Grundschule & Sekundarstufe I (ohne Gymnasium)
Wege zur Lehrkraft an Grund-, Haupt,- Real-, Ober- und Gesamtschulen
Sie möchten junge Menschen auf das Leben in der Gesellschaft der Zukunft vorbereiten und Ihnen Fähigkeiten und Werte vermitteln? Sie haben Interesse daran in einem engagierten Team gemeinsam mit Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen unterstützende Lernumgebungen zu schaffen? Sie suchen eine sichere und gesellschaftlich relevante Tätigkeit bei der sie die Arbeit mit Menschen mit aktuellen Themen verbinden können? - Als Lehrkraft an einer Grundschule bzw. im Sekundarbereich I können Sie diese Ziele realisieren.
An Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I können Sie einen Beitrag dazu leisten, soziale Benachteiligung zu überwinden und gemeinsames Lernen zu fördern. Sie begegnen spannenden Altersgruppen, die sich für aktuelle Themen besonders begeistern lassen.
Das Studium in Lüneburg bereitet Sie auf die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen in der Gesellschaft der Zukunft vor. Das Studium orientiert sich an zentralen Themen, wie Inklusion, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Sie studieren bei uns für die Praxis relevante Inhalte auf Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung und haben die Gelegenheit zu einer individuellen Profilbildung.






Sie studieren grundlegend den Bachelorstudiengang Lehren und Lernen mit zwei Unterrichtsfächern. Je nach Wahl der Unterrichtsfächer findet (ggfs.) erst im Master eine Differenzierung zwischen dem Lehramt an Grundschulen und dem Lehramt für die Sekundarstufe I (ohne Gymnasium) statt. Nach Abschluss des Masterstudiums können Sie den Vorbereitungsdienst beginnen. Über diesen informiert das Niedersächsische Kultusministerium. Ebenfalls bietet die Graduate School Möglichkeiten zur Promotion, auch im Rahmen eines bereits mit dem Masterstudium verbundenen Doctoral-Tracks.
Zukunftsorientiert
Das Studium der Lehrkräftebildung an der Leuphana Universität orientiert sich an den Bedürfnissen zukünftiger Lehrkräfte in der Schule von morgen. Als Studierende können Sie sich auf ein fundiertes fachliches Studium mit lehramtsspezifischen Veranstaltungenverlassen, in denen bereits zu einem frühen Zeitpunkt Fragen der Unterrichtsgestaltung thematisiert werden. Fachdidaktische und bildungswissenschaftlich-psychologische Inhalte werden dabei eng mit fachlichen Themen verknüpft. In der Lehre orientieren wir uns an den Herausforderungen schulischer Praxis. Dies bedeutet, dass schulische Zukunftsthemen wie z.B. der Umgang mit Leistungsheterogenität oder kultureller Vielfalt in der Schule, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der Einsatz digitaler Medien in Lehrveranstaltungen regelmäßig thematisiert werden.
Zukunftszentrum Lehrkräftebildung (ZZL)
Im Zukunftszentrum Lehrkräftebildung (ZZL) werden Innovationen für das Studium der Lehrkräftebildung entwickelt, erprobt, wissenschaftlich untersucht und in der Studium fest integriert. In den Initiativen des Zukunftszentrums wird eng innerhalb der Universität und mit außeruniversitären Partnerinstitutionen zusammengearbeitet. Beispiele für Ergebnisse des ZZL sind: Seminarkonzeptionen zum Umgang mit Heterogenität im Fachunterricht, Lehrkräftefortbildungen für schulische Mentor*innen von Studierenden im Praktikum, Seminare zur Lehrkräftegesundheit bereits im Studium, fachdidaktische Veranstaltungen zu kompetenzorientierten Unterricht.
Leuphana Semester und Komplementärstudium
Das Leuphana College bietet Ihnen ein einzigartiges Einstiegsprogramm in das Studium: das Leuphana Semester. In den größtenteils fächerübergreifenden Modulen des Leuphana Semesters erarbeiten Sie sich die Grundlagen eines wissenschaftlichen Studiums: Sie erfahren, wie Sie von einer Beobachtung zu einer These gelangen, belastbare Daten erheben oder aktuelle Ereignisse ideengeschichtlich einordnen. Außerdem lernen Sie im ersten Semester, wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben und die Ergebnisse im akademischen Umfeld zu präsentieren. Gleichzeitig erhalten Sie in fachspezifischen Modulen eine inhaltliche Einführung in die Unterrichtsfächer.
Im Komplementärstudium lernen Sie verschiedene disziplinäre und methodische Herangehensweisen kennen. Dadurch können Sie parallel zu Ihrem Fachstudium weitere Schwerpunkte setzen. Auf diese Weise erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr individuelles Kompetenzprofil zu schärfen - fachnah, fachfremd oder fachübergreifend.
Praxisrelevant
Die Studienprogramme der Lehrkräftebildung sind eng mit der schulischen Praxis verknüpft. Bereits im zweiten Semester des Studiums wird ein erstes schulisches Praktikum absolviert, was Ihnen den Rollenwechsel zur Lehrperson erleichtern soll. Sie haben hier die Gelegenheit, Unterricht aus einer neuen Perspektive zu beobachten. Im vierten Semester des Bachelorstudiums folgt ein zweites schulisches Praktikum, in dem Sie selbst unterrichten. Sie planen Unterricht, führen diesen unter einem spezifischen Schwerpunkt durch und erhalten professionelles Feedback. Im Masterstudium absolvieren Sie schließlich ein Langzeitpraktikum mit fachdidaktischem Schwerpunkt über ein ganzes Semester, das sowohl in der Schule als auch in Begleitveranstaltungen an der Universität stattfindet. Im Langzeitpraktikum werden Sie von Forscher*innen und von Lehrkräften aus Studienseminaren begleitet. Hiermit erfolgt eine optimale Vorbereitung auf den Vorbereitungsdienst.
Praxisbezüge ergeben sich weit über die Schulpraktika hinaus. Die Lehrveranstaltungen sind in weiten Teilen spezifisch auf die Bedüfnisse von Studierenden der Lehrkräftebildung ausgerichtet. Beispielsweise durch die Arbeit mit Unterrichtsvideos aus der Lernplattform "Multiview" wird eine realistische Lernumgebung geschaffen.
Schulische Praxisphasen
Für Studierende der Lehrkräftebildung ist eine Verbindung von eher akademisch geprägten Wissensbestände, die am Lernort der Universität erworben werden, mit eher praktisch geprägten Wissen & Können, welches am Lernort der Schule bereitgestellt wird, von zentraler Bedeutung beim Aufbau von professioneller Kompetenz. Praxisphasen in der Lehrkräftebildung sind insofern von besonderer Bedeutung für den Professionalisierungsprozess von Studierenden und machen einen wichtigen Teil des Studiums der Lehrkräftebildung an der Leuphana Universität Lüneburg aus.
Die Praktikumsstelle Bildung informiert über unsere Angebote in den Schulpraktika.
Leuphana Lernwerkstatt Lüneburg - Naturwissenschaften unterrichten
In der L3 – Leuphana Lernwerkstatt Lüneburg werden in flexibler Weise lebendige Lernlandschaften zu den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Themen gestaltet. Die L3 öffnet die Türen nicht nur für Studierende der Leuphana, sondern auch für Lehrkräftefortbildungen, Schulklassen, KiTa-Gruppen und außerschulische Einrichtungen. Die multiperspektivische Ausrichtung der L3 als Ort des Lernens, Lehrens und Forschens erlaubt es uns, das Format Lernwerkstatt praxisnah zu erkunden und in begleitenden Forschungsprojekten empirisch zu untersuchen und evidenzbasiert weiterzuentwickeln.
Campusschulen
Campusschulen bieten besondere Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schulen und der Universität, die für Studierende, Lehrkräfte und Lehrende bzw. Forschende der Leuphana von Vorteil und Bedeutung sind. Die Leuphana hat mit einzelnen Grundschulen bzw. Schulen des Sek-1-Bereichs der Region entsprechende Kooperationsvereinbarungen geschlossen. In den Kooperationen können Studierende z.B. live in den Unterricht an einer Schule streamen, sie führen Evaluationen durch und begleiten Schüler*innen in Lernlaboren und bei besonderen Aktivitäten.
Lehrkräfte von Campusschulen sind häufig MItglied in Entwicklungsteams zwischen Lehrenden der Leuphana, Studierenden und Akteur*innen der Studienseminaren. In solchen Entwicklungsteams werden gemeinsam innovative Konzepte für die Lehrkräftebildung konzipiert und umgesetzt, dies können einzelne Konzepte für die Lehre sein (z.B. Klassenmusizieren, Naturwissenschaft unterrichten, Lehrkräftegesundheit fördern), aber auch Lehrkräftefortbildungen und Projekte der Kooperation mit der zweiten Phase der Lehrkräftebildung.
Individuell profiliert
Im Studium können Sie Themenbereiche - wie Sprachliche Bildung, Umgang mit Heterogenität oder Digitales Lehren und Lernen - vertiefen, die Sie besonders interessieren. Sie bauen sich somit ein eigenes Profil für die Tätigkeit im Bildungssystem der Zukunft auf. Mit einer Studiengangsstruktur, die in das Leuphana Studienmodell integriert ist und gleichzeitig einen besonderen Professionsbezug bietet, haben Sie optimale Voraussetzungen, sich in zentralen Zukunftsthemen von Bildung und Schule zu profilieren.
Profilstudium
Die Leuphana ermöglicht es Ihnen, bereits frühzeitig selbstgewählte Schwerpunkte für spätere berufliche Aufgaben zu setzen. Durch die Wahl eines Profils können Sie sich dabei gezielt mit einer der zentralen Herausforderungen schulischer Bildung auf freiwilliger und selbstverantwortlicher Basis reflexiv auseinandersetzen. Unabhängig von den Unterrichtsfächern und der Schulform können Sie als Studierende des B.A. Lehren und Lernen eines der drei Profile belegen:
- Profil Inklusion und Diversität
- Profil Digitales Lehren und Lernen
- Profil Sprachliche Bildung
Zertifikate
Über die Kerninhalte des Studiums hinaus, können Studierende freiwillig zusätzliche Veranstaltungen belegen und damit spezielle Zertifikate erwerben. Hiermit stärken Sie ein indidivuelles Profil.
Aktuell werden die folgenden Zertifikate für Studierende der Lehrkräftebildung angeboten:
- Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - weitere Informationen
- Gender-Diversity-Zertifikiat (GDZ) - weitere Informationen
- Fremdsprachenzertifikat (ZiKS) - weitere Informationen
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Unterrichtsfächer als "Erweiterungsfach" zu studieren. Dies bedeutet, dass ein drittes Unterrichtsfach neben den regulären Fächern studiert wird.
Individuelle Begleitung
Die Lehre im in der Lehrkräftebildung ist gekennzeichnet durch eine individuelle Begleitung der Studierenden. Beispielsweise werden Sie im B.A. Lehren und Lernen in den Schulpraktischen Studien 2 (SPS 2) durch erfahrene Lehrende in einer kleinen Gruppe bei der Vor- und Nachbereitung Ihrer Unterrichtserfahrungen begleitet und im Langzeitpraktikum im den M.Ed. Lehramt an Grundschulen bzw. Haupt- und Realschulen findet eine Begleitung durch schulische Mentor*innen sowie Lehrende der Universität und der Studienseminare statt.
Mit der eigenen Stimme beschäftigen Sie sich handlungsorientiert und unter intensiver Betreuung im Modul „Medienbildung und Kommunikation“.
Ebenso findet in den Unterrichtsfächern eine individuelle Begleitung statt, beispielsweise in individuellen Reflektionsgesprächen im Fach Englisch, im künsterlischen Unterricht in den Fächern Musik und Kunst, in Laborübungen in kleinen Gruppen in den Fächern Biologie und Chemie und in Projektseminaren in den Fächern Deutsch und Mathematik.
Forschungsgeleitet
Als Lehrkraft gestalten Sie die Zukunft unserer Gesellschaft mit. Der Umgang mit Informationen und Wissen ist dabei von besonderer Bedeutung. Die Lehre an der Leuphana basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen und Sie werden in Forschungs- sowie Entwicklungsprojekte einbezogen. So erwerben Sie im Studium nicht nur Kompetenzen in den Unterrichtsfächern, Psychologie und Bildungswissenschaften, sondern werden auch dafür sensibilisiert, wie wissenschaftliches Wissen entsteht und weiterentwickelt wird. Außerdem dient es Ihnen als immer aktuelle Reflexionsfolie für Praxis.
Projektband
Das Projektband in den Masterstudiengängen Lehramt an Grundschulen bzw. Haupt und Realschulen ermöglicht Studierenden in der Lehrkräftebildung forschend zu lernen. In kleinen Teams bearbeiten Studierende forschend über einen Zeitraum von 1,5 Jahren authentische Herausforderungen aus Bildung und Schule. Gemeinsam mit ihren Lehrenden entwickeln sie Forschungsfragen, beobachten mit wissenschaftlichen Methoden und analysieren Zusammenhänge. Die Forschungsfragen im Projektband decken ein breites Interessensfeld von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften ab.
Forschungszentren
Das Zukunftszentrum Lehrkräftebildung (ZZL), das Zentrum für Empirische Forschung zu Sprache und Bildung (ERLE) und das Zentrum für Empirische Bildungsforschung Niedersachsen (ZEB) sind Forschungszentren der Leuphana, die Forschung zu Voraussetungen, Prozessen und Ergebnissen von Bildung und Lehrkräftebildung gestalten. Die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten fließen direkt auch in die Gestaltung der Lehrkräftebildung ein, so dass Forschung und Lehre hier eng verknüpft werden.
Aufgaben von Lehrkräften
Die Tätigkeit als Lehrkraft ist nicht nur von hoher Relevanz für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen, sondern auch überaus vielfältig.
Lehrkräfte …
- … gestalten Unterricht – Die Kernaufgabe von Lehrkräften liegt in der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Lehrkräfte wählen anhand von Bildungsstandards und Kerncurricula konkrete Ziele für den Unterricht aus und bereiten Lerngelegenheiten zum Kompetenzerwerb didaktisch und methodisch für eine bestimmte Schüler*innengruppe auf. Sie haben dabei zentrale Querschnittsthemen wie z.B. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Demokratiebildung, Bildung in der digitalen Welt und Berufsorientierung im Blick.
- … sind fachliche Expert*innen und arbeiten professionell – Lehrkräfte verbinden in Ihrer Tätigkeit fachliches Wissen und Können aus ihren Studienfächern mit einer hohen Professionalität in der Berufsausübung.
- … wirken erzieherisch – Lehrkräfte sind sich bewusst, dass Schule auch die Aufgabe hat, Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu aktiven Akteur*innen der Zivilgesellschaft zu begleiten. Hierzu unterstützen Sie Kinder und Jugendliche durch geeignete pädagogische Maßnahmen.
- … leisten einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in die Gesellschaft – Nicht alle Kinder und Jugendliche starten mit den gleichen Chancen. Lehrkräfte unterstützen alle Kinder und Jugendliche an Bildung, Kultur und Gesellschaft zu partizipieren..
- … haben Schüler*innen genau im Blick – Auf der einen Seite steht die Fachlichkeit, die mit der Lerngruppe auf der anderen Seite zu verbinden ist. Lehrkräfte begleiten Lernprozesse der Schüler*innen kontinuierlich, um diese bestmöglich zu unterstützen.
- … bringen Innovationen in Schule und Bildung – Unsere Welt verändert sich und dadurch auch die Anforderungen an uns bezüglich dessen, was und wie wir lernen. Lehrkräfte haben diese Veränderungen im Blick und unterstützen Kinder sowie Jugendliche dabei, sich in einer sich wandelnden Welt zu orientieren und die Zukunft mitzugestalten.
- … sind in der Bildungslandschaft vernetzt – Lehrkräfte und Schulen können nicht für sich alleine bestehen. Sie sind vernetzt mit schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen sowie weiteren vielfältigen Partnern.
- … arbeiten im Team, mit Eltern und weiteren Professionen zusammen – Die Anforderungen an Lehrkräfte sind hoch und vielfältig. Diese lassen sich häufig besser in kollegialer Zusammenarbeit bewältigen. Daher sind Lehrkräfte in vielfältige Teams eingebunden und arbeiten aktiv mit Eltern bzw. Sorgeberechtigten zusammen.
Weitere Informationsmöglichkeiten
- Tätigkeitsprofil von Lehrkräften - Career Counselling for Teachers - Inklusive Kurzvideos mit typischen Situationen der Tätigkeit
- Standards der Kultusministerkonferenz zur Ausbildung von Lehrkräften - Zentrale Kompetenzen, die in der Lehrkräftebildung unterstützt werden.
Entwicklungsmöglichkeiten von Lehrkräften
Im Anschluss an das Lehramtsstudium stehen Absolvent*innen zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten offen.
Für den Eintritt in den Schuldienst wird der entsprechende Vorbereitungsdienst absolviert, über den das Nds. Kultusministerium hier informiert.
Außerschulische Entwicklungsmöglichkeiten
Absolvent*innen können jedoch auch außerhalb des Schuldienstes tätig sein. Hierzu zählt beispielsweise:
- Wissenschaftliche Arbeit und Qualifikation im Rahmen einer Promotion
- Außerschulische Bildungsarbeit, z.B. in Vereinen und Verbänden, aber auch bei Stiftungen, öffentlichen Einrichtungen sowie NGOs, z.B. Museen, Naturschutzverbänden, Stiftungen zur Kinder- und Jugendförderung
- Tätigkeit in Verlagen, z.B. zur Gestaltung von Medien für den Unterricht
- Tätigkeit in Unternehmen, z.B. zur Gestaltung von internen Weiterbildungsprogrammen
- Selbstständigkeit mit jeweilig passendem fachlichen Bezug
Weitere Hinweise zu Alternativen zur Tätigkeit als Lehrkraft finden Sie in dieser Präsentation.
Entwicklungsmöglichkeiten im Schuldienst
Absolvent*innen, die sich für den Schuldienst entscheiden und ihren Vorbereitungsdienst absolviert haben, beginnen danach in der Regel als Lehrkraft an einer Schule. Auch dieses Feld bietet im weiteren Verlauf vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, die über die Kernaufgaben weit hinausgehen. Hierzu gehören insbesondere:
- Tätigkeiten in der schulinternen oder schulübergreifenden Weiterentwicklung von Unterricht, z.B. in Fachgruppen oder als Fachberater*in
- Tätigkeiten in der Lehrkräftefortbildung, z.B. Entwicklung und Angebot von Fortbildungsangeboten zu spezifischen Themen
- Tätigkeiten in der Schulleitung, z.B. als Schulleiter*in oder „Didaktische Leitung“
- Tätigkeiten in der Bildungsverwaltung, z.B. in regionalen Schulbehörden oder landesweiten Ministerien
- Tätigkeiten in der Lehrkräftebildung, z.B. als Fachseminarleitung im Studienseminar, bei inhaltlicher Mitarbeit an der Universität oder als Mentor*in von Studierenden
- Wissenschaftliche Arbeit und Qualifikation im Rahmen einer Promotion
Kontakt & Beratung
Infoportal
Zentraler Campus
Gebäude 8, Erdgeschoss
Fon +49.4131.677-2277 studierendenservice@leuphana.de
Öffnungszeiten
Mo-Do
9:00 - 16:00 Uhr
Freitag
9:00 –12:00 Uhr
Studienberatung Lehrkräftebildung
Beratung für die Studienprogramme der Lehrkräftebildung erhalten Sie bei der Studienberatung am College.