Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Analysis and Interpretation of Qualitative Data (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Cormac Walsh

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: This methods seminar will provide an introduction to the analysis and interpretation of qualitative data. The seminar will begin with an introduction to qualitative methods with a particular focus on policy analysis and research interviews. Students will learn how to prepare an interview guide and have the opportunity to conduct test interviews in a controlled setting. The core of the seminar will focus on the analysis and interpretation of interview transcripts and other documents. This element of the course will have a strong practical dimension. Students will be provided with anonymized qualitative data (primarily interview transcripts) stemming from the lecturer’s own research. Working in groups, participating students will conduct an interpretative analysis of the data, identifying key themes and/or categories. Students will be gain a greater understanding of the processes of analysis and interpretation and how qualitative materials and their analysis are presented in scientific publications. Students will be required to write a scientific report based on the analysis they have conducted. Thematically, the materials will focus primarily on the lecturer’s own research field: society-environment relations at the Wadden Sea coast. Students with an interest in qualitative methods from all faculties and disciplines are welcome to participate.

Design Thinking (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Sabine Remdisch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.04.2022, 14:00 - Fr, 08.04.2022, 20:30 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 23.04.2022, 08:15 - Sa, 23.04.2022, 19:00 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | So, 24.04.2022, 08:15 - So, 24.04.2022, 17:45 | C 40.176 Seminarraum

Inhalt: The seminar provides theoretical foundations and practical competencies from the field of “Design Thinking”: -Design Thinking Model -Process Steps -Repertoire of Methods and Tools -Work Materials -Empathy and User Interaction -Frameworks The students will take part in a small innovation exercise and experience how ideas are created as well as how to successfully interact with one another. They will see how prototypes contribute to solving problems and why focusing on the customer is central to success. By participating, students will get a clear idea of how design thinking can drive a positive culture of entrepreneurial thinking and innovation.

Empirische Sozialforschung: Stichprobenrekrutierung, Datenerhebung und Fragebogengestaltung für universitäre Projekte wie z. B. Abschlussarbeiten (Seminar)

Dozent/in: Gerd Meier

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | W HS 2

Inhalt: Die gewerbliche Umfrageforschung erfordert für repräsentative Studien erheblichen personellen und finanziellen Aufwand, den Hochschulen oft nicht leisten können, obwohl sie Fragestellungen der empirischen Sozialforschung bearbeiten. Die Studierenden lernen Methoden der Empirischen Sozialforschung kennen, die auch unter universitären Bedingungen insbesondere bei Abschluss- oder Hausarbeiten zum Einsatz gelangen können, z. B. die Stichprobenrekrutierung und Befragung mit Hilfe von Online-Methoden. Dabei lernen Sie Schwächen zu erkennen und Erkenntnisgrenzen eigener Studien zu diskutieren. Sie können veröffentlichte Studien hinsichtlich ihrer Gültigkeit und Generalisierbarkeit beurteilen.

FÄLLLT AUS: Datenanalyse mit R – Untersuchung von Entrepreneurship und Entrepreneurship Training in Togo (Seminar)

Dozent/in: Tabea Brüning

Inhalt: Die statistische Analyse von Daten ist eine zentrale Methode in allen empirisch fundierten Disziplinen. Dieses Seminar gibt einen Überblick über die grundlegenden Konzepte und Methoden und deren Anwendung mit der Open-Source-Statistiksoftware R. Der Kurs wird sowohl die graphische Visualisierung von Daten als auch unterschiedliche Wege der statistischen Analyse und Modellierung behandeln. Das Erlernen verschiedener Analyseverfahren wird anhand von Daten geschehen, die in einer groß angelegten Studie zu verschiedenen Entrepreneurship-Trainingsansätzen in Togo durchgeführt wurde. Im Rahmen der Prüfungsleistung erhalten die Studierenden die Gelegenheit, ein eigenes kleines Forschungsprojekt durchzuführen. Teil des Projekts ist es, die verwendeten Methoden kritisch zu reflektieren.

Fundamentals of Experimental Research and Consumer Behavior (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Monika Imschloß

Termin:
14-täglich | Montag | 12:15 - 15:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: This seminar comprises three major pillars: i) Methodological foundation for the design and analysis of experiments: Since experiments are commonly used in consumer behavior research, this seminar will begin with providing a theoretical understanding of the experimental research approach. This includes a basic overview of the logic underlying experimental research designs as well as a fundamental understanding of how to analyze experimental data in SPSS. ii) Theoretical foundation for understanding consumer behavior: Discussion of selected consumer behavior theories and concepts (e.g., cognitive biases, feelings-as-information, fluency theory, crossmodal correnspondences, evolutionary motives etc.). iii) Application of methodological and theoretical knowledge: Designing and analyzing your own experiment in a group of students to obtain consumer behavior insights

Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung mit Methoden der Gamification kommunizieren – Interaktives Lernen am Beispiel eines mobilen Escape Rooms (Seminar)

Dozent/in: Bastian Hagmaier

Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.04.2022, 14:15 - Fr, 22.04.2022, 17:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 23.04.2022, 08:00 - Sa, 23.04.2022, 17:00 | C 14.102 a Seminarraum | C 14.102 a
Einzeltermin | Sa, 23.04.2022, 08:00 - Sa, 23.04.2022, 17:00 | C 14.103 Seminarraum | C 14.103
Einzeltermin | Fr, 13.05.2022, 14:15 - Fr, 13.05.2022, 17:45 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.05.2022, 09:00 - Sa, 14.05.2022, 17:00 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Der Weg hin zu nachhaltigem Handeln im Alltag wirft häufig komplexe Fragestellungen auf. Im Rahmen dieses Seminars lernen die Teilnehmer*innen, wie diese Sachverhalte in interaktiven und ansprechenden Bildungsformaten vermittelt werden können. Dabei steht die Erarbeitung von methodischen und praktischen Kenntnissen zur erfolgreichen Vermittlung durch Gamification im Vordergrund. Diese können darüber hinaus auch auf eigene Lerninhalte erweitert werden. Eine Einführung in die Gamification-Theorie bildet zu Beginn den Rahmen der Veranstaltung. Als praktisches Beispiel durchlaufen die Teilnehmer*innen danach selbst den mobilen Escape Room „Act. Change. Escape the Room. Spiel für eine zukunftsfähige Welt“. Dieser bietet einen niedrigschwelligen und kreativen Einstieg in die Themenfelder Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ergänzt wird dieses praktische Erfahren durch eine vertiefende Reflexionseinheit zu Themen globaler Gerechtigkeit. Im Anschluss setzen sich die Lernenden kritisch mit der eigenen Erfahrung von Escape Games als Lernmethode auseinander. Die Erarbeitung bestehender wissenschaftlicher Erkenntnisse zu weiteren Vermittlungsmethoden erweitert den Horizont möglicher Bildungsformate. Darauf aufbauend entwickeln die Teilnehmer*innen eigene Ansätze zur Vermittlung komplexer Inhalte einer nachhaltigen Entwicklung mit Hilfe der erlernten Methoden und erarbeiten sich Konzepte für Lernprozesse mit Gamification Ansätzen.

L’université française aujourd’hui : culture universitaire et méthodes de travail scientifique (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Valérie Le Vot

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 14:15 - 17:45 | 06.04.2022 - 08.07.2022 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Dans le contexte actuel européen, qu’est-ce qui caractérise l’université française ? Un futur étudiant d’échange doit-il s’attendre à des différences marquantes lors de son séjour en France ? Peut-on parler d’une « culture universitaire » française ? Et qu’en est-il des méthodes de travail scientifique ? En quoi sont-elles différentes de celles utilisées en Allemagne et comment se les approprier ? Nous répondrons ensemble à ces questions en mettant l’accent sur les différentes méthodes de travail scientifique en contexte universitaire. A travers nos réflexions, nous essayerons de déterminer quelle serait la meilleure manière de se préparer à des études ou à un échange dans une université française.

Methoden der Personalauswahl für New Work - Neue Arbeit (Modul 2, Profil NewWork) (Vorlesung)

Dozent/in: Jürgen Deller

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 13.06.2022 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.06.2022, 12:15 - Fr, 24.06.2022, 18:15 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Diese Veranstaltung wird per ZOOM durchgeführt. Die Veranstaltung führt zunächst in die differentialpsychologischen Grundlagen der Personaldiagnostik ein. Menschen unterscheiden sich in Wahrnehmung und Verhalten voneinander. Diese Unterschiede erlauben es, für Menschen die für sie passenden Bewährungssituationen im Beruf zu identifizieren, Menschen und berufliche Anforderungen optimal zuzuordnen. Dies geschieht auf der Basis der Arbeits- und Anforderungsanalyse. Sie ist eine qualitätssichernde Grundlage einer Vielzahl arbeits- und organisationsbezogener Maßnahmen in der Personalpsychologie, insbesondere in der Personalauswahl, der Personalentwicklung und Leistungsbeurteilung. Auf der Grundlage dieser Analyse wird Schulers trimodales Verständnis der Personalauswahl vorgestellt. Die wichtigen Perspektiven sind neben eigenschafts- und simulationsorientierten Verfahren biografieorientierte Verfahren der Personalauswahl. Zudem wird in Qualitätsstandards der Personalauswahl eingeführt. Auf der Basis dieser Grundlagen erfolgt die Vorstellung der Hauptbestandteile von Gesprächen im Rahmen der Personalauswahl. Gespräche mit Bewerbern sind in der betrieblichen Praxis das wesentlichste Medium zur lnformationsübermittlung und um eine Entscheidungsgrundlage für die Auswahl zu erhalten. Dabei hat die Praxis gezeigt, dass trotz anderer und auch zum Teil besserer Instrumente, Gespräche fast immer geführt werden und nicht zu ersetzen sind. Aufgrund dieser Bedeutung empfiehlt es sich, Wege zu finden, den Kommunikationsprozess zwischen den beiden Beteiligten technisch und inhaltlich zu verbessern. Im Vordergrund des folgenden Teils der Veranstaltung steht daher die Gesprächsführung zwischen Vorgesetzten und potentiellen Mitarbeitern. Die Teilnehmer der Verstaltung lernen die wichtigsten Grundlagen für die Gesprächsführung kennen und üben in kleinen Gruppen intensiv die Durchführung, Beobachtung und Bewertung im Rahmen von Gesprächen der Personalauswahl. Für die Simulationen werden eigene Lebensläufe verwendet. In diesem Modul wird grundlegend die Bedeutung des Wandels der Arbeitswelt für die Anforderungen von Arbeitsplätzen behandelt. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Arbeits- und Anforderungsanalyse für reale Arbeitsformen in der Welt des New Work. Es werden zudem eigenschafts-, simulations- und biografieorientierte Methoden der Personalauswahl behandelt. Dabei werden grundlegende wissenschaftliche Methoden und Theorien der Personalauswahl aus Diagnostik und Psychologie erörtert und deren praktische Umsetzung in studentischen Kleingruppen geübt. (Dieses Modul kann auch für das Komplementär-Profil „New Work – Implikationen für Personal und Führung“ genutzt werden.)

Psychologische Ansätze zur Reduzierung von Vorurteilen (Profil PsyWi) (Vorlesung)

Dozent/in: Birte Siem

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Ansätze zur Reduzierung von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung werden mittlerweile standardmäßig in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (z.B. im Bildungsbereich, in Arbeits- und Organisationskontexten) eingesetzt und gerade im letzten Jahrzehnt so stark beforscht wie nie zuvor. Doch werden sie den in sie gesetzten Erwartungen gerecht? In der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, welche psychologischen Ansätze zur Reduzierung von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung bzw. deren negativer Konsequenzen geeignet sind. Dabei beschäftigen wir uns zunächst mit Ursachen (z.B. Bedrohungserleben), Ausprägungen (z.B. explizite und implizite Stereotype) und Konsequenzen (z.B. Stereotype Threat) von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung. Anschließend widmen wir uns zentralen forschungsmethodischen Fragen, die im Zusammenhang mit der empirischen Überprüfung der Wirksamkeit verschiedener Ansätze auftreten (z.B. Welche Forschungsdesigns sind zur Überprüfung der Wirksamkeit eines Ansatzes geeignet?). Im Hauptteil der Veranstaltung stehen ausgewählte psychologische Ansätze zur Reduzierung von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung im Fokus (z.B. intergruppaler Kontakt, Anti-Bias-Trainings, Entertainment-Education-Ansätze, kooperatives Lernen). Jeder dieser Ansätze wird in Hinblick auf seine theoretische Verankerung, seine empirische Fundierung (im Sinne evidenzbasierter Praxis), seine Umsetzbarkeit, und möglicherweise auftretende unerwünschte Nebeneffekte kritisch bewertet.

Testtheorie und Testkonstruktion in der empirischen Bildungsforschung (Seminar)

Dozent/in: Timo Ehmke

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Die Studierenden sollen eine Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion erhalten. Dabei wird eine Übersicht über wichtige Schritte bei der Testentwicklung gegeben (Hambleton & Zenisky, 2003). Der Prozess der Aufgabenentwicklung soll theoretisch und praktisch kennengelernt werden (Rahmenkonzeption, Cognitive Labs, Pilotierung). Die Studierenden sollen eine Einführung in SPSS erhalten. Dazu zählen die Datenaufbereitung sowie die Skalen- und Indikatorenbildung. Kennwerte zur deskriptiven Statistik, zur Itemschwierigkeit und Trennschärfe sowie Reliabilität sollen berechnet werden. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die probabilistische Testtheorie und lernen verschiedene Modelle der Item-Response-Theorie kennen. Verfahren der Testskalierung und Itemanalyse werden praktisch mit der Software ConQuest und ggf. WinMira durchgeführt.

Unmögliche Gesellschaft, vielversprechende Methode: Die postfundamentalistische Diskursanalyse und die Untersuchung sozialer (Un-)Ordnung (Seminar)

Dozent/in: Benjamin Heidrich

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 16:15 - 17:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 16.129 Seminarraum | C 16.129

Inhalt: Aus der Perspektive des Postfundamentalismus ist Gesellschaft grundsätzlich unmöglich. Die sozialen Ordnungen, in die Individuen eingebunden sind, sind weder notwendig, endgültig und natürlich noch lassen sie sich als "objektiv richtig" einordnen. Auch die stabilsten sozialen Strukturen bedürfen daher permanenter Legitimierung, um nicht mehr und mehr von Alternativen bedroht oder gar verdrängt zu werden. Doch wenn soziale Ordnungen derart unruhig verfasst sind, wie genau lassen sie sich dann empirisch untersuchen? Diese Frage wurde von den BegründerInnen des Postfundamentalismus (u. a. Ernesto Laclau und Chantal Mouffe) kaum beantwortet. Von den verschiedenen Versuchen, die Lücke zwischen postfundamentalistischer Theorie und methodischer Umsetzung zu schließen, ist Tomas Marttilas Monographie „Post-Foundational Discourse Analysis. From Political Difference to Empirical Research“ einer der umfangreichsten. In insgesamt acht Kapiteln unternimmt er den Versuch, das Forschungsprogramm der „postfundamentalistischen Diskursanalyse“ (PDA) zu entwickeln. Hierbei entwirft er u. a. Regeln für die Forschungspraxis sowie Forschungsziele und identifiziert passende Forschungsmethoden. Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und arbeitet die Publikation Schritt für Schritt durch.

Was ist Wohlstand? (Modul 3, Profil OEKONplus) (Seminar)

Dozent/in: Uwe Jean Heuser

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 04.07.2022, 14:15 - Mo, 04.07.2022, 20:00 | C 40.256 Seminarraum | C 40.256

Inhalt: Der Begriff vom Wohlstand entscheidet mit über das Verhalten von Konsumenten, Sparern, Erwerbstätigen und nicht zuletzt Wählern und Bürgern. Es lohnt sich, dort tiefer einzusteigen und Wohlstand nicht einfach gleichzusetzen mit dem BIP. Dort Antworten zu suchen auf große Fragen wie diese: Was können die Menschen lernen über ihre eigenen ökonomischen Wahlhandlungen, über den Effekt von Erleben und Besitz, Kauf und Tausch, Konkurrieren und Helfen auf das eigene Wohlbefinden? Wo ist der Weg zu einem Wirtschaftssystem, das Umweltschutz und Zufriedenheit verbindet? Welche Perspektive hilft zu entscheiden, was wirklich wachsen kann (und normativ sollte) und was besser nicht mehr? Dieser Kurs soll das Verständnis für solche Zusammenhänge vertiefen und neue Perspektiven auf die benannten Fragen eröffnen. Auch untersuchen wir, was Wohlstand mit dem Leben in einer resilienten Wirtschaft und Gesellschaft zu tun hat. Wir schauen uns dafür konkurrierende Modelle menschlichen Wahrnehmens und Entscheidens an und den Drang zum Mehr. Wir erörtern, wann der Kapitalismus einen nachhaltigen Wohlstand schafft und stützt – und wann er ihn gefährdet. Wir betrachten Ergebnisse der Big-Data-Forschung in der Ökonomie im Hinblick auf konkrete wirtschaftliche Maßnahmen zur Wohlstandssteigerung. Wir sehen uns verschiedene moderne Wohlstandsbegriffe an und unterscheiden zwischen verschiedenen Maßen und Messkonzepten. Wir fragen, was es bedeutet, „digitales Wohlstandspotenzial“ zu heben. Wir knüpfen die Verbindung zwischen Wohlstand und Klimaschutz. Wir stellen die Frage, ob es so etwas gibt wie öffentlichen Wohlstand. Wir diskutieren, was Wohlstand mit Globalisierung zu tun hat. Und wir schlagen den Bogen vom „Wohlstand der Nationen“ über knapp 250 Jahre bis zum heutigen Wohlstandsbegriff und seiner Bedeutung.