Prof. Dr. Premesh Lalu

Premesh Lalu ist Forschungsprofessor und Gründungsdirektor des Zentrums für geisteswissenschaftliche Forschung an der University (CHR) of the Western Cape. Unter seiner Leitung wurde das CHR mit dem „Department of Science and Innovation-National Research Foundation Flagship on Critical Thought in African Humanities" ausgezeichnet. Während seiner Amtszeit als Direktor arbeitete er mit Kollegen an der Einrichtung des Greatmore Arts and Humanities Hub des CHR, ein Labor für kinetische Objekte (mit der Handspring Puppet Company und dem Ukwanda Puppetry and Design Collective), ein Programm für Musik und neue Medien, ein Ausbildungsprogramm für Dokumentarfilm und ein internationales Konsortium für die Vermittlung der Geisteswissenschaften.

Lalu ist Beiratsmitglied des Käte Hamburger Kollegs in München und Juror an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Er ist ehemaliger Vorsitzender des Handspring Trust for Puppetry in Education und war von 2014 bis 2022 Vorstandsmitglied des Consortium of Humanities Centres and Institutes.

Lalu hat zahlreiche Veröffentlichungen in akademischen Fachzeitschriften über den historischen Diskurs und das Studium der Geisteswissenschaften verfasst und schreibt regelmäßig Meinungsbeiträge über die Künste und Geisteswissenschaften. Seine Artikel sind erschienen in History and Theory; Journal of Southern African Studies; Journal of Asian, African and Middle Eastern Studies; Critical Times; Kronos: Southern African Histories; Economic and Political Weekly; und dem South African Historical Journal.

Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Undoing Apartheid (in Vorbereitung, Polity Press); Love and Revolution in the Twentieth-Century Colonial and Postcolonial World (co-ed.) (2021); Remains of the Social: Desiring the Post-apartheid (co-ed.) (2017); Becoming UWC: Reflections, Pathways, and Unmaking Apartheid's Legacies (co-ed.); The Deaths of Hintsa: Post-Apartheid South Africa and the Shape of Recurring Pasts (2009). Sein erstes Buch, The Deaths of Hintsa: Post-apartheid South Africa and the Shape of Recurring Pasts (2009) wurde 2010 in die Alan Paton Longlist aufgenommen.