Magazin
LIAS Magazine 2023/24 erschienen
Das LIAS Magazine dokumentiert das erste akademische Jahr des Leuphana Institute for Advanced Studies (LIAS) in Culture and Society. Es versammelt Beiträge der ersten Kohorte der internationalen Fellows, die ihre Forschung am LIAS reflektieren und aktuelle gesellschaftliche, politische und kulturtheoretische Fragestellungen bearbeiten. Die Texte reichen von methodischen Überlegungen über politische Analysen bis hin zu essayistischen Auseinandersetzungen mit lokalen Beobachtungen in Lüneburg.
Darüber hinaus gibt das Magazin Einblicke in zentrale Veranstaltungen und Diskussionsformate sowie in die institutionelle Entwicklung des LIAS im Gründungsjahr.
Das Magazin dient als Jahrbuch und ist zugleich Plattform für wissenschaftliche Kurzformate.
Booklet "Philosophie Magazin"
Das Booklet, welches wir hier verlinken, erschien am 10. Mai im Philosophie Magazin 04/2024 als Beileger. Das Gespräch zwischen Premesh Lalu, LIAS-Beiratsmitglied sowie Forschungsprofessor und Gründungsdirektor des Centre for Humanities Research (CHR) an der University of the Western Cape und Erich Hörl, LIAS Co-Direktor sowie Professor für Medienkultur und Medienphilosophie an der Leuphana, ist Teil der neuen Kooperation zwischen dem Leuphana Institute for Advanced Studies (LIAS) in Culture and Society und dem Centre for Humanities Research (CHR) der University of the Western Cape. Beide sind überzeugt, dass es heute eine notwendige Wiederherstellung und Neubegründung der Universität geben muss.
Unter dem Titel Re:Timing the University.Apartitionality and the University-to-Come arbeiten die Forschungseinrichtungen in Lüneburg und Kapstadt zusammen an einer Rekonzeptionalisierung dessen, wofür die Universität da sein und was Universität heißen könnte. Jährliche Retreats zur intensiven wissenschaftlichen Diskussion, gemeinsame Lektüren und Seminare zur historischen und theoretischen Durcharbeitung des Problemkomplexes sowie, so der Entwicklungshorizont des Vorhabens, die Förderung und der Austausch von Doktorand*innen und Postdoktorand*innen, sollen eine Initiative zur zeitgenössischen Neubestimmung der Aufgabe der Universität tragen, die in dieser Konstellation von Perspektiven, Problematisierungsweisen und Expertisen einzigartig ist.