Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Art & the City: Berlin - New York (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Frieder Schnock, Renata Stih

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 14:00 - Fr, 21.06.2019, 18:00 | extern | Berlin Excursion
Einzeltermin | Sa, 22.06.2019, 10:00 - Sa, 22.06.2019, 18:00 | extern | Berlin Excursion
Einzeltermin | Fr, 05.07.2019, 14:00 - Fr, 05.07.2019, 18:00 | W HS 1
Einzeltermin | Sa, 06.07.2019, 10:00 - Sa, 06.07.2019, 18:00 | W HS 1

Inhalt: Art & the City: Berlin – New York Looking at the complex connections between art and urban transformations is the starting point for an excursion to Berlin (June 21&22, 2019). The former Berlin Mix – living and working in the same complex with several courtyards lined up behind each other – provided opportunities for squatters, taking over empty houses, creating affordable living spaces and off-sites for alternative theatre, movies, dance and music. When artists moved into defunct industrial buildings – including Berlin’s former breweries, municipal slaughterhouses and warehouses - they were “trail blazers”, creating an environment that did turn over time into an interesting area for real estate investors and developers. It’s “in” to live a in a loft, Start Ups and Young Urban Professionals with more money to spend will take over as part of the “Creative Industry”, followed by clubs, galleries, fashion and interior design stores. Soho, Chelsea and the Lower East Side in Manhattan are the forerunners for case studies (including Andy’s factory), turning sweat shops into workout studios, looking at the High Line & the Shed in the former Meat Packing district (session at Leuphana on Friday+Saturday, July 5+6, 2019). Students are encouraged to analyze and to develop their consciousness about art, architecture, economy and the urban environment, discussing gentrification, homelessness, real estate issues and cultural conversion in relation to cultural mobility and the politics of representation.

Basis Programme Practice Phase (FSL) (Projekt)

Dozent/in: Paul Lauer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 17:45 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 15.05.2019, 14:15 - Mi, 15.05.2019, 17:00 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 17.07.2019, 14:15 - Mi, 17.07.2019, 17:45 | C 40.147 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 19.07.2019, 12:15 - Fr, 19.07.2019, 17:45 | C 40.147 Seminarraum

Inhalt: Are you planning an internship abroad during the semester or in the holidays? Would you like to integrate that internship into the course of your studies? You can easily combine theory and practice as part of your studies – with the Basic Programme Practical Phase. If you are planning a taste of professional life, the programme will prepare you for it and will provide support during your placement. Preparation for your role and online support over the course of the placement will help you to apply what you learn from this change of perspectives in your subsequent studies.

Basisprogramm Praxisphase (Projekt)

Dozent/in: Katharina Guhl, Mareike Teigeler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 17:45 | C 40.256 Seminarraum | Auftaktworkshop 1
Einzeltermin | Mi, 15.05.2019, 14:15 - Mi, 15.05.2019, 17:00 | C 40.256 Seminarraum | Abschlussworkshop 1
Einzeltermin | Mi, 17.07.2019, 14:15 - Mi, 17.07.2019, 17:45 | C 6.316 Seminarraum | Abschlussworkshop 2
Einzeltermin | Mi, 17.07.2019, 15:00 - Mi, 17.07.2019, 16:30 | C 6.320 Seminarraum | Abschlussworkshop 2
Einzeltermin | Mi, 17.07.2019, 15:00 - Mi, 17.07.2019, 16:30 | C 6.317 Seminarraum | Abschlussworkshop 2
Einzeltermin | Fr, 19.07.2019, 12:15 - Fr, 19.07.2019, 17:45 | C 3.120 Seminarraum | Auftaktworkshop 2
Einzeltermin | Fr, 19.07.2019, 12:15 - Fr, 19.07.2019, 17:45 | C 3.121 Seminarraum | Auftaktworkshop 2
Einzeltermin | Mo, 22.07.2019, 17:00 - Mo, 22.07.2019, 19:00 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Das Basisprogramm Praxisphase besteht aus vier Bausteinen, die eine fachliche und überfachliche Reflexion der Praxisphase ermöglichen. Der Wechsel vom Studium ins Praktikum sowie die anschließende Rückkehr an die Universität werden dadurch optimal vorbereitet und begleitet. 1. Einführungsworkshop Der Einführungsworkshop mit den Lehrenden des Komplementärstudiums dient der Reflexion von Wissen und Erfahrungen. So entwickeln Sie im Workshop Perspektiven für die Praxisphase und erarbeiten eine Leitfrage. Teilnahmevoraussetzung sind mindestens 4 Wochen Praktikum nach dem Einführungsworkshop. Eine nachträgliche Anrechnung eines bereits vollständig absolvierten Praktikums ist nicht möglich. 2. Gespräch mit Fachbetreuenden Zur fachlichen Reflexion und weiteren Ausarbeitung Ihrer Leitfrage führen Sie mindestens zwei Gespräche mit einer Lehrperson aus Ihrem Fachbereich. Ihre*n Fachbetreuer*in suchen Sie sich selbst aus. Bitte achten Sie darauf, rechtzeitig anzufragen. Ihr*e Fachbetreuer*in sollte zum Zeitpunkt des Auftaktworkshops bereits feststehen. Ein Gespräch sollte vor oder zu Beginn der Praxisphase geführt werden und ein weiteres zum Abschluss. Ihr*e Fachbetreuer*in benotet die Ausarbeitung Ihrer Leitfrage (40%). 3. Online-Begleitung Über eine Moodle-Plattform werden Ihnen wöchentlich Fragen gestellt, die der Reflexion Ihrer Erfahrungen dienen. Zu diesen "Fragen der Woche" erhalten Sie wöchentlich Feedback von den Lehrenden des Komplementärstudiums. Drei "Fragen der Woche" reichen Sie am Ende des Programms als Teil Ihrer Prüfungsleistung (40%) ein. 4. Abschlussworkshop Durch die Präsentation Ihrer Ergebnisse im Abschlussworkshop nehmen Sie die Fragestellungen aus dem Berufsleben direkt wieder mit in Ihr Studium. Gleichzeitig überprüfen Sie die Brauchbarkeit von wissenschaftlichen Theorien in beruflichen Kontexten. So lassen Sie andere Studierende an Ihren Erfahrungen teilhaben und profitieren selbst von den Erlebnissen ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen. Ihre abschließende Posterpräsentation (20%) wird von den Lehrenden des Komplementärstudiums benotet. Alle Informationen zum Basisprogramm Praxisphase finden Sie online unter http://www.leuphana.de/college/studium/ks/basisprogramm-praxisphase.html

BILDUNG UND LEBENSLÄUFE in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 17:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:00 - Sa, 27.04.2019, 16:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.05.2019, 12:45 - Fr, 24.05.2019, 17:30 | extern | Besuch bei CISCO & Führung Elbphilharmonie
Einzeltermin | Sa, 25.05.2019, 10:00 - Sa, 25.05.2019, 16:00 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.05.2019, 12:15 - Fr, 31.05.2019, 17:00 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Das geplante Seminar wendet sich an Studierende des Komplementärstudiums, die sich in Zeiten von Globalisierung und zunehmender Digitalisierung für das eigene und interaktive menschliche Miteinander beschäftigen möchten. Ziel des Seminars ist es, in der aktuellen Zeitphase der Digitalisierung über Bewusstheit, Perspektiven und sinnvolle Orientierung zu reflektieren. So kann man mit möglichen Gesprächs- oder Arbeitspartnern Sinnhaftigkeit und Begeisterung für bestimmte Projekte vermitteln. Positive Energie ent-decken und entwickeln! Und so erfahren alle Beteiligte Motivation und Energie für ihre Arbeit und ihr Leben. Das eigene Tun wird zur Quelle der Kraft und Antrieb für ein selbstbestimmtes und ausgewogenes Leben. Freiräume des Denkens und Gestaltens ergeben sich auf diese Weise. Agieren (statt Re-agieren) ist die entscheidende Steuerungskraft in jedem Menschen in dieser Wissens- und Informationsgesellschaft. Ausgangspunkt der Diskussion dieses Seminars könnten folgende Fragen sein: Wie muss Bildung angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der exponentiellen Wissenserweiterung gestaltet werden? Welche Konsequenzen hat die digitale Welt für die Entwicklung und Bildung der künftig zunehmenden interkulturellen Generation? Die durch die Nutzung des Internets möglich gewordene explosive Wissenserweiterung stellt das Individuum vor neue Herausforderungen: Ermöglicht der erweiterte Fundus an Wissen automatisch das Erkennen von Zusammenhängen (Zusammenspiel von Sinnlosigkeit und Sinnhaftigkeit, Reflexionsfähigkeit, innere Resonanz)? Wesentliche Faktoren für Erziehung sind: eigene Motivatoren erkennen, fördern von „Verantwortungsgemeinschaften“. Zunehmende Digitalisierung und Globalisierung sind relevante Herausforderungen in unserem gesellschaftlichen Kontext. Die zwei Referenten bieten ein großes Spektrum an Erfahrung, die sie den Studierenden zur Verfügung stellen können: Herr Dr. Shamsrizi, Chemiker, Mediator und Umwelt-Auditor, kann auf Grund seiner langjährigen Erfahrung als Vermittler in unterschiedlichsten Konfliktsituationen die Studierenden in Vorgehensweisen des Konfliktmanagements einführen. Herr Dr. Blank (Studium der Psychologie, Soziologie und Theologie), Entwickler von Instrumenten zu Führung und Personalentwicklung (Testzentrale der Deutschen und Schweizer Psychologen) bringt seine internationale Erfahrung von Change Management Prozessen in dieses Projekt mit ein.

International Business Negotiation (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Bernhard Hohlbein

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 16:45 | 01.04.2019 - 24.06.2019 | W 307
Einzeltermin | Mo, 01.07.2019, 14:15 - Mo, 01.07.2019, 16:45 | W 301

Inhalt: It is against the background of several business and law case studies that this class deals with various aspects of - but not limited to - management, marketing, finance and ethics. And throughout the seminar a strong focus will lie on linguistic aspects of how best to communicate ideas in negotiations. The students will experience pros and cons of (probably heated) business negotiations; the results will be analysed in class. Furthermore the students will prepare business meetings - considering all relevant entrepreneurial aspects - and present the results to the board of managers.

Lüneburg ist Zukunftsstadt! - Weiterentwicklung der Projektkommunikation für die Phase III (Projekt)

Dozent/in: Annika Weiser

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Lüneburg im Jahr 2030: Wie sieht die Stadt dann aus, was hat sich gegenüber 2019 verändert, was ist noch genauso wie "damals"? Über drei Jahre lang haben sich Lüneburger*innen im Rahmen des Projekts Zukunftsstadt 2030+ darüber bereits gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Uni Gedanken gemacht, Visionen entwickelt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Vom Lieferdienst per Lastenrad und einem regionalen CO2-Kompensations-Modell über ein Wohnprojektekontor bis hin zu neu geschaffenen "Lieblingsplätzen" in der Stadt, die die Aufenthaltsqualität steigern sollen, ist ein bunter Strauß an Ideen zusammen gekommen, die uns das Leben in der Stadt noch lebenswerter machen sollen. Als waschechte "Lüneburger Lösungen" bauen sie auf den Stärken der Stadt auf und tragen so auch zur lokalen Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bei, die das Projekt von Anfang an begleiten. Als eine der letzten sieben Kommunen hat Lüneburg es nun in die finale Phase des bundesweiten Zukunftsstadt-Wettbewerbs geschafft! Das heißt konkret: Jetzt ist es endlich soweit und die Lösungsvorschläge werden in die Tat umgesetzt! - Ganz Lüneburg wird zum "Reallabor", in dem die Vorschläge als Experimente für einen begrenzten Zeitraum umgesetzt und beforscht werden, um daraus Schlüsse für eine verstetigte Umsetzung ziehen zu können. Richtig los geht es damit im Spätsommer 2019. Bis dahin ist noch Einiges zu tun! Das gilt insbesondere für den Bereich der Kommunikation. Wen haben wir in der Vergangenheit eigentlich erreicht, und wen nicht? Wie nehmen unterschiedliche Gruppen das Projekt wahr? Welche Kanäle sollten wir noch bespielen, oder auf andere Weise? Im Seminar nehmen wir gemeinsam mit unseren Partner*innen des Projekts (aus dem Rathaus, der Stadtgesellschaft und der Uni, aber auch der Landeszeitung, Grafikern usw.) die Projektkommunikation noch einmal ganz genau und in Ruhe unter die Lupe. Wir entwickeln Strategien für die Kommunikation in Phase III von Social Media über die Zusammenarbeit mit unserem Medienpartner bis hin zu möglichen Kampagnen für einzelne Experimente. Dazu setzen wir uns einerseits intensiv mit dem auseinander, was in Phase I und II des Zukunftsstadt-Projekts schon passiert ist, und bereiten dann aber die zentralen Schritte für die Umsetzung gemeinsam vor. Das Besondere: Das Seminar wird im Verbund mit der Veranstaltung »Lüneburg Maps – ein neuer Radstadtplan für Lüneburg « durchgeführt (eine Teilnahme an beiden Seminaren ist nicht notwendig). Das ermöglicht es uns, an dem konkreten Beispiel der Förderung des Radverkehrs eine Kampagne tatsächlich von Anfang bis Ende durchzuplanen und mit den erhobenen Daten des Partner-Seminars zum Leben zu erwecken.

Lüneburg Maps - ein neuer Radstadtplan für Lüneburg (Projekt)

Dozent/in: Antje Seidel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Die Studierenden entwickeln gemeinsam mit der Seminarleitung ein Konzept zur Umsetzung und wissenschaftlichen Begleitung des Projekts #LüneburgMaps und erproben es im Rahmen eines Realexperiments zur Förderung des Radverkehrs in Lüneburg. Das Seminar wird im Verbund mit der Veranstaltung »Auf dem Weg in die Zukunftsstadt 2030+: Experimente planen – Lösungsideen umsetzen« durchgeführt (eine Teilnahme an beiden Seminaren ist nicht notwendig) und ist eng an die Abläufe im Projekt #LüneburgMaps angebunden. Hintergrund: #LüneburgMaps wurde als eines von 17 Teilprojekten im Rahmen des transdisziplinären Projekts Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ in einer Zusammenarbeit von Hansestadt und Leuphana Universität Lüneburg sowie Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft entwickelt. Mit dem Teilprojekt hat die Leuphana erfolgreich am Wettbewerb Mobilitätskultur des Rates für Nachhaltige Entwicklung teilgenommen. Mit #LüneburgMaps soll bis Herbst 2019 eine offene, lokalspezifische Datenbasis für Mobilitätsplattformen, Routing-Apps und Infokampagnen zu nachhaltiger Mobilität in und um Lüneburg angelegt und nutzbar gemacht werden, mit der die Entscheidung für die Nutzung nachhaltiger Mobilität erleichtert werden soll. Hierfür sollen im Seminar gemeinsam mit Akteuren aus Praxis und Wissenschaft zunächst die Ziele des Projekts selbst sowie Wege zu deren Erreichung reflektiert werden; im Fokus steht bereits hier der Anspruch, dass das Erreichen dieser Ziele messbar sein soll. Anschließend werden geeignete Methoden zur Datenerhebung ermittelt sowie Daten zum Radverkehr in Lüneburg erhoben und ausgewertet. Daneben werden bestehende Geodaten zur Lüneburger Radverkehrsinfrastruktur aufbereitet und in die OpenStreetMap eingepflegt. Für ausgewählte Verbindungen zwischen noch festzulegenden Start- und Zielorten in Lüneburg sollen durch Experimente Faktoren ermittelt werden, die die Nutzungsintensität dieser Strecken durch Radfahrer*innen beeinflussen. Für die Durchführung dieser Schritte, die z. T. parallel erfolgen müssen, bilden die Seminarteilnehmer*innen entsprechende Arbeitsgruppen. Diese berichten den anderen Arbeitsgruppen sowie auch dem Seminar »Auf dem Weg in die Zukunftsstadt 2030+: Experimente planen – Lösungsideen umsetzen« über den Stand der Arbeiten und tauschen Arbeitsinhalte aus.

Nachhaltigkeit in der Unternehmensfinanzierung (Projekt)

Dozent/in: Heinrich Degenhart

Termin:
Einzeltermin | Mi, 10.04.2019, 12:15 - Mi, 10.04.2019, 13:45 | C 4.111 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 19:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 09:00 - Sa, 27.04.2019, 16:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 05.06.2019, 12:15 - Mi, 05.06.2019, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 12:15 - Fr, 21.06.2019, 19:00 | C 6.320 Seminarraum

Inhalt: In der Veranstaltung geht es darum, das Thema Nachhaltigkeit in der Unternehmensfinanzierung aus den verschiedenen Perspektiven und Disziplinen praktisch zu beleuchten und Wege zur Umsetzung zu finden. Solche Perspektiven können die Sichtweise verschiedener Arten von Investoren (Aktionäre, Gläubiger, Banken, Förderkreditinstitute, Ratingagenturen), von Politik und Öffentlichkeit oder des Unternehmen selbst aufgreifen. Möglich ist auch, das Thema aus verschiedenen Disziplinen z.B. Umweltwissenschaften, Kulturwissenschaften, Pädagogik, Rechtswissenschaften zu betrachten Je nach Perspektive oder Disziplin kann auch die inhaltliche Beschreibung der individuell zu bearbeitenden Aufgabe variieren.

Persönliche Verhaltensentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Augustin Süßmair

Termin:
Einzeltermin | Mo, 15.04.2019, 10:00 - Mo, 15.04.2019, 12:00 | W 223
Einzeltermin | Fr, 17.05.2019, 12:15 - Fr, 17.05.2019, 20:00 | W 202
Einzeltermin | Sa, 18.05.2019, 09:00 - Sa, 18.05.2019, 19:00 | W 202
Einzeltermin | So, 19.05.2019, 09:00 - So, 19.05.2019, 19:00 | W 202
Einzeltermin | Fr, 31.05.2019, 12:15 - Fr, 31.05.2019, 20:30 | W 123

Inhalt: Das Seminar gibt einen kurzen Überblick über theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung der Verhaltensbeobachtung, -beurteilung und Feedback. Aufbauend auf Verfahren der Selbstanalyse werden konkrete Trainingsszenarien basierend auf Präsentationen durchlaufen, die mit Hilfe von Selbstreflexions-Methoden sowie Feedback evaluiert werden und Ansätze zur Verhaltensoptimierung bieten. Kern der Veranstaltung bilden Präsentationen und Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Gruppe. (Grundlagen: Präsentationstechnik und Feedbackregeln, Stegreif-Präsentation, ggf. Moderationstechnik, Brainstorming, Kreativitätstechnik, Selbstanalyse und Testverfahren (MBTI) - psychologische Tests zur Selbstanalyse.)

Praktikum Major Psychologie (Grundlagen) (Seminar)

Dozent/in: Roman Trötschel

Termin:
Einzeltermin | Mi, 10.04.2019, 08:15 - Mi, 10.04.2019, 11:45 | C 40.704 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 12:15 - Fr, 21.06.2019, 15:45 | C 14.001 Seminarraum

Sachverständigenbüro für kritisches Denken und künstlerische Intervention (Projekt)

Dozent/in: Harald Heinrichs

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:00 - 14:00 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 40.147 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 13.05.2019, 11:00 - Mo, 13.05.2019, 11:59 | C 40.147 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 03.06.2019, 11:00 - Mo, 03.06.2019, 11:59 | C 40.147 Seminarraum

Inhalt: Es gibt Probleme, packen wir sie an! Das soll das Motto für dieses Seminar zur (nicht-)nachhaltigen Entwicklung sein. Ausgehend von den Problemwahrnehmungen, Fragen, Interessen, Ideen und Kompetenzen der TeilnehmerInnen werden Themen eingegrenzt, multiperspektivisch betrachtet und Handlungsmöglichkeiten entworfen. Das Seminar versteht sich dabei als Sachverständigenbüro für kritisches Denken und kreative Aktion. Unter Einbezug von externen ExpertInnen, AktivistInnen und KünstlerInnen werden die selbst gewählten Themen wissenschaftlich-analytisch und künstlerisch-gestaltend adressiert. Damit zielt das Seminar auf Intervention in die gesellschaftspolitische Praxis der Zukunftsgestaltung.

Spiritualität und Meditation (Seminar)

Dozent/in: Ralf Schottke

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 21:15 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 40.108 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 11.06.2019, 18:00 - Di, 11.06.2019, 21:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 17.06.2019, 18:15 - Mo, 17.06.2019, 21:00 | C 40.154 Seminarraum | Bitte beachten:Veranstaltung am 17.06. verlegt von C40.108 nach C40.154!

Inhalt: Abgrenzung zum Seminar Spiritualität und Wissenschaft Das Seminar Spiritualität und Wissenschaft ist auf eine ergänzende Denkart ausgerichtet, die das vorherrschende mechanistisch materialistische Weltbild und die damit verbundene Denkart ergänzen soll. Siehe Potsdamer Manifeste (Einstein 1955, Dürr 2005). Die auf rationale Zusammenhänge und kausal nachweisbare Ursache Wirkung Beziehungen ausgerichtete Wissenschaft soll durch ganzheitliche holistische Denkweisen vervollständigt werden. Die Geisteswissenschaften haben zwar schon begonnen, eigene Methodologien zu entwickeln, die sich von empirischen naturwissenschaftlichen Methoden entfernen, sind aber dennoch sehr stark verhaftet in den klassischen Denkweisen. Es ist bei dem Seminar Spiritualität und Wissenschaft deutlich geworden, dass eine ganzheitliche mit dem Inneren verbundene Denkweise mit Erfahrung zu tun hat und nicht nur mit intellektuellen klassischen Qualitäten erschließbar ist. Bereits in dem Seminar Spiritualität und Wissenschaft sind deshalb einzelne Gastreferenten mit Meditationselementen eingebunden worden. Hierfür ist auch in drei Veranstaltungen der Raum der Stille in dem Zentralgebäude genutzt worden. Zum Seminar Spiritualität und Meditation In Rücksprache mit den Studierenden und den vorgesehenen Referenten ist deshalb ein weiteres Seminar Spiritualität und Meditation entwickelt worden, das stärker auf die Verbindung zwischen Theorie und Erfahrung durch Meditation abzielt. Dieser Ansatz soll einen anderen Zugang zu inter- und transdisziplinären Methoden und Modellen ermöglichen und die vorherrschende disziplinäre wissenschaftliche Forschung und Lehre, die immer stärker auf Spezialisierung ausgerichtet ist, ganzheitlich durch Persönlichkeitsbildung erweitern. Der Seelsorger der Universität Herr Hasenauer (zwei Veranstaltungen) und der Pastor der Pianokirche Herr Skovron (eine Veranstalung) haben sich bereit erklärt, mitzuwirken. Ferner wird die Neurologin Frau Dr. Bettina Ende – Henningsen zwei Veranstaltung lehren. Ferner wird der tibetische Abt Gesha Samten aus dem Dalai Lama Centrum Hamburg drei Veranstaltungen übernehmen. Herr Pastor Wolfgang Lenk vertraut mit der Meditation im christlichen Umfeld wird 1 Veranstaltung übernehmen.Insofern sind mindestens neun Veranstaltungen von 13 voll belegt. Die restlichen Veranstaltungen sind mit den Referaten der Studierenden und weiteren Vorträgen und Übungen gefüllt. Damit ist die christliche Art der Meditation aus theologischer und neurologischer Sicht sowie der Buddhismus und Hinduismus vertreten. Mit dem Thema der Tradition des Yoga werden zwei Studierende, die bis dahin ihren Bachelor abgeschlossen haben, ebenfalls einen Termin gestalten. Diesen Termin und alle anderen Termine werde ich selbstverständlich begleiten. Durch die Zusage von Herrn Gesha Samten, der als tibetischer Abt in tibetischer Sprache mit dem deutschem Übersetzer Herrn Dick drei Veranstaltungen – Unterweisungen mit Übungen - durchführen wird, wird der buddhistisch tibetische Anteil gelehrt. Hierbei können und sollen von den Studierenden auch Fragen gestellt werden. Er trägt voraussichtlich zu den drei Themen Bewusstsein, Weisheit und Erfahrung vor. Herr Samten ist Teil der Hamburger Niederlassung des Dalai Lama. Herr Dick, der Herrn Samten fachlich begleitet und dolmetscht wird ebenfalls ein oder zwei Veranstaltungen übernehmen bzw. mit Herrn Samten gestalten. Zu den Veranstaltungen gehört immer ein Vortrag zu den theoretischen Grundlagen der Meditation sowie eine Übung. Ich selbst werde in einer Einführungsveranstaltung die inhaltliche Verbindung zwischen den beiden Seminaren herstellen, werde aber keine fachlichen Äußerungen zu der Meditation durchführen, da ich dort selbst nicht qualifiziert genug bin. Insofern sind insgesamt 9 von 12 Veranstaltungen mit jeweils 1,5 Stunden belegt. Die Erfahrung zeigt, dass die beiden letzten Veranstaltungen ausschließlich für Vorträge der Studierenden benötigt werden. Ansonsten werden die Vorträge der Studierenden auf das Semester passend zu den Gastvorträgen verteilt.

Storytelling: Geschichten über Nachhaltigkeit (Seminar)

Dozent/in: Anja Achenbach

Termin:
Einzeltermin | Sa, 06.04.2019, 10:00 - Sa, 06.04.2019, 18:00 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:00 - Sa, 27.04.2019, 18:00 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.05.2019, 10:00 - Sa, 25.05.2019, 18:00 | C 7.307 Seminarraum

Inhalt: In Zeiten einer immer komplexer werdenden Welt bei gleichzeitiger Informationsflut haben Informationsanbieter – seien es Journalisten, PR-Leute oder Öffentlichkeitsarbeiter – es immer schwerer, Ihre Nachrichten an den Mann oder die Frau zu bringen; die Aufmerksamkeitsspanne wird immer geringer. Der Ausweg aus dem Dilemma: Sie müssen die Emotionen Ihrer Rezipienten erreichen. Und das gelingt am besten über Bilder und gute Geschichten. Menschen denken in Geschichten. Geschichten liefern Erklärungen und einen Sinn. Auf diese Weise lernen wir und begreifen die Welt. Sie erzeugen Nähe und transportieren Emotionen. Wie aber kann das für Unternehmen, speziell: für nachhaltigkeitsorientierte Unternehmen, gelingen? Wie kann man als Unternehmen, als Universität medial für Nachhaltigkeit begeistern? Für guten Nachhaltigkeitsjournalismus gibt es wissenschaftlich belegte Qualitätskriterien und inzwischen auch eine Reihe gängiger Erzählformate, die zukunftsfähige Lösungen, Vorbilder und Pioniere präsentieren. In Kombination mit gutem Storytelling werden daraus Geschichten, die in Erinnerung bleiben und weiterwirken. … zum Inhalt der Veranstaltung: Mit einer ausgewählten, kleinen Gruppe von Teilnehmern (8-16 Studenten) mit journalistischem Interesse (und im Idealfall: mit Vorkenntnissen) soll eine Serie von Stories on Sustainability entstehen, gute aktuelle Nachhaltigkeitsgeschichten, die nach Möglichkeit auch publiziert werden sollen (z.B. im Magazin des Nachhaltigkeitsberichts der Leuphana). Die Teilnehmer lernen dazu die Grundzüge des Storytellings sowie Kriterien und gängige nachhaltigkeitsjournalistischer Formate kennen und trainieren sie. Sie recherchieren aktuelle Nachhaltigkeitsgeschichten mit Bezug zur Universität+/Region und bereiten diese in einem adäquaten Erzählformat journalistisch auf.

Text Bild Spiel in verschiedenen Praxisfeldern (Seminar)

Dozent/in: Silja Schoett

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 19:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.04.2019, 10:15 - Sa, 27.04.2019, 15:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 12:15 - Fr, 14.06.2019, 19:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 12:15 - Fr, 21.06.2019, 19:00 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Text Bild Spiel in verschiedenen Praxisfeldern Literatur bietet Sichtweisen auf das Leben an, die überraschen, irritieren, provozieren. Als Leserin oder Leser können Sie diese literarischen Sichtweisen zu Ihren eigenen in Bezug setzen. Möglicherweise verändern Sie dabei einen bisherigen und vertrauten Blick; beispielsweise indem Sie ihn verkehren, erweitern und vertiefen oder schärfen. Im Seminar lesen wir aktuelle Bilderbücher, die auch an Erwachsene adressiert sowie mehrdeutig sind. Künstlerische und mediale Entwicklungen der Gegenwart aufgreifend, thematisieren sie Existenzielles (wie Tod und Leben, Gutes Leben oder (im)materielle Werte). Dabei liefern sie keine Antworten, sondern geben Impulse. - Wir beginnen mit dem Bilderbuch "Garmans Sommer" von Stian Hole zu dem generationenübergreifenden Thema Übergänge im Leben. Eine Leseprobe finden Sie hier: https://files.hanser.de/Files/Article/ARTK_LPR_9783446233140_0001.pdf - Den literarischen Gegenstand Bilderbuch verbinden wir mit dem Rollenspiel, einer psychodramatischen Methode (nach J. L. Moreno): Was Text und Bild erzählen und wie sie erzählen, wird szenisch-handelnd dargestellt und erlebbar gemacht. Das Rollenspiel ist kein Schauspiel vor und für andere. Für sich selbst und parallel mit anderen begeben Sie sich in eine Rolle der beteiligten Figuren/Gegenstände oder Formen/Farben. Sie übernehmen deren körperliche Haltung und fühlen und denken sich in sie ein. Aus Ihrer Rolle heraus können Sie intuitiv sprechen, handeln und mit anderen Rollen in Beziehung treten. Das ‚Erleben von‘ ergänzt das ‚Sprechen über‘: Was Sie im Rollenspiel erleben, eröffnet Ihnen weitere Zugänge zum Text-Bild-Verstehen. Dieses mündet darin, literarische und eigene Sichtweisen aufeinander zu beziehen. Im Seminar lernen Sie also ein Modell kennen, Bilderbücher szenisch-handelnd zu verstehen (in der Rolle der Spielerin/des Spielers). Dieses wenden Sie auf verschiedene Praxisfelder an (in der Rolle der Spielleitung). In Arbeitsgruppen planen, erproben und reflektieren Sie Rollenspielsequenzen zu Bilderbüchern und für Praxisfelder Ihrer Wahl. Denkbar sind zum Beispiel alle Unterrichtsfächer, Wirtschaftspädagogik, Museumspädagogik, Philosophieren mit Kindern, Hospizarbeit, Biografieberatung oder berufliche Beratung zu Übergängen. Entscheidend sind Ihre Interessen und Arbeitsbereiche.

Urbane Identität einer Mittelstadt in der Metropolregion Hamburg (Seminar)

Dozent/in: Ursula Kirschner

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.05.2019, 12:15 - Fr, 03.05.2019, 17:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.05.2019, 10:00 - Sa, 04.05.2019, 18:00 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 19.06.2019, 14:15 - Mi, 19.06.2019, 15:45 | intern
Einzeltermin | Mi, 26.06.2019, 07:00 - Mi, 26.06.2019, 19:00 | extern | Exkursion nach Parchim
Einzeltermin | Fr, 28.06.2019, 12:15 - Fr, 28.06.2019, 17:45 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Stadtentwicklung braucht interdisziplinäre und umsetzungsorientierte Forschung. In Kooperation mit einer Seminargruppe aus dem Bereich Architektur und Stadtplanung der TH Lübeck und dem Stadtplanungsamt wird inter- und transdisziplinär über Zukunftsfragen einer kleinen Mittelstadt in der Metropolregion diskutiert und nach Lösungsansätzen geforscht. Ausgangspunkt ist der Versuch sich einer urbanen Identität einer Klein- oder Mittelstadt (15 - 5000 Einw.) zu nähern. Im Modul analysieren die Studierenden konkrete urbane Situationen und Potenziale und reflektieren die Lebensbedingungen und Handlungsfelder und damit auch die unterschiedlichen Interessen, die Urbanisierungsprozesse heute dort bestimmen. Gegenstand ist unter anderem die Auseinandersetzung mit ungenutzter, leer stehender Bausubstanz, ihrer Revitalisierung und Integration im gesellschaftlichen Kontext. Seminarkontext Wir werden uns mit Parchim, einer Kreisstadt des deutschlandweit zweitgrößten Landkreises Ludwigslust-Parchim, beschäftigen. Als Mittelzentrum trägt die Stadt eine hohe Verantwortung für die Sicherung eines leistungsfähigen Standortes in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung und Wohnen. Eine fortschreitende Unternehmenskonzentration verbunden mit einem anhaltenden Verkaufsflächenwachstum, insbesondere außerhalb der Innenstadt, führt häufig zur Konkurrenz mit den Einzelhändlern im Stadtzentrum. Die daraus resultierenden Folgen für die Innenstadtentwicklung spiegeln sich im Funktionsverlust gewachsener, zentraler Bereiche wider. Ausgangssituation Die Leerstandsquote auf dem Wohnungsmarkt in der Stadt Parchim liegt bei unter 5%, was grundsätzlich als positiv zu beurteilen ist. Leerstand von Gewerberäumen in der Innenstadt dagegen bei 16%. Ein Leerstandsschwerpunkt bleibt trotz Zuwanderung die Weststadt mit rund 170 leerstehenden Wohnungen. Auch in der Altstadt stehen noch rund 100 Wohnungen leer. Aktuell weist die Stadt ca. 140 Baulücken auf. Ihre Zahl ist zwar geringfügig zurückgegangen, aber sie bleibt vor allem in der Altstadt mit 90 Baulücken nach wie vor hoch. Aufgabenstellung Gesucht werden: - zukunftsfähige Entwicklungsperspektiven, insbesondere für die Altstadtentwicklung zur Revitalisierung als Einkaufs- und Dienstleistungszentrum, - Konzepte durch intelligente regionale Vernetzung gegen den Wohnleerstand und für eine Verdichtung der Innenstadt durch alternative Wohn- und Gewerbeformen, - Ideen zur Entwicklung eines Mittelzentrums mit überdurchschnittlicher Wohnqualität sowie - alternative Wohnformen in Parchim contra sterbende Innenstadt. Die Workshops finden in Kooperation mit externen Architektur- und Stadtplanungsstudierenden statt. Dieses Projekt wird durch die Stadtverwaltung Parchim unterstützt.

Verhandlungsführung (Projekt)

Dozent/in: Jens Schmidt

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 10.04.2019 - 03.07.2019 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.05.2019, 12:15 - Sa, 25.05.2019, 17:00 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Zivile Gesellschaften basieren ganz wesentlich auf kommunikativen Formen der Problemlösung und damit auf Verhandlungen. Das gilt z.B. für Wirtschaft, Politik und Verwaltung aber auch für den kulturellen, sozialen und sogar den privaten Bereich. Verhandlungskompetenz ist daher eine Kernkompetenz, die schon frühzeitig in unterschiedlichen Kulturen gelernt werden muss. Dieses Lernen erfolgt in der Regel implizit durch Sozialisation und ist damit wenig reflektiert. Das angebotene Projektseminar will den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit geben, Verhandlungsprozesse auch explizit zu verstehen und damit bewusst gestalten zu können.

Vorbereitung, Durchführung und Begleitung des Musikfestivals "Klangräume, Raumklänge" (Projekt)

Dozent/in: Wolfgang Körner

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.04.2019, 12:15 - Fr, 26.04.2019, 15:45 | C 14.204 Seminarraum
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 03.05.2019 - 17.05.2019 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.05.2019, 12:15 - Fr, 31.05.2019, 15:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Fr, 07.06.2019, 12:15 - Fr, 07.06.2019, 15:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.06.2019, 12:15 - Fr, 14.06.2019, 15:45 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.06.2019, 12:15 - Fr, 21.06.2019, 15:45 | W 217 | Fa. Reservix
Einzeltermin | Fr, 05.07.2019, 12:15 - Fr, 05.07.2019, 15:45 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Der Libeskind-Bau enthält neben dem großen Auditorium vielfältige Räume, die zum räumlichen Musizieren in unterschiedlichen Besetzungen geradezu auffordern und eine große Bandbreite von Ensembles ansprechen. Ein Ausgangspunkt soll die Mehrchörigkeit im Sinne von Renaissance und Frühbarock sein, weil diese Praxis am ehesten den Zusammenhang von Musik und Architektur erfahrbar macht, auch für Hörer, die nicht Architektur- oder Musikexperten sind. Vom großen Chor bis zum Bläserensemble oder zum Solo-Gesang mit Klavier bis hin zur Weltmusik , Jazz&Pop-Chor sowie A-Capella-Gruppen bestehen viele Optionen. Durch das Wandelkonzert gewinnt das Publikum in den unterschiedlichen Raumkonstellationen einen neuen Zugang zu der wahrhaft atemstockenden Architektur des Gebäudes und seine Bezüge zu dem umgebenden ehemaligen Kasernen-Umfeld. Die Programmentwicklung, welche im Rahmen des Seminars erfolgt, orientiert sich an der verbindlichen Vorgabe, die unterschiedlichen Blickachsen aus dem Gebäude heraus thematisch zu erschließen. Diese sollen eine inhaltliche Orientierung für die unterschiedlichen Musikprogramme bieten: Blick auf die Altstadt (Universität und Stadt), Blick auf die ehemaligen NS-Kasernen (Erinnerung und Zukunft), Blick auf die nahe Naturlandschaft (Mensch, Natur und Umwelt), Blickrichtung nach Süden (Blick auf "die Welt"). Neben der Programmentwicklung und der Öffentlichkeitsarbeit zählen zu den Aufgaben der Studierenden die Betreuung der Ensembles sowie der EinzelkünstlerInnen, die Planung der Veranstaltungslogistik, Publikumsbetreuung, Beleuchtung, Catering, Planung der Finanzierung, Einwerbung der Drittmittel, IT-gestütztes Ticketing , Abrechnungswesen, Honorare, Reisekosten, GEMA-Gebühren, Sachkosten etc. Während des Konzertes selbst sollen die Studierenden als Moderatoren für die einzelnen Teildarbietungen sowie als Guides in dem komplexen Gebäude zur Verfügung stehen, sowohl hinsichtlich der Architektur als auch etwa hinsichtlich der Motive für die Musikauswahl. Der ursprünglich geplante Termin Mitte 2019 hat sich nicht halten lassen; die Hochschulleitung hat nunmehr einen Termin Mitte 2020 ins Auge gefasst. Dadurch wird eine sorgsame Vorbereitung erheblich erleichtert.

Wert schöpfen: Gebietsschutz und Regionalentwicklung am Beispiel Harz (Seminar)

Dozent/in: Ulli Vilsmaier

Termin:
Einzeltermin | Fr, 31.05.2019, 14:00 - Fr, 31.05.2019, 18:00 | C 40.530 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.06.2019, 09:00 - Sa, 01.06.2019, 17:00 | C 40.530 Seminarraum
Einzeltermin | So, 14.07.2019, 09:00 - So, 14.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mo, 15.07.2019, 09:00 - Mo, 15.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Di, 16.07.2019, 09:00 - Di, 16.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Mi, 17.07.2019, 09:00 - Mi, 17.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Do, 18.07.2019, 09:00 - Do, 18.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Fr, 19.07.2019, 09:00 - Fr, 19.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion
Einzeltermin | Sa, 20.07.2019, 09:00 - Sa, 20.07.2019, 18:00 | extern | Exkursion

Inhalt: Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Spannungsfeld von Gebietsschutz und Regionalentwicklung. Am Beispiel der Region Harz wird den Fragen nachgegangen, wie sich Schutzgebiete auf die Regionalentwicklung auswirken. Im Besonderen wird untersucht, welchen Wert Schutzgebiete bilden und welche Vorstellungen von Wertschöpfung und Mehrwert ihnen in der Regionalentwicklung beigemessen werden. Neben seiner Bedeutung für den Naturschutz wird dem Nationalpark eine wichtige Rolle für die touristische Entwicklung des Harz beigemessen. Denn von den Problemen, die aus seiner peripheren Lage resultieren, hat sich die Region auch nach der Wiedervereinigung 1990 noch nicht hinreichend erholen können. Entsprechend groß sind die Erwartungen im Harz mit dem Nationalpark über ein Alleinstellungsmerkmal zu verfügen, das der Generierung von Mehrwert durch touristische Entwicklung in der Region dient. Den Bemühungen um die Gestaltung eines umweltfreundlichen, nachhaltigen Nationalparktourismus stehen jedoch verschiedene konkurrierende Nutzungsinteressen entgegen (z.B. Ausbau der technischen Wintersportinfrastruktur). Vor diesem Hintergrund wird zu fragen sein, ob der Mehrwert eines Schutzgebietes für die Region über die ökologische Schutzfunktion und die ökonomische Wertschöpfung hinausgehen kann. Wir werden uns den Fragen nähern, inwiefern der Nationalpark den regionalen Akteuren und Bewohner_innen der Region auch als Quelle für mehr Lebensqualität und Identitätsstiftung dienen oder als Spiegel für gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen fungieren kann.

Wie hinterlasse ich einen positiven ökologischen Fußabdruck? - Der Triple-Top-Line-Approach (Seminar)

Dozent/in: Michael Braungart

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Das seit 1994 gängige Prinzip der Triple-Bottom-Line zielt auf eine positive Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, in Form von ökonomischen Wachstum und sozialer Gleichheit und Freiheit, ab. Gegensätzlich dazu wird die dritte Säule der Ökologie häufig mit einer „Zero-Impact“-Mentalität gleichgesetzt. Die daraus resultierenden Maßnahmen, vor allem der Fokus auf die Ressourcen-Effizienz, tragen meist nicht zu einer grundlegenden Verbesserung der Kernproblematiken bei, sondern verzögern bestenfalls die negativen Auswirkungen. Der Triple-Top-Line Ansatz und die Cradle to Cradle Denkweise hingegen fordern positive Effekte aller drei Säulen der Nachhaltigkeit, ergo dass alle Produkte und Geschäftsmodelle einen Mehrwert für Ökonomie, Gesellschaft und Ökologie liefern. Dabei gilt nicht mehr das Credo der „Free-of“-Produktion, sondern der umfassenden Positiv-Definition aller Produkte innerhalb der Bio – und Technosphäre. Um diese Zielsetzung des positiven Fußabdrucks zu realisieren, bedarf es einer grundlegenden Neuentwicklung von innovativen Geschäftsmodellen, wie beispielweise der Übergang zu Dienstleistungsmodellen im Konsum- und Gebrauchsgüterbereich. Zudem bieten die bevorstehenden Veränderungen durch die Digitalisierung eine Vielzahl an Möglichkeiten einen Beitrag zur Erreichung der formulierten Ziele zu liefern (z.B. die Blockchain-Technologie als Basis eines nachhaltigen Supply-Chain-Managements). Nach einem theoretischen Input mit Beispielen aus der Praxis beschäftigen sich die Studierenden im Seminar mit folgenden Fragen: Wie kann ein positiver Fußabdruck erzeugt werden und wie sehen innovative Geschäftsmodelle der Zukunft aus? In wie weit sind die praxisnah realisierbar? Die hohe Diversität an studentischen Hintergründen bietet dabei eine optimale Basis zum interdisziplinären Arbeiten. Zunächst werden Ideen durch die Studierenden gesammelt und im Plenum präsentiert. Nachfolgend bilden sich 4-6 interdisziplinäre Gruppen, die über das Semester eigene, neuartige Geschäftmodelle konzipieren und eine dazugehörige Machbarkeitsstudie erstellen. Hierbei werden unternehmerische Kooperationspartner identifiziert und in die Idee des Geschäftsmodells und die Machbarkeitsstudie miteinbezogen, wodurch eine transdiziplinäre Ebene erschaffen wird. Daraus resultierende Projekte können möglicherweise umgesetzt und ein positiver Fußabdruck erzeugt werden.