraum | Tutorium: Luisa Forck
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 14:00 - Mo, 14.10.2013, 16:00 | C 11.319 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 28.10.2013, 14:00 - Mo, 28.10.2013, 16:00 | C 11.319 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 12:00 - Sa, 02.11.2013, 17:00 | C 12.010 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:00 - Sa, 16.11.2013, 17:00 | C 12.010 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:00 - Sa, 30.11.2013, 17:00 | C 12.010 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 12:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 6.316 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 12:00 - So, 19.01.2014, 17:00 | C 6.316 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: „Im Meer schwimmt mehr Plastik als Plankton.“ Dieses drastische Bild der Umweltverschmutzung, die weltweite Überschwemmung mit Plastik, hat u.a. den Begriff des „Homo Plasticus“ geprägt. Die Bezeichnung nimmt aber nicht nur darauf Bezug, dass der Mensch die Umwelt verschmutzt, sondern auch darauf, dass der menschliche Körper selbst zu „Plastik“ und damit zu einem die Umwelt verschmutzenden Faktor wird. Zu einem „guten Leben“ gehört heute ganz selbstverständlich ein „guter Körper“ und wie dieser erhalten und gehalten wird, das beanspruchen unzähligen Industriezweige zu definieren. Ernährung, Sport, Freizeit, Mode etc. sollen den Körper und damit dem Leben gut tun. Dass die jeweiligen Produkte dies auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise tun sollen, wird heute zunehmend gefordert. Wie aber sieht es mit der „Nachhaltigkeit“ des Körpers selbst aus? Wie verhält es sich mit den Fäkalien, den Abfallprodukten des Körpers und den toten Körpern, die in der Welt der „schönen Körper“ (seien sie lebendig oder tot – als Plastinat) keinen Raum einnehmen dürfen? Tote Körper, die Bestattungsrechtlich als „Sondermüll“ gelten, sind heute zum Rohstofflager diverser Industriezweige geworden – u.a. auch zur Optimierung lebender Körper. So durchdringen sich „Sondermüll“ und „Homo Plasticus“, lebende und tote Körper, Körper und Material. Damit verschiebt sich aber auch die Frage nach der Nachhaltigkeit. Dann nämlich kann auch nach der Nachhaltigkeit eines menschlichen Körpers gefragt werden. Welcher Art Körper aber ist das? Was für ein Körper wird in einer Körperkultur lesbar, die Körper und gutes Leben gleichsetzt? Und welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen zieht ein Körper nach sich, der als Rohstoff gehandelt wird, bzw. als Material einer Optimierung gedacht wird? Wenn der Körper nicht mehr als Teil der Natur gedacht wird, hat das nicht nur Konsequenzen für das Menschenbild, sondern auch für den Naturbegriff. Diesen Fragen wollen wir an möglichst vielen verschiedenen Beispielen aus dem Alltag nachgehen (aus der Schönheitschirurgie, der Medizin, der Gesundheitsindustrie, dem Bestattungswesen, aber auch aus der Unterhaltungskultur, den Medien, die Kunst oder den Körperwelten). Seit dem späten 20. Jahrhundert ist der Körper aber auch ein zentrales Thema vieler Forschungsbereiche, nicht nur der Naturwissenschaften, sondern auch der Geistes- und Sozialwissenschaften. An Beispielen aus der Literatur verschiedener Disziplinen werden wir also auch einen Blick auf die „Geschichte des Körpers“ als Gegenstand des Wissens werfen, was Aufschluss darüber geben könnte, warum der Körper kulturell eine so zentrale Position inne hat und als Grundlage eines guten Lebens gilt. Entsprechend werden wir im Seminar die Beobachtung konkreten Beispiele aus dem Alltag üben, wie auch mit verschiedenen wissenschaftlichen Theorien arbeiten (u.a. aus den Geschichtswissenschaften, der Psychologie, den Kultur- und Literaturwissenschaften, aber auch aus den Naturwissenschaften). Dabei wird es nicht nur möglich, das Verhältnis von Theorie und Empirie zu diskutieren, sondern auch die historischen Paradigmenverschiebungen zu beobachten und erarbeitete Ergebnisse größere Kontexte einzuordnen.

Lernen für die Zukunft – Lernaufgaben mit Blended-Learning-Ansatz für eine nachhaltigkeitsorientierte Berufsbildung am Beispiel des Fairen Handels (Projektseminar)

Dozent/in: Binh Long Duong

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Tutorium: Franciska Henning

Inhalt: In Anlehnung an das JOBSTARTER-Projekt ZUKKER (Zukunftsfähige Kompetenzen für die Märkte von Morgen erwerben) werden zukunftsorientierte, innovative Lernaufgaben für eine Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung im Einzelhandel entwickelt und erprobt. Inhaltlich werden Zusammenhänge zwischen Nachhaltiger Entwicklung, Handel und Verbraucherbildung thematisiert.Didaktisch-methodisch werden partizipative Ansätze, die das selbstorganisierte Lernen durch Lernplattform ermöglichen, berücksichtigt. Dabei wird auf den Blended-Learning-Ansatz zurückgegriffen. Die zentralen Fragen sind: - Was hat der Handel mit nachhaltiger Entwicklung zu tun; was hat Fairer Handel mit einer nachhaltigen Entwicklung zu tun? - Wie können bei den Auszubildenden Erkenntnisse zur Bedeutung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Zusammenhängen einer nachhaltigen Wirtschaft gefördert und entwickelt werden? - Welche zukunftsorientierten Kompetenzen können bei den Auszubildenden durch die Lernaufgaben mit Blended Learning Ansatz (zusätzlich) gefördert werden? - Welche didaktischen Ansätze erscheinen für die Umsetzung einer Bildung/Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung besonders geeignet? - Wie didaktischen Ansätze mit Blended Learning umgesetzt werden?

lunatic Festival 2014 - Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals (Projektseminar)

Dozent/in: Axel Bornbusch, Sarah Kociok

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.103 Seminarraum | Tutorium: Jennifer Smith
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.103 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 14.103 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:00 - So, 17.11.2013, 14:00 | C 14.103 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Erste Erfahrungen in der Festivalorganisation sammeln, nachhaltige Ansätze entwickeln und von der Theorie in die Praxis transportieren – und das am Beispiel des lunatic Festivals 2014. Das studentisch und ehrenamtlich organisierte lunatic Festival wird seit Sommer 2004 einmal jährlich am Campus der Leuphana Universität veranstaltet. Neben dem Seminar zur allgemeinen Festivalorganisation des zweitägigen Musik- & Kulturevents findet im Rahmen des Leuphana Semesters seit 2007 parallel ein Nachhaltigkeitsseminar mit Fokus auf die Weiterentwicklung des lunatic Konzeptes statt. Im Juni 2011 fand das lunatic Festival erstmals zweitägig und direkt auf der Mensawiese und den umliegenden Grünflächen statt. Im Rahmen dieser Ausweitung des Festivalrahmens wurde parallel eine Zweitbühne und eine in enger Kooperation mit Initiativen umgesetzte „Spielwiese“ initiiert, welche den Fokus auf kulturelle Partizipation und Integration von nregionalen, politischen und gemeinnützigen Projekt legt. Die „Spielwiese“ ist im jeder Hinsicht ein Experimentierfeld innerhalb des Gesamtgeländes des Festivals und soll wie schon 2012 und 2013 noch eigenständiger von einer eigenen Seminargruppe neben dem regulären Festivalseminar in „Projekt & Praxis“ gestaltet und umgesetzt werden. Im Rahmen der Konferenzwoche präsentieren und organisiert die gesamte Seminargruppe ein dreitägiges "Spielwiesenprogramm" (Outdoor) mit musikalischem, wissenschaftlichem und kulturellem Rahmenprogramm. Genauere Informationen zur Gruppenaufteilung folgen nach Anmeldung.

Macht Kleidung das Leben gut? Und wenn ja, wie viel(e)? (Projektseminar)

Dozent/in: Alexandra Perschau

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium: Thomas Nienhaus
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 16:30 | W 223 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 16:30 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 16:30 | C 5.325 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 16:30 | C 14.204 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Die Studierenden werden hinterfragen, inwieweit Kleidung Einfluss hat auf die eigene Lebensqualität und die derer, die in der Bekleidungsindustrie beschäftigt sind. Inhaltlich geht es zunächst darum, sich ein Basiswissen zum nachhaltigen Konsum zu erarbeiten, mit Fokus auf die Prozesse der Textilindustrie als auch bezüglich des Bekleidungskonsums in Deutschland. Darauf aufbauend werden die Studierenden relevante Fragestellungen zur Textilbranche bzw. des Konsumverhaltens entwickeln und Lösungsansätze identifizieren, diskutieren und in Beziehung setzen zur Leitfrage "Was macht das Leben gut?". Inhaltlich wird auf verschiedene Trendstudien zum nachhaltigen Kleidungskonsum, z.B. TexSture (2013) The better consumer in Europe, Bezug genommen, und durch praxisnahe Veröfftlichungen und die Branchenkenntnis der Lehrbeauftragten ergänzt. Ein methodischer Schwerpunkt wird auf dem Projektmanagement liegen.

Mein Haus, mein Garten, mein Pool? - Wie wollen wir nachhaltig wohnen im 21. Jahrhundert? (Projektseminar)

Dozent/in: Stephan Bartke, Nina Hagemann

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Lukas Törner
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 08:00 - Sa, 26.10.2013, 17:00 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | So, 27.10.2013, 09:00 - So, 27.10.2013, 15:00 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:30 - Sa, 30.11.2013, 17:30 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 09:00 - So, 26.01.2014, 17:30 | Raumangabe fehlt | Blockseminar Wenn möglich, bitte den Raum halten. Vielen Dank!!

Inhalt: Wie wir wohnen ist für viele Menschen ein zentraler Baustein eines guten und erfüllten Lebens. Dabei hat jede/r eigene Vorstellungen, wie der Traum vom guten Wohnen aussieht – ob Mehrgenerationenhaus oder junge Wohngemeinschaft im Szeneviertel, Loft in der Stadtmitte oder Einfamilienhaus mit großem Garten auf dem Land. Aber wie nachhaltig sind diese Traumvorstellungen für unsere Gesellschaft und die Umwelt? Haben wir genügend Platz und Ressourcen, um all diese Träume zu verwirklichen? Der Flächenverbrauch für Wohnen, Produktion und Verkehr steigt von Jahr zu Jahr an. Allein die Wohnfläche pro Kopf ist in den letzten zwei Jahrzehnten um etwa 20 Prozent gewachsen. Das führt dazu, dass in einigen Ballungsräumen wie Hamburg oder München, wo Flächen knapp sind, Immobilienpreise steigen und der urbane Raum verdichtet wird, um Wohnraum zu schaffen. Oftmals versuchen die Verantwortlichen, solche Verdichtungen ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten, aber was genau bedeutet nachhaltig in diesem Zusammenhang und wie lässt sich das bewerten? Zugleich zieht der Wunsch nach dem Eigenheim im Grünen aber auch viele Menschen aufs Land. Durch diese zunehmende Zersiedlung und Bebauung steigt die Versiegelung von Naturflächen und fruchtbaren Äckern. Zudem geht diese Art zu Wohnen mit längeren Wegen einher und der Erhalt der ausgebauten Straßen- und Leitungsnetze belastet die Kommunen. Dies zeigt sich schon heute in wirtschaftsschwachen Regionen, aus denen Menschen abwandern und wo entsprechende Infrastruktur zurückbleibt. Welches Potential steckt noch in solchen Wohnstandorten? Lässt es sich auch dort nachhaltig und gut leben? Ganz unterschiedliche Wohn- und auch Wertekonzepte beeinflussen wie wir leben. Noch bunter und interessanter wird dieses Bild, wenn die Erfahrungen und Werte anderer Kulturkreise einbezogen werden. Studierende befassen sich in diesem Projektseminar mit unterschiedlichsten Wohnformen unter der leitenden Frage: Was heißt nachhaltiges Wohnen im 21. Jahrhundert? Ökonomische, ökologische, planerische, kulturelle und politische Aspekte dieser Thematik stehen oftmals nebeneinander. Sie ermöglichen ganz unterschiedliche Blickwinkel, die mit verschiedenen Methoden ausgeleuchtet werden können. Diese Bandbreite und den Umgang mit der Komplexität des Sachverhalts sollen die Studierenden im Rahmen des Seminars kennenlernen. Dabei sollen eigene Wunschvorstellungen hinterfragt, und theoretische Bewertungsansätze aus unterschiedlichen Disziplinen mit praktischen Eindrücken aus einer Exkursion und der Projektarbeit verbunden werden.

Mein Weg zum Garten Eden - unsere Verantwortung, unsere Chancen (Projektseminar)

Dozent/in: Anita Idel

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.311 Seminarraum | Tutorium: Freya Schulz
Einzeltermin | So, 27.10.2013, 16:15 - So, 27.10.2013, 19:45 | C 12.001 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 28.10.2013, 08:15 - Mo, 28.10.2013, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | So, 10.11.2013, 16:15 - So, 10.11.2013, 19:45 | C 12.001 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 11.11.2013, 08:15 - Mo, 11.11.2013, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | So, 24.11.2013, 16:15 - So, 24.11.2013, 19:45 | C 12.001 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 25.11.2013, 08:15 - Mo, 25.11.2013, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 16:15 - So, 15.12.2013, 19:45 | C 12.001 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 16.12.2013, 08:15 - Mo, 16.12.2013, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 27.01.2014, 08:15 - Mo, 27.01.2014, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Der UN-Weltagrarbericht bilanziert: Angesichts von 1 Milliarde Hungernden und ebensovielen Überernährten, der Bedrohung der biologischen Vielfalt, der Böden und Gewässer, Peak oil und Klimawandel: „Business as usual is not an option!“ Denn die Tendenz von Hunger und Überernährung entwickelt sich weniger trotz, als wegen des agrarwissenschaftlichen Mainstreams in Forschung, Lehre und Politik: Zu hinterfragen sind die Ziele ebenso wie die Maßnahmen und Methoden. Die gute Nachricht: Wir haben es in der Hand! Statt Krise, Krise, Krise gilt es, den Fokus auf Potenziale zu richten. Wie wir die Welt wahrnehmen, entscheidet darüber, wie wir Entwicklungen interpretieren und welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen: Wie und woran wir forschen, wie und was wir lehren + lernen und wie und was wir produzieren (und konsumieren...). Statt durch intensive Agrarsysteme einzelne Ernten zu maximieren, gilt es, Landschaften und Ökosysteme zu verstehen und nachhaltige Nutzungssysteme ebenso zu fördern und weiterzuentwickeln wie nachhaltigen Konsum. Auch wenn es lächerlich klingt: Der Garten Eden beginnt im Kräuterbeet auf der eigenen Fensterbank und endet nicht beim Spenden für Hungernde!

Museen und Nachhaltigkeit (Projektseminar)

Dozent/in: Kristin Püttmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 b Seminarraum | Tutorium: Jana Mohr
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 b Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Nachhaltigkeit bedeutet, die Balance zwischen den Bedürfnissen gegenwärtiger und zukünftiger Generationen zu wahren. Museen halten ebenso die Interessen verschiedener Generationen im Gleichgewicht: Sie dienen der heutigen Gesellschaft als "kulturelles Gedächtnis" mit dem Ziel, Objekte und Artefakte, Informationen und Wissen aus Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft zu bewahren. Dennoch führte dieser Umstand bisher in Deutschland nicht dazu, Museen im Sinne der nachhaltigen Entwicklung wahrzunehmen und sie mit Hilfe eines ganzheitlichen Ansatzes dahingehend zu verändern. Gegenwärtig gibt es keine festgeschriebenen Nachhaltigkeitsstandards für Museen. Ausgehend von der Frage, was die "Institution Museum" in ihrer Besonderheit ausmacht, können diese jedoch nicht nur für den baulichen und energetischen Bereich entwickelt werden. Wie kann man also Museen mit einem nachhaltigen Konzept so umstrukturieren, dass sie in ihrer neuen Ausrichtung auch für die Gesellschaft (Besucher) erlebbar werden ?

Nachhaltige Waldnutzung (Projektseminar)

Dozent/in: Nataly Jürges

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 28.10.2013 | W 307 | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 28.10.2013 | W 307 | Tutorium: Mona Hosseini
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 04.11.2013 - 13.01.2014 | C 14.001 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 04.11.2013 - 31.01.2014 | C 14.001 Seminarraum | Tutorium: Mona Hosseini
Einzeltermin | Mo, 20.01.2014, 16:15 - Mo, 20.01.2014, 17:45 | C 11.319 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 27.01.2014, 16:15 - Mo, 27.01.2014, 17:45 | C 14.001 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Der Begriff der Nachhaltigkeit wurde vor 300 Jahren von der Forstwirtschaft erfunden. Aus Wäldern kommt das Holz für Billy-Regale, sie sind wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Wälder schützen das Klima indem sie Kohlenstoff in Vegetation und Böden speichern und sind Orte für verschiedene Freizeitaktivitäten wie z.B. Geochaching. Doch was bedeuteten diese vielen Funktionen für eine nachhaltige Waldnutzung heute in der Praxis? An Beispielen aus Deutschland und der Welt beschäftigen sich die Studierenden im Seminar mit verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Waldnutzung und führen dazu ein eigenes Forschungsprojekt durch. Die Schwerpunktsetzung des Forschungsprojekts kann nach eigenen Interessen gewählt werden. Weitere Inhalte des Seminars sind effektives Zeitmanagement im Studium, Projektplanung im Team, Präsentationen vorbereiten und halten, effektive Literaturrecherche, wissenschaftliches Schreiben und richtiges zitieren.

Nachhaltiges Hochschulranking - ein Pilotprojekt für Deutschland (Projektseminar)

Dozent/in: Steffi Ober, Mandy Singer-Brodowski

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Jaya Carima Holter
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 15:00 - Sa, 26.10.2013, 18:00 | C 12.009 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:15 - Sa, 16.11.2013, 17:45 | C 12.102 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:15 - So, 17.11.2013, 15:45 | C 12.102 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:15 - Sa, 14.12.2013, 15:45 | C 11.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:15 - Sa, 25.01.2014, 15:45 | C 12.001 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Hochschulen müssen sich gesellschaftlichen Problemstellungen wie dem Klimawandel und der Ressourcengerechtigkeit stärker öffnen. Um eine Transformation der Hochschulen hin zu nachhal-tiger Entwicklung zu befördern, gibt es international gute Erfahrungen mit nachhaltigen Hochschul-rankings. Ein solches Ranking für die Bereiche Forschung, Lehre und Campusmanagement kann die klassischen Hochschulrankings ergänzen und Studienanfängern bessere Auswahlmöglichkeiten ihres zukünftigen Hochschulstandorts geben. Für die Hochschulen ist es ein Anreizsystem Aspekte der nachhaltigen Entwicklung in ihrer Organisation zu integrieren. In dem Projektseminar soll ein eigenes Ranking geplant und umgesetzt werden. Zunächst werden die bisherigen deutschen Ansätze zu einem solchen Nachhaltigkeitsranking untersucht und anschließend unter Nutzung eines Indikatorensystems deutsche Hochschulen befragt und die Ergebnisse ausgewertet. Einen besonderen Stellenwert bekommt dabei der Vergleich zwischen Bundesländern.

Nachhaltigkeit 2050 – Wie sieht ein gutes Leben aus? (Projektseminar)

Dozent/in: Kai Niebert

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Tutorium: Thomas Nienhaus
wöchentlich | Montag | 17:45 - 19:15 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Als heute junge Menschen werden z.B. Sie als Studierende am stärksten von den Folgen der heutigen Wirtschaftsweise betroffen sein: Entweder werden Sie die Folgen in Form von Klimawandel und Ressourcenkrise zu spüren bekommen oder aber Sie müssen die Wende in eine nachhaltige Gesellschaft schultern. Wir können derzeit sehr genau beschreiben, was passieren muss, damit Deutschland und Europa nachhaltig werden: Der CO2-Ausstoß muss um 90% verringert werden, die Wirtschaft sehr schnell grün und effizient werden – und vielleicht sogar dem Wachstum entsagen. Woran es derzeit fehlt, sind gelingende Lebensentwürfe für ein nachhaltiges Jahr 2050. Das Seminar setzt hier an. Gemeinsam werden wir die Grenzen unseres Wirtschaftens ausloten und konkrete Zukunftsentwürfe entwickeln. Dabei geht es darum, aufbauend auf wissenschaftlich entwickelten Szenarien zu beschreiben, wie ein nachhaltiges Leben 2050 aussieht. Dabei werden wir wissenschaftliche Szenarien in Alltagshandeln herunterbrechen: Wie bin ich 2050 mobil, wie arbeite ich 2050, wie sieht eine nachhaltige Freizeit aus?

Nachhaltigkeit an unserer Universität - ein Campusrundgang (Projektseminar)

Dozent/in: Irmhild Brüggen, Julia Preisigke, Lars Wohlers

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.316 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.316 Seminarraum | Tutorium: Jana Zwafelink
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 12.111 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Die Studierenden werden sich in diesem Seminar auf die Spuren der Nachhaltigkeit an unserer Universität machen. Was bedeutet die Nachhaltigkeit ganz konkret für die Leuphana? Wie hat sich dieses Leitbild an der Universität entwickelt? Wo können wir heute Orte der Nachhaltigkeit an der Universität erfahren? In diesem Seminar werden wir uns mit der Nachhaltigkeit im Kontext der eigenen Universität auseinandersetzen und die Themenebereiche, die für einen nachhaltige Universität stehen, aufzeigen und mit konkreten Projekten füllen. Wie wird an der Universität Energie eingespart, können die Studierenden ohne Auto die Uni erreichen, auf was für Papier werden die Klausuren gedruckt und was hat das Essen der Mensa mit Nachhaltigkeit zu tun? Hierzu werden die Studierenden recherchieren, Interviews mit Expert_innen führen und die Ergebnisse für eine Ausstellung oder einen Rundgang auf dem Campus aufbereiten. Dazu werden sie von einem professionellem Ausstellungsexperten begleitet.

Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklungsplanung - Am Beispiel der "HafenCity Hamburg" (Projektseminar)

Dozent/in: Horst Kowalewski

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 16:15 - Mo, 14.10.2013, 17:45 | W 310 | Tutorium: Elisabeth Ortloff
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 18:15 - Mo, 14.10.2013, 19:45 | W 310 | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Elisabeth Ortloff
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Projektseminar
Einzeltermin | Di, 29.10.2013, 12:00 - Di, 29.10.2013, 13:30 | W 106 | Tutorium: Elisabeth Ortloff
Einzeltermin | Do, 13.02.2014, 10:00 - Do, 13.02.2014, 18:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 17.02.2014, 10:00 - Mo, 17.02.2014, 18:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.02.2014, 10:00 - Fr, 21.02.2014, 22:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.02.2014, 10:00 - Fr, 21.02.2014, 22:00 | C 14.102 b Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.02.2014, 14:00 - Fr, 21.02.2014, 22:00 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Durch angeleitete Vor-Ort-Erkundungen und wissenschaftliche Analysen in der "HafenCity Hamburg" sollen unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit im Rahmen von Stadtentwicklungs- und -planungsprozessen thematisiert und reflektiert werden. Die Erarbeitung und Reflexion von Stadtentwicklungstheorien und Methoden der nachhaltigen Stadtentwicklungsplanung dienen als Grundlagen der Vor-Ort-Erkundungen und -Analysen. Zentrale Fragestellungen des Projektseminars sind: Welche konkreten Aspekte nachhaltiger Stadtentwicklungsplanung wurden in der Hafencity Hamburg bisher realisiert? Welche sind geplant? Durch welche Strategien / Steuerungsinstrumente können Nachhaltigkeitsaspekte in der Stadtentwicklungsplanung verstärkt werden?

Nachhaltigkeit und Krieg (Projektseminar)

Dozent/in: Julia Puth

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | Tutorium: Mareike Nennmann
Einzeltermin | Mo, 28.10.2013, 16:00 - Mo, 28.10.2013, 18:00 | C 3.120 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 11:00 - Sa, 16.11.2013, 16:00 | C 14.102 b Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 12:00 - So, 17.11.2013, 16:00 | C 14.102 b Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Mo, 09.12.2013, 16:00 - Mo, 09.12.2013, 19:00 | C 3.120 Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 11:00 - Sa, 14.12.2013, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 12:00 - So, 15.12.2013, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 11:00 - Sa, 25.01.2014, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 12:00 - So, 26.01.2014, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Mo, 10.02.2014, 12:00 - Mo, 10.02.2014, 18:00 | C 14.102 a Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mi, 12.02.2014, 14:00 - Mi, 12.02.2014, 16:00 | C 14.102 a Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Das Prinzip der Nachhaltigkeit zielt im Kern auf die Schaffung und Sicherung eines menschenwürdigen Lebens für die heutige und ebenso für künftige Generationen. Die zahlreichen Kriege, Bürgerkriege und militärischen Konflikte, die derzeit weltweit ausgetragen werden, bedrohen und beschädigen diese Zielsetzung unmittelbar. Kriege hinterlassen in der Regel destabilisierte Gesellschaften, traumatisierte, obdachlose und kranke Menschen und dauerhafte Umweltschäden. Sie gefährden die Grundlagen eines guten Lebens. Andererseits finden sich unter den Motiven, weshalb Kriege begonnen und geführt werden, auch solche, die im weitesten Sinne auf gute Lebensbedingungen abzielen. Etwa, wenn militärische Auseinandersetzungen um die Verfügung über knappe Ressourcen geführt werden. Nachhaltigkeit als global gedachtes Prinzip wird hier in besonderer Weise auf die Probe gestellt. Im Projektseminar wird es darum gehen, die Bedeutung von Kriegen aus der Perspektive der Nachhaltigkeit genauer zu erschließen und einzuschätzen, ob diese tragfähige Argumente gegen und alternative Wege zu einer militärischen Form der Konfliktlösung aufzeigt. Es wird deshalb zunächst untersucht werden, in welcher Weise das Thema Krieg und Frieden in Nachhaltigkeitsdebatten und -konzepten überhaupt behandelt wird. Daran anschließend werden konkrete Problemdimensionen von Kriegen herausgearbeitet, die in den Gruppenprojekten vertieft und differenziert bearbeitet werden sollen.

Partizipation als Lebens- und Lernform (Projektseminar)

Dozent/in: Ute Stoltenberg

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 11.117 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 11.117 Seminarraum | Tutorium: Svenja Häger

Inhalt: nter Partizipation wird sehr Unterschiedliches verstanden: von der Beteiligung an Wahlen über Kinderparlamente bis hin zu zivilgesellschaftlichen Prozessen in Bürgerinitiativen. Das bedeutet auch, dass alle an unserem Seminar Beteiligten damit in der einen oder anderen Form bereits Erfahrungen gemacht haben. Die Grundannahme für dieses Seminar ist: Zukunftsgestaltung ist ein Aushandlungsprozess, für den wir befähigt werden müssen und für die wir die richtigen Formen der Beteiligung finden müssen. Es sind Fragen zu beantworten wie: Welche verschiedenen Ideen liegen dem Partizipationsgedanken zugrunde? Welche Bedeutung hat Partizipation für eine nachhaltige Entwicklung? Wie muss Partizipation aussehen, damit Menschen sie auch nutzen, damit sie beiträgt zur Beteiligung an der Gestaltung des eigenen Lebens, zur Suche nach bestmöglichen Entscheidungen für das Gemeinwesen oder die Institution/ Organisation, in der man sich beteiligt? Was sind die Voraussetzungen für Partizipation an einer nachhaltigen Entwicklung? Um diese Fragen zu beantworten, reichen Erfahrungen nicht aus; unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze bieten eine Grundlage zur Verständigung über diese Fragen. Diese werden zunächst Gegenstand im Seminar sein, um den Teilnehmenden damit zu ermöglichen, eine eigene Fragestellung aus diesem Aufgabenfeld als Projekt zu bearbeiten.

Politics and the good life -1- (Projektseminar)

Dozent/in: Jan Achim Richter

Termin:
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 14:15 - Mo, 21.10.2013, 15:45 | C 14.001 Seminarraum | Tutorium: Daniel Sloot
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 09:00 - Sa, 26.10.2013, 18:00 | C 11.117 Seminarraum | Blockseminar
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.010 Seminarraum | Tutorium: Daniel Sloot
Einzeltermin | Sa, 21.12.2013, 09:00 - Sa, 21.12.2013, 18:00 | C 11.117 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 09:00 - Sa, 11.01.2014, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 09:00 - So, 12.01.2014, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: ACHTUNG: Die Unterrichtssprache ist englisch. Starting from the question „What makes life good?“ the seminar asks from the perspective of political theory what kind of role politics should play or what kind of responsibility politics should have when one tries to answer this question. This raises the need to get an understanding of what a “good life” could mean which will be discussed in one session. Taking up the question about the role of politics different introductory texts about political theories, i. e. liberalism or communitarianism, as well as about enduring topics in political theory such as liberty, power, authority or equality will be read and discussed. Throughout the seminar the two topics “the good life” and “politics” will be related to the concept of “sustainable development”. Thus, one can think of the seminar content as a triangle that holds together three topics: the good life, politics and sustainable development. The seminar is arranged into four parts. In the first part (10/26/2013) the necessary organizational issues for the Leuphana Semester will be explained. Groups of five students will be formed which from then on work on a political problem they choose (i.e. ecological problems, poverty or civil disobedience). The aim is to discuss these political problems incorporating the three topics of the seminar. The groups will have to present their results at the conference week in February. Moreover, the first part introduces the students to the concept of “sustainable development” and “the good life”. In the second part (12/21/2013) texts about political theories and political concepts will be read, presented by the five groups and discussed in group work and in the plenum. The third and fourth part (1/11/2014 and 1/12/2014) offer the students the opportunity to present their project within the seminar sessions in order to get a feedback before they will give their presentation at the conference week.

Politik und das gute Leben -2- (Projektseminar)

Dozent/in: Jan Achim Richter

Termin:
Einzeltermin | So, 27.10.2013, 09:00 - So, 27.10.2013, 18:00 | C 11.308 Seminarraum | Blockseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | C 11.307 Seminarraum | Tutorium: Daniel Sloot
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 09:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 11.117 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 09:00 - Sa, 18.01.2014, 16:00 | C 6.321 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 09:00 - So, 19.01.2014, 16:00 | C 6.321 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Ausgehend vom diesjährigen Schwerpunkt „Was macht das Leben gut?“ soll aus der Perspektive der Politischen Theorie danach gefragt werden, welche Rolle die Politik bei der Beantwortung dieser Frage spielen soll bzw. welche Verantwortung die Politik zu übernehmen hat, wenn es darum geht, dass Menschen ein „gutes Leben“ führen können. Zur Beantwortung dieser Frage, ist es notwendig, zunächst ein Verständnis davon zu bekommen, was man unter einem „guten Leben“ verstehen kann. Mit diesem Hintergrundwissen werden dann verschiedene zentrale politischen Theorien, wie Liberalismus, Kommunitarismus oder Feminismus, die sich mit der Frage des guten Lebens im Bereich des Politischen beschäftigen, diskutiert. Die Studierenden bekommen dabei auch ein erstes Verständnis von unterschiedlichen Verständnissen zentraler politischer Begriffe wie Freiheit, Gleichheit oder Macht. Zugleich werden die Themen „gutes Leben“ und „Politik“ während des Semesters in Beziehung zum Konzept der „nachhaltigen Entwicklung“ gesetzt. Auf diese Weise entsteht eine Seminarstruktur in Form eines Dreiecks, das die drei Konzepte „gutes Leben“, „Politik“ und „nachhaltige Entwicklung“ zusammenhält. Das Seminar ist in drei Blöcke unterteilt. Im ersten Teil (27.10.2013) werden zunächst die notwendigen organisatorischen Angelegenheiten für das Leuphana-Semester erläutert werden. Dazu gehört auch Bildung von fünf Gruppen, die sich mit einem selbst gewählten politischen Thema auseinandersetzen (ökologische Probleme, Armut, ziviler Ungehorsam). Das Ziel dabei ist es, dieses politische Thema innerhalb der drei Themen des Seminars „gutes Leben“, „Politik“ und „nachhaltige Entwicklung“ zu verorten. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden auf der Konferenzwoche im Februar 2014 vorgestellt. Im zweiten Block (14.12.2013) diskutieren wir unterschiedliche politischen Theorien, die als theoretische Grundlage die Themen der Gruppenarbeit anleiten können. Jede Gruppe wird dabei über eine politische Theorie im Seminar referieren. Der dritte Block (18.1. und 19.1.2014) gibt abschließend den Studierenden die Möglichkeit, ihre Themen im Seminar vorzustellen und ein erstes Feedback zu bekommen, bevor sie im Februar 2014 auf der Konferenzwoche präsentiert werden

Psychologische Aspekte der Nutzung von Solarenergie (Projektseminar)

Dozent/in: Sophia Becker, Wolfgang Striewe

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 12:15 - Mo, 14.10.2013, 13:45 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium: Friedrich Laatz
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 12:15 - Mo, 21.10.2013, 13:45 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium: Friedrich Laatz
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 17:00 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 27.10.2013, 10:00 - So, 27.10.2013, 13:00 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.201 Seminarraum | Tutorium: Friedrich Laatz
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 10:00 - So, 01.12.2013, 18:00 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 18:00 | C 6.320 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Was hat die Nutzung von Solarenergie mit Psychologie zu tun? Wie kann Wissen aus den beiden Disziplinen Psychologie und Ingenieurswissenschaften nutzbar gemacht werden? Diesen Fragen wollen wir uns im Projektseminar gemeinsam nähern. Aus beiden Fachbereichen werden wir für die Bearbeitung dieser Fragen Basiswissen zur Verfügung stellen und Sie dabei unterstützen eigenständig ein Forschungsprojekt anzugehen. Der Fokus kann dabei auf die Nutzung von Solaranlagen durch private Besitzer und/oder Kleinbetriebe (z.B. Landwirte) gelegt werden: „Führt Solarstrom dazu, dass wir Energie mit einem guten Gewissen verbrauchen und dadurch insgesamt mehr Energie verbrauchen?“ - könnte beispielsweise eine leitende Forschungsfrage in den Projekten sein. Die Projektarbeit in 5er Teams wird aus zwei Teilen bestehen. Im ersten Schritt werden Sie Ihr Wissen auf diesem Gebiet vertiefen. Darauf aufbauend werden Sie eine eigene Datenerhebung (Interviews/Fragebögen) durchführen und auswerten. Die Ergebnisse werden gemeinsam diskutiert und auf der Konferenzwoche vorgestellt. In Ihrer selbstständigen Forschungsarbeit werden wir Sie über das Semester hinweg kontinuierlich fachlich und persönlich unterstützen.

Schenken 2.0. Nachhaltige (Über)Lebensform? (Projektseminar)

Dozent/in: Sylwia Strebska, Ilka Wäsche

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 14.10.2013 | C 7.320 Seminarraum | Tutorium: Mariel Starkgraff
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 21.10.2013 | C 7.320 Seminarraum | Tutorium: Mariel Starkgraff
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 09:30 - Sa, 26.10.2013, 15:30 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.202 Seminarraum | Tutorium: Mariel Starkgraff
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 09:30 - Sa, 16.11.2013, 15:30 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:00 - So, 17.11.2013, 16:00 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 09:30 - Sa, 18.01.2014, 15:30 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 09:30 - So, 19.01.2014, 15:30 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Eine alte Schreibmaschine, ein Flachbildschirm, ein Auto – Dinge, die Menschen schenken ohne etwas dafür zu erwarten. Im Seminar erkunden wir das Schenken jenseits von Weihnachten oder Geburtstagen, Schenken als Umsonstökonomie. Derzeit entstehen immer mehr Projekte, wie Freecycle, Bookcrossing oder Umsonstläden, in denen neue Nutzungsformen gelebt werden. Dinge werden getauscht, freigelassen, verschenkt, repariert und letztendlich im Fluss gehalten. Warum werden Menschen Teil solcher Projekte? Sind diese Projekte ein Wohlstandsphänomen, das den Überfluss braucht? Können Sie zur Überlebensform werden? Zu dem Thema Schenken 2.0 existiert seit einem Jahr eine Wanderausstellung, die Projekte, Menschen und ihre Geschichten ins Licht rückt: eine Ausstellung zum Eintauchen, Erleben und Mitdenken – und Weiterentwickeln. Genau dazu habt ihr im Seminar die Gelegenheit. Bisher wurden Menschen aus verschiedenen Projekten in Deutschland und Polen befragt. Kernfrage in den Projektgruppen des Seminars wird sein, welche Chancen Schenkenprojekte in anderen Ländern haben und welchen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung sie leisten. Die Ergebnisse der Gruppen fließen in die Ausstellung ein. Sie wird zur Konferenzwoche präsentiert.

Sind wir Menschen Parasiten auf dieser Erde? Das Cradle to Cradle-Konzept und seine Umsetzung (Projektseminar)

Dozent/in: Tim Janßen

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.103 Seminarraum | Tutorium: Max Walther
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 16:30 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 16:30 | C 9.102 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:30 | C 9.102 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 10:00 - So, 26.01.2014, 16:30 | C 9.102 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Es entsteht jährlich tonnenweise Müll rund um den Globus. Die Öko-Bewegung fordert Konsumverzicht. Sind wir Menschen wirklich Parasiten auf dieser Erde oder machen wir etwas grundlegend falsch? Die Veranstaltung soll ein tiefes Verständnis des Cradle to Cradle-Konzepts vermitteln: Welche Aspekte sind wichtig, um Produkte mit umfassender Qualität für kontinuierliche Kreisläufe zu gestalten, ohne , dass dabei am Ende Müll entsteht; Das vorherschenden "Cradle to Grave"-Paradigma wird in Frage gestellt mit Blick auf einen positiven Fußabdruck: von der Wiege zur Wiege. U.a. wird der Frage auf den Grund gegangen, was die Ursache dafür sein könnte, dass Produkte Heute noch immer überwiegend für den Müll hergestellt werden. Die Projektgruppen identifizieren im Verlauf des Seminars Handlungsfelder, die relevant zur Umsetzung des C2C-Konzepts sind, sei es in der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik etc., um dann an Lösungsansätzen gemeinsam zu arbeiten.

Social Entrepreneurship und Sozialunternehmung in Entwicklungsländern: Unterstützung einer globalen Nachhaltigkeit (Projektseminar)

Dozent/in: Jorge Guerra González

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 14:15 - Mo, 14.10.2013, 15:45 | C 11.320 Seminarraum | Tutorium: Sebastian Reinke
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 16:15 - Mo, 14.10.2013, 17:45 | C 11.320 Seminarraum | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 14:15 - Mo, 21.10.2013, 15:45 | C 11.307 Seminarraum | Tutorium: Sebastian Reinke
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 16:15 - Mo, 21.10.2013, 17:45 | C 11.307 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Sebastian Reinke
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 28.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Projektseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 16:00 | W 106 | Einzeltermin
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:00 - So, 17.11.2013, 16:00 | W 106 | Einzeltermin

Inhalt: Im Rahmen dieses Seminars wird gefördert, dass Studierende praktische Erfahrungen außerhalb der Universität sammeln. Den in Gruppen eingeteilten Studierenden wird die Möglichkeit geboten, Social Entrepreneurship Projekte zu unterstützen, die im besten Sinne einer holistischen Nachhaltigkeit konzipiert sind. Die Studierenden werden diese Vorhaben in einem gegebenen Rahmen durch Mikroprojekte - meistens in Afrika und Lateinamerika - mitgestalten, daran mitwirken und abschließen - deren Ergebnisse z.T. kontrollieren können: Die Möglichkeit eines Besuchs bzw. einer Unterstützung vor Ort wird ausdrücklich erwünscht und möglichst gefördert. Eine Kontaktperson in Deutschland wird den Studierenden unterstützend zur Seite stehen.

Sostenibilidad y diversidad lingüística (Projektseminar)

Dozent/in: Nuria Miralles-Andress

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.109 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 5.109 Seminarraum | Tutorium: Ronja Dietschmann

Inhalt: Die Bewahrung der Sprachenvielfalt wird von der UNESCO ausdrücklich durch Förderprogramme unterstützt. Europa definiert sich als ein mehrsprachiger Raum, in dem der Sprach- und Kulturaustausch in Europa gefördert wird und viele Studierende profitieren davon, indem sie am ERASMUS-Programm teilnehmen. Welche Rolle spielen die Sprachen aber eigentlich unter dem Aspekt der „nachhaltigen Entwicklung“? In diesem Projektseminar werden sich die Studierenden selbst Beispiele suchen, durch welche sie verdeutlichen sollen, welche soziopolitischen und ökonomischen Fragen beantwortet werden müssen, um die Frage nach der Sinnhaftigkeit und Relevanz der Sprachenvielfalt beantworten zu können. Die Diskussion über die Mehrsprachigkeit im Alltag ist in Spanien beispielhaft zu verfolgen, aber auch immer mehr eine zentrale Frage in der deutschen Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund soll in Arbeitsgruppen ein Beispiel erforscht werden, durch welches ein Wandel in Richtung sprachliche Nachhaltigkeit in Deutschland oder einem anderen Land gefördert wird. Dieses Seminar wird auf Spanisch (Castellano) gehalten.

Soziale Aspekte der Nachhaltigkeit am Beispiel von Mikroprojekten der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und Lateinamerika (Projektseminar)

Dozent/in: Jorge Guerra González

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.223 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.223 Seminarraum | Tutorium: Simon Kolhoff
Einzeltermin | Do, 17.10.2013, 18:15 - Do, 17.10.2013, 19:45 | C 16.129 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:30 - Sa, 30.11.2013, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 10:00 - So, 01.12.2013, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: In diesem Seminar geht es insbesondere darum, dass Studierende praktische Erfahrungen außerhalb der Universität im Bereich der sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit sammeln. Den in Gruppen eingeteilten Studierenden werden sechs laufende Entwicklungszusammenarbeit-Mikroprojekte vorgestellt und zugetraut, die idR im Rahmen größerer Projekte angeboten werden. Sie werden diese mitgestalten, unterstützen und am Ende des Sommersemesters abgeschlossen. Die Kontrolle deren Ergebnisse vor Ort wird z.T. ermöglicht. Eine Kontaktperson in Deutschland wird den Studierenden unterstützend zur Seite stehen. Die Mikroprojekte, zu allen sozialen Aspekten der Nachhaltigkeit, finden meistens in Afrika und Lateinamerika statt.

Soziale Integration als Menschliche Revolution für ein Nachhaltiges Leben (Projektseminar)

Dozent/in: Bahadir Uzun

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | W 217 | Tutorium: Paul Balogh
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | W 217 | Projektseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 11:30 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Unter nachhaltige Entwicklung ist die Teilhabe von verschiedenen Akteuren in der Gesellschaft zu verstehen die das Zusammenleben im Gemeinwesen zusammen gestalten (sollten). Das erfordert auf der Ebene des Individuums einen kulturellen Austausch hinsichtlich der Gegebenheiten vor Ort und dessen Erfahrungsvermögen. Dieser, von Werten geprägten kulturellen Austausch zeigt sich in der Gesellschaft zwischen dem herrschenden Mehrheit und Minderheit, insbesonders der Migrant_innen sehr deutlich. Im wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs wird das Thema "Integration" mit/durch verschiedene Perspektiven analysiert, diskutiert, argumentiert. Dieses Seminar bietet einen Raum für eine interaktive Zusammenarbeit und Diskussion um mit den Begriffen; (Umwelt)Migration, Integration, Segregation, Assimilation, Eingliederung, Anpassung, Multi-, Inter- und Transkulturalität, Teilhabe im Bezug auf nachhaltige Entwicklung sich kritisch auseinanderzusetzten, sich neu positionieren und mit Projektarbeiten es mit einem transdisziplinären Ansatz umsetzen zu können.

Stabilität und Wandel in Natur und Gesellschaft (Projektseminar)

Dozent/in: Thorsten Kosler

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 16:15 - Mo, 14.10.2013, 17:45 | W 104 | Projektseminar
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 18:15 - Mo, 14.10.2013, 19:45 | W 106 | Tutorium: Alea Holland
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | Raumangabe fehlt | Tutorium: Alea Holland

Inhalt: Warum wird soziale Ungleichheit von einer Generation an die nächste vererbt? Unter welchen Bedingungen findet Veränderung in der Natur und in sozialen Systemen statt? Warum tuen wir uns so schwer, stille Wandlungsprozesse wie Wachstum, Altern, Trennungen in Partnerschaften oder den Klimawandel zu verstehen? Solchen Fragen soll im Seminar nachgegangen werden. Dazu werden aus Sozial-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften grundlegende Theorieentwürfe erarbeitet. Um dabei unhinterfragten Annahmen unseres Denkens auf die Spur zu kommen, wird neben der europäischen Geistesgeschichte kontrastierend die traditionelle chinesische Philosophie hinzugezogen. Beispielthemen sind: Bewegung und Wachstum, Beschleunigung sozialen Wandels, Stabilität sozialer Ungleichheit, Entstehung des Kreditwesens. Auf dieser Basis sollen in den Projekten Formen von Stabilität und Wandel in Natur und Gesellschaft anhand von eingegrenzten Fragestellungen untersucht werden.

Süßes Leben: Zucker – Stoff unseres guten Lebens? (Projektseminar)

Dozent/in: Liselotte Hermes da Fonseca

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.006 Seminarraum | Tutorium: Eike Thies
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.006 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: „Sich das Leben versüßen!“ – Süße steht in unserer Kultur für etwas Gutes und Zucker spielt beim Anstreben eines „guten Lebens“ keine unerhebliche Rolle, sei es als Energie für den Körper, für das Auto oder als Genussmittel. In den letzten Jahren hat Zucker aber immer mehr das Image der „gefährlichen Droge“ bekommen. Zucker versüßt nicht mehr das Leben, sondern gefährdet es auf eine Weise, die Medizin, Ernährungswissenschaft und Gesundheitspolitik auf den Plan ruft: Zucker wird als Verursacher fast aller Volkskrankheiten beschrieben, die es gelte zu bekämpfen. Zucker wird zum Politikum und das nicht nur auf Gesundheitspolitischer Ebene. Unsere Geschichte des Zuckers steht bis heute in einem untrennbaren Verhältnis zur sozialen, ökonomischen und ökologischen Ausbeutung – noch heute wird (Rohr-)Zucker ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt angebaut. Der Zuckerrübenanbau in Europa präsentiert sich hingegen als Umwelt schonendes und soziales System, das allen Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht werde. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der europäische Zuckermarkt seit 1957 durch Produktionsquoten, Preisregelungen, Exportsubventionen und hohe Importzölle geregelt wird. Das sichere zwar die Entwicklung des ländlichen Raumes in Europa und die hohe Qualität, schädige aber andere Länder wie Brasilien oder Thailand, die Zucker weit kostengünstiger als die EU produzieren und exportieren können, so die Kritiker der europäischen Zuckermarktordnung. 2014/15 läuft diese Zuckermarktordnung aus und stellt die Zuckerproduktion vor eine weltweite Umstrukturierung mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen. Eine wachsende Nachfrage durch die Verwendung von Zucker(rohr) zur Herstellung von Bioethanol, die Entwicklung und Zulassung neuer Zuckerarten sowie das gesundheitsgefährdende Image von „Zucker“ wirft Fragen auf, die fast alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft. Im Seminar wollen wir gemeinsam versuchen, auf diese Fragen Antworten zu finden. Schaut man sich „Zucker“ einmal genauer an, stellt man fest, dass er in allen gesellschaftlichen Bereichen eine Rolle spielt: - sei es biologisch als Stoff des Lebens (Glykobiologie), - sei es chemisch und physikalisch als Baustoff (Glykowissenschaften), - als (Genuss-)mittel mit größter kultureller Wirkung (Alkohol, Schokolade, Backwaren, Fertiggerichte, Süßwaren), die eine ganze Nahrungsmittelindustrie bestimmt, - oder als (Sucht)mittel, das unser Leben bestimmt und die Medizin und Gesundheitspolitik auf vielfältigste Weise beschäftigt (Zucker wird öffentlich als Verursacher von Adiposität, Diabetes, Karies u.a.m. verurteilt), - oder eben ökologisch, ökonomisch und politisch als kostbare Handelsware, die historisch und aktuell weltweite gesellschaftliche Auswirkungen hatte und hat (u.a. durch Monokulturen, Versklavung, Kolonialisierung etc.). Das Thema „Zucker“ eröffnet damit (fast) jeder wissenschaftlichen Disziplin ein Arbeitsfeld und stellt auf vielschichtigste Weise die Frage nach verantwortlichem Handeln, Forschen und Leben. Im Seminar soll das Zusammentreffen der verschiedenen Disziplinen genutzt werden, um Zucker und seine Bedeutung in unserem (guten) Leben von möglichst vielen Seiten zu betrachten. Dabei werden sowohl Empirie wie Theorie, qualitative wie quantitative Methoden der verschiedenen Disziplinen zur Debatte stehen. Je nach eigener disziplinärer Ausrichtung kann ein Themenbereich gewählt werden, der dann im Seminar zur Diskussion gestellt wird. Gemeinsam soll so die Geschichte und Bedeutung von „Zucker“ in unserer Gesellschaft herausgearbeitet werden, um darüber ein genaueres Bild seiner Auswirkungen auf Natur, Leben der Menschen, Politik und Wirtschaft zu skizzieren. Kultur-, Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften werden dabei gleichermaßen von Bedeutung sein.

Theorie und Praxis filmischer Nachhaltigkeitskommunikation (Projektseminar)

Dozent/in: Johannes Bünger

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Tutorium: Luisa Forck
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 10:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | C 7.320 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: In diesem Projektseminar geht es um nachhaltigen Konsum. Zu Beginn werden die Themenbereiche Nachhaltigkeit und nachhaltiger Konsum inhaltlich erforscht. Im zweiten Schritt soll erarbeitet werden, wie die Inhalte mit Strategien der Nachhaltigkeitskommunikation kommuniziert werden können. Kommunikationsmittel ist das Medium Film. Im weiteren Verlauf sollen so genannte virale Social Spots entstehen, die ausgewählte Aspekte aus dem Themenbereich “nachhaltiger Konsum” transportieren. Dazu werden zunächst Plot und Drehbuch entwickelt, ein Storyboard gezeichnet und dann wird gedreht. Die Studierenden sollen dabei selbst Kamera, Ton und Schnitt übernehmen.

Umweltgerechte Produktentwicklung - ein Beitrag zur Nachhaltigkeit? (Projektseminar)

Dozent/in: Erhard Arhelger

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 10:15 - Mo, 14.10.2013, 11:45 | C 7.319 Seminarraum | Tutorium: Annika Härtel
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 12:00 - Sa, 19.10.2013, 15:00 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 10:15 - Mo, 21.10.2013, 11:45 | C HS 5 | Tutorium: Annika Härtel
Einzeltermin | Mo, 28.10.2013, 10:15 - Mo, 28.10.2013, 11:45 | C 11.319 Seminarraum | Tutorium: Annika Härtel
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 12:00 - Sa, 02.11.2013, 15:00 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 04.11.2013 - 31.01.2014 | C 14.204 Seminarraum | Tutorium: Annika Härtel
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 16:00 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 16:00 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 15:00 | C 12.101 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Die Umweltauswirkungen eines Produktes werden zu rund 80 % in der Entwicklungsphase festgelegt, daher sollten schon hier ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Bereits während der Entwicklung eines Produkts wird darüber entschieden, welche Materialien und welche Herstellungsverfahren eingesetzt werden, aber auch wie langlebig, energieintensiv oder wartungsfreundlich ein Produkt sein wird. Der gesamte Produktlebenszyklus umfasst die Rohstoffgewinnung, die Konstruktion, die Herstellung, die Montage, das Marketing, den Verkauf, die Nutzung und zuletzt auch die Entsorgung als Abfall. In Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten schreiben Unternehmen über ihre Aktivitäten bei der umweltfreundlichen Produktentwicklung. Diese Aussagen sollen analysiert werden und ggfs. auch in Unternehmen evaluiert werden. In dem Projektseminar soll aus verschiedenen Perspektiven herausgearbeitet werden, welchen Beitrag ein umweltfreundliches Produktdesign für eine nachhaltige Entwicklung leisten kann und wie es in der Praxis umgesetzt werden kann. Es fließen die Erfahrungen des letzten Leuphana-Semesters ein.

Unternehmerische Verantwortung (Projektseminar)

Dozent/in: Anke Steinbach

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Tutorium: Marcel Schwill
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 09:00 - Sa, 26.10.2013, 15:45 | C 11.008 Lernwerkstatt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 09:00 - Sa, 23.11.2013, 15:45 | C 11.008 Lernwerkstatt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 09:00 - Sa, 14.12.2013, 15:45 | C 11.008 Lernwerkstatt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 09:00 - Sa, 18.01.2014, 15:45 | C 11.008 Lernwerkstatt | Blockseminar

Inhalt: Die Studierenden werden in das relevante Feld unternehmerischer Verantwortung eingeführt. Sie erhalten einen Überblick über relevante Konzepte (z.B. Definitionen, Instrumente wie Nachhaltigkeitsbericht, Wesentlichkeitsmatrix und Stakeholder-Dialog) und die praktische Umsetzung in Unternehmen. Sie lernen und reflektieren das Themenspektrum und die Handlungsspielräume unternehmerischer Verantwortung. In mehreren Input-Blöcken erhalten die Studierenden relevantes Wissen zu den Inhalten ökonomischer, sozialer und ökologischer Verantwortung sowie der Kommunikation. In der eigenen Auseinandersetzung (z.B. mit Nachhaltigkeitsberichten, Fallbeispielen und Kommunikationsformen) wird ihr Wissen und ihr Urteilsvermögen geschärft. Eigenständig und in Gruppen bearbeiten sie Themen und präsentieren sie den anderen Studierenden (z.B. im Rahmen ihrer Projektarbeit aber auch in einer Gruppenübung zum Umgang mit Stakeholdern). Das Seminar ist als Blockseminar konzipiert (4 Tagesveranstaltungen).

Warum treffen manche Gesellschaften katastrophale Entscheidungen? Das Beispiel Finanzkrise (Projektseminar)

Dozent/in: Davide Brocchi

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 6.320 Seminarraum | Tutorium: Friedrich Laatz
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 17:30 | C 1.312 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 14:00 - Sa, 23.11.2013, 18:30 | C 1.312 Seminarraum | Blockseminar Wenn möglich bitte den Raum halten. Vielen Dank!
Einzeltermin | Sa, 21.12.2013, 10:00 - Sa, 21.12.2013, 14:30 | C 1.312 Seminarraum | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 16:30 | C 5.311 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Eine wichtige Voraussetzung des guten Lebens ist die Vorbeugung von schweren Krisen in der Entwicklung der Gesellschaft. Um die Krisenresistenz (Resilienz) einer Gesellschaft zu stärken, ist es besonders wichtig, aus ihrer Erfahrung zu lernen. Aus dieser Motivation heraus will sich das Projektseminar mit der Finanzkrise von 2008 interdisziplinär auseinandersetzen. Obwohl bereits 2003 in den USA ein Buch mit dem Titel „The Coming Crash in the Housing Market“ von John Talbott erschien und in den folgenden Jahren immer mehr Beiträge in den Medien und auf dem Buchmarkt vor der kommenden Finanzkrise warnten, trafen weder Wirtschaft noch Regierungen nennenswerte Maßnahmen, um den Ernstfall zu vermeiden. Wie kann man das erklären? Im Juli 2007 feierten die Börsen sogar Rekordwerte und die Anleger träumten in dieser Zeit nur von höheren Verdienstmarken. Pessimistische Voraussagen verhallten indes ungehört. Es dauerte nur ein Jahr, bis die US-Investmentbank Lehmann Brother Inc. Insolvenz beantragte. So nahm die längst angekündigte größte Weltfinanzkrise seit 1929 ihren Lauf. Die zentrale Frage des Projektseminars lautet: Warum wurden die Anzeichen der Finanzkrise nicht wahrgenommen? Was hemmte die Umsetzung angemessener Maßnahmen für ihre Vorbeugung? Warum hat nicht einmal nach der Krise eine strukturelle Reform der Finanzmärkte stattgefunden, die ähnliche Finanzkrisen künftig vorbeugt? In verschiedenen Projektgruppen werden folgende Schwerpunkte behandelt: - Globalisierung, Finanzmärkte und Demokratie - Wirtschaftsausbildung und Wirtschaftswissenschaften vor und nach der Finanzkrise (Beispiel Leuphana Universität) - Die mediale Konstruktion der Wirtschaft - Die Kultur der Finanzmärkte - Die Finanzkrise aus sozialpsychologischer Perspektive - Die Geschichte wiederholt sich, wenn man nicht daraus lernt? Ein Vergleich zwischen den Finanzkrisen von 1929 und 2008.

Was macht das Leben gut? Bürger_innen und Studierende auf der Spur einer Idee (Projektseminar)

Dozent/in: Gerhard Cassens, Annegret Kühne, Sven Prien-Ribcke

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.010 Seminarraum | Tutorium: Daniel Sloot
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.006 Seminarraum | Projektseminar

Inhalt: Dolce vita, buen vivir, Gutes Leben – meint das alles dasselbe? Dieses Seminar lädt dazu ein, sich generationenübergreifend darüber zu verständigen, was das Leben gut macht. Reizvoll ist die Frage nach dem Guten Leben auf drei Ebenen: In der Fassung „Was ist gut für mich?“ spricht es uns unmittelbar an. Sobald wir im Zusammenhang der Stadt danach fragen, erweitert sich der Blick auf die Frage „Was ist gut für uns?“ oder sogar „Was ist gut für alle?“.

Was macht das Leben gut? Kreative Stimmen auf Wortfang. (Projektseminar)

Dozent/in: Myriam Prien

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Tutorium: Marlene Drescher
wöchentlich | Montag | 14:00 - 15:45 | 27.01.2014 - 27.01.2014 | C 12.006 Seminarraum | Sprechstunde
wöchentlich | Mittwoch | 13:00 - 14:00 | 29.01.2014 - 29.01.2014 | C 6.317 Seminarraum | Sprechstunde
wöchentlich | Mittwoch | 10:00 - 12:00 | 20.02.2014 - 20.02.2014 | C 11.308 Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Der Sound der Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig – doch ist plakativ auch kreativ? Die Werkstatt zum kreativen Schreiben horcht auf den Mehrwert hinter dem Schlagwort. Unter der Leitfrage „Was macht das Leben gut?“ lesen Sie literarische und philosophische Texte und entwickeln eine eigene Stimme. Doch wie gerät Ihr Text in Schwingung? Und wie kommt die Melodie hinein? Mit Techniken, Stilkriterien, Übungen und Textkritik gehen wir auf Wortfang und spüren Zwischentöne auf. Auf der Leuphana Konferenz 2014 kann man uns hören. Zur ersten Sitzung: Schauen Sie mal in die große Wörterfabrik und fangen Sie drei Wörter auf.

Wer ist denn hier glaubwürdig? Medien und journalistische Qualität (Projektseminar)

Dozent/in: Marie-Luise Braun

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 20.01.2014 | C 12.006 Seminarraum | Tutorium: Dag Feinler
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 17:30 | W 106 | Blockseminar
Einzeltermin | So, 20.10.2013, 10:00 - So, 20.10.2013, 14:00 | W 106 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 17:30 | Raumangabe fehlt | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 21.12.2013, 10:00 - Sa, 21.12.2013, 17:30 | W 106 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 17:30 | W 223 | Blockseminar

Inhalt: Was macht das Leben gut? Und wie trägt „gute“ Information – im Sinne von hilfreich, fundiert, richtig – dazu bei? Was ist eigentlich „gute“ Information? Das sind die drei Leitfragen dieses Projektseminars, das sich mit journalistischer Qualität und Möglichkeiten der Überprüfung von Information befasst. Denn ist es bereits in den „alten“ Medien für Laien oft kaum möglich, den Informationsgehalt zu überprüfen, so potenziert sich das in den „neuen“ Medien. Informationen gelangen ungefiltert in die Öffentlichkeit, können manipulieren, in die Irre führen. Wie gelingt es aber, aus der Vielfalt der Quellen glaubwürdige herauszufiltern? Die Studierenden befassen sich mit Fragen der Iinformationsqualität, mit Möglichkeiten der Überprüfung mit Fragen der persönlichen Orientierung und sollen am Ende darlegen können, welche Fallen lauern und wie diese zu erkennen sind. Oder sind sie es nicht? Wie geht man dann mit solchen Unsicherheiten um? Inhaltlich dreht sich die Berichterstattung um nachhaltige Themen.

Werden Bio-Lebensmittel nach nachhaltigen Grundprinzipien produziert? (Projektseminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 a Seminarraum | Tutorium: Wiebke Dorothea Mohrmann
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 a Seminarraum | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 14:00 - 16:00 | 11.11.2013 - 02.12.2013 | C 12.015 Seminarraum | Sprechstunde
wöchentlich | Montag | 18:00 - 20:00 | 11.11.2013 - 27.01.2014 | C 14.102 a Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mo, 09.12.2013, 14:00 - Mo, 09.12.2013, 16:00 | C 16.204 Seminarraum | Sprechstunde
wöchentlich | Montag | 14:00 - 16:00 | 16.12.2013 - 27.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mo, 20.01.2014, 11:00 - Mo, 20.01.2014, 12:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 20.01.2014, 12:00 - Mo, 20.01.2014, 14:00 | C 14.102 a Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Mo, 27.01.2014, 12:00 - Mo, 27.01.2014, 14:00 | C 14.102 a Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: 1. Fragestellung: Bio-Lebensmittel - Chancen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion oder doch nur ein Werbetrick? 2. Themen: a) Das Konzept Bio-Produktion b) Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland c) Ethik, Nachhaltigkeit und Ökonomie d) Entwicklung der Politik und der Gesetzgebung in der EU in Verbindung mit der Bio-Produktion e) Unverarbeitete und verarbeitete Bio-Lebensmittelprodukte in der Bundesrepublik Deutschland f) Wirkung der Bio- Lebensmittelproduktion auf die Natur, die Wirtschaft und die Gesundheit der Menschen g) Verantwortung der Wissenschaftler, Politiker, Landwirte, Verbraucher, Handel und Industrie 3. Methodische Orientierung: Vorlesung, Gruppenarbeit, Befragung und Beobachtung von öko-landwirtschaftlichen Betrieben, Bio-Lebensmittelherstellern, Biofruchtimporteure, Großmarkt Hamburg, lebensmittelanalytische Labore, Verbraucherumfrage, Besuch der Mülldeponie Lüneburg, Verbrennungsanlage und Recyclingunternehmer (Verpackungsproblematik bei Biolebensmitteln). Gruppenaustausch. Studium der Medien und Literatur. 4. Theoretische Orientierung: Hinterfragung des Konzepts der ökologischen Lebensmittelproduktion. Realität, Chancen, Defizite und mögliche Verbesserungen.

Wertschöpfung 2.0 – Arbeit, Einkommen und Bedürfnisse im Wandel!? (Projektseminar)

Dozent/in: Claudia Echelmeyer, Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.027 Seminarraum | Tutorium: Eva Carbach
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | W 202 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 17:00 | W 216 | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:00 - Sa, 16.11.2013, 14:00 | C 4.215 Seminarraum | außerplanmäßige Seminarsitzung
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 17:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 14.027 Seminarraum | Blockseminar

Inhalt: Ausgehend von einer grundlegenden Erfassung und Analyse der gegenwärtig drängendsten Nachhaltigkeitsprobleme in sozioökonomischer Hinsicht diskutieren und entwickeln die Arbeitsgruppen des Seminars eigene Ansätze für zukunftsweisende Entwürfe von Gesellschaft und Wirtschaft, in deren Mittelpunkt das Bild eines aufgeklärten, kooperativen und leistungsbereiten Menschen in der Ganzheit seiner Motiv- und Bedürfnisstruktur rückt. Angelehnt an den Begriff 2.0 sollen Arbeit und Wertschöpfung im Rahmen dieses Seminars in einer grundsätzlich neuen Form, als Wertschöpfung 2.0 gedacht werden. Die voranschreitende Automatisierung verdrängt die menschliche Arbeitskraft zunehmend aus ihren angestammten Betätigungsfeldern und die klassischen Erwerbsarbeitsverhältnisse lösen sich immer stärker auf. Welche Rolle wird Arbeit in der Zukunft überhaupt noch spielen? Können alle noch aus Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten? Wie könnten neue Formen eine gerechten Verteilung weitgehend automatisiert, d.h. ohne das Zutun des Menschen hergestellter Produkte und Leistungen aussehen? Inwieweit stellt der Ansatz eines Grundeinkommens hier eine mögliche Lösung dar? Oder besteht eine Chance auf die Entwicklung grundlegend neuer, postindustrieller Betätigungsfelder, die weniger auf die ressourcenintensive Befriedigung von Defizitbedürfnissen gerichtet sind sondern vielmehr kreative und wissensbasierte Wachstumsbedürfnisse in den Mittelpunkt stellen und somit eine nachhaltigere Entwicklung ermöglichen?

What? You've never been to London? Mobility between everyday life and exceptional experience (Projektseminar)

Dozent/in: Moritz Engbers

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 14:15 - Mo, 14.10.2013, 15:45 | W 123 | Tutorium: Franziska Görgler
Einzeltermin | Mo, 14.10.2013, 16:15 - Mo, 14.10.2013, 17:45 | W 123 | Projektseminar
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | W 201 | Tutorium: Franziska Görgler
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2013 - 31.01.2014 | W 201 | Projektseminar

Inhalt: Is mobility part of a good life? How is traveling related to life style and status? Does the experience of traveling lead to social or cultural sustainability? Or, will it lead to environmental problems? How are people mobile in everyday life? What are the priorities here? Is there something like a “forced mobility”? One focus of the seminar will be traveling as a form of mobility. Traveling is seen between economic, environmental, social and cultural sustainability and the role it can play in the “good life” will be examined. We will have a closer look on some aspects of mobility, e.g. interculturality, responsibility, status, globality, social significance, sustainability, and everyday life. Depending on the research questions, methods of qualitative and quantitative social research or geographical information systems will be applied.

Wirtschaft 2.0 – Wachstum, Produkte und Profit im Wandel!? (Projektseminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.103 Seminarraum | Tutorium: Fabian Zimmer
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | W Aula | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 17:00 | W Aula | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:00 - Sa, 16.11.2013, 14:00 | C 4.215 Seminarraum | außerplanmäßige Seminarsitzung
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 17:00 | W Aula | Blockseminar
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | W Aula | Blockseminar

Inhalt: Ausgehend von einer grundlegenden Erfassung und Analyse der gegenwärtig drängendsten Nachhaltigkeitsprobleme in sozioökonomischer Hinsicht entwickelt und diskutiert das Seminar aufgeteilt in verschiedene Arbeitsgruppen eigene Ansätze für zukunftsweisende Gesellschaftsentwürfe einer nachhaltigen, dem Menschen dienenden Wirtschaft 2.0. In den Mittelpunkt des Seminars rücken dabei insbesondere z.B. folgende Fragen: Was eigentlich macht Wirtschaft und Gesellschaft im Kern aus? Welche Möglichkeiten gibt es, Wachstum und Wohlstand für die Zukunft neu zu definieren? Welche Kriterien könnten unternehmerischen Erfolg jenseits der Beschränkung auf rein monetäre Gewinngrößen definieren? Wie könnten neue Unternehmens- und Arbeitsinhalte aussehen? Welche Bedeutung ist dabei der oft angeführten Epochenwende von der Industrie- hin zu einer Wissens- und Sinngesellschaft beizumessen? Ganz im Sinne des Ansatzes des Forschenden Lernens sucht das Seminar nach einem grundlegend neuen Verständnis von Wirtschaft, das – verstanden als Wirtschaft 2.0 und verbunden mit der Vorstellung einer möglicherweise sprunghaft evolutionären Weiterentwicklung – neue Wege der Kooperation und der Schaffung von Gemeinwohl aber auch von einem neuen Verständnis von Wachstum, Bedürfnissen und Produkten sowie Profit aufzeigt, bei denen der Mensch stärker wieder in seiner Ganzheit in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt wird. Das Projektseminar beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit drei Fragekomplexen: 1. In welchem Umfang und in welchen Formen sind wir heute von Öl abhängig bzw. historisch abhängig geworden? 2. Wie real ist das Risiko einer Verknappung von Öl? 3. Welche Lösungswege gibt es? Wie lassen sich die Risiken entschärfen?

Zeitungssterben ringsum? Egal! Wir drucken unser eigenes Campus-Blatt! Nachhaltig! (Projektseminar)

Dozent/in: Eva-Kristina Rahe, Ralph Schipke, Christian Vock

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.013 Seminarraum | Tutorium: Jana Harms
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 18:00 | C 12.001 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 18:00 | C 12.001 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 12.006 Seminarraum | Einzeltermin
Einzeltermin | Fr, 21.02.2014, 16:00 - Fr, 21.02.2014, 20:00 | C 12.001 Seminarraum | Einzeltermin

Inhalt: Dieses Seminar dokumentiert das Konferenzgeschehen mit journalistischen Mitteln. Sie erlernen journalistische Methodik und sprachliches Handwerkszeug und versuchen es in Genres wie Reportage, Interview etc., Pressefotos anzuwenden. Dazu organisieren Sie sich mit Ihren Kommilitonen in einer Redaktion, erproben sich in Recherchen und Organisation, Texten, Fotografieren, Bloggen, Redigieren oder Layouten. Journalistische Grundkenntnisse wenden Sie im Rahmen der Konferenz unter dem Thema „Was macht das Leben gut?“ als Reporter/in oder Redakteur/in an. Zielgruppe des von Ihnen erstellten gedruckten Medienproduktes sind in erster Linie die Universitätsmitglieder mit einem hohen Interesse speziell an Themen des aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurses. Über ein öffentliches Blog erreichen Sie aber auch eine interessierte Öffentlichkeit mittels digitaler Publikationsformen im Internet und laden Ihre User zum Disput – auch via Social Media ein.