Die Hanse University Alliance lädt AStA-Verantwortliche an die Leuphana ein
26.03.2025 Zum Vernetzungstreffen reisten zehn Vertreter*innen der Technischen Universität Hamburg und den Universitäten Kiel, Lübeck, Oldenburg und Rostock an. Der Lüneburger AStA-Sprecher Emil Jüchter hat das Treffen initiiert und inhaltlich vorbereitet.

Die Idee zum zweitägigen Treffen entstand während der Gründungsfeier der Hanse University Alliance (HUA) an der Leuphana Anfang Dezember 2024. Bereits damals waren studentische Vertreter*innen aus anderen Universitäten zu Gast – so auch jetzt. „Die Hanse University Alliance hat die Finanzierung und die Organisation übernommen und bei der Vorbereitung unterstützt. Und wir können unsere Themen einbringen und bearbeiten. Eine sehr gute Sache“, sagt der Student der Kulturwissenschaften. Zehn Vertreter*innen aus ASten innerhalb der HUA sind gekommen, um sich auszutauschen über Finanzen, Internationalisierung oder Gremienarbeit. Für Annabell Kretschmer von der Universität Rostock ist die Ehrenamtskrise ein Thema: „Wie schaffen wir es, mehr Menschen für Engagement zu begeistern? Mich interessiert, wie andere ASten Mitglieder gewinnen und langfristig halten, ohne dass die Arbeit abschreckend wirkt“, sagt die Master-Kandidatin.
Vor der gemeinsamen Arbeit hatten die Vertreter*innen Gelegenheit mit dem Präsidenten der Leuphana ins Gespräch zu kommen: „Herzlichen Dank, dass Sie bereit sind, Ihre Freizeit für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen einzusetzen und einen zweiten Schritt der Vernetzung zu gehen. Die DNA dieses Uni-Verbundes ist eine rund um Studium und Lehre. Das zweite Anliegen von uns ist nicht nur das Zusammenbringen der zehn Mitglieds-Universitäten, sondern auch zu sagen: Wir sind ein Angebot für die Gesellschaft, für Innovation und für die Politik“, sagte Sascha Spoun.
Emil Jüchter ist mit dem Ergebnis des Treffens sehr zufrieden: „Der Austausch war wertvoll und kollegial. Wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben.“
Die Hanse University Alliance ist ein Universitätsverbund aus derzeit zehn forschungsstarken Universitäten im Nord- und Ostseeraum und vereint damit rund 185 000 Studierende und 2900 Professor*innen.
Kontakt
- Dr. Katharina Einert