Grundständiges Studium

Current Courses

Prof. Dr. Sabine Remdisch

Design Thinking (FSL)


The seminar provides theoretical foundations and practical competencies from the field of “Design Thinking”:

-Design Thinking Model

-Process Steps

-Repertoire of Methods and Tools

-Prototyping

-Empathy and User Interaction

Students will actively engage in various small innovation exercises, gaining firsthand experience in the process of generating ideas and effectively collaborating with others to develop them further. They will experience the tangible impact of prototyping in problem solving and understand the central role of customer focus in success. Through their participation, students will gain a comprehensive understanding of how the principles of design thinking can foster a culture of entrepreneurial thinking and innovation and create a positive and dynamic environment.

Ziel: The seminar explains the functionality and potential of design thinking. Participants will experience and understand the method, and learn to evaluate the process.

Leading in the digital age - LeadershipGarage Field Studies


In unserem Komplementärformat für alle Bachelorstudiengänge behandeln wir systematisch das Thema „Moderne Führung“, mit den Bestandteilen „Führen auf Distanz“, „Führen von Innovation“, „gesunde Führung“, "KI-unterstützte Führung" und „Führen in Netzwerken“. Das Format arbeitet an der Schnittstelle Wissenschaft und Praxis: Wir verknüpfen aktuelle Theorien aus der Führungsforschung mit praktischen Herausforderungen. Das Format bringt Studierende der Leuphana Universität mit Praxispartnern der LeadershipGarage zusammen. Die LeadershipGarage ist ein Programm, das 2014 von Prof. Dr. Sabine Remdisch am Institut für Performance Management der Leuphana Universität Lüneburg im Zusammenspiel mit dem H-STAR Institute der Stanford University und renommierten Unternehmen initiiert wurde. Die LeadershipGarage forscht zu den Themen Digital Leadership und Digital Collaboration und entwickelt innovative Lösungen für das Führen, Arbeiten und Lernen in der digitalen Welt.

In unserem Komplementärformat arbeiten wir in einem case-study-basierten Ansatz, in dem die Studierenden lernen, praktische Führungsfragen wissenschaftlich zu bearbeiten und ihre Erkenntnisse anschließend wiederum in einem „Innovation Booklet“ oder im Rahmen des Kongressformates LeadershipGarage Lounges zu präsentieren und für die Praxis nutzbar zu machen.

Die Studierenden setzen sich durch unser Angebot schon früh in ihrem Studium mit konkreten Führungsanforderungen auseinander und lernen, nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse zu verstehen und zu reflektieren, sondern diese für die Praxis implementierbar zu machen. Dazu werden unterschiedliche Fragestellungen in unterschiedlichen Projekten, zusammen mit Praxispartnern aus Großunternehmen, kleinen und mittelständischen Unternehmen oder aus öffentlichen Einrichtungen bearbeitet.

Ziel: Das Komplementärformat ist ein Lehr-Lernform, in der die Teilnehmenden eine Fragestellung aus der Praxis wissenschaftlich bearbeiten und reflektieren, sie empirisch untersuchen und die Untersuchungsergebnisse zusammenfassen und praxisnah präsentieren. Dadurch werden anwendungsbezogene Fähigkeiten sowie wissenschaftliches Denken gleichermaßen trainiert.

Personnel and Organizational Psychology I - Leadership and Coaching


Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung in die Theorien, Modelle und Praxisfelder der Personalführung sowie einen Einstieg in das Thema Coaching. Ausgewählte Methoden und Tools werden erprobt und reflektiert.

Ziel: Psychologische Aspekte von Personalführung und Personalentwicklung kennen und in der beruflichen Tätigkeit berücksichtigen können.

Personnel and Organizational Psychology I - Leadership and Coaching


Coaching as a Method for Personal Development


Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Kompetenzen zum Thema „Coaching“. Es werden unterschiedliche Coaching-Ansätze diskutiert und Einsatzfelder für Coaching im Unternehmen erarbeitet. Arbeitsgrundlage im Seminar ist das Coaching-Kristallmodell (Remdisch/Reif, 2014). Es stellt ein Modell zur werteorientierten Begleitung und Zusammenarbeit im Führungs- und Coachingprozess dar. Ablauf, Inhalte sowie Methoden eines strukturierten Coaching-Prozesses werden vorgestellt (Wertschätzen, klären, entwickeln, motivieren, umsetzen, reflektieren). Im praktischen Übungsteil werden zentrale Coaching-Methoden erprobt und reflektiert (Fragetechniken, Perspektivenübernahme, Aktives Zuhören, Verhaltensbeobachtung, Feedbacktechniken, etc.). Durch die Selbstreflexion erhalten die Teilnehmer neue, wirkungsvolle Impulse im Umgang mit sich selbst und mit anderen und können das persönliche Potenzial steigern.

Ziel: Die Teilnehmenden setzen sich mit unterschiedlichen Ansätzen und Einsatzfeldern im Coaching auseinander, lernen Coaching-Methoden kennen, üben ausgewählte Methoden mit Lernfeedback ein, identifizieren und arbeiten an persönlichen Entwicklungszielen.

Further information about courses you will find in our academic portal myStudy.

Themen für Abschlussarbeiten

Das Institut für Performance Management forscht in vielen spannenden Bereichen – und Sie können für Ihre Bachelor- oder Masterarbeit an diesem Know-How teilhaben.

Wir haben im folgenden einige Themen zusammengestellt, zu denen wir uns derzeit Bachelor- oder Masterarbeiten an unserem Institut vorstellen können:

 

1. Führung in der digitalen Arbeitswelt

- Digital Leadership - Definition eines neuen Führungsbegriffs

(Welche neuen Aufgaben und Rollen kommen auf die Führungskräfte in einer digitalen Arbeitswelt zu?)

- Remote Leadership - Erfolgsfaktoren der Führung auf Distanz

(Welche Herausforderungen existieren bei der Kommunikation und Führung auf Distanz und was sind die Erfolgsrezepte?)

- Leading Innovartion - Beidhändige Führung

(Wie können Explore und Exploit Verhalten im Führungshandeln erfolgreich balanciert werden?)

- Digital Culture - Aufbau einer modernen erfolgreichen Unternehmenskultur

(Welche Kulturmerkmale stehen im Zusammenhag mit dem Erfolg einer Organisation?)

- Digital Culture - Veränderungen managen

(Welche Bedingungen tragen bei zu einem erfolgreichen culture change?)

 

2. Design Thinking

 - Design Thinking in Großunternehmen   

(In welcher Form kann sich der Einsatz von Design Thinking auf die Innovationsfähigkeit von Großunternehmen auswirken?) 

- Design Thinking und radikale Innovationen 

(Wie kann die Design-Thinking-Methodik dabei helfen, radikal neue Produkte oder Services zu entwickeln?)

- Design Thinking und organisationales Lernen 

(Wie muss die organisationale Lernkultur aussehen, damit Design Thinking Anwendung finden kann?)  

- Design Thinking und Persönlichkeit 

(Welche Persönlichkeitsfaktoren stehen im Zusammenhang mit einem erfolgreichen Einsatz der Design-Thinking-Methodik?) 

- Contextual ambidexterity in der Umsetzung

(Welche Aufgabenkonflikte entstehen für die Führungskraft bei einer gleichzeitigen Ausführung von explore und exploit-Verhaltensweisen?)  

 

3. Technologiebezogene Themen aus dem Digital Leadership Lab

- Die Wirksamkeit von Führungshandeln auf die Zusammenarbeit von verteilten Teams 

(Wie können Führungskräfte die Zusammenarbeit von Teams aus unterschiedlichen Standorten unterstützen?)

- Effekte der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien auf die Teambindung in verteilten Teams

(Wie gelingt es der Führungskraft Teammitglieder von entfernten Standorten durch digitale Formate (wie Chat und PM-Tools) einzubinden?)

 

4. Forschungsgegenstand "Emoticons"

- Interpretationsmuster von Emoticons im beruflichen Schriftverkehr

(Wie werden unterschiedliche Emoticons im beruflichen Kontext (E-Mails, etc.) interpretiert?)

- Wirkung der Verwendung von Emoticons im beruflichen Kontext auf die Kommunikationsqualität

(Welchen Effekt hat der Einsatz von Emoticons im beruflichen Schriftverkehr auf den Sender und Empfänger?)

- Potentiale der Anwendung von Emoticons als Evaluationsinstrument im beruflichen Kontext

(Sind Emoticons ein valides und nützliches Instrument zur Messung von Gefühlen und Einstellungen?)

 

Sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten