Course Schedule

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Lehrveranstaltungen

"Panta rhei - Alles fließt": Die Geschichtlichkeit der Welt (Vorlesung)

Dozent/in: Herbert E. Colla, Werner Faulstich

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 21:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C HS 5

Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Sozial- und Kulturgeschichte - Sozial- und Kulturgeschichte
General Studies allgemein - Sonstige Angebote - sonstiges
Angewandte Kulturwissenschaften - Kulturwissenschaftlicher Integrationsbereich - Hauptstudium - Interdisziplinäre Kulturwissenschaften

Tutorenausbildung an der Leuphana Universität Lüneburg (Schulung)

Dozent/in: Christa Cremer-Renz, Bettina Jansen-Schulz

Inhalt: Das Tutorenprogramm enthält derzeit fünf wesentliche Kompetenzbereiche für Tutorinnen und Tutoren. ? Erfolgreiches Studieren, Lehren und Lernen im Bachelor College ? Wissensmanagement: Zum Charakter wissenschaftlicher Arbeit und die Aneignung des Wis-sens ? Zielführendes Arbeiten im Team, Tutorenrolle, gender orientiertes Lernen in Teams und Arbeits-gruppen ? Moderations- und Präsentationstechniken ? Effektive und effiziente Studienplanung und Studienorganisation

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Die Veranstaltung fällt leider aus: Vernünftiges Argumentieren Einführung in die Argumentationstheorie (Seminar)

Dozent/in: Reiner Ansen

Inhalt: Gegenstand des Seminars ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen argumentativer Kompetenz. Darunter ist die Fähigkeit zur Formulierung und zum Austausch schlüssiger Argumente und Gegenargumente sowie die Fähigkeit zur Analyse und Kritik von Argumenten zu verstehen. Argumentative Plausibilität erschöpft sich nicht in logischer Gültigkeit, setzt sie aber voraus; daher werden wir zunächst einige elementarlogische Grundlagen der Argumentation klären, um uns dann wichtige Argumentationsmuster und Fehlschlüsse vor Augen führen. Genauer untersuchen werden wir u.a. das sog. Dammbruchargument / Argument der schiefen Ebene.

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Training emotionaler Kompetenzen (Seminar)

Dozent/in: Matthias Berking, David Ebert

Inhalt: Das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) ist ein von Matthias Berking, Universität Washington entwickeltes Intensivprogramm zur Verbesserung der Stress-, Selbstwert- und Emotionsregulation. Studierende, die künftig Mitmenschen führen sollen, müssen kompetent mit eigenen und fremden Gefühlen umgehen und dieses auch ihren Zielgruppen beibringen können (= doppelter Theorie-Praxisbezug). Im Rahmen dieses Seminars arbeiten Sie über den Zeitraum eines Semesters aktiv an der Verbesserung ihrer Emotionalen Kompetenzen und üben sich darüber hinaus selbst in der Vermittlung dieser, indem Sie zeitweise die Trainer-Rolle einnehmen. An einem einführenden Wochenende (9.11-11.11) werden die Grundlagen des Trai-nings und Prinzipien der Trainingsgestaltung durch Matthias Berking vorgestellt. Die nächsten Wochen treffen Sie sich selbstständig und führen das Training durch. Dabei übernimmt jeweils ein Studierender die Rolle des Trainers. In einem Seminareige-nen Intranet berichten Sie wöchentlich kurz über Ihre Trainingsaktivitäten und reflek-tieren ihre Erfahrungen. An einem Samstag (26.01.2008) findet ein abschließender Erfahrungsaustausch gemeinsam mit Matthias Berking statt. Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung. Wer anschließend selbststän-dig einen Trainingskurs durchführt und an einer abschließenden Supervision teil-nimmt erhält einen Ausbildungsschein zum „Trainer Emotionaler Kompetenzen“

Bilder verstehen von Bosch bis Beuys (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Nils Büttner

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.12.2007, 10:00 - Fr, 14.12.2007, 17:00 | C 13.7 Labor
Einzeltermin | Sa, 15.12.2007, 10:00 - Sa, 15.12.2007, 17:00 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltungsform als Kompaktseminar impliziert Phasen intensiven Diskutierens, gemeinsamen Redens und gemeinsamer Betrachtung, aber auch Arbeitsphasen in Kleingruppen oder die stille Textlektüre. Neben der Arbeit im Seminarraum ist die Arbeit vor Originalen in Museen und Sammlungen aber auch vor Kunstwerken im öffentlichen Raum im Stadtgebiet Lüneburgs geplant.

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Improvisation und Rollenverständnis im Berufsalltag (Seminar)

Dozent/in: Dorothee de Place

Inhalt: Zu wessen Arbeitsalltag es gehört, Situationen mit und für andere Menschen zu ges-talten (Schüler, Kollegen, Mitarbeiter, etc.), der/die muss täglich improvisieren, denn egal wie gut man sich vorbereitet, die Reaktionen der Zielgruppe bleiben unbekannte Faktoren. Sinnvolles Improvisieren, (=spontanes Agieren und Problemlösen in unbe-kannten Situationen) erfordert Entscheidungen aus der Dynamik der Situation heraus zu treffen, nicht aus der Dynamik der eigenen Persönlichkeit. Teile des Seminars sind praktische Übungen zur sinnlichen Wahrnehmung und zum Verständnis und Einsatz von Körpersprache; Grundfertigkeiten, um die Dynamik ei-ner Situation zu bestimmen. Anhand vieler Beispiele wird das Improvisieren in Form von Rollenspielen geübt. Weitere Schauspielerische Grundtechniken sollen helfen, im Erleben der Situation zwischen der eigenen Person und der beruflichen Rolle zu differenzieren.

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Der Krieg der Bilder - die Bilder des Krieges (Projektseminar)

Dozent/in: Peter Dudzik

Termin:
Einzeltermin | Sa, 08.12.2007, 09:00 - So, 09.12.2007, 18:00 | C 12.009 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.12.2007, 09:00 - So, 16.12.2007, 18:00 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: Welche Wirklichkeit vermitteln die Nachrichtensendungen? Kriegs- contra Friedensjournalismus. Ist Prof. Dr. Galtungs Idee des Friedensjournalismus realisierbar? Wer macht die Nachrichten? Der Einfluß der Agenturen. Die Rolle der Auslandskorrespondenten Analyse der Texte, insbesondere Beschäftigung mit der Wortwahl. Blick über die Landesgrenzen: Die BBC. Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Arbeit mit konkreten Beispielen aus Berichtsgebiet Israel und den palästinensischen Gebieten Exkursion nach Hamburg ins ARD-Studio

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Klimaneutrale Universität - Planung und Umsetzung (Projektseminar)

Dozent/in: Marianne Esders, Florian Lüdeke-Freund, Stefan Schaltegger, Tobias Viere

Inhalt: Aufbauend auf den Konzepten der ersten Projektseminarphase des Sommersemesters (KLIMA1) werden im Projektseminar KLIMA2 Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität der Universität konkretisiert. Es werden Arbeitsgruppen zu den folgenden Bereichen gebildet: - CO2-Reduktion durch Energiesparmaßnahmen - Mobilitätskonzept und CO2-Reduzierung - Kompensationsmaßnahmen - Kommunikation und Marketing der Klimaneutralität - Finanzierung der Klimaneutralität Die Arbeitsgruppen setzen die in den Exposés des Sommersemesters erarbeiteten Maßnahmen um (z.B. Energieverbrauchsermittlung an allen Standorten, Verkehrserhebung, Kommunikation des Projekts in- und außerhalb der Uni) und/oder konkretisieren Maßnahmen (z.B. technische und finanzielle Detailplanung für eine Photovoltaikanlage, Erarbeitung und Unterbreitung konkreter Angebote an potentielle Sponsoren), so dass die Verantwortlichen auf Seiten der Universität (z.B. die Umweltkoordinatorin) diese vollziehen können. Weiterer Bestandteil des Seminars ist die Zusammenarbeit mit Erstsemester-Studierenden des Leuphana-Semesters. Die Arbeitsgruppen stellen jeweils Tutor/innen, um eine Kooperation zwischen dem Projektseminar und den Seminaren des Leuphana-Semester-Moduls „Wissenschaft hat Verantwortung“ zu ermöglichen. Zu Beginn werden die Bereiche und Maßnahmen identifiziert, in denen eine Unterstützung durch Leuphana-Studierende sinnvoll erscheint (z.B. Umfragen, Datenerhebungen, Berechnungen und Recherchen). In diesen Bereichen erarbeiten die Teilnehmer/innen zuerst zusammen mit den Dozierenden Aufgabenstellungen und Ablaufpläne für eine oder mehrere Arbeitsgruppen des Leuphana-Semesters und bereiten eine Kurzpräsentation und Einführung in die spezifische Thematik sowie eine Zusammenstellung relevanter Informationen und wissenschaftlicher Begleittexte vor. Für jede Leuphana-Arbeitsgruppe wird mindestens ein/e Seminarteilnehmer/in als Tutor/in bestimmt. Die Tutor/innen betreuen die Leuphana-Arbeitsgruppen und ermöglichen die Koordination und Kommunikation zwischen der Leuphana- und der eigenen Arbeitsgruppe.

Gott und die Welt: die Wahrheit des Mythos (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fritzsche

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 22.10.2007 - 21.01.2008 | W 307

Inhalt: Fragen treiben uns um, vor allem wenn uns die Orientierung abhanden gekommen ist. „Was ist das hier?“ „Warum ist überhaupt etwas, es könnte ja auch nichts sein?“ „Woher komme ich, wer bin ich überhaupt und wohin gehe ich?“ „Was bewegt mich? Worin finde ich endlich Frieden?“ Diese Fragen finden scheinbar in unserer westeuropäisch-technischen Zivilisation keine Antwort. „… und ich wurde mir selbst zur großen Frage“, bemerkte Augustinus, als er um seinen plötzlich verstor-benen Freund trauerte. An dieser Stelle reden wir alle plötzlich „über Gott und die Welt“, und werden nahezu gläubig. Doch was glauben wir dann? Was beinhalten diese Worte? Welche Wahrheit stellen sie uns vor Augen? Wo beginnt der Unsinn? Das Seminar nimmt Wahrheit und Wirklichkeit in den Blick - freilich unter der Perspektive der „heiligen Überlieferung“, des Glaubens und einer nicht-instrumentellen Vernunft, und unter der „umgekehrten Perspektive“, wie Pavel Florenskij es formulierte.

Umweltethik: ökologische Gerechtigkeit (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fritzsche

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 22.10.2007 - 21.01.2008 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Mit der Verschärfung der globalen Umwelt¬krisen stellt sich auch die Gerechtigkeitsfrage mit neuer Dringlichkeit. Wenn über Gerechtigkeit gesprochen wird, geschieht das meist im Zusammenhang mit Verteilungs- und Chancengerechtigkeit, bisweilen auch mit der Haltung einer Person. Erst der von Menschen verursachte Klimawandel hat Fragen der ökologischen Gerechtigkeit an die Spitze der politischen Agenda gesetzt. Könnte ein Ausweg aus der Krise in der Transformation von Nachhaltig-keit in einklagbare Prinzipien ökologischer Gerechtigkeit liegen? Kritisch befragt: Was liegt dieser Konzeption zugrunde und welche Zusammenhänge bewertet sie? Ist sie eindimensional rational-juristisch?

work-life-balance – Zeitmanagement der vierten Generation (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fritzsche

Termin:
Einzeltermin | Sa, 27.10.2007, 09:15 - So, 28.10.2007, 17:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.11.2007, 09:15 - So, 11.11.2007, 17:45 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Was können wir tun, um uns weniger gehetzt zu fühlen? Wie können wir ein effizientes Studium mit einem entspannten, mußevollen Lebensstil verbinden? Wie können wir berufliche Anforderungen und private Wünsche in unserem Leben integrieren? Wie können wir Studium, Familie und Freunde, Ehrenamt und Gesundheit ausbalancieren?

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Volkswirtschaftliche Vortragsreihe (Gastvortrag)

Dozent/in: Maik Heinemann, Jan Kranich

Inhalt: Vortragsreihe mit volkswirtschaftlichem Hintergrund zu aktuellen Themen. Die Vorträge werden von geladenen Gastrednern aus Universitäten und Forschungsinstituten gehalten. Alle Interessierten aus Hochschule und Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.

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Gender-Diversity-Portal Praxisprojekt (Projekt)

Dozent/in: Helga Holz, Bettina Jansen-Schulz

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 17:00 - 20:00 | 29.11.2007 - 30.01.2008 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In regelmäßigen Arbeitsgruppen treffen sich die Studierenden und die Leiterinnen und entwickeln sukzessive Strukturen, Inhalte und Design des Internetportals. Ziel ist die Eröffnung des Portals spä-testens zum Ende 2007. Danach wird das Portal weiterentwickelt. Eine Gruppe von 8 Studierenden hat im Sommersemester schon begonnen. Das Angebot im Winter-semester 2007/08 ist eine Fortsetzung. Eine begrenzte Aufnahme neuer Studierender ist möglich.

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Gender Mainstreaming in Organisationen (Seminar)

Dozent/in: Bettina Jansen-Schulz, Kathrin van Riesen

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.10.2007, 14:00 - Fr, 19.10.2007, 18:00 | W 310
Einzeltermin | Sa, 24.11.2007, 09:00 - So, 25.11.2007, 17:00 | W 310

Inhalt: Im ersten Seminarteil werden die grundlegenden Prinzipien und Methoden des Gender-Mainstreamings unter Bezugnahme von den Studierenden schon bekannten beruflichen Or-ganisationen bearbeitet. Gender-Mainstreaming in Organisationen • Geschichte der Frauenbewegung • Von der Frauenförderung über Gender Mainstreaming zu Managing Diver-sity • Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung In der Selbstlernphase setzen sich die Studierenden in Arbeitsgruppen mit den Theoriean-sätzen der Frauen- und Genderforschung auseinander. Im zweiten Seminarteil werden die erarbeiteten Theorieansätze präsentiert und mit Metho-den des Gender Mainstreamings verknüpft. Ein Gender-Training bildet einen dritten Bereich der den Studierenden Gender-Kompetenz vermittelt. Gleichzeitig werden die didaktischen Ansätze des Gender-Trainings hinsichtlich der möglichen Initiierung und Umsetzung in den jeweiligen potenziellen Arbeitsfeldern der Studierenden erfahren.

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Ästhetisch - gestalterische Arbeit in Projekten: Dokumentation - Präsentation - Ausstellung (Seminar)

Dozent/in: Claudia Jonischkies

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 17:45 | 16.10.2007 - 29.01.2008 | C 22.0 Kunst

Inhalt: experimentelle Farbgestaltung: • gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema Farbe: experimentieren mit Farbwirkungen, Materialität / Stofflichkeit von Farbe und Trägermaterialien (Acrylfarben, Farbstif-te, Ölkreiden, Farbpigmente werden zur Verfügung gestellt) • begleitend kultur-, kunstwissenschaftliche, designbezogene Aspekte: Farbenlehre, farb-psychologische Wirkung, Funktion von Farbe in Werbung und Design; Farbe als Bildphä-nomen, Farbflächen als raumgestaltendes Element • Atelierbesuch regionaler Künstler/innen, Besuch aktueller Ausstellungen gestalterische Arbeit in Projekten: • eigene gestalterische Ideen entwickeln und realisieren, Mitarbeit in Projekten • erarbeiten einer Dokumentation, Präsentation oder Ausstellung

im Kontext: Natur / Kultur / Umwelt Naturstudium. Wege des Erkennens – Wege des Vermittelns (Seminar)

Dozent/in: Claudia Jonischkies

Termin:
14-täglich | Freitag | 10:15 - 13:45 | 19.10.2007 - 25.01.2008 | C 22.0 Kunst

Inhalt: • Zeichnen von Pflanzen und pflanzlichem Material. • Zeichnen lernen ist Sehen lernen. Durch genaues Beobachten das Wesentliche erfassen und zeichnerisch dokumentieren. Methoden der Annäherung, gestalterische Methodik von Wahrnehmung, Erkenntnis und Handlung exemplarisch erschließen und praktisch erproben. • kultur-, kunstwissenschaftliche, designbezogene Aspekte einbeziehen: u.a. Spiegelung des Naturverständnisses in botanischen Zeichnungen, botanische Lehrillustrationen, Darstellung von Pflanzen in der Kunst / Kunstgeschichte. • Formen der Vermittlung exemplarisch entwickeln: Ausstellungskonzept erarbeiten, Do-kumentation / Präsentation realisieren. • projektbezogene Zusammenarbeit mit Museen, Bibliotheken • Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

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Bildungswissenschaften - General Studies - Rethorik und Präsentation

Die Rehabilitation psychisch kranker Menschen in der Gemeindepsychatrie (Seminar)

Dozent/in: Ernst von Kardorff

Inhalt: In der Veranstaltung werden die Grundkonzepte, die Versorgungsstrukturen und ausgewählte Handlungsfelder der Gemeinde-/Sozialpsychiatrie behandelt sowie Strategien der Rehabilitation im Versorgungssystem diskutiert. Ausgehend von aktu-ellen sozialepidemiologischen Daten zu Häufigkeit, Inzidenz und Verteilung psychi-scher Erkrankungen wird die gegenwärtige Versorgungssituation psychisch kranker Menschen dargestellt sowie die Probleme sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung psychisch Kranker und ihrer Angehörigen diskutiert. Vor dem Hintergrund eines sozi-alpsychiatrischen Verständnisses psychischer Störungen als einer Form abweichen-den Verhaltens werden sozialpsychiatrische Versorgungsmodelle und Handlungs-formen diskutiert. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der aktiven Einbeziehung Betrof-fener (Selbsthilfe, Trialog, Selbstbestimmung …) bei den Strategien zur Verbesse-rung ihrer gesellschaftlichen (Wieder-)Eingliederung und ihrer gesellschaftlichen Teilhabe, besonders auch am Arbeitsleben.

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Alter und Zeit (Arbeitsgemeinschaft)

Dozent/in: Christine Meyer

Inhalt: Mit dem Themenfeld Alter(n) wird sich überwiegend defizitorientiert beschäftigt, da aufgrund erwerbsgesellschaftlich verordneter Nutzlosigkeit überhaupt erst eine Altersphase entstehen konnte. Der demographische Wandel zwingt dazu, einmal genauer hinzusehen, wie eine Lebensphase, die inzwischen um 30 Jahre im Leben eines Menschen ausmacht, sinnvoll und gut ausgestaltet werden könnte. Bis zum Verrentungszeitpunkt geht der überwiegende Teil der Menschen einer lebenszeit- und alltagsausfüllenden Erwerbsarbeit nach, die das Leben und den Alltag strukturiert. Die Altersphase könnte bedeuten, in eine Phase großer Langeweile einzutreten, da bisher niemand lernt, wie ein „gutes Leben“ ohne Erwerbsarbeit in einer Erwerbsarbeitsgesellschaft (die mit der Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft rund um die Uhr arbeitet oder zumindest beschäftigt tut) gestaltet werden könnte. In dieser Veranstaltung geht es um die Gestaltung von Leben in Alternsprozessen und wel-che Fähigkeiten notwendig sind, um nicht nur im Alter, sondern in allen erwerbslosen Pha-sen im Leben kompetent zu sein, Lebenspläne zu entwickeln, kritisch zu hinterfragen, anzu-passen und zu verwirklichen.

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Präsenztraining - auf der Basis eines persönlichen Alleinstellungsmerkmals (USP) (Projektseminar)

Dozent/in: Anna Momber

Inhalt: Vor allem Berufseinsteigern bietet die egometric Methode zielführende und praxisrelevante Techniken. Als Schlüsselqualifikation ist Persönlichkeitskompetenz unverzichtbar. Themen im Intensiv Workshop (Samstag): o Theoretische Einführung in die egometric Methode o Selbst- und Fremdwahrnehmungs- Recherche o weiterführende Eigenarbeit Themen im Seminar: Kernwirkungstraining o Mythos-Entwicklung und Zieldefinition o USP Entwicklung o Grundlagen des Präsenztrainings auf der Basis des persönlichen USP’s

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Anthropologie: Ein Bild vom Mensch (Seminar)

Dozent/in: Fritz-Diedrich Neumann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Das Bild vom Menschen, Gegenstand der Geistes- und Sozialwissenschaften, hat sich in den letzten zwanzig Jahren stark verändert. Und diese Veränderung wurde durch neue Erkenntnisse der biologischen Verhaltensforschung, der Molekularbiologie und der Hirnphysiologie, also der Naturwissenschaften bewirkt. Diese revolutionär zu nennende wissenschaftliche Veränderung wird auch gesellschaftliche Konsequenzen mit sich bringen. Nicht nur im Bereich medizinischer Anwendung und Ethik, sondern auch für das Projekt der philosophischen Aufklärung und damit für eine Theorie des Geistes und alle angewandten Sozialwissenschaften. Viele der klassischen Fragen über Vernunft, Verstand, Entscheidungsfreiheit und Handlungsspielräume werden genauer formuliert und anders beantwortet werden als noch vor wenigen Jahrzehnten. Schon wird offen die Frage gestellt, ob die Geistes- und Sozialwissenschaften noch lange eine Defensivposition einnehmen können, die von kritischer Zurückhaltung und der Versuchung geprägt ist, die naturwissenschaftlichen Entwicklungen einfach zu ignorieren. So kann es diesen Wissenschaften nicht gelingen, das, was erforderlich ist, die Verbindung zwischen der Vielfalt neuer Informationen zu einem umfassenden Bild des Menschen herzustellen. Für die Sozialwissenschaften geht es darum, den begrifflichen Rahmen der Naturwissenschaften in eigene neue Denkmodelle zu übersetzen und die Folgen und Risiken einer solchen reduktionistischen Wende im Menschenbild abzuschätzen ("Anthropologiefolgeabschätzung").

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(fällt aus!) Präsentation und Sprechtraining (Seminar)

Dozent/in: Dagmar Puchalla

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 24.10.2007 - 19.12.2007 | Raumangabe fehlt
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 09.01.2008 - 30.01.2008 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Zu Beginn werden theoretische und praktische Grundlagen der Techniken von Atem, Stimme und Sprechen im Mittelpunkt stehen. Dann werden wir mit der Arbeit an Körperhaltung und Körpersprache fortfahren. Darauf aufbauend beginnen wir mit der Arbeit an Texten und "frei-sprachlichen Äußerungen". Wir werden Elemente aus der Schauspielausbildung einbezie-hen, um an Themen wie "Präsenz", "Auftritt", "Lampenfieber", "Kommunikation" und "Zielorientierung" zu arbeiten. Zum Ende hin wird es immer mehr darum gehen, die erlernten Tech-niken für eine ausdrucksstarke, tragfähige und überzeugende Präsentation nutzen zu können. Dies werden wir sowohl in Einzelarbeit als auch in Teamwork trainieren.

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Präsentationstraining (Übung)

Dozent/in: Dagmar Puchalla

Termin:
Einzeltermin | Sa, 10.11.2007, 10:00 - Sa, 10.11.2007, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 19.01.2008, 10:00 - Sa, 19.01.2008, 18:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die bereits erlernten Techniken des Atem-Stimm-Sprechtrainings werden vertieft, weitere Übungen aus dem Schauspiel werden für immer mehr Präsenz, Selbst-Bewusstsein und Teamfähigkeit einbezogen. Die Arbeit am Vortragen von Texten wird erweitert (diverse literarische Texte ebenso wie schwierigere Sachtexte) ebenso wie das Halten von Vorträgen verschiedenster Art. Feedback geben und mit Feed-back konstruktiv umgehen sollte schließlich eine Selbstverständlichkeit sein.

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Geh aus mein Herz - Geistliche Lieder des Barock (Seminar)

Dozent/in: Gerhard Ringshausen, Jörn Stückrath, Andreas Waczkat

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 19.10.2007 - 01.02.2008 | C 16.310 Musik

Inhalt: A. Einführender Überblick 19.10.07 Geschichte und Theologie des 17. Jhdts Ringshausen 26.10.07 Das geistliche Lied im Rahmen der Literatur des Barock Stückrath 02.11.07 Musikalische Welten des Barock Waczkat B. Das Treffen in Telgte 09.11.07 Philipp Nicolai Ringshausen/Waczkat 16.11.07 Johann Rist Ringshausen 23.11.07 Simon Dach und der Königsberger Kreis Waczkat 30.11.07 Georg Neumark: Wer nur den lieben Gott läßt walten - Gottvertrauen Ringshausen 07.12.07 Andreas Gryphius: Die Herrlichkeit der Erden muß Rauch und Asche werden – Weltentsagung Ringshausen 14.12.07 Paul Gerhardt: Geh aus mein Herz Stückrath 21.12.07 Paul Gerhardt: Ich steh an deiner Krippen hier / Bach Waczkat 04.01.08 Johann A. Freylinghausen und SacroPop Waczkat 11.1.08 Freylinghausen und der Hallenser Pietismus Ringshausen C. Schlußsitzung 19.1.08 Von Paul Gerhardt zu Matthias Claudius: Nun ruhen alle Wälder – Der Mond ist aufgegangen Stückrath u.a.

Grundkurs Medien I: Medien als Handlungssysteme (Proseminar)

Dozent/in: Kathrin Rothemund

Inhalt: Im ersten Modul des „Grundkurs Medien“ stehen sechs Medien(gruppen) im Vordergrund: die Presse (Zeitung, Zeitschrift), von der Zeitungsredaktion als Organisationsform über Online-Zeitungen und über die hausinterne Betriebszeitschrift bis zu den verschiedenen Arten des Druckmediums Zeitung als Zielmedium; das Fernsehen als differenziert strukturierte Institution und als öffentlichkeitsprägendes Medium der allgemeinen Information und Unterhaltung; das Blatt als Alltagsmedium, vom Flugblatt als Informationskanal über das Foto und seine supramediale Verwertbarkeit bis zum Blatt als individuelles Schreib- und Speichermedium; das World Wide Web bzw. das Intranet als unvergleichliche Informationsquellen und Foren für Selbstpräsentation, Informationsübermittlung und Profilbildung; Auditive Medien wie Hörfunk und Tonträgermedien mit ihren zentralen Funktionen wie Unterhaltung und Speicherung; das Telefon/Handy als zunehmend wichtiges Kommunikationsmedium mit seiner Tendenz zum Konvergenzmedium für die zukünftige Generation. Diese lassen sich durch spezielle Einzelmedien wie Brief/E-Mail, Film, Plakat, Chat oder Heft/Heftchen/Broschüre ergänzen. Im Sommersemester 2008 findet dann „Grundkurs Medien II – Medien und Gesellschaft“ statt.

die Veranstaltung fällt leider aus: Kooperatives Lernen und Lernberatung in professionellen Lerngemeinschaften (Seminar)

Dozent/in: Bernhard Sieland

Inhalt: Aufbau nachhaltiger Strukturen und Prozesse für effektives Lernen im Studium Im Seminar werden die Konzepte von selbst gesteuertem und kooperativem Lernen erarbeitet und in Dreier-Gruppen mit Internetunterstützung praktisch erprobt. Das Seminar unterstützt Studienanfänger in der Entwicklung effektiver Lernstrukturen und ist gedacht für Studierende, die später selbst kooperatives Lernen vermitteln und ihren eigenen Lernstil überprüfen bzw. verbessern möchten.

Biographie, Bildung, Lebenskunst. Pädagogische und sozialpädagogische Aspekte (Seminar)

Dozent/in: Hans Thiersch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 09.11.2007, 14:00 - Fr, 09.11.2007, 20:00 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.11.2007, 10:00 - Sa, 10.11.2007, 14:00 | C 12.102 Seminarraum

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Der neue Streit um Disziplin. Gesellschaftliche und pädagogische Aspekte (Gastvortrag)

Dozent/in: Hans Thiersch

Termin:
Einzeltermin | Do, 08.11.2007, 18:00 - Do, 08.11.2007, 20:00 | C 12.102 Seminarraum

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Schreibwerkstatt – Einblicke in den Journalismus (Externe Veranstaltung)

Dozent/in: Markus Verbeet

Inhalt: Der abwechslungsreiche Workshop hat das Ziel, die Teilnehmer an journalistisches Arbeiten heranzuführen. Es werden Grundregeln guten Schreibens erläutert und in-tensiv geübt. Die Teilnehmer lernen Techniken, die ihnen beim Verfassen auch wis-senschaftlicher Texte nützen, denn viele Regeln für gutes journalistisches Schreiben sind unmittelbar übertragbar auf alle anderen Arten von Texten; dadurch haben auch diejenigen Teilnehmer einen direkten Nutzen, die sich später nicht journalistisch be-tätigen werden. Zugleich vermag der Kurs als Grundlage für eine berufliche Orientie-rung im Medienbereich zu dienen. Die Studenten gewinnen in Gesprächen mit Prak-tikern aus verschiedenen Medienhäusern einen Einblick in die Arbeit von Redaktio-nen und lernen bei einem gemeinsamen Besuch die SPIEGEL-Redaktion in Ham-burg kennen; auf diese Weise erhalten sie einen Überblick über aktuelle Entwicklun-gen im Medienbereich. Außerdem behandelt der Kurs (presse-) ethische Fragestel-lungen, die anhand konkreter Probleme aus de Praxis diskutiert werden. Zum Ab-schluss des Kurses erhalten die Teilnehmer ein detailliertes Zertifikat, das ihre Teil-nahme bescheinigt und ihre Leistungen beschreibt. Seminarorganisation Der Kurs findet als Kooperationsveranstaltung der Universität St. Gallen und der Leuphana Universität Lüneburg statt: das erste Wochenende (Samstag/Sonntag) findet in Lüneburg statt, der zweite Veranstaltungsblock (Freitag/Samstag) zwei Wo-chen später in St. Gallen. Eine Teilnahme an nur einem Wochenende ist nicht mög-lich. Reisekosten können leider nicht erstattet werden, sollten sich aber dank eini-germaßen preiswerter Flugverbindungen in Grenzen halten (zum Beispiel Hamburg-Zürich mit Air Berlin oder Hannover-Zürich mit Swiss). Um die Buchung der Tickets kümmert sich jeder Teilnehmer selbst möglichst unmittelbar nach Bestätigung seiner Teilnahme. Die Anreise am Abend vor dem Kursbeginn wird sehr empfohlen (etwa mit Air-Berlin Hamburg-Zürich am 29.11.2007 um 19:25 Uhr). Die Kurszeiten sind so gewählt, dass Frühaufstehern eine Anreise am Samstagmorgen möglich ist. Die Ab-reise ist am Abend des jeweils zweiten Kurstags mit dem letzten Flug zwischen Hamburg und Zürich möglich (etwa mit Air Berlin Zürich-Hamburg am 1.12.2007 um 19:50 Uhr). Übernachtungsmöglichkeiten stellen sich die Teilnehmer wechselseitig zur Verfügung, die Bereitschaft zur Beherbergung eines Studenten der jeweils ande-ren Universität wird also vorausgesetzt. Spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn werden per Email weitere organisatorische Hinweise - insbesondere zu den wechsel-seitigen Übernachtungsmöglichkeiten - gegeben.

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Bildung – Wandel eines Konzepts (Seminar)

Dozent/in: Michael Winkler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.12.2007, 09:00 - Fr, 14.12.2007, 18:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In Form eines kleinen Workshops wird vor dem Hintergrund der neuen Bildungsde-batte untersucht, in welchem Sinn heute von Bildung gesprochen wird. Bildung lässt sich nämlich grundsätzlich in zwei Weisen denken, einerseits als Konzept für einen Prozess, in welchem Subjekte zu sich selbst finden und ihre Autonomie in Auseinan-dersetzung mit der Welt entdecken. Andererseits als Ausdruck gesellschaftlicher und kultureller Erwartungen an Menschen, welche diese aufnehmen und verinnerlichen sollen, damit aber zugleich Handlungsmöglichkeiten in einer Gesellschaft und ihrer Kultur gewinnen, mithin nicht minder Souveränität erreichen können. In beiderlei Hin-sicht zeichnet also Bildung ein Moment der Kritik aus. Die gegenwärtige Diskussion vermischt diese Perspektiven des Bildungsbegriffs auf ganz eigentümliche Weise. Gesellschaftliche Erwartungen werden in ihr als Anforde-rungen an Flexibilität, an „Performance“ ausgesprochen, während hingegen die in-haltlichen Dimensionen des Geschehens in den Hintergrund treten. Einiges spricht dafür, dass der Begriff der Bildung wie das Bildungsgeschehen selbst auf diesem Weg nicht nur ihrer kritischen Implikationen beraubt werden; vielmehr deutet alles darauf hin, dass Bildung nun als Mechanismus sozialer und kultureller Abrichtung dienen soll, bei dem Subjektivität und Selbstständigkeit sozial instrumentalisiert wer-den sollen. Damit tritt eine seltsame Verkehrung ein: Schien die verdinglichende, auf Bildungsgüter abhebende Vorstellung von Bildung eher konservativ, so muss heute gegenüber den Konzepten einer „flüssigen“ Bildung, mithin gegenüber einer Reduk-tion von Bildung auf eine bloße Kompetenz hin, ein stärker auf Inhalte gerichtetes Denken wieder geltend gemacht werden. Andernfalls könnte nämlich eintreten, dass wir zwar topfit und höchst kompetent uns ganz performativ auf Barbarei einlassen. Diese – zugegeben komplizierte – Lage wird zunächst in einem längeren Vortrag er-örtert und diskutiert, ehe dann die Thesen gemeinsam kritisch gewürdigt werden sol-len. Querdenken wird vorausgesetzt und soll zugleich gefördert werden.

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Ambient Intelligence im Kontext integrierter Gebäudesysteme (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Eckhard Bollow, Helmut Faasch, Ralf Hadeler, Klaus-Dieter Hübner, Ralph Welge

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.09.2007, 09:00 - Mi, 03.10.2007, 20:00 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: Ein erster Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der methodischen Betrachtung von Informations- und Kommunikationstechnologien, Softwaretechnologien sowie Sensorik und Aktorik für integrierte Gebäudesysteme. Dabei geht es um Grundlagen der Informatik und Informationstechnik, Paradigmen der IT (Verteilte Systeme, Ambient Computing) und Kommunikationstechnologien der physikalischen Ebene sowie der Sicherungs-, Vermittlungs- und Transportebene. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit Software-Architekturen für Middleware-Systeme, semantischen Netzen und den Komponenten und Verfahren zukünftiger mobiler Geräte zur Positionsbestimmung, Bewegungsmustererkennung und Energieversorgung bei der Vernetzung des Menschen mit seiner Umgebung. Es ist das Ziel, ein grundlegendes Verständnis für die humanzentrierte Interaktion von mobilen Benutzern mit eingebetteten Gebäudekomponenten, technischen Anlagen und klassischen IT-Leitsystemen aufzubauen. Die Idee des „Internets der Dinge“ wird am Beispiel integrierter Gebäudesysteme betrachtet. Im Blockunterricht werden die Grundlagen für die seminaristische Arbeit gelegt. Ausgehend von einem grundlegenden Verständnis von Gebäudesystemen und deren informationstechnischen Ausstattung sollen unterschiedliche Anwendungsszenarien untersucht werden. Es werden Strömungen wie Smart House, Ambient Assisted Living, Ambient Assisted Learning u.a. aufgegriffen und im Rahmen einer state-of-the-art-Untersuchung dargestellt. Auf der Basis einer Analyse der technischen Möglichkeiten und der aktuellen weltweiten Bestrebungen sollen innovative Dienste für mobile Benutzer in integrierten Gebäudesystemen entworfen werden.

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Die Hochschule in Bewegung (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Nora Wieneke

Inhalt: Der Anspruch einer Universität, gesundheitlich förderliches Studieren, Lernen und Arbeiten zu ermöglichen und dauerhaft zu garantieren steht in engem Zusammenhang mit der Ausgestaltung eines bewegungsfreundlichen und bewegten Campus. Die Arbeitsabläufe, die Kommunikation, die Wege zwischen den Orten und die Erholung nach getaner Arbeit, erforden Strukturen und Lösungen auch jenseits der akademischen Leistungsorientierung. Als gesund und bewegt gilt eine Institution, in der Spiel und Sport einen hohen Stellenwert genießen und viele Mitglieder davon aktiv profitieren. Ein adäquates Bewegungs- und Gesundheitsmanagement, das evaluiert und weiter entwickelt wird, gehört dazu. Mit dieser Aufgabe sind insbesondere das Team des Allgemeinen Hochschulsports und die Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement betraut. Auf der bisherigen Arbeit dieser beiden Einrichtungen baut dieses Projektseminar auf. Die Projektgruppe wird zunächst ein umfassendes Bild der Gegebenheiten erarbeiten: Sport- und Bewegungsräume, sportliche und bewegungskulturelle Angebote, Art und Umfang der Beteiligung der verschiedenen Gruppen der Universität an sportlichen und bewegungskulturellen Angeboten, Funktion des Hochschulsports und des Gesundheitsmanagements. Auf dieser Grundlage entstehen Visionen für das Campusleben von morgen: Wo gibt es unausgeschöpfte Potentiale und Ressourcen? Wie können die bestehenden Möglichkeiten bedarfsgerecht weiter entwickelt werden? Welches Zeitmanagement ist anzunehmen, wenn sich Studien verdichten? Wie kann der Zusammenhang von Bewegung, Sport und Kultur stärker Beachtung finden und ein Profil ergeben? In diesem Zusammenhang soll auch nach draußen geblickt werden: Wo gibt es im internationalen Bereich Beispiele, die anregend und orientierend sein können? Das Projekt wendet sich insbesondere an solche Studierende, die vorhaben, ein bewegtes Studium zu realisieren und sich für die aufgeworfenen Fragen praktisch und theoretisch zu engagieren.

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Die Universität als Kraftwerk (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Andreas Möller, Stefan Schaltegger

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.09.2007, 09:00 - Mi, 03.10.2007, 20:00 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Die Energieversorgung der Zukunft steht hohen Herausforderungen gegenüber, denen nur mit Hilfe nachhaltiger Energieumwandlungsprozesse begegnet werden kann. Das gilt auch und gerade für die lokale Campusentwicklung. Die Energieversorgung einer Universität ist hoch, teuer und aufgrund ihrer momentanen Abhängigkeit von nicht regenerativen Energieträgern bisher nicht mit nachhaltigen Zielsetzungen vereinbar. Um der Idee einer nachhaltigen Universität gerecht zu werden, sollte eine Abkopplung von fossilen und nuklearen Energieträgern erfolgen. Die Idee einer Universität als Kraftwerk, die sich selbst aus regenerativen Energiequellen versorgt und überschüssig gewonnene Energie ins allgemeine Stromnetz speist, ist keine Utopie, sondern eine Vision mit hohem Umsetzungspotenzial.

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Eine Grammatik der Architektur (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Robert Ketterer, Daniel Libeskind, Susanne Ohse

Inhalt: Hinter der architektonischen Hypothese existiert eine zwingende Logik, die ein Gebäude erst in die eigentliche Form und Position bringt. Jedes Bauelement, ob Wand, Tür oder Dach, hat darin Aussagecharakter und fungiert als konkreter Bestandteil der baulichen Ausformulierung. Etliche Faktoren (wie z.B. Funktion, Umgebung und Kosten etc.) spielen bei der Planung eine zusätzliche Rolle und verlangen individuelle Berücksichtigung. Der kreative Raum zwischen Ästhetik und Zweckgebundenheit kann auf dieser Basis beschrieben und diskutiert werden. Betrachtet man die einzelnen Elemente eines architektonischen Vorschlages als das Vokabular des Architekten, wird das Entwerfen (beispielsweise eines Campusgebäudes) zu einem typologischen Wortspiel. Um ein substanzielles Statement zu produzieren, das eine visionäre Idee enthält und gleichzeitig die spezifischen Anforderungen des Entstehungsortes erfüllt, werden die strukturellen Elemente im Entwicklungsprozess immer wieder neu angeordnet. Wie in der Sprache gelten dabei bestimmte strukturelle und kontextuelle Regeln: die Grammatik der Architektur.

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Ressourcenschutz – Ressourcenmanagement: Boden- und Betonrecycling (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Klaus-Peter Salomo

Inhalt: Nachdem erste Erkundungsbohrungen auf dem Universitätsgelände einen Überblick über den Untergrundaufbau und über die oberflächennahe Grundwassersituation ergeben haben, setzt sich dieses Seminar mit praktischen Fragestellungen einer sinnvollen Bebauung und nachhaltigen Nutzung auseinander. Ausgehend von der Realisierung eines weitestgehend autofreien Campus, einer zentralen Parkhausplanung sowie von dem Leitgedanken einer möglichst gering energieintensiven Gebäudenutzung werden in diesem Seminar die damit in Zusammenhang stehenden Faktoren und Möglichkeiten untersucht. Die Auswirkungen der teilweisen Entsiegelung des Campusgeländes durch Entbetonisierung der Zufahrten wird im Bezug auf den Grundwasserhaushalt und auf die Grundwasserneubildung überprüft. Außerdem sollen im Sinne eines wirksamen Bodenmanagements die Möglichkeiten zur Wiederverwendung des Erdaushubes untersucht werden. Die zurück zu bauenden Betonfahrbahnen und ggf. weitere Betonbauwerke werden hinsichtlich eines möglichen Betonrecyclings mit dem Ziel der Verwendung bei der Herstellung der neuen Gebäude bewertet. Es werden hierbei vor allem auch die ökologischen und die ökonomischen Auswirkungen dieser Maßnahmen untersucht.

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Ressourcenschutz – Ressourcenmanagement: Geothermie (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Rolf Hofedank

Inhalt: Nachdem erste Erkundungsbohrungen auf dem Universitätsgelände einen Überblick über den Untergrundaufbau und über die oberflächennahe Grundwassersituation ergeben haben, setzt sich dieses Seminar mit praktischen Fragestellungen einer sinnvollen Bebauung und nachhaltigen Nutzung auseinander. Ausgehend von der Realisierung eines weitestgehend autofreien Campus, einer zentralen Parkhausplanung sowie von dem Leitgedanken einer möglichst gering energieintensiven Gebäudenutzung werden in diesem Seminar die damit in Zusammenhang stehenden Faktoren und Möglichkeiten untersucht. Für das Parkhaus wird eine geothermische Vorplanung erstellt, die auch die Möglichkeit einer Betonkernaktivierung in Betracht zieht. Dies ist ein Schritt in Richtung der angestrebten Bildung einer CO2-freien Universität. Neben den technischen und den naturwissenschaftlichen Fragestellungen erfordert die Lage in einer Grundwasserschutzzone insbesondere die Berücksichtigung der amtlichen Vorgaben für den Schutz des Grundwassers und eine ungestörte Wassergewinnung.

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Touristische Bedeutung einer Veranstaltungshalle für Lüneburg (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Heike Grosholz, Edgar Kreilkamp

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.09.2007, 09:00 - Mi, 03.10.2007, 20:00 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Ein Bestandteil der im ersten Teil der Lehrveranstaltung erarbeiteten Campushypothese ist ein Audimax, dass auch als Veranstaltungshalle genutzt werden kann. Im Rahmen dieses Blockseminars soll ein Aspekt dieser Idee näher untersucht werden: Die Bedeutung einer solchen Halle für die Stadt. Zunächst wird die Ausgangssituation beleuchten. Das vorliegende Konzept wird kurz vorgestellt und die touristische Situation von Lüneburg diskutiert. Anschließend wird gemeinsam ein Arbeitsprogramm entwickelt. Die einzelnen Analysethemen werden dann in Kleingruppen ausgearbeitet. Wichtige Stichworte im Rahmen der Analyse sind: Tourismusentwicklung Lüneburg, MICE-Markt, Event-Management, Zielgruppenanalyse, Benchmarking, Machbarkeitsanalyse, Strategien. In der zweiten Arbeitssitzung werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Gemeinsam wird eine Gesamtanalyse erarbeitet.

Wärmespeicherung und solare Klimatisierung (Projektwoche Campusentwicklung) (Projektseminar)

Dozent/in: Wolfgang Ruck

Inhalt: In dem Seminar werden Visionen und Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Nutzung von „Regenerativen Energien“ bei Gebäuden vermittelt und ihre Anwendung bei Neubauten auf dem Lüneburger Universitätscampus geprüft. Dabei geht es z.B. um die Nutzung von Abwärme und Solarenergie. Im einzelnen werden folgende Bereiche behandelt: - Saisonale Wärme-Speicherung der Abwärme - Solare Klimatisierung - Beispielhafte Energiekonzepte an Gebäuden wie z.B. am Reichstag in Berlin - Energiekonzept in der Siedlung „Amorbacher Feld“ in Neckarsulm - Der Sterlingmotor mit Hackschnitzel als Energiequelle Es sind Seminare und Vorträge geplant. Die Vorträge werden teilweise von externen Referenten durchgeführt. Zur Veranschaulichung sind Exkursionen vorgesehen.