Schreiben in der Wissenschaftssprache Deutsch

Leitung: Dagmar Knorr

Datum: 4.12.20

Uhrzeit: 10.15–11.45 Uhr

Wer ein Studium aufnimmt, muss die Wissenschaftssprache lernen. Wissenschaftssprache unterscheidet sich von unserer Alltagssprache. Denn sie verwendet Fachbegriffe und folgt spezifischen, fachlichen Konventionen. Doch während dies gut wahrgenommen werden, bedarf es eines sehr genauen Blicks, um die „alltägliche Wissenschaftssprache“ zu identifizieren – also das, was zwischen den Fachbegriffen steht und sich dennoch von unserer Alltagssprache unterscheidet. 
Je nach sprachlicher Vorbildung fällt die Identifikation dieser alltäglichen Wissenschaftssprache leichter oder schwerer. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, so spielt die Vertrautheit mit der Sprache Deutsch eine große Rolle. Je „fremder“ einem das Deutsche ist, desto größer sind die Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Aber auch für Personen, die mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind, kann die Beschäftigung mit den sprachlichen Aspekten der Wissenschaftssprache Deutsch nützlich sein. Denn wer Prinzipien der Sprachverwendung kennt, kann Herausforderungen beim Lesen von Fachtexten und dem Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten besser meistern. 

Vorgehen

Im Workshop arbeiten wir anhand von Textbeispielen Merkmale der deutschen Wissenschaftssprache heraus. 
Konkret werden wir uns mit Fragen beschäftigen, wie Bezüge auf andere Fachtexte sprachlich hergestellt werden und wie Autoren ihre persönliche Meinung in Texten ausdrücken.

Zielgruppen

Dieser Workshop wendet sich an alle Studierenden, die sich mit der deutschen Wissenschaftssprache auseinandersetzen möchten. Besonders willkommen sind Studierende mit der Fremdsprache Deutsch.

Teilnahmevoraussetzung

Interesse an Textarbeit und Bereitschaft zur Diskussion.

 

Anmeldung über myStudy. Dort sind auch die Zoom-Zugangsdaten hinterlegt.