Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Aspekte literarischen Lernens (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Claudia Albes

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.04.2019 - 26.04.2019 | C 1.312 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche
Einzeltermin | Do, 09.05.2019, 16:15 - Do, 09.05.2019, 17:45 | C 1.005 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 23.05.2019, 16:15 - Do, 23.05.2019, 17:45 | C 1.005 Seminarraum
14-täglich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 07.06.2019 - 05.07.2019 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Teil II des im Wintersemester 2018/19 begonnenen Seminars „Aspekte literarischen Lernens“. Im Fokus steht die Entwicklung und Präsentation praxisbezogener Forschungsprojekte zum Seminarthema.

Forschendes Lernen im inklusiven Naturwissenschaftsunterricht (Chemie und Biologie für die Sekundarstufe) (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 13.107 Labor | Beginn in der 2. Semesterwoche

Inhalt: Forschendes Lernen ist eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten. Allerdings gilt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, um tatsächlich alle Schüler_innen zu erreichen, die noch nicht abschließend erforscht sind. Insbesondere die Umsetzung in die Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund.

Gesundheitsmanagement in Schule - Personale Kompetenzen als Ressourcen zur Belastungsbewältigung (Seminar)

Dozent/in: Arwed Marquardt

Termin:
Einzeltermin | Mo, 08.04.2019, 16:00 - Mo, 08.04.2019, 19:00 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Das Projektband vollzieht sich über drei Semester. In diesem Projektband geht es vornehmlich um die Planung, Durchführung und Auswertung eines eigenen Forschungsprojektes, das sich im Allgemeinen mit dem Thema psychischer Gesundheit von Lehrkräften und im Speziellen mit der Bedeutung personaler Kompetenzen für die Belastungsbewältigung im Lehrerberuf beschäftigt. Es gibt sowohl die Möglichkeit eine eigene Forschungsidee zu entwickeln als auch die Möglichkeit an einer bestehenden Forschungsidee mitzuarbeiten.

Inklusion im naturwissenschafltichen Unterricht in der Grundschule (Sachunterricht, G) (Seminar)

Dozent/in: Sabine Richter

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 11.04.2019 - 05.07.2019 | C 11.307 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche

Inhalt: Eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten ist das Forschende Lernen. Die Gestaltung von inklusiven Lernarrangements die das Forschende Lernen ermöglichen ist vielfätlig und es gibt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, damit wirklich alle Lernenden erreicht werden. Die Umsetzung für die Lehrkräfte und das fachliche Lernen sind Herausforderungen die noch nicht abschließend beforscht worden sind. Themen in diesem Projektband sind die Umsetzung eigenen inklusiven Unterrichts und die Reflexion des Unterrichts mit Unterstützung der Videographie.

Kompetenzorientierte Aufgaben im Mathematikunterricht: Gestaltung, Umsetzung und Wirkung (Projektseminar)

Dozent/in: Michael Besser

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.015 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche

Inhalt: Aufgaben als zentrales Element des Lehrens und Lernens von Mathematik den Leistungs- und Lernbedingungen von Schülerinnen und Schülern anzupassen, stellt eine große Herausforderung für (angehende) Mathematiklehrkräfte dar. Im Rahmen des Seminars erfolgt daher eine gezielte Auseinandersetzung mit Ideen einer lernförderlichen Gestaltung und Umsetzung kompetenzorientierter Aufgaben sowie mit deren Wirkung auf die Qualität von Mathematikunterricht. Voraussichtliche Prfungsleistung (unter Vorbehalt): Kombinierte wissenschftliche Leistung (70% wissenschaftliche Hausarbeit; 30% mündliche Präsentation) im Wintersemester 2019/ 2020.

Kulturen der Unordnung - Episteme der Bildung (Deutsch, Englisch, Kunst, Musik, Religion, BiWi, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Steierwald

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.010 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche

Inhalt: Nicht erst seit Michel Foucaults „Ordnung der Dinge“ wissen wir, dass jede Kultur über die Wirksamkeit der sie formierenden Machtgesetze analysiert werden kann. Die sehr offensichtlich Form, Struktur, Orientierung, Sozialisation und Kontrollierbarkeit stiftenden Kulturen der „Bildung“ sind ohne die wirkungsmächtigen Imaginationen der „Un-Ordnung“ nicht denkbar. In diesem Modul stehen Repräsentationen und Projektionen von Störung, Destabilisierung und Dysfunktionalität im Mittelpunkt. Das Projektband macht bewusst ein breites wie methodisch präzis definiertes Feld von Forschungsfragen auf, um den einzelnen Studierenden wie kleinen Projektteams die Möglichkeit zu geben, selbständig einen themen- und forschungsspezifischen Ansatz zu entwickeln. Ein Transfer der wissenschaftlich fundierten Fragestellungen auf Beobachtungs- und Handlungsfelder der Schulpraxis ist vorgesehen.

Mathematik und Kunst (Mathematik, Kunst, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Klaus-Ulrich Guder, Martin Lenz-Johanns

Termin:
Einzeltermin | Di, 12.03.2019, 14:30 - Di, 12.03.2019, 17:30 | C 16.109 /110 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 11.04.2019, 16:15 - Do, 11.04.2019, 17:45 | C 16.109 /110 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 25.04.2019, 15:00 - Do, 25.04.2019, 18:00 | C 16.109 /110 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 09.05.2019, 15:00 - Do, 09.05.2019, 17:45 | C 16.109 /110 Seminarraum
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 23.05.2019 - 05.07.2019 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: In der Auseinandersetzung mit Artefakten aus verschiedenen Kunstrichtungen werden ästhetische Strategien analysiert und auf mathematische Zusammenhänge überprüft. Umgekehrt werden auch die Möglichkeiten mathematischer Strukturen für die Entwicklung von Objekten überprüft. Auch die Analyse mathematischer Artefakte z. B. aus dem Mathematikum Gießen oder der Phänomenta Flensburg aus ästhetischer Perspektive soll erfolgen. Anhand dieser Erkenntnisse sollen künstlerische und mathematische Strategien wechselseitig genutzt werden, um in beiden Disziplinen Lernprozesse anzustoßen. Erfolge dieses Vorgehens sollen empirisch untersucht werden.

Mehr-Bildungs-Sprachigkeit in der Migrationsgesellschaft? (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Astrid Neumann

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 11.04.2019 - 05.07.2019 | C 1.312 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Die Beherrschung der richtigen sprachlichen Register, u. a. der Bidlungssprache gilt als schulisches Lernziel in unserer Migrationsgesellschaft. Damit sollen allen Schülerinnen und Schülern die Aneignung der Lerninhalte in allen Fächern ermöglicht und so eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.. Mehrsprachigkeit ist in unserer sprachlich heterogenen Gesellschaft und damit auch der Schule eine Gegebenheit, deren Potenziale unter dem o. g. Ziel leicht "in Vergessenheit" geraten. Hier sollen verschiedene Sprachigkeiten in der Schule in den Blick genommen werden, um größtmögliche Potenziale für das Lernen in allen Sprachsituationen zu nutzen.

Projektband Musik: Digitale Medien und Kompetenzen (Seminar)

Dozent/in: Michael Ahlers

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 16.207 Musik | Beginn in der 2.Semesterwoche

Inhalt: Die Studierenden werden: - Wiederholungen von Forschungsmethoden durchlaufen und diese selbständig anwenden, - Wissenschaftstheorien rekapitulieren, - Eigene Forschungsinteressen auf der Basis von Literaturrecherchen skizzieren. - Datenerhebung, -analysen und -aufbereitungen projektbezogen üben.

Schriftsprach- und Orthographieerwerb - schriftsystematisch und kompetenzorientiert (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Tina Waschewski, Swantje Weinhold

Termin:
14-täglich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Die deutsche Rechtschreibung gilt gemeinhin als etwas, das viele Regeln und noch mehr Ausnahmen hat; nicht leicht zu lernen ist; man beherrschen sollte, weil es ein Ausweis von Bildung ist... In der Theoriebildung zur Systematik des deutschen Schriftsystems (Graphematik) ist das Spannungsverhältnis von Sprachusus und Sprachnorm deutlich sichtbar: Viele geltende Regeln widersprechen bestehenden systematischen Modellierungen und dem Sprachgebrauch. Unter Studierenden und Deutschlehrkräften setzt sich dennoch erfreulicherweise langsam die Erkenntnis durch, dass die deutsche Orthografie viel systmatischer ist als ihr Ruf - wenn a) die Perspektive eingenommen wird, dass sie v.a. funktional für das Lesen sein soll und b) nicht Zweifelsfälle und Ausnahmen zu Regeln gemacht werden, so dass alles Regelhafte dann zur Besonderheit wird. Trotz dieses positiven Trends zeigen aktuelle Untersuchungen, dass es an Wissen und Können für eine sprachsystematische und kompetenzorientierte Rechtschreibdidaktik noch erheblichen Bedarf gibt. Häufig greifen (angehende) LehrerInnen im Unterricht auf Erklärungen zurück, die sie aus ihrer eigenen Schulzeit kennen, obwohl sie im Studium gerade etwas (ganz) anderes gelernt haben. Durch den Flüchtlingszustrom wird die Herausforderung aktuell noch deutlich größer: Wie muss ein Unterricht aussehen, der auch Kinder zu kompetenten Schreibern und Lesern macht, die noch gar kein oder kaum deutsch sprechen? Wie kann die Schrift auch dabei helfen, die gesprochene Sprache zu lernen? Mögliche Forschungsfragen 1. Analyse von bestehenden - kontroversen - Konzepten und Methoden für den Schrift- und Orthographieerwerb. 2. Untersuchung fachlicher und didaktisch-methodischer Kompetenzen von Lehrpersonen 3. Empirische Untersuchung von Schriftspracherwerbs- und Rechtschreibunterricht in verschiedenen Schulstufen. 4. Entwicklung und Erprobung didaktisch-methodischer Konzepte und Materialien für einen sprachsytematischen und kompetenzorientierten Rechtschreibunterricht. Mögliche Forschungsmethoden: - Unterrichtsbeobachtung (Aufnahme, Transkription, Analyse) - Fragebogenuntersuchungen (Entwicklung, Erhebung, Auswertung) - Lehrbuch- und Aufgabenanalyse - Aufgabenentwicklung

Schulung physischer Gesundheitsressourcen im Kontext „Körperliche Aktivität und Gesundheit“ (Projektseminar)

Dozent/in: Stephan Schiemann

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 16.204 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche

Inhalt: Beschreibung und Ziel des Projekts Beruhend auf dem Modell der Salutogenese von Herrn Aaron Antonovsky und primärpräventiven Interventionen zur Förderung der körperlichen Aktivität sowie insbesondere basierend auf der Bedeutung von Bewegung im Kontext der schulischen Gesundheitsförderung wird es in diesem Projektbandseminar darum gehen, kleine Pilotstudien im Kontext von „Körperlicher Aktivität und Gesundheit“ zu planen und durchzuführen.

Soziale Interaktion in Schüler-Lehrer-Beziehungen (Projektseminar)

Dozent/in: Daniel Masch

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 5.109 Seminarraum | muss in der 2.Woche starten
Einzeltermin | Mo, 15.04.2019, 14:15 - Mo, 15.04.2019, 15:45 | extern | checkpoint queer

Inhalt: Inhaltlich werden unterschiedliche Aspekte menschlicher Interaktion bearbeitet und anhand unterschiedlicher Modelle theoretisch diskutiert. Einen Schwerpunkt bilden die individualpsychologischen Modelle der Transaktionsanalyse. Unterschiedliche Kanäle der Kommunikation werden bezüglich sozialer Motive und Beziehungsmuster näher untersucht und auf potenzielle und prototypische Problemstellungen hin analysiert. Betrachtet werden auch effektive Strategien und Arten produktiver und respektvoller Kommunikation von Schüler*innen und Lehrenden. Unterschiedliche praktische Übungen und interaktive Methoden ermöglichen ein direktes Erfahren und Umsetzen der erarbeiteten Modelle zur Analyse menschlicher Interaktion. Auf diese Weise zeigen sich produktive, respektvolle und zielorientierte Verhaltensweisen in Bezug auf unterschiedliche Formen der Schüler-Lehrer-Beziehung. Im Fokus des Seminars steht die Frage, wie Schüler-Lehrer-Interaktion zu gelungenen professionellen Beziehungen in der Schule führen und auf welche Weisen Lehrende Einfluss darauf nehmen können. Gemeinsam werden die notwendigen theoretischen und praktischen Zugänge erarbeitet und durch geeignete Methoden zur Erforschung ergänzt. Exemplarische Forschungsfragen: - Welchen Effekt hat das Lehrenden-Feedback auf die Schüler-Lehrer-Beziehung. - Wie wirken sich unterschiedliche Formen des Lobes auf die Beliebtheit eines Lehrenden aus? - Welche sozialen Motive beeinflussen die Schüler-Lehrer-Beziehung? - Was sind Merkmale gelungener Schüler-Lehrer-Interaktionen? - Welche Interaktionen gehen typischerweise offenen/verdeckten Konflikten voraus? Mögliche Forschungsmethoden: - Videographie und qualitative Inhaltsanalyse der verbalen Interaktionen zwischen Lehrenden und Schüler*innen - Fragebogenstudien oder Interviewstudien mit Lehrkräften und/oder Schüler*innen

Vom Brettspiel zum digitalen Lernspiel – Spielerische Zugänge zum Fremdsprachenlernen entwickeln und erforschen (Englisch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Torben Schmidt

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 5.310 Seminarraum | Beginn in der 2.Semesterwoche
Einzeltermin | Mi, 15.05.2019, 14:00 - Mi, 15.05.2019, 20:00 | W 310
Einzeltermin | Mi, 22.05.2019, 14:00 - Fr, 24.05.2019, 20:00 | W 310

Inhalt: Rahmen Inhaltlich beschäftigt sich das Angebot mit verschiedenen Formen des Spielens, vom kindlichen Spiel über Brettspiele bis hin zu digitalen Lernspielen für das das Fremdsprachenlernen. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit lerntheoretischen, psychologischen, pädagogischen und fremdsprachendidaktischen Grundlagen und Formen von Spielen, typischen Mechaniken, Prozessen, Potenzialen, Grenzen aber auch Gefahren insbesondere digitaler Spiele, besteht im Seminar die Gelegenheit, verschiedene Spielformen intensiv zu erproben (englische Brettspiele, Kartenspiele, Rollenspiele, gamifizierte Lern-Apps, Simulationsprogramme etc.). Auch Formen der Nutzung digitaler Spielemechaniken für die Bereiche Classroom Management (Classcraft) sowie spielerische Feedback-Systeme (z.B. Kahoot) werden intensiv diskutiert und erprobt. In Kooperation mit einem professionellen Brettspieleentwickler werden zudem in einem Workshop von den Studierenden spielbare Prototypen entwickelt und mit Schülerinnen und Schülern der Campusschule „Oberschule am Wasserturm“ evaluiert. Im Fokus des Seminars steht die Frage, wie fremdsprachliche Lehr-/Lernprozesse durch spielerische Zugänge gefördert werden können. Hierzu werden den Studierenden theoretische und praktische Zugänge geboten und geeignete Methoden zur Erforschung vermittelt. Exemplarische Forschungsfragen Welchen Effekt hat die Nutzung von (Computer-)spielen (Serious Games, Commercial Off-the-Shelf Games) in Fremdsprachenlernprozessen?“ Welchen Mehrwert hat der Einsatz im Vergleich zu ‚klassischen‘ Lehr-/Lernmaterialien (z.B. Lehrwerk, Arbeitsblättern, Übungen)? Was sind Merkmale guter Spielemechaniken für das Fremdsprachenlernen in Relation zu verschiedenen Fertigkeitsbereichen (Speaking, Reading, etc.)? Welche Potenziale ergeben sich durch den Einsatz von Spielen zur Individualisierung und Differenzierung von Lernprozessen? Welche motivationalen Potenziale bietet der Einsatz? Wie kann der Einsatz von Spielen mit anderen Unterrichtsmethoden und Materialien sinnvoll verknüpft werden? Mögliche Forschungsmethoden Videographie und qualitative Inhaltsanalyse der verbalen Interaktionen von Lernenden beim Spielen Screencapturing und lautes Denken Kriteriengeleitete Analysen existierender digitaler Lernspiele Fragebogenstudien oder Interviewstudien mit Lehrkräften und Lernenden zur Akzeptanz von und Erfahrungen mit dem Einsatz von Spielen

Zusammen/arbeiten im Bildungsfeld Schule: Multiprofessionelle Teams? (alle Fächer) (Seminar)

Dozent/in: Hannes Leuschner

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 08.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.108 Seminarraum | muss in der 2.Woche beginnen

Inhalt: Die Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren in Bildungslandschaften ist insbesondere in den letzten 10 Jahren intensiver thematisiert worden. Häufig wird die Vernetzung unterschiedlicher Bildungs- und Sorgeakteure (z.B. im Kontext der Schulsozialarbeit) dabei als Zugewinn an Teilhabegerechtigkeit und als Voraussetzung für Inklusion angesehen. Empirisch ist diese Erwartungshaltung jedoch nach wie vor nur unzureichend geklärt. In diesem Projektband sollen Studierende daher selbst eine Fragestellung entwickeln, in der sie Kommunikationen und Kooperationen zwischen unterschiedlichen pädagogischen Akteuren in den Fokus rücken. Ausgehend davon kann gemeinsam diskutiert werden, inwieweit dem weiten Anspruch, Gerechtigkeit zu verbessern, genügt werden kann und wo noch Herausforderungen bestehen.