Vorlesungsverzeichnis
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Lehrveranstaltungen
Concert Lab: Innovative Musik-Formate im 21. Jahrhundert mit dem ensemble reflektor (Projekt)
Dozent/in: Michael Ahlers, Lea Jakob, Münz Majella
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40 Forum
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40 Foyer
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.028 Veranstaltungslager
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.189 Backstagenutzung
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.190 Backstagenutzung
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.191 Backstagenutzung
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.175 Seminarraum
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 10:00 - So, 16.11.2025, 22:00 | C 40.176 Seminarraum
Inhalt: Auch in diesem Sommersemester wird Studierenden wieder die Möglichkeit geboten, gemeinsam mit dem bekannten Orchester "ensemble reflektor" an der Konzeption und Realisation gleich zweier Vorhaben mitzuwirken: Im “Fünfspartenhaus der Einheit” knüpft das Orchester ab Herbst 2024 bis Winter 2025 ein multidiziplinäres Produktionsnetzwerk für gegenwärtige Orchesterkultur. Darüber hinaus ist eine Ausstellung mit Video-Installationen geplant, die die verschiedenen Stationen des Projektes (Oberhavel, Köthen, Greifswald, Chemnitz) dokumentiert. An die Ausstellung sollen weitere diskursive und offene Formate wie Diskussionsrunden, Einführungsveranstaltungen oder auch digital aufbereitete Dokumentationen angedockt werden. Im Zentrum stehen hierbei unter anderem Themengebiete wie Demokratie, Macht und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Zusätzlich ist die vierte Ausgabe von ultraBACH vom 8. bis 16. November 2025 geplant und verbunden mit dem Abschluss des Projekts “Fünfspartenhaus der Einheit”, mit dem ensemble reflektor die Möglichkeiten eines Orchesters, positiven Wandel und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu erzeugen in mehreren Teilprojekten in ostdeutschen Städten erprobt. Im Rahmen des Abschlusses in Lüneburg soll ein Sinfoniekonzert gestaltet werden, dass das Projekt musikalisch und thematisch zusammenbindet. In Kooperation mit dem "Concert Lab" der Leuphana Universität entstehen mediale Artefakte für Ausstellungen (Videos, Bilder, u.a.), Texte für die Kommunikation und es soll an den finalen Performances die Option entstehen, die Aufführungen zu unterstützen.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Crossmedialer Journalismus - Storytelling für mehrere Ausspielwege (Seminar)
Dozent/in: Tom Leon Gerntke, Johannes Koch
Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.04.2025, 10:00 - Sa, 12.04.2025, 16:00 | C 12.002 Seminarraum
Einzeltermin | So, 13.04.2025, 10:00 - So, 13.04.2025, 14:00 | extern | NDR Studio Lüneburg
Einzeltermin | Sa, 10.05.2025, 10:00 - Sa, 10.05.2025, 16:00 | C 12.002 Seminarraum
Einzeltermin | So, 11.05.2025, 10:00 - So, 11.05.2025, 14:00 | extern | NDR Studio Lüneburg
Einzeltermin | Sa, 28.06.2025, 10:00 - Sa, 28.06.2025, 16:00 | C 12.002 Seminarraum
Einzeltermin | So, 29.06.2025, 10:00 - So, 29.06.2025, 14:00 | extern | NDR Studio Lüneburg
Inhalt: Die Zeiten, in denen Journalist:innen ihre Geschichten und Recherchen nur noch für einen Ausspielweg produzieren, sind längst vorbei. Immer mehr Medienhäuser verlangen von ihren Journalist:innen, dass sie crossmedial berichten. Noch bevor der Schnitt für einen Fernsehbeitrag begonnen hat, sollen erste Zitate online gepostet werden, eine Audio-Reportage zu hören sein. Auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten versorgen inzwischen viel mehr als nur Radio- und Fernsehsender mit Beiträgen. Aber wie erzähle ich meine Geschichte so, dass sie auf jedem Ausspielweg funktioniert? Wie texte ich für Fernsehen, Radio, Online oder Social-Media? In unserem Komplementärstudium möchten wir einen praktischen Einblick in den crossmedialen Journalismus von heute bieten. Nach einer kurzen theoretischen Einführung sollen die Teilnehmenden die Möglichkeit bekommen ein eigenes Thema journalistisch umzusetzen. Dabei werden sie von der Themenfindung, über die Recherche bis zur crossmedialen Umsetzung eng begleitet. Am Ende sollen die Studierenden in der Lage sein, ihr im Seminar recherchiertes Thema crossmedial umzusetzen. Die Direktion des Landesfunkhauses Niedersachsens stellt für dieses Seminar die Räumlichkeiten des NDR Studio Lüneburgs zur Verfügung. So wird ein Teil des Seminars nicht in der Uni, sondern in den Redaktionsräumen des NDR stattfinden.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Die Refugee Law Clinic für die Leuphana - Praktische Grundlagen für die studentische Rechtsberatung von Geflüchteten kennenlernen und anwenden (Seminar)
Dozent/in: Matthias Höllerer, Tuba Sari
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 14.04.2025 - 14.05.2025 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 23.04.2025, 16:00 - Mi, 23.04.2025, 18:00 | C 14.001 Seminarraum | Vorstellung der Law-Clinic-Initiative (freiwilliger Zusatztermin)
Einzeltermin | Mo, 28.04.2025, 16:15 - Mo, 28.04.2025, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | Rechtsschutz / verschoben vom 25.04.
Einzeltermin | Mi, 07.05.2025, 14:00 - Mi, 07.05.2025, 19:00 | extern | Exkursion BallinStadt-Auswanderermuseum
Einzeltermin | Fr, 09.05.2025, 10:15 - Fr, 09.05.2025, 17:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.05.2025, 10:15 - Sa, 10.05.2025, 15:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 21.05.2025, 14:15 - Mi, 21.05.2025, 15:45 | C 14.006 Seminarraum | Raumwechsel am 21.05.2025
Einzeltermin | Mi, 28.05.2025, 14:15 - Mi, 28.05.2025, 15:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 02.06.2025, 16:15 - Mo, 02.06.2025, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | Rechtsschutz / verschoben vom 04.06.
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 11.06.2025 - 18.06.2025 | C 14.001 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar soll die wesentlichen theoretischen und praktischen Grundkenntnisse vermitteln, um selbstständig am weiteren Aufbau und der Durchführung einer ehrenamtlichen studentischen Rechtsberatung für Geflüchtete mitzuarbeiten, nämlich der Refugee Law Clinic Lüneburg. Die Termine des Seminars finden wöchentlichen ab der zweiten Semesterwoche statt. Des Seminar einschließlich der Prüfungen endet Mitte Juni. Die wöchentlichen Termeine werden ergänzt durch einen zweitägigen Blocktermin Mitte Mai. Außerdem wird eine ganztägige Exkursion engeboten. Einzelheiten finden sich in dem Bereich "Seminarplan". Zur Einführung beschäftigen sich die Studierenden mit der Frage, inwiefern das deutsche Rechtssystem das Recht auf effektiven Rechtsschutz erfüllt und inwiefern die studentische Rechtsberatung in Form von sogenannten Law Clinics dazu einen Beitrag leisten kann. Im Anschluss werden die wesentlichen Grundlagen der Rechtsanwendung und die Grundstrukturen der deutschen Rechtsordnung, insbesondere des öffentlichen Rechts und des allgemeinen Verwaltungsrechts, im Überblick behandelt. Die Studierenden sollen so ein Grundverständnis für die Funktionsweise des deutschen Rechtssystems erlangen. Zudem werden die Methoden des rechtswissenschaftlichen Arbeitens in der Praxis besprochen. Dabei wird auch gemeinsam überlegt, wie sich diese Arbeitsweise in der konkreten Beratungspraxis der Refugee Law Clinic Lüneburg einsetzen lässt. Eine freiwillige Exkursion zum BallinStadt - Auswanderermuseum Hamburg ergänzt den ersten Teil des Seminars. Während der Exkursion setzen sich die Studierenden mit dem Thema Migration aus einer historischen und politischen Perspektive auseinander. Ein neu geschaffenen Ausstellungsbereich beleuchtet ebenfalls das Thema Einwanderung. Die Exkursion soll zum einen einen ersten Zugang zu den Themen des zweiten Teils des Seminars eröffnen. Zum anderen soll die Exkursion einen stärkeren Austausch innerhalb der Gruppe ermöglichen. Dies erleichtert die Gruppenfindung und -zusammenarbeit für die Prüfungsleistung. Aufbauend auf diesem Grundverständnis wird der Kurs mit einem zweitägigen Blocktermin fortgesetzt: Der auf Migrationsrecht spezialisierte Rechtsanwalt Matthias Höllerer vermittelt an Hand von konkreten Fallbeispielen, welche Fragestellungen bei der Beratung von Geflüchteten auftreten und wie diese sich praxisgerecht lösen lassen. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie eine studentische Rechtsberatung die anwaltliche Arbeit effektiv zum Vorteil der Betroffenen ergänzen kann. In dem Blocktermin sollen außerdem Probleme aus der bisherigen Beratungspraxis der Refugee Law Clinic Lüneburg exemplarisch besprochen werden. Die Refugee Law Clinic Lüneburg wurde im Wintersemester 2022/23 als studentische Initiative gegründet und begann im Wintersemester 2023/24 damit, in der Region untergebrachten Geflüchtete rechtlich zu beraten. Nach einer zweiwöchigen Vorbereitungspause halten die Teilnehmenden in den folgenden drei wöchentlichen Terminen kurze Gruppenvorträge. Die Vorträge stellen einen Teil der Prüfungsleistung dar. Inhaltlich dürfen die Vortragsthemen frei und selbstständig ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen die Bereiche Migrationsrecht und -politik sowie die rechtlichen und praktischen Grundlagen der studentischen Rechtsberatung. Die Vorträge stehen auch den bereits in der Refugee Law Clinic aktiv tätigen Studierenden offen und dienen damit als Fortbildung. Als zweiten Teil der Prüfungsleistung für das Seminar nehmen die Studierenden an einer einstündigen Klausur teil. Die Klausur prüft ein Grundverständnis für das Migrationsrecht ab und besteht aus einem einfachen juristischen Fall sowie Verständnisfragen. Da die Studierenden, die erfolgreich an dem Seminar teilgenommen haben, unter Aufsicht Geflüchtete im Rahmen der Refugee Law Clinic beraten dürfen, stellt die Klausur auch die Qualität der Beratungen sicher. Zum Hintergrund: Eine studentische Rechtsberatung von Geflüchteten durch sog. Refugee Law Clinics wird an vielen Universitäten in Deutschland ebenfalls erfolgreich durchgeführt. Interessierte Studierende sind daher eingeladen, sich am weiteren Aufbau der Refugee Law Clinic Lüneburg zu beteiligen. Sie können sich sowohl in der Organisation als auch Beratung engagieren. Auch für Studierende, die kein Interesse haben, sich in einer Refugee Law Clinic zu engagieren, ist der Kurs jedoch geeignet. Alle Studierenden lernen die Grundstrukturen des öffentlichen Rechts exemplarisch in der Theorie und Praxis kennen.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Einführung in die Mediation (Seminar)
Dozent/in: Jorge Guerra González
Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 28.04.2025 - 12.05.2025 | C 12.013 Seminarraum | Wenn möglich alle Termine im selben Raum
Einzeltermin | Sa, 24.05.2025, 10:00 - Sa, 24.05.2025, 16:00 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | So, 25.05.2025, 10:00 - So, 25.05.2025, 14:00 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.06.2025, 10:00 - Sa, 28.06.2025, 18:00 | C 12.013 Seminarraum
Inhalt: - Abgrenzung der Mediation zu anderen Methoden der Konfliktlösung - Vor- und Nachteile der Mediation - Mediation und die "Soft Skills" Empathie, Intuition, Humor - Die Phasen der Mediation - Mediation in verschiedenen Kontexten: Familienmediation, Wirtschaftsmediation, Arbeitsmediation, Erbmediation, Mediation im Bildungskontext etc. Gemeinsamkeiten und Unterschiede - Rechtliche Aspekte der Mediation - Ethische Aspekte der Mediation - Mediation in der Praxis (nach Wunsch): Strategien, Involvierung von Kindern, Umgang mit Konflikthaftigkeit etc. - Interkulturelle Aspekte der Mediation
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Erinnerungskulturen. Zu den 80. Jahrestagen der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges (Seminar)
Dozent/in: Ulf Wuggenig
Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 5.311 Seminarraum
Inhalt: In die Anfänge des Sommersemesters fallen Gedenktage, die Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges in Europa und damit an die Befreiung vom Nationalsozialismus wachrufen werden. Die Gedenktage zum 75. Jahrestag der (Teil)Kapitulation der Wehrmacht (4.-5.5. 1945 Timeloberg bei Lüneburg und München-Haar, 7.-9.5. Reims und Berlin) fanden 2020 pandemiebedingt nur in eingeschränktem Rahmen statt. Auch konnte der Bundespräsident damals noch davon sprechen, dass „wir in einer starken, gefestigten Demokratie (leben)“. Die Feiern zum 80. Jahrestag stehen national und international unter anderen Vorzeichen: Anti-demokratische Kräfte erstarkten seitdem unübersehbar, in Deutschland, in einer Reihe von anderen Ländern und in besonders markanter Weise in den USA. Vielfach kam deshalb die Rede von einer „gespaltenen Gesellschaft“ auf. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar sowohl aus historiographischer wie auch aus erinnerungskultureller Perspektive dem Umgang mit der jüngeren Geschichte nicht zuletzt am Beispiel der geplanten Gedenkveranstaltungen. Dabei gerät die (inter)nationale Perspektive ebenso in den Blick wie die regionale bzw. lokale, zumal die Hansestadt Lüneburg bereits 2024 eine Reihe von Institutionen (von Kultureinrichtungen bis zu Polizei und Bundeswehr) zu Reaktionen im Jahr 2025 und speziell im Mai des Jahres eingeladen hat. Das Seminar widmet sich zunächst in historischer Sicht den Ereignissen des Jahres 1945 und in erinnerungskultureller Perspektive sodann dem kulturellen Gedächtnis mit Bezug auf verschiedene Phasen der „Vergangenheitsbewältigung“. Dabei findet die mediale Resonanz spezielle Beachtung. Aus konflikttheoretischer Perspektive wird divergierenden Haltungen und Praktiken – deshalb „Erinnerungskulturen“ im Plural – Rechnung getragen. Auch der Besuch von „Erinnerungsorten“ (Nora) und die Teilnahme an einer Auswahl von Gedenkveranstaltungen und deren kritische Reflexion sind vorgesehen.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Fallstudien zur Unternehmensführung: Eine systemtheoretische Perspektive (Seminar)
Dozent/in: Matthias Wenzel
Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 9.102 Seminarraum | Bitte einen Raum mit Beamer und flexibler Bestuhlung sowie identisch zur Veranstaltung "Making sense of the future", die zeitgleich, aber um 1 Woche versetzt stattfindet
Inhalt: Managementforschung und -lehre sieht sich noch immer dem Vorwurf ausgesetzt, wenig praxisrelevante Erkenntnisse zu erzeugen und zu vermitteln. Dieses Seminar verdeutlicht hingegen die Nutzbarkeit von systemtheoretisch inspirierten Managementtheorien zur Diagnose von Problemen und Herausforderungen in Organisationen sowie der Erarbeitung möglicher Lösungsansätze. Hierfür werden (1) die Grundansätze einer systemtheoretischen Analyse von organisationalen Problemstellungen verdeutlicht, (2) relevante Managementtheorien und -ansätze eingeführt, (3) die strukturierte Bearbeitung von Fallstudien erläutert und illustriert, (4) Praxisfälle des Managements – themenübergreifend zu den Bereichen Strategie, Führung, Motivation, Gruppe, Change Management, Wissensmanagement und Unternehmenskultur – bearbeitet, (5) Fragen hinsichtlich der Fallstudienbearbeitung kollektiv geklärt und (6) Ergebnisse der Fallstudienanalyse präsentiert und diskutiert. Dieses Seminar setzt extensiv auf Gruppenarbeiten. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt demzufolge u.a. voraus, (a) Offenheit für die Aufnahme von Managementtheorien und -ansätzen mitzubringen, (b) die Phasen des Selbststudiums in selbstorganisierten Arbeitsgruppen zu füllen und (c) aufgrund fortlaufender, benoteter Gruppenpräsentationen in den Präsenzphasen aktiv anwesend zu sein.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
FÄLLT AUS: „Future Skills“ - Professionelle und persönliche Kompetenzen im Studium reflektieren und weiterentwickeln (Seminar)
Dozent/in: Svenja Lemmrich
Inhalt: In dem Seminar setzen sich die Studierenden mit dem Kompetenzbegriff und Kompetenzentwicklung auseinander. Dabei geht es zentral um die Reflexion und Weiterentwicklung professioneller, sozialer und persönlicher Kernkompetenzen wie Kommunikation, Lösungsorientierung, Selbstverantwortung Selbstreflexion. Grundlegend dafür ist eine systemische Perspektive: Die Studierende setzen sich theoretisch und praktisch mit sich und sozialen Systemen auseinander, in denen sie sich im Kontext der Universität bewegen. Themenschwerpunkte, die u.a. im Laufe des Seminars thematisiert werden, sind: - Kompetenzen, Kompetenzentwicklung - „Future Skills“ wie Selbstreflexion und Selbstverantwortung - Systeme: Typen, Strukturen, Besonderheiten, - Kommunikation, Dialog, Reden und Zuhören - Ressourcen- und Lösungsorientierung - Diversitätssensibilität - Zukunftsfragen
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
FÄLLT AUS: "Leuphana meets Deutsche Bahn: Die sieben Ebenen von agiler Arbeit" (Seminar)
Dozent/in: Jürgen Deller
Inhalt: Die DB Systel (https://www.dbsystel.de/dbsystel) ist das IT-Tochterunternehmen innerhalb des Deutsche Bahn-Konzerns und Treiber der Digitalisierung aller Tochtergesellschaften. Sie stellt sich im Internet so vor: "Digitalisierung ist der zentrale Erfolgsfaktor für die Zukunft der Bahn. Dafür bereiten wir den Weg. Gemeinsam mit allen Geschäftsfeldern der Bahn und konsequent im Verbund erschließen wir neue Wege im Gesamtsystem Bahn, um die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und ganzheitliche digitale Lösungen voranzubringen. Um exzellente Kundenerfahrungen mit starkem Kundennutzen zu schaffen, haben wir ein umfassendes Leistungsangebot aufgestellt, das höchsten IT-Standards und -Anforderungen entspricht. … An unseren Hauptstandorten Frankfurt, Berlin und Erfurt sind aktuell über 7.000 Mitarbeitende beschäftigt. … Um den permanenten Wandel von ständig neuen Anforderungen zu meistern, braucht es moderne, flexible Organisationsstrukturen. Nur so gelingt die digitale Zukunft der Bahn. Dazu gestalten und forcieren wir schlagkräftige Organisationsformen und vernetzte Wertschöpfung von Business und IT. Agile, eigenverantwortliche Teams und unternehmensweite Netzwerke zeichnen diese neue Arbeitswelt besonders aus. So entsteht gemeinsamer Fokus für variable Anforderungen." Zahlen, Daten und Fakten zur DB Systel: "Cloud-First: Über 450 Verfahren und Services in die bahneigene Cloud migriert, über 535 Terabyte Storage in der Cloud aufgebaut, flexible Nutzung von 7.000-15.000 virtuellen Servern in der Cloud. DevOps: Über 120 Teams aufgebaut, die IT-Services Ende-zu-Ende verantworten. Innovationshub: Bereits über 89 Geschäftsideen im Skydeck geboren; mehr als 500 Gäste monatlich als Teilnehmende an Innovations-Events. Workplace: Rund 10.000.000 E-Mails pro Monat auf Spam überprüft; 330.000 mobile Endgeräte sind gemanaged und 114.000 Arbeitsplätze digital ausgestattet. Mitarbeitende: Über 7.000 Mitarbeitende aus 101 verschiedenen Nationen. Hoher Frauenanteil mit 25,7 % im deutschen IT Branchenvergleich1 (ca. 17%)." Arbeitsaufgaben Der Personalbereich der DB Systel berichtet von einer niedrigen Fluktuation und guten Stellenbesetzungen. Die Zahl der Mitarbeiter soll in diesem Jahr weiter erhöht werden. Personal arbeitet aktuell unter anderem an folgenden Fragestellungen, die auch im Rahmen dieses Seminar in Teilaspekten bearbeitet werden können. Z. B.: 1. Agile Strukturen: Wie verändern wir die Organisation hin zu agileren digitalen Prozessen? Welche Ziele und Methoden verwenden wir in diesem Veränderungsprozess Was gelingt uns heute schon gut? Wo können wir noch besser werden? Auch zu diesem Thema können wir eine Befragung durchführen und Ergebnisse diskutieren! 2. Qualifizierung von Agile Mastern: Was sind Agile Master? Wir können wir Arbeitnehmer als Agile Master fit machen? Wie motivieren wir sie? Was kann wie am besten gelernt werden? Wie vernetzen wir Agile Master? Was können wir auch von anderen lernen? Wie entwickeln sich Agile Master weiter? Und auch zu diesem Thema können wir eine Befragung durchführen und Ergebnisse diskutieren! 3. Onboarding neuer Mitarbeiter: Wie verbessern wir das Onboarding? Was läuft heute schon gut? Was aber ist eventuell überflüssig? Was fehlt im onboarding-Prozess? Hier können wir eine Befragung durchführen und Ergebnisse diskutieren! Diskussion und wissenschaftlicher Nutzen Der wissenschaftliche Wert besteht für die Studierenden in der praxisnahen Anwendung von Methoden wie Literaturrecherche oder quantitativen oder qualitativen Datenerhebungen. Darüber hinaus gilt es, die erhaltenen Ergebnisse kritisch in einen Kontext einzuordnen und für die Praxis verwertbar zu interpretieren, so dass Transfer realisiert werden kann. Es soll ein konkretes Bild entworfen werden, das Ergebnisse der Befragungen auf die DB Systel als Arbeitgeber und dessen Arbeitnehmer hinreichend konkretisiert.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
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Grundlagen des Internationalen Steuerrecht im Spannungsfeld von EU-Recht und dem Recht der Doppelbesteuerungsabkommen (Seminar)
Dozent/in: Claus Herfort
Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 14.201 Seminarraum
Inhalt: Die Veranstaltung gibt eine praxisorientierte Einführung in das (internationale) Steuerrecht wobei ein Schwerpunkt auf das Verhältnis zu den sich überlagernden Rechst gebieten (Grundgesetz, EU Recht, Recht der Doppelbesteuerung) gegeben wird (Normenhierarchie / Kollisionsregeln). Anhand von grenzüberschreitenden Sachverhalten werden zunächst die Grundlagen der unbeschränkten sowie der beschränkten Steuerpflicht sowohl für natürliche, wie für juristische Personen erarbeitet. Ein steuerliches Kernproblem bei grenzüberschreitenden, internationalen Geschäftsmodellen ist die die sog. „Doppelbesteuerung“ Den zweiten Schwerpunkt bildet deshalb die Beschäftigung mit den “Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung“ als bilaterale, völkerrechtliche Verträge. Vor dem Hintergrund dieser, sich überlagernden Rechtsnormen wird die Veranstaltung regelmäßig auch auf die Thematik der „fairen“ Besteuerung und der angemessenen Aufteilung des Steueraufkommens zwischen den Staaten eingehen. Steuervermeidung, Steuerflucht bzw. Minderbesteuerung eingehen. Die von der OECD sowie der EU initiierten Regelungen zur Steuervermeidung werden regelmäßig vor dem Hintergrund des EU-Rechts bzw. der Verfassung überprüft. Lernziel für die Studierenden ist es, ein Grundverständnis für die Bedeutung des Internationalen Steuerrechts - im Zusammenspiel mit EU-Recht und dem Recht der Doppelbesteuerungsabkommen - zu erlangen. In diesem Zusammenhang sollen auch Einblicke in die Funktionsweise und die Bedeutung von grenzüberschreitenden Geschäftsmodelle (z.B. von Multinationalen Konzernen) oder von digitalen Geschäftsmodelle für eine faire Besteuerung gewonnen werden.
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Gründung nachhaltiger Start-ups (Seminar)
Dozent/in: Tim Schroll
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 12.013 Seminarraum
Inhalt: Dieses Seminar beschäftigt sich mit der zunehmenden theoretischen und praktischen Relevanz nachhaltiger Start-ups und der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Nachhaltigkeitsherausforderungen sind komplex und erfordern einen ganzheitlichen Ansatz. Dieses Seminar bietet einen interdisziplinären Rahmen, in dem Studierende verschiedener Fachrichtungen zusammenkommen, um nachhaltige Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
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LeadershipGarage Field Studies I (Seminar)
Dozent/in: Sabine Remdisch
Termin:
Einzeltermin | Mo, 07.04.2025, 14:15 - Mo, 07.04.2025, 19:15 | Online-Veranstaltung | ONLINE
Einzeltermin | Mo, 14.04.2025, 14:15 - Mo, 14.04.2025, 18:15 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 28.04.2025, 14:15 - Mo, 28.04.2025, 18:15 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 12.05.2025, 14:15 - Mo, 12.05.2025, 18:15 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 19.05.2025, 13:00 - Mo, 19.05.2025, 19:00 | C 25.019 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 26.05.2025, 14:15 - Mo, 26.05.2025, 18:15 | Online-Veranstaltung | ONLINE
Einzeltermin | Mo, 02.06.2025, 14:15 - Mo, 02.06.2025, 18:15 | C 40.530 Seminarraum
Inhalt: Die LeadershipGarage Field Studies bieten ein Lehr-Lern-Format, das es den Teilnehmenden ermöglicht, mit Führungskräften und Unternehmen in Austausch zu treten. Dabei liegt der Fokus auf der Thematik "Die Zukunft der Führung – die Führung der Zukunft". Die Studierenden erhalten Einblicke in aktuelle Führungsperspektiven und reflektieren zukünftige Herausforderungen. Sie bearbeiten praktische Fragestellungen auf wissenschaftlicher Basis, wodurch sowohl wissenschaftliches Denken als auch anwendungsbezogene Fähigkeiten gefördert werden. Inhalt: Wie sieht die Führung heute und in der Zukunft aus? Wie arbeiten wir heute zusammen? Welche Arbeitsprozesse werden sich grundlegend ändern? Was bedeutet das für die Führungskräfte von heute und von morgen? Die LeadershipGarage Field Studies erforschen moderne Führungsansätze und -praktiken, die darauf abzielen, den sich wandelnden Anforderungen und Dynamiken in Organisationen gerecht zu werden. Unser Seminarangebot ermöglicht es den Studierenden, bereits früh in ihrem Studium konkrete Führungsthemen und -anforderungen zu erkunden. Dabei geht es nicht nur darum, wissenschaftliche Erkenntnisse zu verstehen und zu reflektieren, sondern auch darum, sie für die Praxis implementierbar zu machen. Hierfür fördern wir einen systematischen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und bearbeiten verschiedene Fragestellungen in Projekten, die in Zusammenarbeit jeweils mit einem Praxispartner aus einem Großunternehmen, kleinen und mittelständischen Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen durchgeführt werden. Das Format umfasst die LeadershipGarage Field Studies I und II (I läuft jeweils im Sommersemester, II im Wintersemester. Bei dem Besuch von I und II besteht für die Studierenden die Möglichkeit, zusätzlich eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten). Bei den LeadershipGarage Field Studies I steht der Zukunftsdialog ("Future Leadership Exchange") im Fokus. In einer Zeit des schnellen Wandels und der Unsicherheit erfordert erfolgreiche Führung mehr als nur die Bewältigung der Gegenwart. Hier geht es vielmehr um Perspektivenwechsel und Austausch, um theoretisches Führungswissen auf die komplexen Anforderungen der zukünftigen Praxis anzuwenden. Während die Studierenden ihre aktuellen Themen einbringen und Einblicke in die Erwartungen, Ansprüche und Werte der nächsten Generation von Führungskräften gewähren, teilen erfahrene Führungskräfte aus der Praxis ihre täglichen Herausforderungen und strategischen Überlegungen für die Zukunft. Um sich auf bevorstehende Themen einzustellen, wird "Futures Literacy" für Führungskräfte immer bedeutsamer. Zukunftskompetenz ermöglicht Führungskräften und Organisationen, sich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten. Im Rahmen eines "Futures Literacy Laboratory" setzen sich die Studierenden im Dialog mit Führungskräften aus der Praxis mit zukunfts-relevanten Fragen rund um Führung intensiv auseinander und präsentieren ihre Zukunftsszenarien mündlich und schriftlich. Bei den LeadershipGarage Field Studies II liegt der Fokus auf der Durchführung einer Fallstudie ("Leadership Case Study"). Hierbei untersuchen die Studierenden eine reale Situation oder Herausforderung aus der Praxis von erfahrenen Führungskräften. Sie haben die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse direkt mit praktischen Szenarien zu verknüpfen und dabei Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der Praxis zu gewinnen. Während dieses Prozesses lernen sie, praktische Führungsfragen auf wissenschaftliche Weise zu analysieren, kom-plexe Situationen zu bewerten und Lösungen zu finden. Anschließend präsentieren sie ihre Erkenntnisse entweder in einem Praxis-Booklet oder im Rahmen des Kongressformats LeadershipGarage Lounges, um sie für die Praxis nutzbar zu machen. Die LeadershipGarage Field Studies arbeiten eng an der Schnittstelle Wissenschaft und Praxis: Wir verknüpfen aktuelle Theorien aus der Führungsforschung mit praktischen Herausforderungen. Das Format bringt Studierende der Leuphana Universität mit Praxispartnern der LeadershipGarage zusammen: Die LeadershipGarage steht für aktuelles Wissen, voraus-schauende Forschung, Innovation und inspirierenden Dialog im Führungsbereich. Sie wurde 2014 von Prof. Dr. Sabine Remdisch gegründet und ist bis heute eine enge Forschungskooperation der Leuphana Universität mit namhaften Unternehmen aus verschiedensten Branchen (https://leadershipgarage.leuphana.de/). Die LeadershipGarage bietet ein Netzwerk für interessierte Führungskräfte mit Austausch, Konferenzen und Innovationsformaten. Unter dem Label „LeadershipGarage Tailor-made“ fokussiert sie ihre Kompetenzen auf maßgeschneiderte Ansätze und unterstützt Führungskräfte, die ihr Unternehmen nachhaltig vorab-ringen möchten, durch Co-Creation-Formate und zukunftsorientierte Lern- und Weiterbildungsangebote.
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Praxisorientierte Zugänge zu den Sozialwissenschaften
Leuphana meets Goinger Kreis (GK): Personalarbeit zwischen Unternehmen und Gesellschaft (Seminar)
Dozent/in: Jürgen Deller
Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.04.2025 - 07.07.2025 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 14.04.2025, 16:15 - Mo, 14.04.2025, 17:45 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 07.07.2025, 16:15 - Mo, 07.07.2025, 17:45 | C 12.001 Seminarraum
Inhalt: Schneller, tiefgreifender und alles auf einmal? Was bedeutet Wandel im biografischen Kontext? Digitalisierung, künstliche Intelligenz, demografischer Wandel, ökologischer Umbau der Wirtschaft, Energiewende, Verkehrswende, Globalisierung oder auch plötzliches Ende der Globalisierung. Hinzu kommen Ereignisse wie der Ukrainekrieg oder Bedrohungen für die Demokratie. Überall hören wir von Zeitenwenden, von Disruptionen und davon, dass nichts mehr so sein werde wie vorher. Die Zukunft sei nicht mehr so stabil und berechenbar wie früher, sondern insgesamt lebten wir in einer VUKA-Welt, einer Zeit, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität geprägt sei. Man könne nicht mehr strategisch und langfristig handeln, sondern nur noch auf Sicht segeln und müsse sich agil an Veränderungen anpassen. Kurzum: Auch der Wandel habe sich gewandelt. In unserem Seminar wollen wir zum einen die Indikatoren und auch die Annahmen beleuchten und hinterfragen, die solchen Charakterisierungen zugrunde liegen. Vor allem jedoch wollen wir auf die individuelle Ebene schauen: Kann sich Veränderung schneller vollziehen, als sie von Menschen bewältigt wird? Wie werden welche Veränderungen persönlich erlebt? Was wurde als Einschnitt empfunden und was nicht? Wieviel Veränderungen können Menschen verkraften? Je mehr sich tatsächlich verändert oder verändern muss, desto wichtiger ist die Frage, was Wandel im biografischen Kontext bedeutet. In diesem Komplementärmodul arbeiten wir mit einem sehr erfahrenen Personalmanager zusammen. Dr. Axel Klopprogge war Personalvorstand der MAN und hat viele Jahre als Führungskraft im Management von Firmen wie AIRBUS und DAIMLER gearbeitet. Er ist Gründungsmitglied des GOINGER KREISES e.V., eines Think Tanks von Personalmanagern und auch dort langjähriges Vorstandsmitglied. Aktuell arbeitet er als VISTAGE-CHAIR und begleitet eine Gruppe von ausgewählten CEOs von Unternehmen aus Bayern. VISTAGE ist nach eigenen Angaben "THE WORLD’S MOST TRUSTED CEO COACHING & PEER ADVISORY ORGANIZATION". Dr. Klopprogge interessieren Themen zur Zukunft von Arbeit, Personalmanagement sowie Innovation. Er hat hierzu vielfältig publiziert, auch Ergebnisse eines Komplementärmoduls im vergangenen Jahr. Gleiches ist jetzt wieder geplant. Unsere Ergebnisse werden also in Publikationen einfließen. Als promovierter Historiker blickt er kritisch auf scheinbare Allgemeinplätze. In unserem Seminar beschäftigen wir uns mit der Wahrnehmung, die Veränderungsgeschwindigkeit in unserer Gesellschaft würde ständig zunehmen. Sprache: deutsch
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Narrative und Interventionen zur Verhandlung von Migration in den Sozialen Medien (Seminar)
Dozent/in: Stephan Scheel
Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.04.2025, 14:15 - Mo, 14.04.2025, 15:45 | C 40.601 Seminarraum | Erste Sitzung mit Aufgabenverteilung. Erscheinen zwingend erforderlich!
Einzeltermin | Fr, 16.05.2025, 12:15 - Fr, 16.05.2025, 15:45 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.05.2025, 10:15 - Sa, 17.05.2025, 15:45 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.06.2025, 10:15 - Fr, 06.06.2025, 15:45 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.07.2025, 10:15 - Fr, 11.07.2025, 15:45 | C 12.111 Seminarraum
Inhalt: Als ein wesentlicher Grund für die jüngsten Erfolge rechtsextremer Parteien bei den Landtags- und Bundestagswahlen sowie der Verbreitung einer rechten Jugendkultur werden die Aktivitäten von Rechten aus social media Plattformen wie TikTok und Instragram aber auch Messenger-Diensten wie Telegram angesehen. Ein zentrales Thema, dass dabei in kurzen Videos, Memes und anderen Beiträgen verhandelt wird, ist Migration. Dieses Seminar widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit den von der radikalen Rechten in den Sozialen Medien verbreiteten Diskursen zu Migration. Dabei sollen nicht nur zentrale Narrative, Forderungen und Darstellungen von Migration durch die radikale Rechte unter Rückbezug auf Einsichten der Migrationsforschung diskutiert werden. Vielmehr sind die Seminarteilnehmer*innen auch dazu aufgefordert, selbst Social Media Inhalte zu produzieren, die den Mythen und Narrativen des Anti-Migrationsdiskurses etwas entgegensetzen und versuchen, Migration positiv zu framen und zu besetzen. Im Rahmen des Seminars wird daher für Interessierte ein Social Media Training angeboten.
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Psychoedukation gestalten (Seminar)
Dozent/in: Melissa Striethörster
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 02.07.2025, 12:15 - Mi, 02.07.2025, 15:15 | C 40.255 Seminarraum
Inhalt: Psychische Störungen sind weit verbreitet und können das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen. Im Seminar „Psychoedukation gestalten“ entwickeln die Studierenden kreative und wissenschaftliche Informationsmaterialien zu spezifischen psychischen Störungen in Form von kurzen Videoformaten. Ziel ist es, die Erkrankungen allgemeinverständlich zu erklären und fundiertes Wissen für verschiedene Zielgruppen zugänglich zu machen. Dabei widmen sich die Kampagnen einer Einführung in die jeweilige Störung, deren Symptomen und Ursachen, möglichen Unterstützungsmöglichkeiten sowie der Aufklärung über verbreitete Mythen und Tipps zur Prävention.
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Psychosis - A Psychological Perspective (FSL) (Seminar)
Dozent/in: Thies Lüdtke
Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 07.04.2025 - 30.06.2025 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 07.07.2025, 14:00 - Mo, 07.07.2025, 16:00 | C HS 5 | Raumwechsel am 07.07.25 - Klausur
Inhalt: Psychosis is characterized by symptoms such as hallucinations (e.g., hearing voices) and delusions (e.g., the firm belief that others are persecuting you). Traditionally, psychotic disorders were regarded as medical, purely neurochemical disorders, which could not be understood psychologically. This view has changed over the past 20-30 years and there is now a variety of psychosis-specific psychological models, research methods, and treatment options. For example, we now know that affective states as well as cognitive biases can be predictors of (subclinical) paranoid thoughts and that cognitive-behavioral treatment options can help improve psychotic symptoms. After a general introduction (e.g., what is a mental disorder), students will present papers on topics, such as the continuum approach to psychosis (that mild psychotic symptoms are not as infrequent as one might think), the role of self-worth, worrying, or sleep in paranoia, as well as psychological interventions for schizophrenia. There will be practical aspects throughout: during the first half of the seminar, you will get to know and try out different diagnostic tests and interviews; during the second half of the seminar (when you are familiar with several psychological models), we will develop and conduct a small "self-experience" study within the seminar in which we apply what we have learned to about potential precursors of subclinical psychotic experiences.
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Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Frauen- und Geschlechterforschung (Seminar)
Dozent/in: Bettina Ülpenich
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 16.203 Seminarraum
Inhalt: Was macht die Frau zur Frau, was macht den Mann zum Mann und wie ist es um Diversität bestellt? Im Rahmen des Seminars werden die Geschichte, einzelne theoretische Ansätze und zentrale Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechtsforschung vermittelt, kritisch diskutiert und reflektiert. Bildeten zum Beginn der feministischen Frauenforschung noch die persönlichen Erfahrungen von Frauen den Ausgangspunkt für Forschungskonzepte, so werden heute stärker die Ungleichheit produzierenden, sozialen Interaktionen und Konstruktionen, die zur Reproduktion oder Dekonstruktion von Gender beitragen, untersucht. Männlichkeit wie Weiblichkeit und weitere Formen von Geschlecht sowie die an deren Produktion beteiligten Akteur*innen, die sie beeinflussenden symbolischen Ordnungen, materiellen, strukturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse, erlangen spätestens seit den neunziger Jahren an Bedeutung in der Untersuchung der Geschlechterverhältnisse. In der Veranstaltung wird ein Überblick vermittelt, der einen Einstieg in die Thematik erleichtern soll. Darüber hinaus sollen weitere Ungleichheiten produzierende Kategorien (z.B. Behinderung, soziale Milieus, etc.) im Sinne von Intersektionalität behandelt werden.
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Wie werde ich ein*e Aktivist*in in meiner Organisation? (Seminar)
Dozent/in: Anna Stöber
Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 07.04.2025 - 25.06.2025 | C 12.102 Seminarraum
Inhalt: Immer wieder beobachten wir, wie Mitarbeitende sich innerhalb ihrer Organisationen für gesellschaftliche Anliegen engagieren oder ihre Organisationen zur Verantwortung ziehen. Ein jüngstes Beispiel dafür ist die mutige Aktion der spanischen Fußballweltmeisterinnen, die gegen ihren Verband aufbegehrten und unter anderem die Absetzung des Präsidenten forderten. Doch auch abseits der Medienaufmerksamkeit nutzen viele Menschen ihre Positionen innerhalb von Organisationen - sei es im beruflichen oder ehrenamtlichen Kontext -, um sich für verbesserte Verhältnisse einzusetzen. In diesem Kurs tauchen wir in die grundlegende Literatur zum Thema Mitarbeiter*innen-Aktivismus ein. Wir erkunden verschiedene Strategien und diskutieren diese kritisch. Im praktischen Teil des Kurses schauen wir uns Beispiele aus der Praxis zu Themen wie Vielfalt und Inklusion oder Nachhaltigkeit an. Die Studierenden werden das Erlernte dann in ihren eigenen Projektarbeiten anwenden und dabei herausarbeiten, wie sie innerhalb organisationaler Strukturen für die Anliegen eintreten können, die ihnen am Herzen liegen.
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